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[Rezension] Mit jedem Wort von dir

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English Cover
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‚Mit jedem Wort von dir‘
von Claire Contreras
Hearts # 2
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Er hatte sie verloren. Nein, wenn er ehrlich war, war das nicht ganz richtig. Er hatte sie weggeworfen. Mia war Jensens beste Freundin gewesen und er hatte ihr das Herz gebrochen, weil er zu feige gewesen war. Jetzt ist Mia wieder in sein Leben getreten. Gemeinsam müssen sie an einem Projekt arbeiten und all seine Gefühle von damals sind zurück. Doch dieses Mal will er alles anders machen. Dieses Mal wird er sie nicht einfach wieder gehen lassen.
(Source: Goodreads.com)
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Das ist eines der Bücher, bei dem ich mir ehrlich gesagt, etwas ganz anderes erwartet habe, obwohl der Anfang echt gut begonnen hat. Mia geht wegen eines Fotografenauftrags für einige Wochen nach New York, in dem Wissen, dass ihre große Liebe und derjenige, der damals eine andere Frau geschwängert und geheiratet hat, ebenfalls bei dieser Zeitung als Kolumnist arbeitet. Kein Wunder, dass die beiden aufeinander treffen und schon bald Jensen, der jetzt wieder geschieden ist und ein Vorzeige-Dad, noch immer große Gefühle für Mia hat, die ständig von ihm davon läuft. Aus Angst, wieder verletzt zu werden. Was ich zu Anfangs auch verstanden habe. Immerhin hatten sie kein gutes Ende vor fünf Jahren und seitdem ist Mias Herz noch immer nicht geheilt.
Was ich aber nicht verstanden habe, warum diese gleiche Thematik sich über das gaaaanze Bücher über gezogen hat. Jensen bereut, was er damals getan hat und tut alles, um es wieder gut zu machen. Das Kind und die Erfahrung haben ihn verändert, er ist nicht mehr derselbe wie damals und das zeigt er auch dem Leser, wie auch Mia. Nur Mia steckt in ihrem festgefahrenen alten Schema fest und obwohl sie zwischenzeitlich etwas miteinander haben und auch alles wieder gut wirkt, läuft Mia ständig vor ihm davon. Dann versucht Jensen wieder, sie zurück zu gewinnen und so weiter und so fort. Nach dreiviertel des Buches hatte ich daher schon ziemlich genug von der Geschichte, wie auch von Mia. Leider.
Daher konnte ich wie ihr seht, wenig mit der Hauptfigur Mia anfangen, da sie mich schließlich nur noch mit ihrem Verhalten und Denken genervt hat. Es war schlichtweg ermüdend, ihren ewig gleichen Gedankengängen zu folgen. Leider wurde aus Jensens Sicht nicht erzählt, man konnte immer nur kurz seine Kolumnen lesen, in denen er kurz sein Herz ausschüttet. Mehr aber nicht.
Außerdem fand ich es auch extrem schade, dass man nie so richtig erfährt, warum die Beziehung das erste Mal zu Bruch ging. Irgendwie rätselt man immer, was genau damals passiert ist, bis auf das Offensichtliche, aber warum hat Jensen das getan, wenn er doch Mia immer sooo sehr geliebt hat?? Verstehe ich nicht und bis zum Ende gab es hier auch keine befriedigende Antwort. Vielleicht hat die Autorin einfach darauf vergessen, dass noch zu klären. Keine Ahnung, aber ich war danach etwas sauer. Oder ich habe es überlesen?! Wer will und das Buch kennt, kann mich hier gerne aufklären. ^^
Der Schreibstil war okay, hat auch gut zur Geschichte gepasst und hat mir gefallen. Gerade blumig genug, aber nicht zu überladen. Wenn ich mit den Figuren, vor allem Mia und der Handlung besser klar gekommen wäre, hätte das Buch sicher eine höhere Bewertung. Aber auch das kitschige Happy-End war mir am Schluss einfach nur noch egal und ich war froh, als ich das Buch beendet weglegen konnte. Das war leider nichts für mich.
Ein schönes Cover, das meiner Meinung nach aber eher zu Frauenromanen passt, anstatt zu (New) Adult Romance Büchern.
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Ein Buch, das mich leider ab der Hälfte verloren hat, obwohl der Anfang so vielversprechend klang. Aber wenn sich das gleiche Problem immer wieder im Kreis dreht, wird es auf die Dauer leider langweilig, besonders wenn sich die Hauptfigur, die erzählt, nicht wirklich weiterentwickelt. Für andere vielleicht ein gutes Buch, für mich aber leider das falsche.
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1,5 of 5 points – (not my taste)
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Liebste Grüße
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#1: Kein Tag mehr ohne dich
#2: Mit jedem Wort von dir
#3: Elastic Hearts
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Claire Contreras:
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Der schwarze Thron: Die Schwestern

German Cover

English Cover
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‚Der schwarze Thron: Die Schwestern‘
von Kendare Blake
Der schwarze Thron # 1
Das Buch hier kaufen
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Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
(Source: Goodreads.com)
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Das Buch und ich hatten es echt nicht leicht miteinander, dabei habe ich mich doch so auf die Geschichte gefreut. Besonders, da ich die Autorin bereits von ihrer Geistergeschichte kannte und mir hier etwas ebenso tolles und frisches erwartet habe.
