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[Rezension] Throne of Glass: Königin der Finsternis

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‚Throne of Glass: Königin der Finsternis‘
von Sarah J. Maas
Throne of Glass # 4
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Celaena hat tödliche Wettkämpfe überlebt, ihr wurde das Herz gebrochen, sie hat sich den Schatten ihrer Vergangenheit gestellt und es überstanden. Jetzt kehrt sie zurück nach Adarlan. Aber nicht mehr als Celaena Sardothien, sondern als Aelin Galathynius, Königin von Terrasen. Doch bevor sie ihren Thron besteigen kann, muss sie noch offene Rechnungen begleichen. Da ist zum einen ihr alter Meister, der sie verraten und dem Tod überlassen hat. Und der König von Adarlan, der in seinem grenzenlosen Machthunger die Magie verbannt, ihre Eltern getötet und den ganzen Kontinent unterworfen hat. Eine Aufgabe, würdig einer Kämpferin, würdig einer dunklen Königin … (Source: Goodreads.com)
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Dieses Buch, dieses Buch hat es mir echt schwergemacht, an der Stange zu bleiben. Fast ganze zwei Wochen haben ich für diese Geschichte gebraucht, was schon einiges aussagt, obwohl ich sonst bei gleich dicken Büchern nur 2-4 Tage brauche, wenn ich mitgerissen, gefesselt und vollkommen in der Geschichte bin. Was – wie ihr nun annehmen könnt – hier leider nicht der Fall war.
Besonders das erste Drittel/ oder erste Hälfte hat mich sehr mit dem Buch, vor allem mit den Charakteren bzw. mit Aelins Sichtweisen hadern lassen. Ich fand diese ganze Sache mit Chaol / Rowan unter allem Niveau und kann es der Autorin nicht verzeihen, dass sie ganz einfach in den ersten Bänden Charaktere erschafft, nur um später selbst darauf zu kommen, dass sie eigentlich lieber einen anderen Love-Interest hätte und meinen geliebten Chaol zu einem unentschlossenen, wütenden, idiotischen Typen macht, nur damit alle Rowan ach so toll finden, sobald er eine Rolle für Aelin spielt. Man will ja nicht, dass Anhänger bei Chaol bleiben. *grummel*
Außerdem hat mich dieser ganze Streit zwischen Aelin und Chaol zu Beginn und ganz, ganz lange Zeit so dermaßen aufgeregt. Die beiden haben viel durchgestanden, erlebt und sind gewachsen und dann verhalten sie sich beide wie die größten Idioten oder die kleinsten Kinder. Ich konnte einfach nur den Kopf schütteln und war mehrmals kurz davor das Buch abzubrechen oder gegen die Wand zu knallen. Und dann plötzlich gegen Ende des Buches haben sie ein vernünftiges, klärendes Gespräch, verstehen sich auf einmal wieder blendend, nur eben als Freunde – aber ohne dass etwas Wichtiges passiert wäre, einfach nur so… na ja, damit man wohl die Leser zufriedenstellt oder keine Ahnung.
So wie die Sache mit Aelin/ Chaol angegangen wurde, so war auch manch anderes, also so gestelzt und absolut konstruiert – dass es überhaupt nicht echt wirkte. Man hat sofort immer gemerkt, warum Maas das jetzt so schreibt, bzw. die Charaktere das machen lässt – um sie zu einem bestimmen späteren Punkt hinzu bekommen, den sie haben mochte. Doch in einem Buch sollte das fließend geschehen, in der Handlung passend und wie gesagt, eben nicht konstruiert und so, dass es der Leser merkt, was der Autor vorhat. 😀 Sorry, aber ging hier gar nicht.
Was auch nicht ging und mir noch immer sauer aufstößt, ist diese ganze Caeleana / Aelin Verherrlichung. Was will Maas?? Ihr Figur einen Tempel/ Schrein / Kirche bauen und sie zur Göttin machen?? Denn falls nicht, dann merkt man das in ihrem Buch nicht, denn da beten Aelin alle an. Sie ist einfach die BESTE immer und überall, ist so richtig kick-bad ass und sieht dabei immer sooo heiß aus, dass sich alle männlichen Vertreter der Gattung Mensch oder Fae – total egal – in sie vergucken. Ich meine, hallo, sie ist ja immerhin auch sooo heiß, kein Wunder also… *würg*
Und was ich auch absolut nicht verstanden habe, war, warum jetzt plötzlich ihr erster Geliebter Sam (den sie mit 16 oder so hatte und der erste von vielen war…) jetzt wieder so ein großes Thema war, bzw. seine brutale Ermordung und all ihre zerplatzten Träume mit ihm?? WARUM? Nur damit wir jetzt auch noch Mitleid mit Aelin haben oder wie?
Tja, wie gesagt, diese ganze Aelin/ Rowan/ Chaol Sache war nichts für mich und daher auch die 1,5 Punkte Abzug. Der Rest muss ich aber sagen hat mir dann doch wieder gefallen. Vor allem die Sichtweisen von der Hexe Manon oder von Dorian und auch Elide. Die drei haben einen Softspot in meinem Herzen und ich finde Manons Wandlung genial und freue mich schon sehr auf mehr von ihr.
Außerdem konnte die Schreibweise wie immer überzeugen und ich mochte auch das letzte dritte des Buches viel mehr als den Anfang. Daher werde ich nun doch noch in der Reihe weiterlesen, muss aber gestehen, dass ich das hauptsächlich für die Nebenfiguren mache, was doch ein wenig schade ist. Jedoch hoffe ich, dass diese Aelin – Anpreisung im nächsten Band etwas moderater präsentiert wird, damit man es dennoch halbwegs angenehm lesen kann. Die Daumen sind also gedrückt für Band 5! 🙂
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Wie immer passendes Cover, wenn man die Herkunft von Aelin kennt.
