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[Rezension] Der Prinz der Elfen

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English Cover
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‚Der Prinz der Elfen‘
von Holly Black
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Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen…
(Source: Goodreads.com)
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Ich habe mir beim Cover und beim Titel eigentlich eine fantasievolle High Fantasy Idee in einer fremden Welt vorgestellt, voller Wunder und dieser zauberhaften wow-Effekte. Fantasy habe ich zwar bekommen, aber nur im geringen Masse und es spielte auch nur in der realen Welt, in einem Dorf, das an einem Wald liegt, in dem es eben Elfen gibt und die langjährigen Bewohner wissen darüber Bescheid. In diesem Wald gibt es auch einen gläsernen Sarg und darin liegt seit Generationen schlafend ein Elf, mit spitzen Ohren und unmenschlich schönem Antlitz. Wer jetzt gedacht hätte, es ging in dem Buch um den Elf oder viel um Elfen oder eine Romanze mit ihm, der täuscht sich leider.
Denn eigentlich dreht sich fast alles nur um Hazel. Ein rothaariges Mädchen, das einfach so mit Jungs rumknutscht und generell oft handelt ohne zu denken, vom Impuls getrieben. Es wird viel aus Rückblenden erzählt, um eben ihre Beziehung zu ihrem Bruder zu erklären, der zwar kein Zwilling ist, aber fast wie sie aussieht und beinahe gleich alt ist… Tja, daher geht es eigentlich hauptsächlich um die geschwisterliche Beziehung und ein wenig kommen nebenbei die Elfen vor, kurz zusammengefasst. Da ich aber kein Fan von langen Nacherzählungen aus der Vergangenheit über Rückblenden bin und auch nicht von Büchern ohne wirklicher Romane, die man nachempfinden kann, war es nicht meins.
Auch der Schreibstil war etwas speziell, der für einen High Fantasyroman besser gepasst und der mich auch nicht so sonderlich gestört hatte, wenn der Rest mit besserem Spannungsbogen gewesen wäre. Aber so war es leider echt zäh zu lesen und ich musste mich oft zum Weiterlesen zwingen. Dazu eben noch meine wenige Sympathie für Hazel und eine andere Welt, als gedacht/ erhofft, ergibt leider das etwas niedrige Rating von 2,5 Punkten.
Ich habe es ja wirklich versucht, aber lange Zeit konnte mich das Buch nicht mitnehmen. Erst gegen Ende wurde das Tempo etwas angezogen und schenkte uns Leser zumindest ein wenig Spannung, als sich die Sache mit Jack oder den Elfen zugespitzt hat und Hazel nach einer Lösung suchen musste. Nun ja, so schwierig war diese jetzt auch wieder nicht, aber immerhin etwas. 😀 Das Ende war okay, aber nachdem mich der Rest mit Hazel und allem eher kalt gelassen hat, ging es mir auch mit dem Abschluss ähnlich. Es hat mich einfach nicht berührt. Manchmal ist das eben so.
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Das Cover ist ein wahrer Hingucker, transportiert aber meiner Meinung nach eine andere Erwartung an das Buch, das man dann zum Lesen bekommt.
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Ich habe mich total auf das Buch gefreut, wollte in fremde Welten und zauberhafte High Fantasy entführt werden, und habe daher einfach etwas ganz Anderes erwartet, als ich im Endeffekt bekommen habe. Der Schreibstil und die Hauptfigur Hazel haben leider auch nicht geholfen, mich mit dem Buch anzufreunden. Wenn man ein richtiges High Fantasybuch möchte, sollte die Finger davonlassen. Wer jedoch eine jugendlichere Geschichte in der realen Welt lesen möchte, in der die Feen eine kleine Rolle spielen und es viel um die geschwisterliche Beziehung geht, ist hier genau richtig.