Ich muss zwar zugeben, dass die Grundidee gar nicht so schlecht war, aber die Umsetzung hat für mich leider gar nicht gepasst. Da hätte man soo viel mehr daraus machen können. Auch lag es an den Figuren, denen ich mich die ganze Handlung über durch den distanzierten Schreibstil, nicht nahe habe fühlen können. Irgendwie wurden generell die ganze Zeit über fast keine Gefühle transportiert oder sie kamen einfach nicht bei mir an und wenn, dann nur die negativen. Ohne Witz, das Buch hat mich nur schlecht fühlen lassen (deprimiert, traurig, eifersüchtig, betrogen), aber etwas positives, gute Gefühle waren bei mir beim Lesen nie da. Es war regelrecht ein Kampf für mich, das Buch zu lesen bzw. zu beenden. Manche mögen gerade das ja toll finden oder sagen, „Aber hey, die Autorin hat dich doch erreicht, weil du die negativen Gefühle gespürt hast und das muss man einmal schaffen…“ usw. usf. Aber ernsthaft? Das Leben kann manchmal scheiße genug sein im privaten oder beruflichen Alltag, dann gibt es jeden Tag irgendwelche Horrormeldungen in den Nachrichten und daher brauche ich in meiner Freizeit zum Vergnügen kein Buch, dass mich total hinunterzieht und deprimiert nach jedem Abschnitt zurücklässt. Ehrlich! Nach gewissen Passagen musste ich danach sogar Aufmunterungsmusik hören, damit ich mich wieder gefangen habe…
Ihr fragt euch jetzt, was mich so gestört hat oder was das Problem war?? Nun, um die Punkte meiner guten Freundin Tanja zu erwähnen, deren ‚halb-Rant‘ ich beinahe so übernehmen und unterschreiben könnte, kann ich schon mal diese Punkte hier nennen:
* Das nicht vorhandene Worldbuilding/Setting. Während der ganzen Zeit über blieben zu viele Fragen für mich offen. Die Geschichte spielt auf einer Insel, aber wo genau diese ist, weiß man nicht. Es wird immer nur vage auf das Festland hingedeutet, wo alles normal ist und nur auf dieser sagenumwobenen Insel gibt es eben Magie. Wieso und woher und überhaupt – keine Ahnung. Das erfährt man als Leser einfach nicht. Dann wird diese Insel in drei verschiedene Gruppierungen aufgeteilt, je nach Begabung der Einwohner. Die einen sind Giftmischer und können eben Gift brauen bzw. Gift ohne Schaden essen/ trinken und vergiften sich gegenseitig. Sehr witziges Hobby – by the way. ^^ Dann gibt es die Naturverbundenen, die Pflanzen wachsen lassen können oder Fische anlocken. Oder jeder von denen hat auch ein eigenes ‚Tier‘, das immer an deren Seite ist. (Wie bei „Der goldenen Kompass“) Und zu guter Letzt gibt es auch noch diejenige, die die Elemente beeinflussen können. Hier lebt die angeblich stärkste Schwester. Und immer wieder wird zwischen diesen Charakteren/ den Schwestern die Sichtweise gewechselt, um sie laaangsam, langsam alle kennenzulernen. Warum sich diese Schwestern aber gegenseitig killen müssen, damit nur eine überlebt, die dann die nächste Königin auf der Insel wird, bis sie selbst Drillinge bekommt – wird NICHT erwähnt!! Es ist einfach so und KEINER, einfach NIEMAND hinterfragt dieses System. Man könnte ja auch einfach ein Turnier oder was weiß ich abhalten und die zwei Verlierer auf das Festland verbannen. (dort kommen sowieso alle hin, die man abschieben möchte. Sogar die alten Königinnen, sobald sie Kiddies bekommen haben. Warum die Königinnen dann nicht über das Land herrschen, bis die Mädchen erwachsen sind, ist auch so eine Frage, die einfach nicht gestellt, geschweige denn Beantwortet wird *fail*) Aber nein, anscheinend ist es ja gerade cool, einen auf „Game of Thrones“ zu machen und die Leute lieber unnötig und ohne Erklärung abzuschlachten. Gleich viel unterhaltsamer, oder? *gna*
* Wo wir schon bei Punkt zwei wären: Ich konnte nicht sehr viel mit den Charakteren anfangen. Zwar handelt es von drei Schwestern, die alle total unterschiedlich sein sollen, aber so richtig kennengelernt oder mit ihnen mitgefühlt hat man nicht – zumindest ich. Sie kamen mir eher platt und stereotypisch vor.
Da gibt es die liebe, kleine, zarte Katharine (Giftmischerin), die immer wieder gequält und vergiftet wird, damit ihr Körper immun gegen Gifte wird – wie schon oben erwähnt: ein Heidenspaß einfach. *Sarkasmus off* Doch statt stark zu sein, Rache zu üben oder das System zu hinterfragen, nimmt sie es einfach hin, dass sie bald von ihrer stärkeren Schwester Mirabella kalt gemacht werden soll. *jipie* Als letzte Hoffnung sieht sie ihre weiblichen Reize, um damit vielleicht einen Interessenten anzulocken, der ihr später im Kampf beistehen kann (wie auch immer das funktionieren soll, man erfährt es ja nicht). Dass sie sich aber bereits in einen Typen verguckt hat, mit dem sie nicht zusammen sein darf, außer eben das Küssen trainieren (ja genau, er bereitet sie für die anderen Typen vor *haha*), ist nicht sonderlich wichtig. Gefühle kommen hier ja keine vor. Es ist mehr so eine wissenschaftliche Erklärung. 😀
Dann haben wir noch Arsinoe (Naturbegabte), die eigentlich nicht wirklich da ist und vom Essen lebt – also nicht so wie wir, sondern echt die meiste Zeit einfach nur isst oder daran denkt. Sonst macht sie nicht viel. Ihre Sichtweise ist sowieso sooo uninteressant, dass selbst die Autorin lieber von Arsinoes bester Freundin Jules erzählt und das große Liebesdrama rund um sie und Joseph. Tragisch, Drama, Baby Drama und extrem doof, aber mehr dazu etwas später. Die letzte Schwester ist schließlich Mirabella, die angeblich stärkste, von der ich noch weniger erzählen kann, außer dass sie Feuer oder Gewitter beherrschen kann. Zu ihrem Charakter – no idea. Sie verguckt sich in einem Typen und hier erfährt man noch die einzige Regung von ihr, ansonsten gähnende Leere und viel Gebete bei irgendso einem Tempel.
