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[Rezension] Throne of Glass: Königin der Finsternis

Throne of Glass

German Cover

Throne of Glass

English Cover

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‚Throne of Glass: Königin der Finsternis‘
von
Sarah J. Maas

Throne of Glass # 4

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Celaena hat tödliche Wettkämpfe überlebt, ihr wurde das Herz gebrochen, sie hat sich den Schatten ihrer Vergangenheit gestellt und es überstanden. Jetzt kehrt sie zurück nach Adarlan. Aber nicht mehr als Celaena Sardothien, sondern als Aelin Galathynius, Königin von Terrasen. Doch bevor sie ihren Thron besteigen kann, muss sie noch offene Rechnungen begleichen. Da ist zum einen ihr alter Meister, der sie verraten und dem Tod überlassen hat. Und der König von Adarlan, der in seinem grenzenlosen Machthunger die Magie verbannt, ihre Eltern getötet und den ganzen Kontinent unterworfen hat. Eine Aufgabe, würdig einer Kämpferin, würdig einer dunklen Königin … (Source: Goodreads.com)

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Dieses Buch, dieses Buch hat es mir echt schwergemacht, an der Stange zu bleiben. Fast ganze zwei Wochen haben ich für diese Geschichte gebraucht, was schon einiges aussagt, obwohl ich sonst bei gleich dicken Büchern nur 2-4 Tage brauche, wenn ich mitgerissen, gefesselt und vollkommen in der Geschichte bin. Was – wie ihr nun annehmen könnt – hier leider nicht der Fall war.

Besonders das erste Drittel/ oder erste Hälfte hat mich sehr mit dem Buch, vor allem mit den Charakteren bzw. mit Aelins Sichtweisen hadern lassen. Ich fand diese ganze Sache mit Chaol / Rowan unter allem Niveau und kann es der Autorin nicht verzeihen, dass sie ganz einfach in den ersten Bänden Charaktere erschafft, nur um später selbst darauf zu kommen, dass sie eigentlich lieber einen anderen Love-Interest hätte und meinen geliebten Chaol zu einem unentschlossenen, wütenden, idiotischen Typen macht, nur damit alle Rowan ach so toll finden, sobald er eine Rolle für Aelin spielt. Man will ja nicht, dass Anhänger bei Chaol bleiben. *grummel*
Außerdem hat mich dieser ganze Streit zwischen Aelin und Chaol zu Beginn und ganz, ganz lange Zeit so dermaßen aufgeregt. Die beiden haben viel durchgestanden, erlebt und sind gewachsen und dann verhalten sie sich beide wie die größten Idioten oder die kleinsten Kinder. Ich konnte einfach nur den Kopf schütteln und war mehrmals kurz davor das Buch abzubrechen oder gegen die Wand zu knallen. Und dann plötzlich gegen Ende des Buches haben sie ein vernünftiges, klärendes Gespräch, verstehen sich auf einmal wieder blendend, nur eben als Freunde – aber ohne dass etwas Wichtiges passiert wäre, einfach nur so… na ja, damit man wohl die Leser zufriedenstellt oder keine Ahnung.

So wie die Sache mit Aelin/ Chaol angegangen wurde, so war auch manch anderes, also so gestelzt und absolut konstruiert – dass es überhaupt nicht echt wirkte. Man hat sofort immer gemerkt, warum Maas das jetzt so schreibt, bzw. die Charaktere das machen lässt – um sie zu einem bestimmen späteren Punkt hinzu bekommen, den sie haben mochte. Doch in einem Buch sollte das fließend geschehen, in der Handlung passend und wie gesagt, eben nicht konstruiert und so, dass es der Leser merkt, was der Autor vorhat. 😀 Sorry, aber ging hier gar nicht.

Was auch nicht ging und mir noch immer sauer aufstößt, ist diese ganze Caeleana / Aelin Verherrlichung. Was will Maas?? Ihr Figur einen Tempel/ Schrein / Kirche bauen und sie zur Göttin machen?? Denn falls nicht, dann merkt man das in ihrem Buch nicht, denn da beten Aelin alle an. Sie ist einfach die BESTE immer und überall, ist so richtig kick-bad ass und sieht dabei immer sooo heiß aus, dass sich alle männlichen Vertreter der Gattung Mensch oder Fae – total egal – in sie vergucken. Ich meine, hallo, sie ist ja immerhin auch sooo heiß, kein Wunder also… *würg*
Und was ich auch absolut nicht verstanden habe, war, warum jetzt plötzlich ihr erster Geliebter Sam (den sie mit 16 oder so hatte und der erste von vielen war…) jetzt wieder so ein großes Thema war, bzw. seine brutale Ermordung und all ihre zerplatzten Träume mit ihm?? WARUM? Nur damit wir jetzt auch noch Mitleid mit Aelin haben oder wie?