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Die erste Hälfte konnte mich besonders aus Aelins Sichtweise nicht überzeugen, zum Glück wendete sich das Buch etwas und wurde auch zusehends spannender. Außerdem wurde oft von anderen Nebenfiguren erzählt, die mir bereits ans Herz gewachsen sind und auch der Schreibstil konnte mich erneut überzeugen. Ein High Fantasy Buch, das ich wohl nicht jedem empfehlen würde, aber wenn man sich mit Aelin arrangieren kann und geduldig ist, wird es doch lesenswert.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Liebste Grüße
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# 1 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Die Erwählte
# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers
# 4 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Königin der Finsternis
# 5 : Sarah J. Maas – Empire of Storms
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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Sarah J. Maas:
She lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
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[Rezension] Spinnenfeuer #6

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‚Spinnenfeuer‘ von Jennifer Estep
Elemental Assassin # 6
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Eigentlich wollte Gin Blanco endlich Urlaub machen! Doch anstatt sich nach dem Sieg über ihre Erzfeindin Mab Monroe im Strandort Blue Marsh nur die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, steht die Spinne plötzlich einem Feind gegenüber, der noch viel gefährlicher ist als die Feuermagierin. Ein mächtiger Vampir bedroht eine alte Freundin von Gins Schwester und deren Lokal. Das kann Gin natürlich weder als Restaurantbesitzerin noch als Auftragsmörderin auf sich sitzen lassen. So greift die Spinne auch im Urlaub zu ihren Waffen. Und dann taucht auch noch ihr alter Liebhaber Detective Donovan Caine auf… und bringt Gin zusätzlich ins Schwitzen. (Source: Goodreads.com)
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Wieder einmal habe ich lange auf dieses Buch gewartet, gleichzeitig hatte ich auch ein wenig Angst davor, weil Dinge im Klappentext angedeutet wurden, die ich einfach nicht haben wollte. Zum Teil wurden diese bestätigt, zum anderen doch noch gut gelöst.
Aber beginnen wir mit dem Anfang, bei dem Gin einwilligt, mit Owen, Finn und Bria auf Urlaub zu fahren, da die letzten Wochen nach Mabs Tod anstrengend für Gin waren. Ständig lauern ihr Gangster auf und möchten jene Auftragsmörderin zur Strecke bringen, die Ashlands mächtigste Frau getötet hat. Hinzu kommt, dass ein alter Bekannter noch immer ein hohes Lösegeld auf ihren Kopf ausgesetzt hat.
Zuerst sind Bria und Gin alleine, da Gin die Beziehung zu ihrer kleinen Schwester kitten möchte. Ja genau, richtig gelesen! Plötzlich haben die beiden nämlich ein riesiges Problem miteinander, was mir vorhin noch nie derart aufgefallen ist. Bria gibt nämlich unterschwellig Gin die Schuld für ihre Folterung durch Mab und außerdem kommt Bria als Polizistin nicht ganz mit Gins Hang zum schnellen Töten klar, ob für Geld oder den guten Zweck. Ich fand Bria in diesem Teil einfach nur fies, gemein, übertrieben selbstgerecht und doppeldeutig. Für Bria war es zwar schon in den vorigen Bänden ein wenig schwierig, eine Profilkillerin als Schwester zu haben, aber hier hat sie den Vogel abgeschossen mit ihrer gewollt super weißen Weste. Beim Lesen fühlte ich mich wie vor den Kopf gestoßen, da mir dieser Konflikt zwischen den beiden viel zu gewollt und plötzlich konstruiert war. Und anstatt offen mit Bria darüber zu reden, schweigt Gin zu diesem Thema, versucht nur insgeheim alles, um ihr zu helfen, bzw. jammert innerlich rum. Fühlte sich leider ebenfalls nicht richtig an und passte nicht zu ihr.
Und dann kam wie es kommen muss: der Arsch von Detective Donovan Caine taucht wieder in Gins Leben auf. Dabei ist er der gleiche arrogante, selbstgefällige und –gerechte Typ wie schon damals in Ashland, obwohl er Gin nach wie vor mit den Augen verschlingt. Bei ihm fällt mir kein anderes Wort als Arsch ein, das sein Verhalten beschreiben könnte und daher hat es mich auch furchtbar aufgeregt, dass zu Beginn des Wiedersehens Gin doch recht durcheinander war. Sich an die Gefühle mit ihm zusammen zu sein erinnert hat und und und…. Ich dachte dabei die ganze Zeit nur: NEEEEIN! Und OWEN!!! *hach*
Ja, an diesen Stellen habe ich gelitten, gemeinsam mit Owen, weil der ja noch nicht da war und erst später mitmischen konnte. Also war ich stellvertretend für ihn eifersüchtig! ^^
Zum Glück hat sich das Blatt dann doch noch gewendet und die Probleme, die ich allesamt mit den Beginn dieses Teils hatte, haben sich langsam immer weiter aufgelöst. Auch gab es spannende Momente gegen den Hauptfeind in diesem Teil, der fast so mächtig war wie damals Mab. Dennoch schafft sie es und es kommt alles zu einem guten Ende, wie immer. Auch das mit Donovan wird endlich, ENDLICH geklärt und bei dieser Szene hat Gin eindeutig wieder Pluspunkte bei mir gesammelt. TEAM OWEN all the way!! ❤ 😀
Wie ihr seht, hat das Buch holprig für mich begonnen, genauso, wie ich es nach dem fünften Band befürchtet hatte. Doch das Ende und der Mittelteil konnten es für mich wieder herausholen/ retten. Ich bin froh, dass Gin gefühlsmäßig wieder zur Besinnung gekommen ist, weiß was sie will, und dort angekommen ist, wo sie hingehört. Perfekt… eigentlich könnte die Reihe jetzt enden. Und ich frage mich ein wenig, was jetzt noch alles kommen soll? Habt ihr eine Idee? ^^ 😀
Die neuen Coverdesigns gefallen mir leider weniger gut, als die vorherigen. Die schwarze Grundfarbe der Cover hat mM nach viel besser gepasst, als diese helle Edition.
