Archiv der Kategorie: Kinderbücher

[Rezension] Wolkenvolk Trilogie

(© goodreads)

Teil 1

(© goodreads)

Teil 2

(© goodreads)

Teil 3

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‚Wolkenvolk Trilogie‘
by Kai Meyer

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Inhaltsangabe:
Im ersten Band der Trilogie „Seide und Schwert“ führt der deutsche Erfolgsautor Kai Meyer uns ins Jahr 1760, und zwar nach China. Ein China mit allerlei fantastischen Elementen natürlich, und mit Hauptpersonen, die einem gleich am Herzen liegen. Da ist das Mädchen Nugua, das bei Drachen aufwächst — bis alle Drachen eines Tages sang- und klanglos verschwinden. Und da ist Niccolo, dessen Volk seit Jahrhunderten auf einer verfestigten Wolke lebt — bis die Aetherpumpen, die für die Stabilität der Wolke zuständig sind, eines Tages nicht mehr laufen. So muss Niccolo sich in die unbekannte und gefährliche Welt auf dem Erdboden wagen, um Drachen zu suchen. Denn sie sind es, die den Aether ausatmen, der seine Welt retten kann.
Nugua und Niccolo begegnen sich und schließen sich zusammen, da beide nach den Drachen suchen. Doch zum einen wissen sie nicht, wo sie suchen sollen. Und zum anderen sind ihnen Halbgötter, Dämonen, alptraumhafte Monster, SchwertkämpferInnen und die bösartigen Mandschu-Soldaten dicht auf den Fersen. Und schon bald ist kaum noch erkennbar, wer Freund und wer Feind ist…. (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Da ich alle 3 Bücher als Hörbuch relativ rasch gelesen/ gehört habe, möchte ich eine Rezension für alle 3 Bücher schreiben. Also weiter unten aufpassen, falls ich die Bücher noch nicht gelesen habt. Wobei ich es kennzeichnen werde, sobald der nächste Teil beginnt. 🙂

1: Seide und Schwert:
Das ist das erste Hörbuch, das ich ohne Probleme horchen konnte und mir sogar gefallen hat. Daher ist es nicht nur eine Premiere als mein erstes gutes Hörbuch, sondern auch meine erstes Buch von Kai Meyer.

Überaschenderweise hat es mir wirklich gut gefallen und das obwohl es doch eher ein Kinderbuch bzw. Jugendbuch für jüngere Leser ist. Da ich ja sonst immer Bücher mit Liebe und Romanzen bevorzuge, habe ich mit Problemen oder langweiligeren Passagen gerechnet. Aber es ist fast durchgehend spannend gewesen und war mir dann viel zu schnell zu Ende.

Kai Meyer hat eine wunderschöne Schreibweise, die einem verzaubert. Die Umgebung und die Welt war sehr lieblich und fantastisch beschrieben, und das passte perfekt zur märchenhaften Handlung. Wirklich alles in allem sehr lieb und süß – tut mir leid, aber ich finde einfach keine passenderen Wörter. 🙂

Auch die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und bald konnte ich mit ihnen mit leben und sorgte mich um sie, so wie es in guten Büchern sein soll. Allen voran war von Anfang an Niccolo mein Lieblingscharakter, der mir mit seiner Wissbegierde und verstecktem Mut sehr gut gefallen hat. Aber leider entwickelt er sich ca. aber der Hälfte oder besonders am Ende zu einem etwas nervigen, oder besser gesagt besessenen Charakter, den ich am liebsten geohrfeigt hätte, um wieder etwas Verstand in seinen Schädel zu bekommen. Wer das Buch gelesen hat, weiß wohl was ich hier meine und ich ärgere mich immer noch darüber! Ich kann nur hoffen, dass es Kai Meyer im zweiten, dritten Teil wieder gut macht, sonst werde ich nämlich richtig böse – also aufpassen! 😉

Neben Niccolo habe ich aber noch zwei andere Lieblingsfiguren, die mich erst innerhalb der Handlung für sich gewinnen konnten. Zu einem Nugua, die mich mit ihren schroffen Art, aber weichen Kern verzaubert hat. Aber auch Alessia konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten überzeugen. Am wenigsten konnte ich wohl mit Feiqing anfangen, der oft etwas unnötig oder auch nervig auf mich gewirkt hat, aber ich denke er wird sich noch zum positiven verändern… hoffe ich zumindest! 😉