Tja, wie gesagt, diese ganze Aelin/ Rowan/ Chaol Sache war nichts für mich und daher auch die 1,5 Punkte Abzug. Der Rest muss ich aber sagen hat mir dann doch wieder gefallen. Vor allem die Sichtweisen von der Hexe Manon oder von Dorian und auch Elide. Die drei haben einen Softspot in meinem Herzen und ich finde Manons Wandlung genial und freue mich schon sehr auf mehr von ihr.

Außerdem konnte die Schreibweise wie immer überzeugen und ich mochte auch das letzte dritte des Buches viel mehr als den Anfang. Daher werde ich nun doch noch in der Reihe weiterlesen, muss aber gestehen, dass ich das hauptsächlich für die Nebenfiguren mache, was doch ein wenig schade ist. Jedoch hoffe ich, dass diese Aelin – Anpreisung im nächsten Band etwas moderater präsentiert wird, damit man es dennoch halbwegs angenehm lesen kann. Die Daumen sind also gedrückt für Band 5! 🙂

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Wie immer passendes Cover, wenn man die Herkunft von Aelin kennt.

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Die erste Hälfte konnte mich besonders aus Aelins Sichtweise nicht überzeugen, zum Glück wendete sich das Buch etwas und wurde auch zusehends spannender. Außerdem wurde oft von anderen Nebenfiguren erzählt, die mir bereits ans Herz gewachsen sind und auch der Schreibstil konnte mich erneut überzeugen. Ein High Fantasy Buch, das ich wohl nicht jedem empfehlen würde, aber wenn man sich mit Aelin arrangieren kann und geduldig ist, wird es doch lesenswert.

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3,5 of 5 points – (I really liked it)

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Liebste Grüße

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# 1 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Die Erwählte
# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers
# 4 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Königin der Finsternis
# 5 : Sarah J. Maas – Empire of Storms
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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(© goodreads)

Sarah J. Maas:
She lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)

Visit her Website »»

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:

 

© dtv Verlag

 

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[Rezension] Witches of London: Vom Teufel geküsst

German Cover

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English Cover

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‚Witches of London: Vom Teufel geküsst‘
von Laura Powell

Witches of London #1

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Aufregende Urban Fantasy: Cool, modern und überraschend!
Glory und Lucas könnten unterschiedlicher nicht sein. Glory kommt aus einer Hexenfamilie und für sie steht fest: Sobald sich ihr Fae, ihre magische Fähigkeit, entwickelt hat, wird sie die Macht der Hexen wiederherstellen. Lucas weiß, dass er einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten wird – der Inquisition beitreten, um die Hexen in London zu maßregeln. Doch was dann geschieht, konnte niemand vorhersehen. Lucas entwickelt auf einmal selbst ein Fae und muss seine Loyalität gegenüber der Inquisition unter Beweis stellen. Glory erfährt, dass ihre Tante schon seit Jahren Informantin der Inquisition ist, um gegen einen sehr mächtigen und gefährlichen Hexenzirkel zu bestehen. Glory soll ihr dabei helfen, einen Hexenagenten in den Zirkel einzuschleusen – und der ist niemand geringerer als Lucas …
(Source: Goodreads.com)

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Ich weiß zwar nicht genau, was ich erwartet habe, aber mit Sicherheit nicht das hier, sondern ganz was anderes. Schaut man sich das Cover und die Inhaltsangabe an, denkt man, hier würde eine spannende fantasiereiche Hexengeschichte erzählt, in der eine tragische Liebesgeschichte mit ihm Spiel ist: eine Liebe zwischen einer Hexe und einem Hexenjäger, einen Inquisitor – das alte Romeo und Julia Problem (nicht neu, aber manchmal gut) mit vielen kreativen Konflikten und und und. Hier gäbe es so viele grandiose Ideen, Umsetzungen und der Anfang hat auch wirklich vielversprechend begonnen, aber dann ging es rasch den Bach runter.