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Ein weiterer Band in einer tollen Reihe, die ich nicht mehr missen möchte. Trotz holprigen Start mit schwierigen Beziehungsstrukturen, konnte Estep das Steuer doch noch herumreißen und mich zufrieden das Buch beenden lassen. Für mich ist fast alles erzählt und ich frage mich nun, was uns die weiteren Teile noch alles bieten können. Wir dürfen gespannt sein!
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Liebste Grüße
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# 1: Jennifer Estep – Spinnenkuss
# 2: Jennifer Estep – Spinnentanz
# 3: Jennifer Estep – Spinnenjagd
# 4: Jennifer Estep – Spinnenfieber
# 5: Jennifer Estep – Spinnenbeute
# 6: Jennifer Estep – Spinnenfeuer
# 7: Jennifer Estep – Spinnengift
# 8: Jennifer Estep – Deadly Sting
# 9: Jennifer Estep – Heart of Venom
#10: Jennifer Estep – The Spider
#11: Jennifer Estep – Poison Promise
#12: Jennifer Estep – Black Widow
#13: Jennifer Estep – Spider’s Trap
#14: Jennifer Estep – Bitter Bite
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Jennifer Estep:
She is a New York Times bestselling author, prowling the streets of her imagination in search of her next fantasy idea.
Jennifer writes the Elemental Assassin adult urban fantasy series for Pocket. Books in the series are SPIDER’S BITE, WEB OF LIES, VENOM, TANGLED THREADS, SPIDER’S REVENGE, and BY A THREAD. (Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Spinnenbeute #5

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‚Spinnenbeute‘ von Jennifer Estep
Elemental Assassin # 5
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Als ehemalige Auftragskillerin hat »die Spinne« Gin Blanco einiges an Erfahrung im Töten vorzuweisen. Doch diesmal ist ihr Ziel niemand Geringeres als Feuerelementar Mab Monroe – die Frau, die einst Gins Familie umbrachte. Dass dieser Mord kein Spaziergang wird, scheint klar. Denn Mab ist nicht nur mächtig, sondern auch skrupellos. Um Gin niederzustrecken, hetzt Mab sowohl ihr als auch auch ihrer kleinen Schwester Bria eine Armee Kopfgeldjäger auf den Hals. Gin ist entschlossen, Mabs Treiben ein für allemal ein Ende zu setzen. Nur zu welchem Preis? (Source: Goodreads.com)
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Wie immer hat Estep gleich mal einen interessanten Einstieg geboten, der mitten in der Szene begonnen und nur so von Spannung und Adrenalinkick gefüllt war, was ich ja immer total gut finde. Und ja, das kann Frau Estep wirklich gut – Spannung erzeugen und sie aufbauen; darin ist sie eine Meisterin.
Doch dabei kann auch oft etwas schiefgehen und bevor wir es versehen, wir aus Gins verpatzten Mordanschlag, eine Flucht auf Leben und Tod, bei dem sie sich so einigen Schwierigkeiten stellen muss. In diesem Band geht es hauptsächlich darum, sich auf den letzten großen Kampf gegen Mab Monroe – der Erzfeindin von Gin – vorzubereiten. Auf etwas, auf das wir bereits seit Band 1 warten und auf das sich die Handlung seit mehreren Teilen zugespitzt hat. Statt wie gewohnt neben der allgegenwärtigen Bedrohung von Mab, auch einen eigenen Fall zu übernehmen, lässt Gin all ihre Energie und Gedanken um den einen letzten Kampf fließen und immer wieder wird der Leser daran erinnert, warum Mab so böse ist, was sie alles getan, was sie Gin genommen hat und wie evil und skrupellos Mab doch ist…
Neben den Rückblicken auf Gins Kindheit und ihren Wiederholungen aus den letzten vier Bänden, steht auch die schwesterliche Annäherungen zu ihr und Bria im Vordergrund, was ich ganz nett gefunden habe, aber bei dem sicherlich auch etwas ‚mehr‘ gegangen wäre.
Generell hatte ich an manchen Stellen leider das Gefühl, dass man daraus auch etwas ‚mehr‘ machen hätte können. Etwas ‚mehr‘ Handlung zwischen den Vorbereitungen auf den Endkampf, etwas ‚mehr‘ Zeit für Bria und Gin, um wirklich wieder zu richtigen Schwestern zu werden. Und vor allem auch etwas ‚mehr‘ Knistern und sexy mexy time zwischen Gin und Owen. Wer meine Rezis zu den Vorgängern kennt, der weiß, dass ich von der ersten Stunde an #TeamOwen und Anti-Donovan Caine war, weil Owen einfach ein klasse Charakter ist, der neben seiner muskulösen sexyness auch mit seiner Toleranz und unglaublichen Loyalität gegenüber Gin bei mir punkten konnte. Seine violetten Augen sind ein netter, großer Pluspunkt. 😀 Aber hier – in diesem Band – ernsthaft? Da kam er gefühlte vier Mal vor und das immer nur sehr kurz, außer das eine mal, als sie Sex hatten. Aber sonst? Sonst wirkte er leider eher etwas farblos und zu einem fast schon unwichtigen Nebencharakter verdammt, was ich einfach nur sehr, SEHR schade fand! 😦 Ich habe das nämlich genau beobachtet/ gelesen, und seine Dialoge sind dürftig, mini klein und sehr selten bzw. kurz. Also ehrlich: mit diesen hätte er mich nicht rumgekriegt und hätte er nicht schon seit Band 3 einen Platz in meinem Herzen, würde er mit seiner Leistung in diesem Band sicherlich nicht dorthin kommen. Daher auch einen halben Punkt Abzug für das Buch, das mir ansonsten wirklich gut gefallen hat.