2. Lanze und Licht:
Der zweite Teil war dieses mal kein normales Hörbuch, sondern sogar ein Hörspiel und ich muss sagen, es war ganz interessant auch so etwas einmal zu probieren. Nicht nur, dass Hintergrundgeräusche vorkamen, sondern es hatte auch jeder Charakter einen eigenen Sprecher und somit war es sehr leicht die verschiedenen Figuren auseinander zu halten. Solche Hörspiele sind zwar von der Dauer her kürzer, aber wirklich gut gemacht und spannend aufgebaut. Hat mir gut gefallen.

Aber nun zur Handlung, die direkt nach dem Ende des ersten Teils anschließt und unsere liebgewonnen Charaktere auseinander reißt und in Asien verstreut. Während Niccolo nach wie vor von Mondkind besessen ist und sie und die anderen zwei Unsterblichen aufsucht, fliegen Nugua und Li zum Drachenfriedhof und Wisperwind und Feiqing schlagen sich zu Fuß dorthin durch. Bald werden die ersten Fragen, die schon im ersten Teil aufgeworfen wurden, beantwortet. Wie zb. was es mit Feiqing auf sich hat oder wie der Aether sich verändern konnte und was sein Ziel ist. Außerdem kommen neue Charaktere in die Geschichte, wobei mir Kanga (schreibt man ihn so?) gut gefallen hat mit seiner kriegerischen Attitüde. Ich finde er würde ja perfekt zu Wisperwind passen, aber das ist nur meine Meinung. 🙂
Außerdem gefällt mir Nugua nach wie vor sehr gut, auch Wisperwind. Aber leider nervt Niccolo wie schon am Ende des ersten Teiles und ich sehe keine Besserung. Man kann nur hoffen, das Mondkind baldigst einen Kampf verliert. 😉
Bis auf die Sache mit Niccolo hat mir auch dieser Band wieder sehr gut gefallen, sehr spannend und auch lieblich, fantastisch und zauberhaft beschrieben. Ein tolles Jugend-Fantasybuch und auch für alle junggebliebenen Fantasiefreunde.

3. Drache und Diamant:
Wieder startet dieser Teil direkt nach dem Ende von ‚Lanze und Licht‘ und der Kampf gegen den Aether spitzt sich immer weiter zu. Von der Handlung her kommen immer mehr fantastische Wesen hinzu wie Riesen, immer mehr Drachen oder auch der erste überdimensionale Riese Pangu und Erschaffer der Welt. Im dritten Teil muss ich gestehen, dass es mir fast schon eine Spur zu fantastisch und dadurch übertrieben war.

Außerdem weiß ich nicht wie viel hier bei diesem Hörspiel wieder gekürzt wurde, aber mir es sehr schnell vorbei und mir fehlten doch einige Teile in der Handlung. Daher kann ich das jetzt schwer bewerten.

Auch Niccolo bleibt wie schon im zweiten Teil der gleiche Mondkind-Besessene Junge, der seine Verantwortung weiter gibt, nur hin und wieder hat er Lichtblicke. Und für seine Schwäche müssen andere den Kopf hinhalten bzw. Stärke zeigen, wie zb. Nagua oder andere, die mir mehr gefallen haben. Dazu zählen nach wie vor Wisperwind, Kanga oder Alessia.

Das Ende des Buches und somit auch der gesamten Trilogie war mir irgendwie zu schnell da und ich fand es sehr schade, dass nicht wirklich gezeigt wurde, was mit den Charakteren danach passiert. Zb. mit Niccolo und Nagua, bei ihnen wurde nur etwas angedeutet. Auch was aus Wisperwind wird oder aus Kanga, wurde überhaupt nicht erwähnt und hat daher auch meine Bewertung verringert. Sehr schade, das sich meiner Meinung nach die Trilogie verschlechtert hat und Band eins für mich der beste Teil war, an dem die weiteren zwei Bände nicht anschließen konnten.

Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)

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Serienreihenfolge:

# 1:  Kai Meyer – Seide und Schwert
# 2:  Kai Meyer – Lanze und Licht
# 3:  Kai Meyer – Drache und Diamant

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(© goodreads)

About the author – Kai Meyer:
Kai Meyer was born in 1969 in northern Germany. He began college at the University of Bochum, Germany, where he studied film, theatre, and philosophy. After a year, he dropped out to work for a newspaper as a trainee journalist, followed by two years as a staff journalist.
Kai wrote his first novel in his early 20s, and it was published when he was just 24 years old. He has been a full-time novelist since 1995. To date, Kai has written nearly 50 books – some for adults, some for teenagers. Kai’s books are mostly historical with strong fantastical overtones. There are over 1.5 million Kai Meyer books in print in Germany, and he is quickly gaining popularity in other countries as well. Kai Meyer lives in Westphalia near the Rhine in Germany. 
(Source: goodreads.com)

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[Rezension] Wispernde Schatten

German Cover

English Cover

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‚Wispernde Schatten‘
by Daniel Blythe

Shadow Runners # 1.

Inhaltsangabe:
Jede Nacht derselbe Albtraum. Seit Miranda mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder nach Firecroft Bay gezogen ist, hat sie keine ruhige Nacht mehr. Und den ganzen Tag fühlt sie sich von Schatten verfolgt. Als es im Bus dann auch noch schneit und an der Schule die PCs explodieren, ist sich Miranda sicher: Irgendetwas geht hier vor – etwas Düsteres, Geheimnisvolles. Doch Josh und seine Freunde glauben, sie könnten es aufhalten. Und sie behaupten, Miranda habe besondere Fähigkeiten, die ihnen dabei helfen … (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Immer wieder hoffe ich, wenn ich ein ähnliches Buch in dieser Zielgruppe mit diesem Thema anfange zu lesen, dass ich auf eine weitere, neue Harry Potter ähnliche Reihe stoße, mit der gleichen tollen Verzauberung, werde aber immer wieder aufs Neue enttäuscht. Auch hier war es eher eine fahle Geschichte, von der ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft hatte.

Die Figuren sind ungefähr alle in dem Alter von 12 bis 14 Jahre und sind Untergrund-Detektive oder Ghostbusters, die paranormale Phänomen beobachten und aufklären, um die Welt zu retten. Das geht vor allem gut, weil niemand Kinder verdächtigt. Natürlich hat jeder dieser Kinder eine spezielle Fähigkeit – nicht unbedingt Übernatürliche – sondern einfach, einer ist ein Computerfreak, die andere ist ein Genie und weiß mit elf Jahren mehr als so mancher Fünfzigjähriger.

Zu dieser Gruppe stößt auch Miranda, die dreizehnjährige Hauptfigur, die hier ihre Geschichte erzählt und nach ein gewissen Zeit ein Mitglied wird, da sie das Böse spüren kann, sie sogar in ihren Träumen davon verfolgt wird.

Für mich waren die Figuren etwas widersprüchlich. Ich kann mir schwer vorstellen wie solche eine Gruppe, solche eine Geschichte im wahren Leben bestehen könnte, ob es solche Kinder überhaupt gibt. Und ich weiß nicht – einerseits sollen es Kinder sein, aber verhalten sich viel zu erwachsen und wissen viel mehr als alle anderen. Für mich war das nicht realistisch oder nachvollziehbar und eine richtige Bindung konnte ich auch nicht zu ihnen aufbauen.

Leider war es mehr ein Lese-Muss als ein Genuss, und ich war froh, als ich endlich damit durch war. Die Handlung war nicht sehr spannend und vorhersehbar. Genauso konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen und war mir viel zu kindlich und leicht. Okay, einige werden jetzt sagen, es ist ja auch ein Kinderbuch und deshalb sollte man nicht so streng sein. Aber wie schon oben erwähnt – Harry Potter war zu Beginn auch ein Kinderbuch, für Kinder gedacht, und ich kann mich noch genau erinnern, dass die Handlung spannend, überraschend und unvorhersehbar war und der Schreibstil sowieso einfach unglaublich gut war. Auch für Erwachsene!

Jedenfalls kann ich dem Buch wegen der Handlung, Figuren und dem Schreibstil nicht mehr als zwei Punkte geben, und das obwohl ich die Altersempfehlung schon mit einberechnet habe. Man kann Kinderbücher auf alle Fälle besser machen, und dieses hier konnte mich leider nicht überzeugen. Vielleicht finden ja trotzdem einige Kinder Gefallen daran, aber dann sollte man sich an die Altersbeschränkung von ca. 12 Jahren halten.