* Punkt drei ist, dass sich einfach nicht viel in der Handlung tut – fast gar nichts. Es wird einfach immer wieder zwischen den Mädels gewechselt und hin und wieder machen sie halt etwas. Aber meistens wird nur darüber sinniert, wie sie die anderen Schwestern töten können oder wie wenig Chance sie doch gegen die stärkste von ihnen – Mirabella – haben. Dann planen sie noch eine Geburtstagsparty auf ganz eigene Art und Weise, wobei einfach nur ihre Kräfte zur Schau stellen sollen. Aber auch nicht wirklich aufregend, sondern eher dazu gedacht, die Seiten zu füllen, wenn man mich fragt.
Und was mich neben der zähen, nichtssagenden Handlung dann noch am meisten aufgeregt hat, war diese ganze Sache mit Mirabella und Joseph!!! SEITENLANG wird über diese brühwarme Liebe von Jules und Joseph geschrieben, nur damit dann bei der Hälfte des Buches dieser Kerl einen Schiffsbruch erleidet und Mirabella ihn aus dem Meer fischt. Klarerweise ist ihm kalt, aber anstatt ihn einfach ausgezogen neben das Feuer zu legen, pennt die einfach mal so mit ihm. Und er – der seine Jules ja so sehr liebt – macht doch gleich mal mit, ist ja auch ein mega Spaß. Aber nicht nur, dass es ein Hoppla und eine einmalige Sache ist – nein, weit gefehlt. Die schlafen gleich am nächsten Tag und am Tag darauf nochmal miteinander. Warum auch nicht, wenn es sich so toll anfühlt. *yeah* Nur damit er dann reumütigst zu Jules zurückläuft, der er seine Schandtaten gesteht und Reue, Reue, Reue schwört. Fast vergibt Jules ihm dann sogar noch, pennt selbst fast mit ihm, nur damit der Idiot, sobald er ne halbe Stunde später Mirabella wiedersieht, ihr gleich wieder die Zunge reinsteckt und noch viel mehr. Hallo – geht’s noch? Nach der ganzen Beteuerung und Schuld ist er nach 1 Minute mit Mirabella sofort wieder in ihren Bann. Das kann selbst dieser verhunzte Zauber nicht erklären. Das ist einfach nur ätzend und mir ist ständig nur total übel davon geworden! Besonders da dieser Arsch dann auch noch die Frechheit besitzt, wie ein geschlagenes Hündchen zu heulen, als Jules fast abkratzt. Bei mir hätte der Typ sich längst verpissen können. Sorry, für meine Wortwahl, aber das Buch und diese ganze Sache hat mich furchtbar AUFGEREGT! Ehrlich.
Ich muss leider generell sagen und mich wiederholen, dass dieses Buch die ganze Zeit über nur negative Gefühl transportiert hat. Diese hat die Autorin gut eingefangen, aber positives oder Verbundenheit konnte es gar nicht zu mir bringen. Manchmal war es schon so schlimm, und mir übel und ich fühlte mich deprimiert, dass ich nach dem Lesen gute Laune Musik hören musste, um mich gedanklich von der Wut gegen das Buch und die Handlung abzulenken. Manche mögen jetzt ja sagen: oh, siehst du, dann hat die Autorin dich doch auf der Gefühlsebene erreicht, was etwas Gutes ist.“ – Aber Leute, nein! Das ist nichts Gutes, das ist traurig! Sehr schade drum. Und daher werde ich bestimmt auch nicht weiterlesen oder generell kein Buch mehr von der Autorin anfassen.
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Der Titel und das Cover gefallen mir, aber es ist schon extrem auf ‚Game of Thrones‘ für Jugendliche gestylt, finde ich. Aber gut.
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Das hier war leider gar nicht mein Buch. Die Figuren waren platt und nervig. Nichts Interessantes passiert, die Handlung plätschert nur so dahin und wenn sich einmal was tut, dann will man das nicht lesen (Joseph-Liebesdraaama). Es gab nirgendwo eine Erklärung für diese ganze Geschwister-Killing-Sache (von dem immer nur geredet wird, aber nichts passiert) und auf mich hat es wie ein Jugend-Abklatsch gewirkt, im Versuch auf den „Game of Thrones“-Zug aufzuspringen. Für mich aber eindeutig nichts und kann ich leider auch nicht weiterempfehlen. Tut mir leid.
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1,5 of 5 points – (not my taste)
Liebste Grüße
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Kendare Blake:
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.Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Dark Elements: Eiskalte Sehnsucht

German Cover

English Cover
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‚Dark Elements: Eiskalte Sehnsucht‘
von Jennifer L. Armentrout
Dark Elements #2
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Layla ist verzweifelt und einsam! Sie vermisst Roth, den teuflisch attraktiven Dämonen-Prinzen. Und ihr bester Freund Zayne, der sie vielleicht über den Verlust hinwegtrösten könnte, bleibt dank ihrer seelenverschlingenden Küsse für sie tabu. Dass ihre sonst so fürsorgliche Gargoyle-Ersatzfamilie auf einmal Geheimnisse vor ihr hat, macht alles schlimmer. Schließlich entdeckt sie auch noch neue Kräfte an sich. Dann taucht völlig unerwartet Roth wieder auf. Aber bevor Layla die Zweisamkeit mit ihm genießen kann, bricht die Hölle los …
(Source: Goodreads.com)
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Dieser Teil war für mich persönlich leider gar nichts! 😦 Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich den ersten Teil ganz interessant gefunden habe und auch Layla als sympathischen Charakter wahrgenommen habe, wenngleich sie auch sehr jugendhaft, naiv war – was wohl an ihrem Alter liegt. Aber hier im zweiten Band hat sie bei mir alle Sympathiepunkte verspielt.