Trotz einiger weniger Längen im Mittelteil war es durchwegs wirklich gut geschrieben und man hatte seine Freude beim Lesen. Nur die Wiederholungen und auch diese fast schon zu weiche Seite von Gin, waren etwas Spaß-hemmend. Dieses ewige Gerede von wegen „mein schwarzen Herz“ oder ähnliches. Wir wissen doch alle, dass sie eben kein herzloses Miststück ist, aber es ist leider ermüdend, wenn sich Gin selbst immer wieder vehement so sieht, obwohl sie dann wieder weich wie Butter wird und vor Rührung Pipi in den Augen hat. Nein, passt nicht ganz zusammen und irgendwie vermisse ich ein wenig die toughe Heldin vom ersten Band. Sicherlich hat sie sich verändert, ist gewachsen und lässt sich auf ihre Gefühle ein… aber dann soll sie etwas mehr dazu stehen, und nicht immer so stark darauf beharren, dass sie noch immer kalt wie ein Eisblock ist. Diese widersprüchliche daran hat mich gestört und ja, auch genervt, daher auch hier ein halber Punkt Abzug.
Und auch, dass dieser Band, dieser Endkampf, auf den man so lange hingearbeitet hat, dann doch etwas mau und nicht das große Finale war, auf das man gehofft hat. Viel mehr wirkte es dann gegen Ende plötzlich wie eine schnelle Verbindung, ein Zwischenband, um an die nächsten Handlungsstrang für Band 6, 7, 8 usw. anzuknüpfen. Und daher frage ich mich gerade eben, was jetzt bitteschön im nächsten Band kommen soll? Mab war die mächtigste, fieseste Elementarmagierin in ganz Nordamerika und jetzt plötzlich soll es im nächsten wieder einen fieseren, besseren, stärkeren geben? Hm, ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Auch nicht davon, dass im nächsten wieder Donovan Caine auftauchen soll. Warum das denn? Wehe, wenn Gin dann wieder ins Schwanken gerät, nach allem was sie und Owen miteinander durchgestanden oder sich in diesem Band gegenseitig gestanden haben. Wehe Frau Estep… Mir wird jetzt schon schlecht bei dieser Vorstellung.
Dennoch, ich werde die Reihe weiterlesen, ihr kennt mich ja – bin zu neugierig! 😀
Das deutsche Cover ist wie die Vorgänger passend und ganz okay.
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Erneut ein solider Teil aus Esteps Feder, der mit actionreichen Szenen und einer Kick-Ass-Heldin mit Herz aufwarten kann. Es gab ein, zwei Schwächen, die mich gestört haben, allen voran, die ständigen Wiederholungen, die mich langsam etwas nerven, sowie der ankündigende Übergang zu den nächsten Büchern, anstatt im Sieg zu verweilen. Aber ansonsten eine tolle, spannende Urban Fantasy Reihe, die ich jedem Fan des Gerne empfehlen kann. Gewohnt toll, obwohl der letzte Funke gefehlt hat.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Estep)
Ich zog eine Augenbraue hoch. „Du meinst, dieser halbe Erdbeerkuchen, den du zum Mittagessen verschlungen hast, hat dir nicht gereicht?“
„Ich wachse noch“, erklärte Finn, vollkommen ernst. „Ich brauche Vitamine.“
Bria schnaubte. „Das Einzige, was an dir noch wächst, Lane, ist dein Ego.“
Finn schob sich näher an Bria heran und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
„Nun, auch andere Teile meines Körpers neigen dazu, in Ihrer Gegenwart an Größe zu gewinnen, Detective.“
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Denn in den Moment, in dem ich den Hof betreten hatte, hatte ich Gin Blanco hint mir gelassen. Ich war nicht länger Genieve Snow oder das verängstigte, dreizehnjährige Mädchen, das ich bei meinem letzten Besuch an diesem Ort gewesen war. Nein, in diesem Moment war ich die Spinne. Und ich war hier, um meine Erzfeindin zu vernichten – ein für alle Mal.
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Liebste Grüße
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# 6: Jennifer Estep – Spinnenfeuer
# 7: Jennifer Estep – Widow’s Web
# 8: Jennifer Estep – Deadly Sting
# 9: Jennifer Estep – Heart of Venom
#10: Jennifer Estep – The Spider
#11: Jennifer Estep – Poison Promise
#12: Jennifer Estep – Black Widow
#13: Jennifer Estep – Spider’s Trap
#14: Jennifer Estep – Bitter Bite
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Jennifer Estep:
She is a New York Times bestselling author, prowling the streets of her imagination in search of her next fantasy idea.
Jennifer writes the Elemental Assassin adult urban fantasy series for Pocket. Books in the series are SPIDER’S BITE, WEB OF LIES, VENOM, TANGLED THREADS, SPIDER’S REVENGE, and BY A THREAD. (Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Throne of Glass: Erbin des Feuers
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‚Throne of Glass: Erbin des Feuers‘
von Sarah J. Maas
Throne of Glass # 3
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Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis nach Wendlyn – ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer verändern wird.