Cover:
Das Cover passt zur Geschichte und gefällt mir von der Aufmachung auch besser, als das Englische.

All in all:
Das war wohl leider wieder nichts. Ich sollte in Zukunft meine Finger von Kinderbüchern lassen und daraus lernen. War nicht mein Fall, aber könnte trotzdem interessant sein für Kinder der Zielgruppe.

Rating:
2 of 5 points – (Read at own risk) .

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Serienreihenfolge:
#1: Daniel Blythe – Wispernde Schatten »»
#2: Daniel Blyhte – Unbekannter Titel

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(© goodreads)

About the author – Daniel Blythe:
Daniel Blythe was born in Maidstone and educated at Maidstone Grammar School and St John’s College, Oxford. He is the author of three Doctor Who novels including Autonomy, as well as the novels The Cut, Losing Faith and This Is The Day. He has also written the non-fiction books The Encyclopaedia Of Classic 80s Pop, I Hate Christmas: A Manifesto for the Modern-Day Scrooge, Dadlands: The Alternative Handbook For New Fathers, the irreverent politics primer X Marks The Box and the collectors‘ guide Collecting Gadgets and Games from the 1950s-90s. In 2012, Chicken House published his book for younger readers, Shadow Runners. Daniel now lives in Yorkshire, on the edge of the Peak District, with his wife and two children. (Source: Goodreads.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an den:

©Chicken House

[Rezension] Im Zeichen des Mondfests

German Cover

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‚Im Zeichen des Mondfests‘
by Barbara Laban

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First Sentence:
„Rufus, ist unsichtbarer Hund, war auf ihrem Schoß eingeschlafen.“

Last Sentence:
„Sienna lächelte. Das würde sie auch noch hinbekommen.“

Inhaltsangabe:
O nein! Sienna muss umziehen, ausgerechnet nach China. Alles ist Sienna fremd hier, ihr Vater ist ständig unterwegs und die Haushälterin Ling quält sie mit chinesischen Schriftzeichen und seltsamem Essen. Doch dann entdeckt Sienna einen unfassbaren Betrug und plötzlich ist sie auf der Flucht – in einem Land, dessen Sprache sie nicht versteht. Zum Glück hat sie den Jungen Langlang an ihrer Seite und Rufus, ihren unsichtbaren Hund. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was Lings kriminelle Machenschaften und das Verschwinden von Siennas Mutter vor einiger Zeit miteinander zu tun haben. Und die Spur führt sie zum Tempel des duftenden Bergs.
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Das war wohl nix. Ich möchte hier nicht das Buch als schlecht darstellen, aber leider war es für mich, meinen Geschmack und meine Lesevorliebe einfach nicht das richtige. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es für Kinder oder junge Jugendliche gut passen könnte, daher ist das hier mein persönlicher Eindruck über das Buch, was mir leider nicht ganz so gefallen hat, wie es mir erhofft habe.

Ich wusste, dass es sich um ein Kinder-/ Jugendbuch handelt, nur nicht, dass es wirklich nur für Kinder ist. Dementsprechend sind auch die Hauptcharaktere Kinder, die sich für mich nicht immer authentisch verhalten und viel zu viel können für ihr Alter. Das ist mir besonders bei Sienna aufgefallen, die alleine mit einem anderen Kind mitten in China herum irrt, obwohl sie eigentlich aus einem anderen Land kommt und die Sprache nicht beherrscht. Was mich noch mehr gestört hat, war, dass sie anfänglich als Einsiedlerin beschrieben wird, die in der realen Welt keine richtigen Freunde hat, außer ihren unsichtbaren Hund, aber plötzlich in China entwickelt sie sich in so großen Sprüngen weiter, dass es unglaublich ist. Außerdem ist sie hier ganz und gar nicht schüchtern oder Wortkarg und daher wirkt ihre Beschreibung aus den ersten Seiten einfach nur falsch und die Charakterbeschreibung passt mit dem Mädchen, das in der Geschichte präsentiert wird nicht zusammen. Auch war ich leider kein Fan von Langlang, der bis zum Ende etwas an sich hatte, das mir nicht ganz geheuer war.