Die Handlung setzt ca. zwei Wochen nach dem Ende von Teil eins ein und schildert die Rückkehr von Roth, den Layla mit innbrünstiger Wehmut nachgeheult und vermisst hat. Dieser jedoch schenkt Layla nicht das Wiedersehen, das sie sich in der ersten Euphorie gewünscht hat, er zrück ist, sondern er stößt sie ziemlich fies vor den Kopf. Danach lässt sich die arme Layla Biene von Zayne, ihrem besten Gargoyle-Freund trösten, in den sie aber schon seit einigen Jahren heimlich verknallt ist, besonders weil er ganz viele, dicke Muckis und blaue Augen hat. (ich kann euch nach dem Buch ganz genau seine Muskelstränge mit seinem Sixpack – ups, nein seinem Eightpack – schildern^^)
Tja, was war eigentlich danach… lasst mich mal kurz überlegen. Ach ja, Roth kommt wieder zu ihr auf die Schule und lässt sie nicht in Ruhe, obwohl er sie ja eigentlich abgeschossen hat, wodurch sie soo leidet, leidet, leidet… zumindest dann, wenn Zayne nicht gerade zur Stelle ist, um sie zu trösten. Ach ja, dann sind ein paar unerklärbare Geschehnisse in der Schule, ein paar Unfälle, einer wird zum Geist, weil seine Seele von irgendwas gefressen wird und jetzt glauben alle, es läuft ein Lilin durch die Gegend – ein ganz fieser, böser Dämon, der alle, alle, ALLE zerstören kann.
Aber so schlimm scheint das eigentlich gar nicht zu sein, davon abgesehen, dass die Seelen dieser aufgefressenen Menschen in der Hölle gefangen sind und sie nach dem Tod als Geist auf der Welt wandeln…. ne, keine Sache über die man sich länger als fünf Minuten zwischendurch mal Gedanken machen muss. Viel, viel, VIEL wichtiger ist es ja darüber zu sinnieren wie schön Zaynes blaue Augen sind oder doch lieber die goldenen Augen von Roth? Und erst die ganzen Muckis die jeder einzelne von den beiden hat – klar, ich könnte auch über nix anderes nachdenken, wenn sich diese Typen ständig ihr Shirt vom Körper reißen und halbnackt durch die Gegend laufen… ich meine, ich habe fast schon die ganze Zeit damit gerechnet das Taylor Lautner, alias Jacob aus Twilight auftaucht – der hat ja das gleiche Hobby. Also das Shirt vom Körper reißen – oder ist das eher ein Syndrom für irgendeine Krankheit???
Man weit es nicht und ich will es auch gar nicht wissen!!
Ich war nämlich – falls ihr es jetzt noch nicht bemerkt habt – total genervt von dem Buch, das nicht viel Handlung hatte und sich im Prinzip nur darum drehte, mit welchem Typ Layla jetzt rummacht. Das war ja von Kapitel zu Kapitel unterschiedlich. Dazu sei aber auch gesagt, dass Zayne mich mit seiner fürsorglichen, netten Art dieses Mal für sich überzeugt hat und ich es einfach scheiße fand, wie unfair und gemein sich Layla ihm gegenüber verhalten hat und daher bin ich immer noch sauer.
Das Ende war dann wieder etwas spannender und auch wenn ich mit der Lilin-Sache gerechnet habe, war es dann doch ganz gut und jetzt sitze ich wieder da und weiß nicht, ob ich bei dieser Reihe weiterlesen soll oder nicht. Vermutlich werde ich die ersten Rezensionen zum dritten Teil abwarten und dann entscheiden, ob ich dem dritten Band noch einmal eine Chance geben werde oder nicht. Aber das hier war leider wirklich mau.
Die Cover find ich eigentlich ganz okay und hier fand ich es süß, dass man Bambi auf dem Cover sehen kann. 🙂
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Obwohl ich Teil eins richtig klasse fand, hat der zweite Teil fast meine ganze Freude daran zerstört, allen voran wegen der Hauptfigur Layla, die mir mit jeder Seite unsympathischer geworden ist mit ihrer Wankelmütigkeit, selbstleidenden Einstellungen und wegen diesem Hin und Her zwischen den Jungs. Diese Kombination funktionierte für mich leider überhaupt nicht.
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1,5 of 5 points – (Not my taste)
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0,5: Jennifer L. Armentrout – Bittersüße Tränen (Kurzgeschichte)
#1: Jennifer L. Armentrout – Steinerne Schwingen »»
#2: Jennifer L. Armentrout – Eiskalte Sehnsucht »»
#3: Jennifer L. Armentrout – Sehnsuchtsvolle Berührung
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplares an:
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[Rezension] Witches of London: Vom Teufel geküsst

German Cover

English Cover
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‚Witches of London: Vom Teufel geküsst‘ von Laura Powell
Witches of London #1
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Aufregende Urban Fantasy: Cool, modern und überraschend!