(Source: Goodreads.com)
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Ich weiß wirklich nicht wie ich dieses Buch bewerten soll? Ich schwanke seit Tagen zwischen 3, 3.5 oder 4 Punkten, weil mich gewisse Teile darin so furchtbar aufgeregt und gestört haben, während andere wie der Schreibstil und vor allem das Word Building wirklich große Klasse waren, dass ich es wirklich nicht weiß.
Es beginnt fast nahtlos mit dem Ende von Teil zwei, wobei ich lange Zeit nicht mehr alle Namen und Orte oder die ganz genauen Geschehnisse vom Vorgänger wusste und es etwas gedauert hat, bis ich wieder drinnen war.
Celaena ist jetzt in einem anderen Land, weil Chaol sie aufgrund ihres Erbes und ihrer wahren Identität fortgeschickt hat, um sie zu beschützen. Doch dort lässt sich Celaena komplett gehen und trauert ihrer toten Freundin und allem möglichen nach. Die erste Hälfte konnte ich mir ihr ehrlich gesagt fast nichts anfangen, sie hat mich oft genervt und ich weiß nicht wieso, aber das Gefühl bei ihr war die erste Hälfte eher immer schlecht/ ungut, und ihr Storyverlauf hat mich auch nicht sonderlich interessiert.
Was hinzu kommt ist, dass die erste Hälfte des dicken Buches nicht nur langweilig und zäher war als gedacht, sondern auch, dass plötzlich von unzählig vielen Leuten erzählt wird. Nicht nur Celaena, Chaol oder Dorian kommen zu Wort, sondern auch neue Charaktere, die man erst in diesem Band trifft und somit haben wir insgesamt fast 5-6 Erzähler, was mir eindeutig viel zu viel war. Erstens wurde es dadurch zu unübersichtlich und zweitens kam die Handlung auch nur total langsam voran, was mich am Anfang fast noch am meisten gestört hat.
Der zweite mega große Kritikpunkt an dem Buch und warum es ‚nur‘ 3,5 Punkte bekommt, war, weil ich es furchtbar fand, was Maas mit einem von mir geliebten Chara gemacht hat. Ich war fast von Anfang an ein Fan von Chaol schon im ersten Band, obwohl Dorian auch okay ist, aber ich habe nun mal eine Schwäche für Chaol und war daher sehr happy, als in Teil 2 er und Celaena zusammen gefunden haben. Ich mag eben einfach so etwas ruppige Typen, die wortkarg sind, aber ein gutes Herz haben… tja, und das Ganze hat Maas mit Rowan – einer neuen Figur, mit Fee-Öhrchen und krasser Unsterblichkeit – auf einen neuen Gipfel gehoben. Nur das Rowan eben ein mächtiger Fae Prinz ist und statt dunkle Haare, lange weiße Strähnen hat, natürlich mit schicken Tattoo im Gesicht und über den stählernen Körper und *bla bla bla*.
Klasse Frau Maas, damit hätten wir nach Sam, Dorian und *mein Herz blutet* auch Chaol, bereits den vierten Liebesanwärter für Celaena – warum auch nicht? Andere finden in ihrem Leben nicht einmal eine einzige, epische Liebe, Celaena dafür aber gleich vier innerhalb weniger Monate! Ich weiß nicht wie sie das macht, aber irgendwie hat sie die sexy Männer gepachtet wie niemand sonst. Daher konnte ich die ganze Romanze/ Liebesgeschichte nicht mehr ernst nehmen und hat mir sauer aufgestoßen (denn was mit Rowan noch kommt, wissen wir doch alle).
Es kommt mir so vor, als wäre Chaol der Autorin plötzlich langweilig geworden und sie wollte von einem Buch zum anderen lieber einen weißhaarigen Typen an Celaenas Seite… und Chaol verändern wir einfach mal zu einem unsicheren Kerl, der sich nicht entscheiden kann, und nicht weiß, was er will oder glauben soll. Da ich weiß, dass es im nächsten noch schlimmer wird, bin ich froh, dass ich Teil 4 noch länger nicht lesen kann, bevor er ebenfalls auf Deutsch erscheint.
Nichtsdestotrotz werde ich aber weiterlesen in der Reihe, da besonders das letzte Drittel wieder den gewohnten Zauber und Begeisterung, Spannung, Herz und Leid bieten konnte, was mich gepackt und neugierig auf die Gesamthandlung der Reihe gemacht hat. Wenn man bedenkt, dass noch weitere drei Teile folgen werden, freue ich mich auf diese epische Reise und gleichzeitig habe ich auch Angst davor.^^
Denn Maas ist in diesem Teil noch blutrünstiger geworden als gedacht und ich fürchte, dass wird auch weiterhin so bleiben oder schlimmer werden. Ich bange um Dorian, Chaol und Co und möchte gar nicht wissen, was die Charaktere noch alles erleiden müssen. Blöd nur, dass ich nicht so ganz mit Celaena mitfiebern konnte, denn sie war mir im Buch leider am unsympathischsten, erst gegen Ende konnte sie wieder Pluspunkte sammeln.
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Ich mag das deutsche Cover und hätte schon beim ersten Band gehofft, dass man die englischen übernimmt. Aber jetzt mittendrinn bei Teil drei auf die englischen Cover zurückzugreifen, finde ich etwas schade, da sie im Regal nun leider nicht mehr zusammen passen.