Bis zur Mitte oder dem letzten Drittel war das Lesen für mich ziemlich zäh und quälend und ich musste mich selber dazu überreden, das Buch weiterzulesen. Aber dann, als auch die ganze Sache mit der Mutter ins kriminalistische ging, wurde es zum Glück besser und man konnte mitraten, wer die Bösen sind und aus welchem Grund sie so gehandelt haben.
Daher war es zum Ende hin wieder besser und war für mich auch der Grund, trotzallem doch noch 1,5 Punkte zu vergeben, da auch der Schluss meinem Geschmack entsprochen hat und es mich in Frieden mit dem Buch scheiden ließ. Trotzdem kann ich die vielen positiven und begeisterten anderen Rezensionen nicht verstehen und auch nicht wie Laban den ‚goldenen Pick‘ 2011 gewinnen konnte, da ich, neben ihrer Charaktererstellung und dem Handlungsverlauf, auch den Schreibstil nicht besonders außergewöhnlich fand. Für mich zu kurze, zu einfache Sätze und eher langweilig.

Cover:
Das Cover ist ganz nett gemacht, aber auch nicht eines meiner Lieblinge. Zu einfach in der Aufmachung für meinen Geschmack.

All in all:
Ein Buch, das ich älteren Kindern empfehlen kann oder besonders jungen Jugendlichen, die sich für die chinesische Kultur interessieren und für fantasiereiche Geschichten offen sind.

Rating:
1,5 of 5 points – (Not my taste)

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About the author – Barbara Laban:
Barbara Laban, Jahrgang 1969, studierte Sinologie und Japanologie in München, London und Taipei. Anschließend zog sie nach Amsterdam und arbeitete dort unter anderem als Studienleiterin am Zentrum für chinesische Medizin. Nach einem längeren Aufenthalt in China war sie in den letzten Jahren als Übersetzerin für Fachliteratur der traditionellen chinesischen Medizin tätig. „Im Zeichen des Mondfests“ ist ihr erstes Kinderbuch. Heute lebt Barbara Laban mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in London.
(Source: carlsen.de)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an den:

©Chicken House

Rezension: Nur 6 Tage

English Cover

German Cover

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‚Nur 6 Tage‘ by Philip Webb

(Six Days)
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Inhaltsangabe:
Solange Cass denken kann, muss sie sich schon durch die Überreste der zerstörten Stadt wühlen. Genau wie alle anderen Räumer. Denn ihre Aufgabe ist, das Artefakt zu suchen, an das niemand so richtig glaubt. Bis auf Cass‘ kleinen Bruder Wilbur, aber der spinnt sowieso ein bisschen.
Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich Peyto und Erin auf. Sie sind Schläfer und kommen aus einer anderen Zeit. Und sie glauben, dass nur Wilbur ihnen helfen kann. Denn auch sie sind auf der Suche nach dem Artefakt. Nur gemeinsam haben die vier eine Chance, es zu finden. Doch sie müssen sich beeilen. Ihnen bleiben genau sechs Tage, sonst wird die Welt untergehen …   (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Gleich zu Beginn habe ich mir gedacht ‚ Oh nein, das wird jetzt nichts‘, weil es wirklich sehr jugendlich geschrieben ist. Und damit meine ich jetzt nicht für Jugendliche, sondern für wirklich junge Jugendliche! Ich würde sagen das Buch ist genau für jenes Alter, das auf der Schwelle von Kinderbuch zu Jugendbuch über geht. Also ca. 12-13 Jahre, wenn ich es richtig einschätzen kann, und so ist auch die Altersangabe 12-15 ganz gut getroffen.

Nachdem ich den ersten Schock bezüglich der saloppen Schreibweise überstanden hatte, muss ich zugeben, dass es ein wirklich schöner und spannender Einstieg, in diese post-apokalyptische Welt einzusteigen. Man wird direkt in das Leben von Cass und ihrem Bruder Wilbur hineingestoßen und lernt ihre Umgebung und ihren harten Kampf kennen, um ihr eigenes überleben zu sichern, in einer trostlos erscheinenden Welt.