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2,5 of 5 points – (it was okay)
Liebste Grüße
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Holly Black:
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.Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Throne of Glass: Königin der Finsternis

German Cover

English Cover
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‚Throne of Glass: Königin der Finsternis‘
von Sarah J. Maas
Throne of Glass # 4
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Celaena hat tödliche Wettkämpfe überlebt, ihr wurde das Herz gebrochen, sie hat sich den Schatten ihrer Vergangenheit gestellt und es überstanden. Jetzt kehrt sie zurück nach Adarlan. Aber nicht mehr als Celaena Sardothien, sondern als Aelin Galathynius, Königin von Terrasen. Doch bevor sie ihren Thron besteigen kann, muss sie noch offene Rechnungen begleichen. Da ist zum einen ihr alter Meister, der sie verraten und dem Tod überlassen hat. Und der König von Adarlan, der in seinem grenzenlosen Machthunger die Magie verbannt, ihre Eltern getötet und den ganzen Kontinent unterworfen hat. Eine Aufgabe, würdig einer Kämpferin, würdig einer dunklen Königin … (Source: Goodreads.com)
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Dieses Buch, dieses Buch hat es mir echt schwergemacht, an der Stange zu bleiben. Fast ganze zwei Wochen haben ich für diese Geschichte gebraucht, was schon einiges aussagt, obwohl ich sonst bei gleich dicken Büchern nur 2-4 Tage brauche, wenn ich mitgerissen, gefesselt und vollkommen in der Geschichte bin. Was – wie ihr nun annehmen könnt – hier leider nicht der Fall war.
Besonders das erste Drittel/ oder erste Hälfte hat mich sehr mit dem Buch, vor allem mit den Charakteren bzw. mit Aelins Sichtweisen hadern lassen. Ich fand diese ganze Sache mit Chaol / Rowan unter allem Niveau und kann es der Autorin nicht verzeihen, dass sie ganz einfach in den ersten Bänden Charaktere erschafft, nur um später selbst darauf zu kommen, dass sie eigentlich lieber einen anderen Love-Interest hätte und meinen geliebten Chaol zu einem unentschlossenen, wütenden, idiotischen Typen macht, nur damit alle Rowan ach so toll finden, sobald er eine Rolle für Aelin spielt. Man will ja nicht, dass Anhänger bei Chaol bleiben. *grummel*
Außerdem hat mich dieser ganze Streit zwischen Aelin und Chaol zu Beginn und ganz, ganz lange Zeit so dermaßen aufgeregt. Die beiden haben viel durchgestanden, erlebt und sind gewachsen und dann verhalten sie sich beide wie die größten Idioten oder die kleinsten Kinder. Ich konnte einfach nur den Kopf schütteln und war mehrmals kurz davor das Buch abzubrechen oder gegen die Wand zu knallen. Und dann plötzlich gegen Ende des Buches haben sie ein vernünftiges, klärendes Gespräch, verstehen sich auf einmal wieder blendend, nur eben als Freunde – aber ohne dass etwas Wichtiges passiert wäre, einfach nur so… na ja, damit man wohl die Leser zufriedenstellt oder keine Ahnung.
So wie die Sache mit Aelin/ Chaol angegangen wurde, so war auch manch anderes, also so gestelzt und absolut konstruiert – dass es überhaupt nicht echt wirkte. Man hat sofort immer gemerkt, warum Maas das jetzt so schreibt, bzw. die Charaktere das machen lässt – um sie zu einem bestimmen späteren Punkt hinzu bekommen, den sie haben mochte. Doch in einem Buch sollte das fließend geschehen, in der Handlung passend und wie gesagt, eben nicht konstruiert und so, dass es der Leser merkt, was der Autor vorhat. 😀 Sorry, aber ging hier gar nicht.
Was auch nicht ging und mir noch immer sauer aufstößt, ist diese ganze Caeleana / Aelin Verherrlichung. Was will Maas?? Ihr Figur einen Tempel/ Schrein / Kirche bauen und sie zur Göttin machen?? Denn falls nicht, dann merkt man das in ihrem Buch nicht, denn da beten Aelin alle an. Sie ist einfach die BESTE immer und überall, ist so richtig kick-bad ass und sieht dabei immer sooo heiß aus, dass sich alle männlichen Vertreter der Gattung Mensch oder Fae – total egal – in sie vergucken. Ich meine, hallo, sie ist ja immerhin auch sooo heiß, kein Wunder also… *würg*
Und was ich auch absolut nicht verstanden habe, war, warum jetzt plötzlich ihr erster Geliebter Sam (den sie mit 16 oder so hatte und der erste von vielen war…) jetzt wieder so ein großes Thema war, bzw. seine brutale Ermordung und all ihre zerplatzten Träume mit ihm?? WARUM? Nur damit wir jetzt auch noch Mitleid mit Aelin haben oder wie?