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Ein Band, der eine Berg-und Talfahrt war, bei dem man viele Nerven für den rasanten Schluss, aber auch viel Geduld für den langwierigen, zähen Anfang brauchte. Dennoch ein Muss für alle Maas Fans und eine bedingte Empfehlung für High Fantasy Fans, die nicht viel Wert auf eine beständige Liebesbeziehung/ Romanze legen.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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(© Maas)
»Ich glaube«, sagte sie, kaum mehr als ein Flüstern, »das würde ich sehr gerne tun.“
Er streckte die Hand aus. »Dann also gemeinsam.« Sie blickte auf den narbenübersäten, schwieligen Handteller, dann in das tätowierte Gesicht voll düsterer Hoffnung. Jemand, der sie verstehen konnte – der wusste, wie es war, tief im Innersten verletzt zu sein, jemand, der selbst noch dabei war, Millimeter um Millimeter aus seinem Abgrund zu klettern.
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»Sag ihr«, antwortete Chaol leise, »dass ich nichts mit euch zu tun hatte. Sag ihr, dass du kaum mit mir gesprochen hast. Oder mit Dorian. Sag ihr, dass es mir in Anielle gut geht und dass wir alle in Sicherheit sind.« Aedion blieb stumm. Erst als Chaol aufstand, um zu gehen, fragte er: »Was hättest du darum gegeben, sie noch einmal wiederzusehen?« Chaol konnte sich nicht umdrehen, als er erwiderte: »Das spielt jetzt keine Rolle mehr..
Liebste Grüße
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# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten »»
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers »»
# 4 : Sarah J. Maas – Queen of Shadows (Dt. Titel unbekannt)
# 5 : Sarah J. Maas – Untitled
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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Sarah J. Maas:
She lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Spinnenfieber #4
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‚Spinnenfieber‘
von Jennifer Estep
Elemental Assassin # 4
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Auch im vierten Band der „Elemental Assassin“-Reihe wird die ehemalige Auftragskillerin Gin Blanco nicht von ihren Erzfeinden in Ruhe gelassen. Doch diesmal ist nicht nur sie, sondern auch ihre Schwester Bria in Gefahr! Und die hat keine Ahnung, dass sie gerade gegen ihre eigene Schwester ermittelt … Gin kennt sich mit Messern besser aus als mit Gefühlen. Dass nun ausgerechnet sie bei Geschäfttsmann Owen Grayson Schmetterlinge im Bauch hat wie ein pubertierender Teenager, hätte sie sich nie träumen lassen. Aber es ist eben nichts heißer als ein Mann, der sie so nimmt, wie sie ist – inklusive ihrer Vergangenheit, die immerhin dazu geführt hat, dass sie ziemlich mächtige Feinde hat. Und die haben es mal wieder auf Gin abgesehen. Nur haben sie diesmal eine Killerin angeheuert, die Gin das Wasser reichen kann. (Source: Goodreads.com)
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Wie immer steigt man in das Buch mit einer spannenden Szene ein, in der es nicht überrascht, wenn gleich mal ein Zwerg gegrillt oder jemand Gin eine Falle stellt und sie tot sehen will. Aber es wäre nicht Gin Blanco, Ex-Auftragskillerin mit dem Namen – die Spinne, wenn sie keine Geduld hätte und den Braten gleich gerochen hätte. Wie immer ist ihr Ziehbruder Finn an ihrer Seite und ich finde ihn einfach nur genial sympathisch, auch obwohl oder gerade genau weil er ein Weiberheld ist,… aber so genau will ich das gar nicht wissen. ^^ Auf alle Fälle macht es Spaß, wie die zwei miteinander umgehen, oder wie Finn manchmal wie ein kleiner Junge jammert, aber in den riskanten Situationen unbeirrt an Gins Seite steht.
Dieses Mal hat Gin nicht jemanden im Visier, um einen Freund zu schützen, sondern sich selbst. Denn ihre Erzfeindin Mab hat eine andere, legendäre Auftragskillerin namens LaFleur engagiert, um die Spinne, also Gin zu töten. Nebenbei hat Mab aber auch Gins kleine Schwester und Polizistin Bria ins Auge gefasst, was alles zusätzlich anheizt und spannend macht. Daher dreht es sich hier darum, LaFleur auszuschalten, bevor Gin oder Bria ausgeschalten werden… aber es wäre nicht Gin, würde sie nicht so ganz nebenbei auch einen Wohltätigkeitsauftrag annehmen, um ein kleines Mädchen aus Mabs kalten Fingern zu retten. Das alles geht gleichzeitig von statten und nicht nur einmal ist Gin kurz davor, selbst ins Gras zu beißen.
Wie immer hat mir der Actionteil total gut gefallen, und es war auch durchwegs spannend, auch wenn man weiß, dass es gut ausgeht. Manchmal war es kniffliger, wenn Gin die Machenschaften aufdecken musste, dann mal wieder mit vielen Kampfszenen, dass nur so die Fäuste geflogen sind.
Auch mochte ich wieder die Charaktere, die darin vorgekommen sind. Angefangen von Gin, über Finn, die Zwergenfrauen, aber auch die anderen, wie Bria. Auch wenn sich diese noch sehr bedeckt hält. Aber wenn man die Vergangenheit und das Mädchen kennt und die Qual die Gin durch all das in sich trägt, hofft man einfach ständig die ganze Zeit mit, dass sich die beiden wiederfinden.