Glory und Lucas könnten unterschiedlicher nicht sein. Glory kommt aus einer Hexenfamilie und für sie steht fest: Sobald sich ihr Fae, ihre magische Fähigkeit, entwickelt hat, wird sie die Macht der Hexen wiederherstellen. Lucas weiß, dass er einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten wird – der Inquisition beitreten, um die Hexen in London zu maßregeln. Doch was dann geschieht, konnte niemand vorhersehen. Lucas entwickelt auf einmal selbst ein Fae und muss seine Loyalität gegenüber der Inquisition unter Beweis stellen. Glory erfährt, dass ihre Tante schon seit Jahren Informantin der Inquisition ist, um gegen einen sehr mächtigen und gefährlichen Hexenzirkel zu bestehen. Glory soll ihr dabei helfen, einen Hexenagenten in den Zirkel einzuschleusen – und der ist niemand geringerer als Lucas …
(Source: Goodreads.com)
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Ich weiß zwar nicht genau, was ich erwartet habe, aber mit Sicherheit nicht das hier, sondern ganz was anderes. Schaut man sich das Cover und die Inhaltsangabe an, denkt man, hier würde eine spannende fantasiereiche Hexengeschichte erzählt, in der eine tragische Liebesgeschichte mit ihm Spiel ist: eine Liebe zwischen einer Hexe und einem Hexenjäger, einen Inquisitor – das alte Romeo und Julia Problem (nicht neu, aber manchmal gut) mit vielen kreativen Konflikten und und und. Hier gäbe es so viele grandiose Ideen, Umsetzungen und der Anfang hat auch wirklich vielversprechend begonnen, aber dann ging es rasch den Bach runter.
Denn aus der zuerst wie angenommen gut integrierten Hexengeschichte, in einer Welt, die wie unsere ist, nur dass dort seit jeher bekannt ist, dass es Hexen gibt und auch, dass diese nach mehreren Versuchen nun Teil der Gesellschaft sind, wird etwas ganz anderes. Zwar werden die Hexen gezäumt, um nicht einfach so mitten auf der Straße mit ihrem Zauber Schaden anzurichten, aber alle sind nicht glücklich mit dieser Lösung. Dennoch schaut alles nach außen hin sehr geordnet aus, zumindest auf den ersten Blick! Denn es gibt auch Hexenzirkel mit nicht registrierten Hexen, die sich nicht zäumen lassen wollen und hier fängt es an, dass der erste Funke immer mehr erlischt. Denn statt wirklicher Zauberei und atemloser Magie, beschäftigen sich diese ganzen Hexen und die Mitglieder der Zirkel fast ausschließlich mit kriminellen Machenschaften und Kleinkriegen untereinander. Wodurch ich mich erstens gefragt habe, warum es so vorurteilsvoll geschildert wird, dass alle im Hexenzirkel Kleinganoven sind. Und zweitens, weshalb diese Zirkel wie Mafiagruppen agiert haben.
Je weiter man in der Geschichte vorankommt, desto weniger wird wirklich auf das Hexendasein oder deren Befreiung, und auf die Liebesgeschichte wert gelegt, – Nein: es geht immer mehr darum, einen geheimen Agenten einzuschleusen, Mafiazeugs zu lesen und bla bla bla. Es hat mir ab der Hälfte immer weniger gefallen und das hat sich leider auch bis zum Ende nicht mehr geändert.
Meine Hoffnung lagen noch darauf, dass vielleicht, wenn schon die Handlung nicht passt, mich die Liebesgeschichte überzeugen kann, damit ich wenigstens etwas davon habe, aber leider war diese Romanze im ganzen Buch nicht existent. Keine Berührung, kein Kuss – kein Gefühl. Überhaupt NICHTS.
Leider konnte auch der Schreibstil nichts mehr retten, im Gegenteil. Er wirkt leider sehr hölzern und war gar nicht nach meinem Geschmack, und auch die Dialoge wirkten nicht echt, sondern zu konstruiert. Und die Figuren, was kann ich zu ihnen sagen, wenn sie mich nicht gepackt haben und mich irgendwie unberührt zurücklassen haben? – Nicht viel und daher auch hier nur ein kleiner halber Punkt dafür, weil zumindest der Versuch da war.
Für mich war das leider wirklich ein Fehlgriff, obwohl ich so große Erwartungen an das Buch hatte, aber das lag wohl auch an dem tollen Cover, das mich total geblendet und ‚Lies mich‘, ‚Lies mich‘ geschrien hat. Aber mehr werde ich von der Autorin wohl nicht mehr lesen, das war ein einmaliges Vergnügen.
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Das Cover ist einfach unglaublich toll und schaut in echt noch viel schicker und grandioser aus, als auf dem Bild. Ein richtiges Blender-Cover, das schon alleine einen ganzen Punkt verdient. 😀
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Was noch gut begonnen hat, war gegen Ende hin leider einfach nur enttäuschend, ging immer weiter den Bach runter. Es war leider gar nicht mein Buch, so viel ungenütztes Potential… *schade* Ständig habe ich mich gefragt, warum das nun eher zu einer Mafiageschichte wurde, als bei einer guten Hexengeschichte zu bleiben. Und auch, WIESO alle Machenschaften der Hexen im Zirkel illegal sein mussten? Und wo – wo die Liebesgeschichte blieb? Leider habe ich hier etwas ganz anderes erwartet, und dieses „Andere“ im Buch, konnte bei mir überhaupt nicht punkten.
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1,5 of 5 points – (Not my taste)
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Liebste Grüße
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#1: Laura Powell – Vom Teufel geküsst »»
#2: Laura Powell – Witch Fire (dt. Titel unbekannt)
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(Quelle: goodreads.com)
Laura Powell:
I was born in London, but grew up in the Brecon Beacons. Our house looks across the valley to Carreg Cennen Castle, quite possibly the most romantic ruin in Wales (see the picture above!). It was a very old-fashioned country childhood, and I spent most of it with my nose in a book. I also devoted quite a lot of time plotting ways to escape school. I went to a girls’ boarding school from the age of eleven and absolutely hated it.
University was much better. I studied Classics at Bristol and Oxford, then spent five years working in the editorial departments of both adult and children’s publishers. I now live in West London. My desk is by the attic window so I can daydream over the rooftops – it’s perfect for procrastination.
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Snapshot] Escape
. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
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‚Escape‘ by Jennifer Rush.