Tja, wie gesagt, diese ganze Aelin/ Rowan/ Chaol Sache war nichts für mich und daher auch die 1,5 Punkte Abzug. Der Rest muss ich aber sagen hat mir dann doch wieder gefallen. Vor allem die Sichtweisen von der Hexe Manon oder von Dorian und auch Elide. Die drei haben einen Softspot in meinem Herzen und ich finde Manons Wandlung genial und freue mich schon sehr auf mehr von ihr.
Außerdem konnte die Schreibweise wie immer überzeugen und ich mochte auch das letzte dritte des Buches viel mehr als den Anfang. Daher werde ich nun doch noch in der Reihe weiterlesen, muss aber gestehen, dass ich das hauptsächlich für die Nebenfiguren mache, was doch ein wenig schade ist. Jedoch hoffe ich, dass diese Aelin – Anpreisung im nächsten Band etwas moderater präsentiert wird, damit man es dennoch halbwegs angenehm lesen kann. Die Daumen sind also gedrückt für Band 5! 🙂
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Wie immer passendes Cover, wenn man die Herkunft von Aelin kennt.
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Die erste Hälfte konnte mich besonders aus Aelins Sichtweise nicht überzeugen, zum Glück wendete sich das Buch etwas und wurde auch zusehends spannender. Außerdem wurde oft von anderen Nebenfiguren erzählt, die mir bereits ans Herz gewachsen sind und auch der Schreibstil konnte mich erneut überzeugen. Ein High Fantasy Buch, das ich wohl nicht jedem empfehlen würde, aber wenn man sich mit Aelin arrangieren kann und geduldig ist, wird es doch lesenswert.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Liebste Grüße
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# 1 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Die Erwählte
# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers
# 4 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Königin der Finsternis
# 5 : Sarah J. Maas – Empire of Storms
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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Sarah J. Maas:
She lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
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[Rezension] Throne of Glass: Erbin des Feuers
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‚Throne of Glass: Erbin des Feuers‘
von Sarah J. Maas
Throne of Glass # 3
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Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis nach Wendlyn – ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer verändern wird.
(Source: Goodreads.com)
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Ich weiß wirklich nicht wie ich dieses Buch bewerten soll? Ich schwanke seit Tagen zwischen 3, 3.5 oder 4 Punkten, weil mich gewisse Teile darin so furchtbar aufgeregt und gestört haben, während andere wie der Schreibstil und vor allem das Word Building wirklich große Klasse waren, dass ich es wirklich nicht weiß.
Es beginnt fast nahtlos mit dem Ende von Teil zwei, wobei ich lange Zeit nicht mehr alle Namen und Orte oder die ganz genauen Geschehnisse vom Vorgänger wusste und es etwas gedauert hat, bis ich wieder drinnen war.
Celaena ist jetzt in einem anderen Land, weil Chaol sie aufgrund ihres Erbes und ihrer wahren Identität fortgeschickt hat, um sie zu beschützen. Doch dort lässt sich Celaena komplett gehen und trauert ihrer toten Freundin und allem möglichen nach. Die erste Hälfte konnte ich mir ihr ehrlich gesagt fast nichts anfangen, sie hat mich oft genervt und ich weiß nicht wieso, aber das Gefühl bei ihr war die erste Hälfte eher immer schlecht/ ungut, und ihr Storyverlauf hat mich auch nicht sonderlich interessiert.
Was hinzu kommt ist, dass die erste Hälfte des dicken Buches nicht nur langweilig und zäher war als gedacht, sondern auch, dass plötzlich von unzählig vielen Leuten erzählt wird. Nicht nur Celaena, Chaol oder Dorian kommen zu Wort, sondern auch neue Charaktere, die man erst in diesem Band trifft und somit haben wir insgesamt fast 5-6 Erzähler, was mir eindeutig viel zu viel war. Erstens wurde es dadurch zu unübersichtlich und zweitens kam die Handlung auch nur total langsam voran, was mich am Anfang fast noch am meisten gestört hat.