Tja, und dann wäre da auch noch Owen Grayson... hach, hier sag ich nur *Schnappatmung* und *schmacht* ♥ Ja, so einen hätte wohl jede Frau gerne. :p Ich fand es toll, wie er für Gin da ist, sie voll und ganz akzeptiert und annimmt, auch mit ihren dunklen Seiten und nicht versucht sie zu verbiegen. Er ist so viel mehr Mann als dieser Idiot Donovan in den ersten Teilen… Owen ist mein Schatz… Schade nur, dass er nichts o viel vorgekommen ist, wie er es verdient hätte. Es waren zwar ein paar sexy Szenen mit den beiden dabei, aber noch lange nicht genug für mich! xD Außerdem hätte Gin gerne mehr an ihn denken können, aber da bin ich wohl eigen. 😀
Und wie auch schon in den Vorgängern, nervt es mich immer mehr, dass ständig Wiederholungen kommen. Nicht nur, dass sie alles zum hundertsten Mal wiederholt, was in den Vorgängern passiert ist – wiederholt sie auch Dinge, die im Buch gerade passiert sind. Sie schildert regelmäßig die Info über die Runen, ihre Gefühle über die Vergangenheit, die Sachen vom Tod ihrer Familie und lässt Gin reflektieren, reflektieren, reflektieren *gähn* Das hat sich auch hier leider nicht gebessert, und war ein Punkt, der mir das Buch sehr madig gemacht hat.
Das Ende war ebenfalls wie immer gut gemacht mit einem schönen, actionreichen Showdown und danach die tolle Szene zu Weihnachten… da hätte ich schon fast Pipi in den Augen gehabt, weil ich es so schön fand, es so rührend war… langsam wird doch alles gut in Gins Leben… bis auf die Tatsache, dass Mab sie noch immer tot sehen will, und der Zeitpunkt, indem sie sich ihr stellen muss, immer näher kommt. Bin gespannt auf den nächsten Teil. ♥
Wieder einmal ein nettes Cover im gleichen Stil, wie die anderen in der Reihe. Ich finde, man kann hier sehr gut Gin erkennen.
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Wieder einmal ein guter, solider Teil in dieser actionreichen, blutigen Serie, die mit einer Kick-Ass-Heldin und vielen bösen Jungs aufwarten kann. Es gab ein, zwei Schwächen, die mich gestört haben, allen voran, dass es ständig Wiederholungen gab, die mich langsam wirklich schon sehr nerven. Aber ansonsten wirklich eine tolle, spannende Urban Fantasy Reihe, die ich jedem Fan des Gerne empfehlen kann, der es brutal und dunkel mag. Gin wieder einmal toll, obwohl der letzte Funke gefehlt hat.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Estep)
Owen hielt inne und atmete einmal tief durch. »Und was die Messer angeht: Ich habe sie angefertigt, weil ich mir sicher war, dass sie dir gefallen würden. Ich wusste, dass du sie benutzen würdest. Und ich habe sie gemacht, weil ich wollte, dass dir die bestmöglichen Waffen zur Verfügung stehen, wenn du jemanden ins Visier nimmst – sei es nun Elektra LaFleur, Mab Monroe oder jemand anderes, der gerade auf deiner Abschussliste steht. Ich will, dass du zu mir zurückkommst, Gin … in einem Stück. Immer. Deswegen habe ich diese Klingen für dich geschmiedet. Weil zumindest sie bei dir sein können, wenn schon ich es nicht kann. Und es sind die besten Stücke, die ich je geschaffen habe – weil ich sie für dich gemacht habe.«
(hach… *seufz* ♥)
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»Ich kann gar nichts tun, um dich zu vertreiben, oder?«, murmelte ich.
Owen schenkte mir ein verschlagenes Lächeln. »Das hast du jetzt endlich kapiert, hm?«
Ich nickte.
Sein Grinsen wurde breiter. »Du hast ja wirklich lange genug gebraucht.«
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#14: Jennifer Estep – Bitter Bite
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Jennifer Estep:
She is a New York Times bestselling author, prowling the streets of her imagination in search of her next fantasy idea.
Jennifer writes the Elemental Assassin adult urban fantasy series for Pocket. Books in the series are SPIDER’S BITE, WEB OF LIES, VENOM, TANGLED THREADS, SPIDER’S REVENGE, and BY A THREAD. (Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Spinnenjagd #3
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‚Spinnenjagd‘
von Jennifer Estep
Elemental Assassin #3
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Gin Blanco serviert bekanntlich das beste Barbecue Ashlands. Nur wenige wissen von den anderen Talenten der Restaurantbesitzerin: Als Elementarmagierin kann Gin über Eis und Stein gebieten. Und das ist nicht ihr einziges Geheimnis … Als Auftragskillerin hat „die Spinne“ Gin Blanco schon vielen Menschen das Licht ausgeblasen. Jetzt ist sie im vorzeitigen Ruhestand – wobei sie guten Freunden gerne noch den ein oder anderen Gefallen tut. Doch niemals wird sie ihren Frieden finden, solange Mab Monroe noch lebt, die gefährlichste und einflussreichste Frau Ashlands, die mit ihrer Feuermagie Gins Familie ermordete. Glücklicherweise steht ihr der absolut unwiderstehliche Owen Grayson bei ihrem Rachefeldzug zur Seite …
(Source: Goodreads.com)
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Gleich von Beginn weg starten wir in eine actionreiche, spannende Szene, in der Gin attackiert und verprügelt wird, aber nur, weil sie es zulässt. Denn sie ist Gin Blanco, aka die Spinne – eine Ex-Auftragskillerin, die mit allen Wassern gewaschen ist und mit mehr man sich besser nicht anlegen sollte. Den wer das tut, landet bald darauf einige Meter unter der Erde und oft ist es kein schöner Anblick, wenn ihre Feinde von der Welt gehen.^^
Wie in jedem Buch, hat auch hier Gin, obwohl sie sich zur Ruhe gesetzt hat, einen Feind im Visier, den sie für eine Freundin zur Strecke bringen will – aus mehreren Gründen, wie man im Buch erfährt. Doch sie muss es nicht alleine tun, denn obwohl der langweilige Sack – aka Polizist Donnovan Caine – Ashland verlassen hat, stehen immer noch ihre Freunde, ihre Familie hinter ihr. Wie zb. der reiche, berüchtige und findige Finn, der mit seinem Computer so ziemlich alles ausforschen kann. Er ist einer meiner Lieblinge im Buch und er erinnert mich immer an Nolan Ross aus der Serie Revenge. Aber ich mag bei ihm wohl am meisten den Humor und seine witzige Selbstüberschätzung – ist wohl ein Tick von mir, dass ich auf Typen mit großen Selbstbewusstsein stehe. 😉
Neben Finn, sind auch immer die Zwergen-Schwestern Jo-Jo und Sophie an Gins Seite und zu viert sind sie eine ziemlich skurrile, aber liebenswerte Truppe, die man schnell mit ihren Eigenheiten ins Herz schließt.