Denn aus der zuerst wie angenommen gut integrierten Hexengeschichte, in einer Welt, die wie unsere ist, nur dass dort seit jeher bekannt ist, dass es Hexen gibt und auch, dass diese nach mehreren Versuchen nun Teil der Gesellschaft sind, wird etwas ganz anderes. Zwar werden die Hexen gezäumt, um nicht einfach so mitten auf der Straße mit ihrem Zauber Schaden anzurichten, aber alle sind nicht glücklich mit dieser Lösung. Dennoch schaut alles nach außen hin sehr geordnet aus, zumindest auf den ersten Blick! Denn es gibt auch Hexenzirkel mit nicht registrierten Hexen, die sich nicht zäumen lassen wollen und hier fängt es an, dass der erste Funke immer mehr erlischt. Denn statt wirklicher Zauberei und atemloser Magie, beschäftigen sich diese ganzen Hexen und die Mitglieder der Zirkel fast ausschließlich mit kriminellen Machenschaften und Kleinkriegen untereinander. Wodurch ich mich erstens gefragt habe, warum es so vorurteilsvoll geschildert wird, dass alle im Hexenzirkel Kleinganoven sind. Und zweitens, weshalb diese Zirkel wie Mafiagruppen agiert haben.

Je weiter man in der Geschichte vorankommt, desto weniger wird wirklich auf das Hexendasein oder deren Befreiung, und auf die Liebesgeschichte wert gelegt, – Nein: es geht immer mehr darum, einen geheimen Agenten einzuschleusen, Mafiazeugs zu lesen und bla bla bla. Es hat mir ab der Hälfte immer weniger gefallen und das hat sich leider auch bis zum Ende nicht mehr geändert.
Meine Hoffnung lagen noch darauf, dass vielleicht, wenn schon die Handlung nicht passt, mich die Liebesgeschichte überzeugen kann, damit ich wenigstens etwas davon habe, aber leider war diese Romanze im ganzen Buch nicht existent. Keine Berührung, kein Kuss – kein Gefühl. Überhaupt NICHTS. :/

Leider konnte auch der Schreibstil nichts mehr retten, im Gegenteil. Er wirkt leider sehr hölzern und war gar nicht nach meinem Geschmack, und auch die Dialoge wirkten nicht echt, sondern zu konstruiert. Und die Figuren, was kann ich zu ihnen sagen, wenn sie mich nicht gepackt haben und mich irgendwie unberührt zurücklassen haben? – Nicht viel und daher auch hier nur ein kleiner halber Punkt dafür, weil zumindest der Versuch da war.

Für mich war das leider wirklich ein Fehlgriff, obwohl ich so große Erwartungen an das Buch hatte, aber das lag wohl auch an dem tollen Cover, das mich total geblendet und ‚Lies mich‘, ‚Lies mich‘ geschrien hat. Aber mehr werde ich von der Autorin wohl nicht mehr lesen, das war ein einmaliges Vergnügen.

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Das Cover ist einfach unglaublich toll und schaut in echt noch viel schicker und grandioser aus, als auf dem Bild. Ein richtiges Blender-Cover, das schon alleine einen ganzen Punkt verdient. 😀

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Was noch gut begonnen hat, war gegen Ende hin leider einfach nur enttäuschend, ging immer weiter den Bach runter. Es war leider gar nicht mein Buch, so viel ungenütztes Potential… *schade* Ständig habe ich mich gefragt, warum das nun eher zu einer Mafiageschichte wurde, als bei einer guten Hexengeschichte zu bleiben. Und auch, WIESO alle Machenschaften der Hexen im Zirkel illegal sein mussten? Und wo – wo die Liebesgeschichte blieb? Leider habe ich hier etwas ganz anderes erwartet, und dieses „Andere“ im Buch, konnte bei mir überhaupt nicht  punkten.

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1,5 of 5 points – (Not my taste)

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Liebste Grüße

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#1: Laura Powell – Vom Teufel geküsst »»
#2: Laura Powell – Witch Fire (dt. Titel unbekannt)

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(Quelle: goodreads.com)

Laura Powell:
I was born in London, but grew up in the Brecon Beacons. Our house looks across the valley to Carreg Cennen Castle, quite possibly the most romantic ruin in Wales (see the picture above!). It was a very old-fashioned country childhood, and I spent most of it with my nose in a book. I also devoted quite a lot of time plotting ways to escape school. I went to a girls’ boarding school from the age of eleven and absolutely hated it.
University was much better. I studied Classics at Bristol and Oxford, then spent five years working in the editorial departments of both adult and children’s publishers. I now live in West London. My desk is by the attic window so I can daydream over the rooftops – it’s perfect for procrastination.
(Source: Goodreads.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

 

© Random House

 

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