Der zweite mega große Kritikpunkt an dem Buch und warum es ‚nur‘ 3,5 Punkte bekommt, war, weil ich es furchtbar fand, was Maas mit einem von mir geliebten Chara gemacht hat. Ich war fast von Anfang an ein Fan von Chaol schon im ersten Band, obwohl Dorian auch okay ist, aber ich habe nun mal eine Schwäche für Chaol und war daher sehr happy, als in Teil 2 er und Celaena zusammen gefunden haben. Ich mag eben einfach so etwas ruppige Typen, die wortkarg sind, aber ein gutes Herz haben… tja, und das Ganze hat Maas mit Rowan – einer neuen Figur, mit Fee-Öhrchen und krasser Unsterblichkeit – auf einen neuen Gipfel gehoben. Nur das Rowan eben ein mächtiger Fae Prinz ist und statt dunkle Haare, lange weiße Strähnen hat, natürlich mit schicken Tattoo im Gesicht und über den stählernen Körper und *bla bla bla*.
Klasse Frau Maas, damit hätten wir nach Sam, Dorian und *mein Herz blutet* auch Chaol, bereits den vierten Liebesanwärter für Celaena – warum auch nicht? Andere finden in ihrem Leben nicht einmal eine einzige, epische Liebe, Celaena dafür aber gleich vier innerhalb weniger Monate! Ich weiß nicht wie sie das macht, aber irgendwie hat sie die sexy Männer gepachtet wie niemand sonst. Daher konnte ich die ganze Romanze/ Liebesgeschichte nicht mehr ernst nehmen und hat mir sauer aufgestoßen (denn was mit Rowan noch kommt, wissen wir doch alle).
Es kommt mir so vor, als wäre Chaol der Autorin plötzlich langweilig geworden und sie wollte von einem Buch zum anderen lieber einen weißhaarigen Typen an Celaenas Seite… und Chaol verändern wir einfach mal zu einem unsicheren Kerl, der sich nicht entscheiden kann, und nicht weiß, was er will oder glauben soll. Da ich weiß, dass es im nächsten noch schlimmer wird, bin ich froh, dass ich Teil 4 noch länger nicht lesen kann, bevor er ebenfalls auf Deutsch erscheint.
Nichtsdestotrotz werde ich aber weiterlesen in der Reihe, da besonders das letzte Drittel wieder den gewohnten Zauber und Begeisterung, Spannung, Herz und Leid bieten konnte, was mich gepackt und neugierig auf die Gesamthandlung der Reihe gemacht hat. Wenn man bedenkt, dass noch weitere drei Teile folgen werden, freue ich mich auf diese epische Reise und gleichzeitig habe ich auch Angst davor.^^
Denn Maas ist in diesem Teil noch blutrünstiger geworden als gedacht und ich fürchte, dass wird auch weiterhin so bleiben oder schlimmer werden. Ich bange um Dorian, Chaol und Co und möchte gar nicht wissen, was die Charaktere noch alles erleiden müssen. Blöd nur, dass ich nicht so ganz mit Celaena mitfiebern konnte, denn sie war mir im Buch leider am unsympathischsten, erst gegen Ende konnte sie wieder Pluspunkte sammeln.
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Ich mag das deutsche Cover und hätte schon beim ersten Band gehofft, dass man die englischen übernimmt. Aber jetzt mittendrinn bei Teil drei auf die englischen Cover zurückzugreifen, finde ich etwas schade, da sie im Regal nun leider nicht mehr zusammen passen.
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Ein Band, der eine Berg-und Talfahrt war, bei dem man viele Nerven für den rasanten Schluss, aber auch viel Geduld für den langwierigen, zähen Anfang brauchte. Dennoch ein Muss für alle Maas Fans und eine bedingte Empfehlung für High Fantasy Fans, die nicht viel Wert auf eine beständige Liebesbeziehung/ Romanze legen.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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(© Maas)
»Ich glaube«, sagte sie, kaum mehr als ein Flüstern, »das würde ich sehr gerne tun.“
Er streckte die Hand aus. »Dann also gemeinsam.« Sie blickte auf den narbenübersäten, schwieligen Handteller, dann in das tätowierte Gesicht voll düsterer Hoffnung. Jemand, der sie verstehen konnte – der wusste, wie es war, tief im Innersten verletzt zu sein, jemand, der selbst noch dabei war, Millimeter um Millimeter aus seinem Abgrund zu klettern.