Auch Gin konnte mich wieder von sich überzeugen und ich mag solche Kick-Ass-Heldinnen, die eine raue Schale haben und fast keinen hinter die Fassade blicken lassen. Und wenn sie es doch tun, sieht man ihr warmes Herz und ihre Entschlossenheit, anderen zu helfen und zu beschützen. Denn auch obwohl sie immer sagt, sie kümmert sich um Nichts oder ist ein schlechter Mensch (weil sie eben andere Leute umbring), ist sie eine von den Guten, auch wenn sie es selbst nicht ganz so glauben kann.
Tja, und dann wäre da auch noch Owen Grayson… hach, hier sag ich nur *Schnappatmung* und *schmacht* ♥ Ja, das ist ein ganzer Kerl und ich kann seine Aussage nur bestätigen, dass Messer echt sexy sind.. oder sein druchtrainierter Körper, die dunklen Haare oder die violetten Augen *hach* Okay, ihr seht, es hat mich erwischt und ich bin mir sicher, jedem anderen weiblichen Leser wird es auch so ergehen. Sorry Jungs, hier müsst ihr durch – konzentriert euch einfach auf Gin 😀
Na gut, jetzt reicht es aber mit den Lobeshymnen, denn obwohl mir das Buch gut gefallen hat und es sehr schnell zu lesen war, nervt es mich ungemein, dass ständig Wiederholungen kommen. Nicht nur, dass ich die Vermutung habe, dass Estep glaubt, dass ihre Leser ein Erinnerungsvermögen von Ameisen haben – anders ist mir nicht erklärbar, dass sie alles zum huntertsten mal wiederholt was in den Vorgängern passiert ist – wiederholt sie auch Dinge, die im Buch gerade passiert sind. Sie schilder regelmäßig die Info über die Runen, ihre Gefühle, die Sachen vom Tod ihrer Familie und lässt Gin reflektieren, reflketieren, reflektieren *gähn*
Wäre das nicht so extrem oft und langwierig gewesen, hätte es zu einem 4,5 oder 5 Sterne Buch gereicht. Außerdem – wie ihr mich kennt – hätte etwas mehr Romanze sein können. 😉
Das Ende war ebenfalls wie immer gut gemacht mit einem schönen Showdown und ich mochte es auch, wie es dann passiert ist. Der Part mit Finn und vor allem mit Roslyn. Jetzt hoffe ich für den nächsten Teil nur noch, dass sich bald die Sache mit Bria klärt und das es mehr Action zwischen Gin und Owen gibt. ♥
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Wieder einmal ein nettes Cover im gleichen Stil, wie die anderen in der Reihe. Ich finde, man kann hier sehr gut Gin erkennen.
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Wieder einmal ein guter, solider Teil in dieser actionreichen, blutigen Serie, die mit einer Kick-Ass-Heldin und vielen bösen Jungs aufwarten kann. Es gab ein, zwei Schwächen, die mich gestört haben, allen voran, dass es ständig Wiederholungen gab, die mich langsam wirklich schon sehr nerven. Aber ansonsten wirklilch eine tolle, spannende Urban Fantasy Reihe, die ich jedem Fan des Gerne empfehlen kann, der es brutal und dunkel mag.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Estep)
Ich beobachtete, wie sie die Straße entlanggingen, als Finn neben mich trat.
»Worüber denkst du nach?«, fragte er.
»Nichts Besonderes«, antwortete ich. »Ich frage mich nur, wie ich von der Spinne zum verdammten Robin Hood von Ashland geworden bin. Noch vor drei Monaten habe ich Leute für Geld umgebracht. Eine Menge Geld. Eimerweise Geld. Inzwischen kann man mir einfach eine rührselige Geschichte erzählen, und ich kümmere mich kostenlos um alle Probleme. Statt die Reichen zu bestehlen, steche ich sie für die Armen nieder.«
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Owen: »Ich verurteile dich nicht für das, was du getan hast, Gin. Warum bestrafst du mich wegen der Fehler eines anderen Mannes? Denn Donovan Caine hat einen Fehler gemacht«, sagte Owen sanft. »Weil er jemanden wie dich hat gehen lassen.«
»Jemanden wie mich?«
Owen stand auf und zog mich aus dem Stuhl nach oben.
»Jemand, der stark, tough, klug, frech und verdammt sexy ist. Deswegen interessiere ich mich für dich, Gin. Weil du all das bist und mehr. Nicht wegen einer kleinen Freundlichkeit, die du mir in einer Vergangenheit erwiesen hast, die ich gern vergessen würde.«.
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Jennifer Estep:
She is a New York Times bestselling author, prowling the streets of her imagination in search of her next fantasy idea.
Jennifer writes the Elemental Assassin adult urban fantasy series for Pocket. Books in the series are SPIDER’S BITE, WEB OF LIES, VENOM, TANGLED THREADS, SPIDER’S REVENGE, and BY A THREAD. (Source: goodreads.com)
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