Ich hatte keine Ahnung um was es sich hier genau handelt, aber je weiter man im Buch liest, desto mehr erfährt man die Hintergründe. Warum es zu dieser dystopischen Welt gekommen ist, vom Krieg mit den Russen, deren Sieg und zu den neuen Umständen, die nun in London herrschen, wo Cass lebt. Sie, ihr Bruder und ihr Vater sind Räumer und müssen für die Vlads, die sogenannten Russen, ein bestimmtes Artefakt finden, wobei aber niemand weiß um was es sich genau handelt. Nur ihr kleiner Bruder Wilbur kommt immer wieder mit neuen Ideen wo sich das Artefakt befinden könnte und nervt mit seinen angeblichen Hirngespinsten seine große Schwester Cass, besonders weil er gerne auf Eigenerkundung geht und sich damit selber in Gefahr bringt. Solange bis Cass und er auf Peyto und später auch auf Erin stoßen und plötzlich sind Wilburs Hirngespinste gar nicht mehr so unglaubwürdig, sondern können sie eventuell sogar zum mysteriösen Artefakt führen – was auch gut wäre, dann ohne diesem wird die Welt in den nächsten 6 Tagen untergehen.

Klingt doch ganz gut an dieser Stelle, finde ich und ich muss zugeben, es hat mir überaschenderweise auch viel besser gefallen als ganz am Anfang gedacht, obwohl die Sprache wirklich für sehr junge Leser angepasst wurde. Ab es war durchwegs immer spannend und man konnte sich gut in die Geschichte einfinden und mit fiebern. Was ich zu Beginn ganz toll gefunden habe, war die Darstellung dieser neuen Zukunft und wie das Leben der dort in London lebenden Menschen aussieht. Auch bis zum Mittelteil war es noch immer sehr gut, mir hat die Idee gefallen und ich hätte auch fast 4 Sterne für das Buch vergeben, aber dann hat sich die Handlung immer mehr in eine Sci-Fiction Story gewandelt, was mir persönlich nicht so gefallen hat, aber das muss dann jeder für sich entscheiden, ob das etwas für einem ist. Ebenfalls zur verminderten Bewertung hat geführt, dass es zwar ein abgeschlossenes Ende war, ohne wirklich wichtige Fragen offen zu lassen, es aber trotzdem sehr rasch und plötzlich passierte. Zwar war es abgeschlossen, aber doch war es für mich zu locker beendet, ohne noch einige Antworten zu bekommen, die mich interessiert hätten, um zu erfahren was dann aus den Charakteren wird.

Wo wir auch schon beim Thema wären – und zwar bei den Charakteren, die durchwegs dazu da waren, um sie ins Herz zu schließen. Sie waren wirklich sympathisch und teilweise haben sie auch von den Beschreibungen gut zur Altersangabe gepasst. Cass ist natürlich die Hauptfigur und wurde am besten entwickelt, aber auch Peyto oder Wilbur konnten heraus stechen und gehören zu meinen Lieblingen. Natürlich sind die Charaktere jünger als in anderen Jugendbüchern und es kommt keine richtige Liebesgeschichte vor, weil der Fokus auf den spannenden Teil – der Rettung der Welt und das Artefakt – gelegt ist, aber trotzdem gibt es auch kurz einen Abstecher zur Welt der Gefühle und ‚Liebelei‘. Das hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen, aber ich fand es passend und lieb beschrieben und es hat mir als Romantikerin natürlich speziell gefallen. 🙂

Cover:
Das deutsche Cover hat meiner Meinung nach sehr gut die post-apokalyptische Stimmung eingefangen, wobei es im Vergleich zum Englischen, etwas schade ist, dass die Figuren nicht abgebildet sind.

All in all:
Ein wirklich nettes, schnell zu lesendes Buch für zwischendurch, das Fans für jugendliche Fantasy und Sci Fiction sicherlich begeistern wird. Außerdem ist es ein ‚stand-alone‘ Buch, das heutzutage quasi schon eine Rarität im Fantasy-/ Jugendbuchbereich darstellt.

Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an den:

©Chicken House

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About the author – Philip Webb:
Philip Webb, author of Scavs, had a happy childhood roaming and exploring, and was fascinated by the local rubbish dump where he played out lots of post-apocalyptic adventures with his friends. He was born in 1967 and works as a user experience consultant. He has a computer science degree and a Master’s in human computer interaction. His interests include travel, art, design, and film. Philip lives with his wife in West London. (Source: goodreads.com)

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Rezension: Percy Jackson – Diebe im Olymp

(© goodreads)

(© goodreads)

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‚Percy Jackson – Diebe im Olymp
by Rick Riordan

(The Lightning Thief)

Percy Jackson # 1

Inhaltsangabe:
Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf – und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer … (Quelle: Amazon.de)

Meine Gedanken zum Buch:
Dieses Buch ist mein erstes Audio Buch gewesen und aufgrund dessen kann es auch sein, dass meine Meinung zu diesem Buch etwas verschoben oder verändert wurde.
Zu Beginn fand ich das ‚Experiment – erstes Audio Buch‘ und das Zuhören, wie ein anderer das Buch vorliest spannend. Außerdem empfand ich es besonders witzig, wie der Redner versucht hat bei jedem neuen Charakter seine Stimme anders klingen zu lassen.
Wie oben erwähnt war ich daher besonders am Anfang sehr angetan von dieser ‚neuen‘ Art ein Buch präsentiert zu bekommen. Aber schon bald verblich diese erste Begeisterung und es fing an mich zb. zu nerven, dass der Redner immer wieder so kindisch seine Stimme verstellte. Außerdem fühlte ich mich durch das Zuhören des Textes viel weniger in die Geschichte versetzt, als wenn ich es selbst gelesen hätte. Noch dazu kommt, dass ich selten das Buch gehört habe, da ich doch eher der Mensch bin, der Musik bevorzugt, wenn er zur Arbeit geht oder sich beim Laufen abrackert – bei diesen Dingen muss man sich ansonsten zu sehr auf den vorgelesenen Text konzentrieren um nicht abgelenkt zu werden und alles mitzubekommen. Als Resümee kann ich sagen, dass mein erster Versuch mit einem Audiobuch nicht wirklich geklappt hat. Ich hätte mir mehr erwartet und mir mehr Begeisterung meinerseits erhofft, aber das war leider überhaupt nicht der Fall und nun bin ich stark am überlegen, ob ich es mit den Audiobüchern ganz lassen soll oder zu einem späteren Zeitpunkt mit einer anderen Serie noch einmal probieren soll. Die Zeit wird es weisen, aber momentan bleibe ich wieder beim selber lesen.

Nun zur eigentlichen Geschichte von Percy Jackson, auf die ich ebenfalls hohe Stücke gesetzt habe, da die Begeisterung rund um diese Bücher von den anderen Mitgliedern des Bücherforums sehr groß war. Doch leider wurde ich auch inhaltlich von diesem Buch enttäuscht. Es gab zwar keine gravierenden Fehler, die mich aufschrecken ließen oder mich besonders intensiv gestört hätten, aber für mich haben Teile der Handlung bzw. die Charaktere nicht ganz funktioniert. Man spürt gleich von Beginn, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, was mich nicht weiter gestört hätte, da ich ebenfalls ein großer Harry Potter Fan bin und diese zu Beginn auch Kinderbücher sind. Aber hier waren einige Handlungen und Gedanken für mich nicht stimmig.
Percy Jackson ist ein zwölfjähriger Junge, der einige unnatürliche Dinge erlebt, bis ihm offenbart wird, dass er ein Halbgott ist und beschuldigt wird den Herrscherblitz von Zeus gestohlen zu haben. Die darauffolgenden Dinge die in der Geschichte passieren und besonders wie Percy darauf reagiert oder auch die anderen Charaktere, sind für mich nicht ganz realistisch und zu heldenhaft dargestellt, als dass es zu einem jungen Knaben passt, auch wenn er voller Mut und reinem Herzens ist. Es war zu übertrieben und unglaublich und hat mich öfters mit den Augen rollen lassen.
Auch fand ich im Buch keinen Charakter der mir wirklich besonders sympathisch war oder der mich dazu gebracht hätte mit ihnen zu bangen. Grover war für mich leider kein lustiger Weggefährte, der die Stimmung aufhellen sollte, sondern eher etwas nervig und ängstlich und Annabeth war durch ihr Besserwissen und Selbstvertrauen auch nicht sehr einnehmend.
Die Handlung, abgesehen von den Charakteren, war okay, hat mich aber ebenfalls nicht sonderlich bewegt oder mitgerissen. Aber ich kann es nun schwer beurteilen, ob dies am Buch oder am Audiobuch liegt, obwohl ich wirklich versuche objektiv zu bleiben, und nicht die ganze Schuld dem Audiobuch zu geben.
Teile davon waren wirklich interessant und ich wollte mehr hören, andere dafür waren mir wiederrum ein wenig zu sehr aus den Fingern gesaugt um die Handlung in die Länge zu ziehen.