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»Sag ihr«, antwortete Chaol leise, »dass ich nichts mit euch zu tun hatte. Sag ihr, dass du kaum mit mir gesprochen hast. Oder mit Dorian. Sag ihr, dass es mir in Anielle gut geht und dass wir alle in Sicherheit sind.« Aedion blieb stumm. Erst als Chaol aufstand, um zu gehen, fragte er: »Was hättest du darum gegeben, sie noch einmal wiederzusehen?« Chaol konnte sich nicht umdrehen, als er erwiderte: »Das spielt jetzt keine Rolle mehr..
Liebste Grüße
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# 1 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Die Erwählte »»
# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten »»
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers »»
# 4 : Sarah J. Maas – Queen of Shadows (Dt. Titel unbekannt)
# 5 : Sarah J. Maas – Untitled
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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Sarah J. Maas:
She lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Wen der Rabe ruft

German Cover

English Cover
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‚Wen der Rabe ruft‘
von Maggie Stiefvater
The Raven Cycle #1
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Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. (Source: Goodreads.com)
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Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, da ich mit der Mercy Fall Reihe einen nicht so guten Anfang mit Stiefvater hatte. Dennoch wollte ich ihr noch eine Chance geben und bin nun wirklich froh darüber, den dieser Reihenauftakt konnte mich von sich überzeugen!
Es handelt dabei um die obskure Familie/ Freundinnen, einer skurrilen Wohngemeinschaft von wahrsagenden Frauen, bei denen auch die Hauptfigur und Tochter Blue lebt. Sie selbst hat keine Gabe zum Sehen, aber durch ihre Anwesenheit verstärkt sie die Energie, die Fähigkeiten der anderen, was auch nicht uninteressant ist. Mit Blue konnte ich sehr rasch eine Verbindung aufbauen da ich ihren eisernen Willen und ihren Charakter, Dinge anzupacken, nicht die Klappe zu halten und aktiv zu werden, wirklich gerne mochte.
Die Geschichte wird aber nicht nur von Blue erzählt, sondern auch einmal abwechselnd von Gansey oder Adam, zwei Raven Boys, sowie einem Lehrer, der zum Glück nur selten dran kam.
Die Handlung selbst hat am Anfang nur Fragen aufgeworfen und lange Zeit wusste man nicht so recht, um welche Geschichte oder fantastischen Elemente es hier geht. Das wurde natürlich mit der Zeit besser und es kamen auch ein zwei Überraschungen auf einem zu, wie zb. das mit Noah, aber generell wurde der Spannungsbogen nur ständig aufgebaut, ohne dann wirklich zu zünden und sich zu entladen. Da hat mir ehrlich gesagt der letzte Funke gefehlt. Daher gab es viele tolle Ideen und Andeutungen, aber sie kamen nie zum Schluss nie auf den Punkt, was ich etwas schade fand.
Genauso wie eine Liebesgeschichte, die mir in Büchern immer wichtig ist, die hier aber nicht einmal richtig existieren. Hier hoffe ich doch auf MEHR in den folgenden Teilen.^^
Ich habe in dem Buch die gruselige, etwas skurrile/ verrückte Stimmung geliebt, oder ständig das Gefühl zu haben, dass jetzt gleich etwas passiert (auch wenn dann nichts geschehen ist) oder wie man Gänsehaut beim Lesen verspürte. *toll*
Genauso toll war der Schreibstil, der sehr melodisch, lyrisch war, fast wie eine Melodie; die einem ins Ohr gesummt wird. Das fand ich wirklich schön, obwohl das Lesen dadurch etwas verlangsamt wurde. Daher ist das Buch auch eher nichts kurz für zwischendurch oder schnell mal vor dem Schlafengehen zum schnell weg lesen. Für das Buch muss man sich Zeit nehmen, um es vollends zu genießen.
Wie der Rest des Buches, konnte mir leider auch das Ende meine Fragen nicht befriedigend beantworten. Vieles bleibt ungeklärt bzw. wirft gerade im letzten Kapitel noch einmal viele Fragen auf. Was ganz klar dazu animieren soll, schnell weiter zu lesen. Aber es hinterlässt beim Beenden des Buches auch ein unfertiges Gefühl, von dem ich nicht so der Fan bin, denn ich hätte auch ohne Cliffhanger die Reihe weiter gelesen. 😉
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Das Cover gefällt mir richtig gut obwohl mir das englische auch total gut gefällt. Wobei das deutsche etwas mehr diese eigentümliche Stimmung die im Buch wiederherrscht wieder gibt.