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Inhaltsangabe:
Du kannst nicht mehr nach Hause. Du musstest deinem Vater schwören, nie wieder zurückzukommen. Alles, woran du bisher geglaubt hast, entpuppt sich als Lüge. Du weißt weder, wer du bist, noch, wem du trauen kannst. Du weißt nur eins: Du rennst um dein Leben!
Wer sind die vier jungen Männer, die im Keller von Annas Haus gefangen gehalten werden? Tag für Tag führen Anna und ihr Vater im Auftrag der „Sektion“ medizinische Tests mit ihnen durch. Und Nacht für Nacht schleicht sich Anna in den Keller, um sich heimlich mit Sam, dem Anführer, zu treffen. Denn in ihn ist sie verliebt. Niemand weiß, warum die vier für diese Versuche ausgewählt wurden. Am wenigsten sie selbst, denn ihre Erinnerung reicht nur exakt fünf Jahre zurück. Als sich für Sam und die anderen die Gelegenheit zur Flucht ergibt, schließt Anna sich ihnen an. Es beginnt eine atemlose Jagd quer durch die Vereinigten Staaten, immer auf der Suche nach der wahren Identität der vier Jungen. Und die einzige Spur, die sie haben, ist ein rätselhaftes Tattoo auf Sams Rücken. (Source: Goodreads.com)
Meine Meinung:
Eigentlich habe ich mich auf das Buch riesig gefreut und dachte nie im Leben, dass es schief gehen könnte. Nun ja, da habe ich mich wohl getäuscht. Es ist nicht so, dass es komplett schlecht war, aber die große Begeisterung, wie bei den anderen Lesern, blieb leider aus.
Man wird direkt in die Story geworfen ohne einer Erklärung, was dazu führt, dass man die ersten Kapiteln total in der Luft hängt und sich nur fragt „was ist hier los?“ – was erst mit der Zeit besser wurde. Die Hauptfigur Anna ist eine Jugendliche/ Achtzehnjährige?, die zusammen mit ihrem Vater vier Jungs/ Männer im Keller hat, die sie jeden Tag studieren und testen – diese Männer sind hinter Glaszellen eingesperrt – seit Jahren und niemand weiß wieso.
Nicht einmal Anna und sie begnügt sich einfach damit, wenn ihr Vater ihr keine richtigen Antworten auf ihre Fragen gibt. Ich muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnen, dass alle vier Männer extrem stark, athletisch sind und natürlich mega heiß aussehen – versteht sich wohl von selbst.^^
Anna glaubt, das es ein geheimes Regierungsprojekt sind… okay, Grund genug, vier Jungs der Freiheit zu berauben und sie jahrelang hinter einer Glasgwand verrotten zu lassen. Sieht zumindest Anna so – und ich dachte mir die ganze Zeit: was soll das? Wie kann Anna das zulassen? Wie kann sie ihre Tätigkeit bzw. Untätigkeit einfach so hinnehmen?
Zugegeben, manchmal denkt sie ja darüber nach, die Männer freizulassen, aber sie tut es nie. Außerdem wäre ja dann ihr geliebter Sam weg – einer der Männer hinter der Glaswand. *Kopf schüttel*
Wie kann sie an etwas arbeiten, bei dem vier Menschen eingesperrt sind und die Erklärungen ihres Vaters ‚das ist geheim‘ einfach so hinnehmen? Das geht doch nicht?! Dumme Pute *grml*
Und genau das ist mein Hauptproblem an der Geschichte, wie auch an Anna – sie tut nie etwas, sie lebt einfach nur so nebenbei mit und ist total passiv, dass das Leben rund um sie passiert und sie nur ein blasser, oberflächlicher, langweiliger Mitläufer ist. Total nervig die Frau, so blass wie ein unbeschriebenes Blatt… und das Gejammer… Gott. Ich habe schon lange niemanden getroffen, der mich so ermüdet hat. – Ach, wenn ich hier so schreibe, merke ich wieder, wie sehr mich dieses Buch/ Anna genervt und gelangweilt hat.
Aber am Ende hat Anna plötzlich total zugelegt, aber das war mir dann zu übertrieben und aufgesetzt – eine Wandlung von einer Minute auf die andere.
Cas und Trev waren die ganze Zeit über meine Lieblinge und am sympathetischen – weiß nicht, was Anna an Sam, oder umgekehrt, gefunden hat. Anna mochte ich wie schon gesagt, leider überhaupt nicht und Sam – ist jetzt auch noch nicht mein Liebling… ich meine, er redet ja nicht viel und mir kommt es sowieso so vor, als ob Anna hauptsächlich in sein Äußeres verliebt war… weil er sie neugierig macht und ihr nicht alles/ bzw. nichts erzählt.
Auch beim weiteren Verlauf kamen die Antworten immer nur sporadisch und langsam. Erst ganz gegen Ende wurde so einiges oder fast alles aufgelöst, hat mich aber dann nicht mehr richtig gepackt, überrascht oder motiviert bei dieser Reihe weiterzulesen.
Ich weiß nicht wieso, aber das Buch hat hinten und vorne einfach nicht zu mir gepasst. Die Grundidee hätte ja funktionieren können, aber die Ausführung war dann gar nicht nach meinem Geschmack.
Außerdem hatte ich oft das Gefühl, die Autorin lebt mit den vier Männern ihre eigenen ‚Fantasien‘ aus und dann konnte ich das Ganze noch wenige ernst nehmen.
Ich will jetzt nicht nur dem Buch/ der Geschichte die Schuld geben, aber es sollte wohl einfach nicht sein. Der Spionage-/ Verfolgungsanteil war zwar interessant, aber auch nur zu einem gewissen Zeitpunkt, bis es sich wieder gezogen hat. Wahrscheinlich liegt auch ein großer Teil meiner Enttäuscht an meiner Hohen Erwartung, aber dafür kann ich irgendwie auch nichts. Werde mir für die Zukunft wohl einfach auf die Hand schreiben ‚ohne Erwartung lesen, ohne Erwartung lesen…‘ – vielleicht klappt es ja dann irgendwann. ^^.