Das Ende setzte dann leider nochmal eines drauf, was die Bewertungspunkte leider sinken ließ. Obwohl ich überrascht war, als sich heraus stellte, wer nun wirklich der Verräter in der ganzen Geschichte ist, waren trotzdem zwei, drei Dinge mit denen ich mich nicht anfreunden konnte. Der gravierendste Punkt war für mich der Brief den Percy von seiner Mutter bekommen hat, in dem sie schildert wie sie ihren Freund los geworden ist. Ich weiß nicht wie man so etwas in ein Kinderbuch schreiben kann? In einem Buch indem es um Heldentum und Moral geht, wird zum Schluss quasi gezeigt, wie die eigene Mutter des Helden den Kopf der Medusa verwendet um ihren Freund und seine Kumpels, auch wenn er böse und gemein ist und sie geschlagen hat, in Stein zu verwandeln. Nicht nur, dass sie damit Menschen getötet hat und das willentlich, hat sie auch eine irreparable Schwäche gezeigt. Welcher gute Charakter tötet lieber seine Feinde oder sonst jemanden, um von jemand los zu kommen, anstatt sich selbst zusammen zu raffen und Stärke zu zeigen und denjenigen vor die Tür zu setzen, anstatt ihn zu ermorden! Besonders schlimm fand ich es außerdem, dass danach noch geschrieben wurde, dass sie diese ‚Steinskulpturen‘ verkauft und viel Geld dafür bekommen hat. Zuerst jemanden ermorden und dann noch Geld aus dessen Tod scheffeln? Wow, ich glaube ‚schlimmer geht’s nimmer‘.
Es tut mir leid, aber ich glaube ich brauche nun eine längere Pause bevor ich den zweiten Teil anfassen werde und wenn es soweit ist, werde ich ihn mit Sicherheit selber lesen und auf ein Audiobuch verzichten.

German Cover:
Finde ich nicht außerordentlich ansprechend, aber ich gehöre auch nicht zur gewünschten Zielgruppe. Einem Jungen in dem Alter wird es wahrscheinlich gefallen und es spannend finden.

All in all:
Hat mich leider aufgrund mehrerer Faktoren nicht überzeugt. Aber ich werde mit Sicherheit irgendwann dem zweiten Teil eine Change geben, mich mehr zu beindrucken.

Rating:
2,5 of 5 points

Quotes: ( © Riordan)

Percy: „If my life is going to mean anything, I have to live it myself.“

  Man: “How did you die?“
„We er….drowned in a bathtub.“
„All three of you?“
„It was a big bathtub.”

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Serienreihenfolge:

# 1: Rick Riordan – Diebe im Olymp »»
# 2: Rick Riordan – Im Bann des Zyklopen
# 3: Rick Riordan – Der Fluch des Titanen
# 4: Rick Riordan – Die Schlacht um das Labyrinth
# 5: Rick Riordan – Die letzte Göttin

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(© goodreads)

About the author – Rick Riordan:

Rick Riordan is an American author from Texas, famous for his Percy Jackson and the Olympians series. He attended The University of Texas at Austin in 1986, where he double-majored in English and History. He also wrote The Red Pyramid (Kane Chronicles) and, most recently, The Lost Hero (Heroes of Olympus). He also wrote the Tres Navarre series for adults and helped to edit Demigods and Monsters, a collection of essays on the topic of his Percy Jackson series. He also wrote book one of the 39 Clues (The Maze of Bones) and co-wrote book eleven (Vespers Rising) published by Scholastic Corporation. (Source: Goodreads.com)

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Ich habe dieses Buch für die ‚Book2Movie – Challenge‘ 2012 gelesen!

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Pan Tau Books

Ein Buchblog

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