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Irgendwie gab es immer diese total tolle Stimmung, aber andererseits hat sich auch fast nix getan in der Handlung, erst später konnte auch diese etwas anziehen. Ich wollte lange etwas Konkretes haben, anstatt immer nur Andeutungen und noch mehr Fragezeichen, was ich gegen Ende hin auch bekommen habe, aber wie gesagt nur zum Teil, denn auch der letzte Absatz, sogar der letzte Satz wirft nochmal neue Gedanken und Fragen auf.. echt gemein, aber so, dass man unbedingt schnell weiterlesen will. Daher eine Empfehlung von mir, auch für Leser, die wie ich Probleme mit der Mercy Falls Reihe hatten. Das hier ist definitiv viel besser und sehr lesenswert!
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Stiefvater)
Das Problem mit dem Seltsam-Sein war nur leider, dass alle anderen so normal waren.
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Die Bäume wurden immer höher, manche von ihnen waren zu regelrechten Festungen zusammengewachsen, riesenhaft und mit spitzen Türmchen bewehrt. Hoch über ihnen schwebten die Kronen, rauschend und Ehrfurcht gebietend. Alles war grün, grün, grün.
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Liebste Grüße
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#1: Maggie Stiefvater – Wen der Rabe ruft »»
#2: Maggie Stiefvater – Wer die Lilie träumt
#3: Maggie Stiefvater – Was die Spiegel wissen
#4: Maggie Stiefvater – The Raven King (dt. Titel unbekannt
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(Bidlquelle: goodreads)
Maggie Stiefvater:
(Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Throne of Glass: Kriegerin im Schatten
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‚Throne of Glass: Kriegerin im Schatten‘ by Sarah J. Maas
Throne of Glass # 2
Inhaltsangabe:
Celaena hat sich in einem unerbittlichen Wettkampf gegen ihre Konkurrenten durchgesetzt und ist nun Champion des Königs. Nach seinen Vorgaben soll sie unliebsame Gegner beseitigen, die dessen grausame Herrschaft beenden wollen. Doch statt sie aus dem Weg zu räumen, warnt Celaena seine Feinde und ermöglicht ihnen so die Flucht. Dieses Geheimnis verbirgt sie zunächst selbst vor Chaol, zu dem sie sich gegen ihren Willen immer mehr hingezogen fühlt. Wie sehr kann sie ihm vertrauen? Schließlich ist Chaol der Captain der königlichen Leibgarde. Soll sie auf ihr Herz oder ihren Verstand hören?
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Mit ‚Kriegerin im Schatten‘ halten wir den zweiten Band in den Händen, in dem wir uns erneut mit Celaena aufmachen dürfen, um zu morden, Rache zu üben oder doch eher auszuziehen, … um Gutes zu tun? So klar sind die Linien hier nicht gezogen und Celaena lässt überdies oft niemanden hinter ihre kalte, herzlose Fassade blicken und präsentiert sich stumpfer, als sie ist. Sie hat viel Geheimnisse, die sie er spät teilt oder gar bis zum Schluss für sich behält, und obwohl man alles aus ihrer Sicht erzählt bekommt, gab es auch für uns Leser am Ende doch noch eine Überraschung um Celaenas Herkunft. Wobei ich zugeben muss, dass ich beides schon geahnt oder gehofft habe. 🙂
Die Handlung beginnt einige Monate nach dem Ende des ersten Teil und Celaena ist bereits tatkräftig als Assassinin für den König tätig, was wiederrum Dorian oder auch Chaol nicht besonders prickelnd finden, da Celaena ganz cool mit abgeschnittenen Köpfen antanzt oder den König lose Arme mit Siegelringen präsentiert. Keiner Wunder, dass dem Prinzen Dorian bei dem Anblick grün um die Nase wird. ^^
Aber wir kennen ja Celaenas Geheimnis, wobei ich mir von Anfang an gewünscht habe, dass sie dieses Geheimnis mit ihrer Freundin, der Prinzessin Nehemia, oder Chaol teilt.