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[Rezension] Eine unvollkommene Liebe
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‚Eine unvollkommene Liebe‘
by Francesca Muci
Inhaltsangabe:
Adriana liebt Elena. Ettore liebt Elena. Elena liebt beide – und alle genießen die Lust.
Elena ist 35, lebt in Rom und ist in jeder Hinsicht unabhängig. Eines Tages lernt sie die 18-jährige Adriana kennen, die Elena erotische Avancen macht. Obwohl das für Elena eine neue Erfahrung ist, beginnen die beiden Frauen ein herrliches Spiel voller Lust und Leidenschaft. Elena trifft sich aber auch mit dem älteren Ettore, ebenfalls eine Zufallsbekanntschaft. Sie genießt die sinnlichen Stunden mit Adriana ebenso wie die mit Ettore – und manchmal auch mit beiden gemeinsam. Und selbst als die unterschiedlichen Lebenseinstellungen der drei für Komplikationen sorgen könnten, lässt sie sich ihre genussvolle Freude nicht nehmen. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch war sehr komisch zu lesen – was an dieser Stelle negativ gemeint ist – und hat mit vielen kurzen Sätzen, sowie Wortfeststellungen mit Rufzeichen aufgewartet, die mir nicht gefallen haben. Kann mit so etwas einfach nichts anfangen. (Warte!, Das kann nicht sein!, Nein! *würgs*)
Außerdem war es sehr holprig und so abgehackt, wie schon lange nicht mehr geschrieben. Hinzukommt, dass es manchmal auch wirr war, von einem Kapitel zum anderen, oder auch die Gedankensprünge, so wie die Dialoge. Manche Kapitel waren sogar nur eine Seite lang und dann kam schon das nächste. War sehr ungewohnt und nicht meines, tut mir leid – hat überhaupt keinen schönen Lesefluss geboten.
Gut, ich wusste ja, dass es ein erotischer Roman ist, bei dem vielleicht nicht viel Handlung zu erwarten ist, aber dass auch die Schreibweise so eigenartig ist und jegliche Sinnhaftigkeit fehlt, war für mich dann doch überraschend und enttäuschend zugleich. Sicher, man hat der Hauptfigur Elena ein kleines, tragisches Schicksal mit ihrer Tochter angedichtet, die sie als Baby hergegeben hat, um etwas Tiefe in ihr zu zeigen, aber für mich war das nicht überzeugend oder hat überhaupt nicht authentisch gewirkt.
Und das auch noch dieses Ende, das eigentlich ganz gut geklungen, das sie sich für eine Richtung entschieden hat. Aber auch hier war dann mit ihrer Tochter keine Annährung mehr oder sie hat erneut mit Adriana weitergemacht. Wodurch es irgendwie mitten in der Geschichte, ohne richtigen Abschluss geendet hat.
Deutsches Cover:
Eigentlich ganz schön und auch passende zu einem Erotikroman. Wenn ihr mich fragt, ist das Cover das beste an dem ganzen Buch.
All in all:
Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, als ich das Buch bestellt habe, aber auf alle Fälle habe ich ganze etwas anderes erwartet. Die Erotikszenen war nur mau, da habe ich mir mehr prickelnde und bessere Szenen gewünscht. Aber auch der Schreibstil, Zusammenhänge und Tiefe blieben in diesem Buch auf der Strecke. Leider gar nicht nach meinem Geschmack. Und ich verstehe auch nicht, warum Verlage keinen neuen deutschsprachigen Autoren eine Chance geben und lieber Rechte von ausländischen Autoren kaufen, auch wenn sie grottenschlecht sind. *sorry*
Rating:
1 of 5 points – (Not worth reading).
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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[Snapshot] Lost Girl
. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
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‚Lost Girl‘ by Sangu Mandanna
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Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch konnte mich lange Zeit nicht in den Bann ziehen und es hat lange gebraucht, bis ich es endlich einmal interessant genug fand, es aus eigenen freien Willen weiterzulesen und den Gedanken weg zu schieben, es abzubrechen. Keine Ahnung warum es für mich so zäh war, aber gerade der erste Teil – es ist in drei Teile gegliedert – hat es mir schwer gemacht, mich mit der Welt und der Handlung anzufreunden. Nicht, weil es so schlecht ist, sondern es war einfach nur Sterbenslangweilig.
Ich weiß nicht, warum das Buch so viele gute Bewertungen bekommt und auch von Leuten, die ansonsten den gleichen Lesegeschmack haben wie ich… aber ich habe mir hier wirklich mehr erwartet. Sicher – es war nicht ganz schlecht und der zweite Teil hat mir richtig gut gefallen und auch Teil drei war dann mehr nach meinem Geschmack, aber alles in allem war es doch sehr langsam, ohne viel Handlung im Geschehen. Es ging mehr um philosophische Ansichten über das Leben, den Tod, die Trauer – was auch nicht schlecht war und mich zum Ende hin und in der Mitte auch bewegt hat – aber es war zu viel, wenn ansonsten fast nichts passiert… und das was geschehen ist, war dann sehr vorhersehbar.
Auch haben für mich die Dialoge nicht ganz in die Geschichte bzw. zu dieser Zeit gepasst, stellenweise wirkten sie zu aufgebauscht und zu gestelzt. Eigentlich wollte ich keine Rezension zu dem Buch schreiben, aber ich wollte dann doch einen kurzen Einblick auf meine Leseerfahrung geben, da das Buch sonst in den Himmel gelobt wird und ich nicht will, dass dadurch jeder blauäugig das Buch kauft.