Gleich zu Beginn bekommt Celaena vom rücksichtslosen König den nächsten Auftrag und dieses Mal soll sie eine Rebellengruppe töten, wobei sie immer einen Namen vom König bekommt und wenn dieser tot ist, soll der nächste folgen… aber Celaena hat nicht damit gerechnet, dass sie die erste Person von früher kennt. Von nun an wird die Sache für sie immer verstrickter, aber sie handelt besonnen und zeigt uns eine listige Assassinin, die so einiges im Peto hat, und die sich nicht in die Karten sehen lässt.
Mir war der Anfang noch etwas zu langsam und an Stellen wurde es auch etwas zäher, da manchmal zwischen den Actionszenen zu wenig passiert ist und sich auch bei der Liebesbeziehung weniger getan hat. Aber ungefähr ab der Hälfte gab es dann in der Geschichte mit dem Tempo und auch ENDLICH bei der Beziehung zu Chaol eine Wendung, die ich einfach klasse fand ♥ und mein Herz schneller schlagen ließ. Ich habe es gewusst und ich fand es einfach nur toll… auch wenn ich schon weiß, wie es endet.
Trotzdem liebe ich Chaol mit seiner grüblerischen, eher vorsichtigen Art, – na gut, die breiten Schultern und ganzen Muskeln sind auch nicht zu vergessen ^^ – aber er passt in seinem Charakter wie der Deckel auf den Topf zu Celaena, die, wie wir ja wissen, etwas hitzköpfiger an die Sachen rann geht. Außerdem mochte ich es, dass Chaol trotz aller Enthüllungen zu ihr gestanden hat, da ich ihn doch etwas konservativer eingeschätzt hätte, aber da ist die Liebe wohl stärker. *schön*
Der Schreibstil war mal wieder perfekt, mit nicht zu viel Beschreibung, dass es langweilig geworden wäre, aber auch nicht zu wenig, dass man es noch gut vor den Augen sehen konnte. Dadurch war es locker weg zu lesen und ich war innerhalb von zwei Tagen mit dem Buch fertig, weil ich es nicht aus der Hand legen wollte, besonders gegen Ende.
Wo wir auch schon am Schluss wären, über den ich nicht sehr viel sagen kann, ohne zu spoilern, aber ich bin doch etwas traurig über die Entwicklung. Und ich muss zugeben, bei Nehemia und bei Chaol hatte ich doch kurz feuchte Augen… Hinzukommt, dass ich nun einen dritten Teil erwarte, in dem Celaena so ziemlich alleine auf sich gestellt sein wird, was bedeutet, dass ich alle liebgewonnen Charaktere schon jetzt vermisse. Aber mal sehen, ich werde mich überraschen lassen und hoffen, dass ich mit meiner Vorahnung falsch liege. ^^
Cover:
Wie auch Teil eins ganz nett gemacht und ich mag die leuchtende Farbe, trotzdem finde ich die englischen Cover viel schöner, auch, da sie Celaenas Wesen besser zeigen.
All in all:
Meiner Meinung nach kein typischer zweiter Teil, der einfach so dahin plätschert, um auf den dritten Teil hinzuarbeiten, sondern ein eigenständiger, spannender Teil, der mir an manchen Stellen besser gefallen hat, als der erste. Eine Steigerung die mich auf die nächsten Bände hoffen und mich nun wieder für ein halbes Jahr wartend zurücklässt. Empfehlung für alle, die Teil eins mochten oder durchschnittlich fanden –> es wird noch besser!
Rating:
4,5 of 5 points – (soo awesome!)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
# 1 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Die Erwählte »»
# 2 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Kriegerin im Schatten »»
# 3 : Sarah J. Maas – Throne of Glass: Erbin des Feuers »»
# 4 : Sarah J. Maas – Queen of Shadows (Dt. Titel unbekannt)
# 5 : Sarah J. Maas – Untitled
# 6 : Sarah J. Maas – Untitled
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About the author – Sarah J. Maas:
Sarah J. Maas lives in Southern California, and over the years, she has developed an unhealthy appreciation for Disney movies and bad pop music. She adores fairy tales and ballet, drinks too much coffee, and watches absolutely rubbish TV shows. When she’s not busy writing YA fantasy novels, she can be found exploring the California coastline.
Her debut YA epic fantasy novel, THRONE OF GLASS, will be published by Bloomsbury on August 7th, 2012.
(Source: Goodreads.com)
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