Ich würde dem ersten Teil nur 0 oder 1 Punkt geben (wollte dort fast abbrechen) und dem zweiten und dritten Teil 2-3 Punkte – ergibt also 2 Punkte für das ganze Buch.
Ich muss aber zugeben, dass es sogar mehr geworden wären, wenn nicht dieses Ende gekommen wäre…. Ich mag keine offenen Enden und das hier war mehr als nur offen – es endet für mich quasi mitten im Buch in der Handlung. Man weiß nichts – nicht wie es nun weiter geht mit Eva oder was aus ihr wird. Was ist mit Sean? Oder Ray? Was ist mit ihrer Zukunft, ihren Träumen und Ängsten? So kann man doch kein Buch enden lassen, nachdem man sich mit der Figur durch die ganzen traurigen, schwierigen Situationen gekämpft hat… also, tut mir leid, aber ich bin noch immer sauer, wenn ich daran zurück denke!
Daher würde ich dieses Buch nur jenen empfehlen, die gerne Beschreibungen haben oder philosophischen Ansichten lesen – wer eine actionreiche Handlung bevorzugt, sollte eher die Finger davon lassen.
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Quotes:
Sean: „You’re different. We’ve always known that. But it doesn’t have to be a bad thing. Beeing different doesn’t make you something less than the rest of us. And it does mean that you are not Amarra. You’re someone else. And you’re important. As a girl, not an echo. No matter what the Weavers take from you, you matter. To all of us.“
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Eva: „What do you dream about, Sean?“
„You,” he says, before the door closes all the way. “I often dream of you.“
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Neil: „I don’t know. But I do know that if I have to choose between my daughter and her echo, and that’s what you’re asking me to do, I choose Amarra. I loved her the moment she opened her eyes, I didn’t sopt loving her when she closed them.“
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Sean: „You said it, Eva. You said we could do it togehter.“
Eva: „But you have a life -“
Sean: „Yeah, but I’d rather have on with you.“
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Lekha: „You don’t know? What about me? I’m the messenger. And you know what happens to the messenger!“
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Englische Cover:
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[Snapshot] Der Sternwanderer
. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
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‚Der Sternwanderer‘ by Neil Gaiman
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Meine Meinung:
Ich habe den Film bereist vor ein paar Jahren das erste Mal gesehen und er hat mich damals wirklich verzaubert. Das gleiche habe ich mir auch vom Buch erwartet, aber schon zu Beginn war der Anfang für mich sehr komisch, weil dort zb. der der Autor, manche Dinge erklärt oder irgendwie direkt den Leser angesprochen hat, um Sachen zu erklären oder eine Information davon zu liefern.
Aber auch die restliche Zeit hat mir das Buch nicht zugesagt und ich bin nie richtig in der Geschichte gekommen. Oft hat es Kapitel gegeben, die sich wie Kaugummi gezogen haben. Besonders die Art wie Gaiman probiert locker und lustig zu schreiben und immer wieder den Leser anspricht in den (Klammern) – um Dinge zu erklären, das war sowas von irritieren und störend für mich, dass ich am liebsten das Buch abgebrochen hätte, und die meiste Zeit, musste ich mich zum Lesen zwingen.
Leider ist mir selber der Grund für diese schlechte Meinung nicht klar, da es ja an sich eine wirklich nette, verzauberte, märchenhafte Geschichte ist und man merkt, dass Gaiman sich bemüht – vielleicht ist mir aber genau dieses ‚wollen, aber nicht können‘ zu sehr aufgefallen, ich weiß es nicht.
Trotz aller Bemühungen des Autors und meinen Willen, das Buch zu mögen, hat es mich die ganze Zeit über nicht gepackt, keinen einzigen Moment und mir war egal, was mit den einzelnen Figuren passiert.
Sie waren allesamt blass und ohne richtige Tiefe, die sie hätten real erscheinen lassen. Auch der Hauptcharakter Tristran war mit komplett egal und ich habe mich nicht dafür interessiert, was mit ihm passiert, ob er das Mädchen bekommt oder nicht. Tristran hat auf mich sowieso immer den Eindruck gemacht, als ob er die meiste Zeit nur vor sich hin träumt und er nicht wirklich geistig anwesend war – mehr eine leere, körperliche Hülle, ohne etwas Interessantes im Inneren.
Und auch dieser Engel? Was war mit ihr? Sie war charaktermäßig genauso blass und farblos, wie sie äußerlich beschrieben wurde, und sie ist ebenfalls ein Charakter, von dem ich, nach dem Lesen, fast nicht sagen kann.
Was kann ich über die Handlung sagen? Puh, auch schwierig zu bewerten, da sie zäh und langweilig war, obwohl sie fantastisch wirken sollte – aber ich konnte keinen Zauber spüren, nicht einmal einen kleinen Funken.
Auch zum Schluss, als sie zusammen gekommen sind, war ich total unbeteiligt und ich konnte mich nicht für sie freuen, weil es nur belanglos war. Und was sollte eigentlich das für ein Ende sein? Hatte da ständig das Bild von Arwen im Kopf, wo ihr Vater, ihr die Zukunft zeigt, in der sie ewig jung bleibt und Aragon alt wird und schließlich stirbt und sie für immer alleine ist… *g*
Nur dort bei Herr der Ringe war es tragisch, doch hier hat mich dieser Ausgang nur genervt und ich habe mich verärgert gefragt, warum ich dafür das ganze Buch durchgelesen habe, wenn ich dann auch noch so ein trostloses Ende bekomme, das mich trotzdem noch immer nicht mitnimmt, sondern nur genervt mit den Augen rollen lässt? Es tut mir wirklich leid für alle Fans von diesem Buch, aber wenn mich in Zukunft jemand danach fragen sollte, dann kann ich das Buch leider niemandem weiter empfehlen, sondern rate stattdessen sich lieber den Film anzusehen!
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