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[Rezension] Feinde der Zeit
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‚Feinde der Zeit‘ by Julie Cross
Tempest #2
Inhaltsangabe:
Jackson Meyer wirft sich voller Elan in seine Rolle als Agent für Tempest – die geheime CIA-Abteilung, die für alle mit Zeitreisen verbundenen Bedrohungen zuständig ist. Er erfüllt seine Aufgabe hervorragend, auch ohne seine besondere Fähigkeit zu nutzen und durch die Zeit zu springen. Alles ändert sich jedoch, als Holly, das Mädchen, für das er den Lauf der Geschichte verändert hat, wieder in sein Leben tritt. Sie erinnert sich nicht mehr an ihn. Doch jemand scheint von seiner früheren Beziehung zu ihr zu wissen, sodass Holly erneut in Gefahr ist. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Lange habe ich auf die Fortsetzung zum ersten Teil gewartet, da man als Leser doch sehr in der Luft hängen gelassen wurden. Nun bin ich mit dem zweiten Teil fertig und bin unschlüssig, was ich davon halten soll. Außerdem fühle ich mich wieder genauso mitten drinnen einfach hängen gelassen – wie zuvor.
Aber beginnen wir am besten mit dem Anfang, der mir leider gar nicht gefallen hat, da wir eine komplett neue Geschichte präsentiert bekommen haben. Nicht nur das, waren auch nur neue Charaktere im Buch, die man erst kennenlernen musste und die mich Holly und vor allem Adam vermissen ließen. Zum Glück konnten mich einige von den neuen Charakteren dann doch noch von sich überzeugen, bzw. mich mit ihnen freundlich stellen, besonders Lily oder Stewart, die es einem anfänglich nicht leicht gemacht hat, sie zu mögen.
Dafür fand ich es aber sehr positiv wie sich Jackson zum ersten Teil verändert hat und wie er auch in diesem Buch endlich erwachsen wird und nicht mehr alles locker sieht, sondern auch die Konsequenzen bedenkt. Außerdem wird er von einem verwöhnten, reichen Jungen zu einem mutigen, begabten Mann, der Kämpfen und DENKEN kann und einige Fremdsprachen spricht – dieser Teil war ja genial und ich würde auch gerne Russisch, Mandarin oder so nebenbei Spanisch lernen und es dann auch beherrschen.
Aber um wieder zu den Kritikpunkten zurück zu kommen, muss ich gestehen, dass ich große Probleme hatte dieser ganzen Geschichte und Abfolge der verschiedenen Zeiten, Zeitleisten und Halb-/ Vollsprüngen zu folgen und zu verstehen. Dabei habe ich mich wirklich bemüht diesen ganzen wechselnden Zeitleisten und Sprüngen zu folgen, aber es war einfach zu kompliziert und zu durcheinander. Dazu kam, dass nicht viel vom ersten Buch erwähnt wurde und besonders am Anfang hatte ich dadurch Probleme, dass es überhaupt keine Rückblicke gegeben hat.
Außerdem war Teil eins noch eher eine Fantasygeschichte, die man als Jugendbuch bezeichnen kann und über das Thema Zeitreisen handelte. Aber hier wurde der CIA Schwerpunkt immer größer und mir persönlich auch schon zu viel, da ich mit solchen Agentengeschichten weniger anfangen kann. Ständig irgendwelche Beschattungen oder Intrigen, niemanden dem man ernsthaft trauen kann und alle spielen einem nur etwas vor.
Dennoch möchte ich noch den letzten Teil lesen, aber wohl nur, weil ich wissen möchte, wie es nun ausgeht und was es alles auf sich hat. Es wurde doch eher mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet und da würde es mich nerven, wenn ich hier kein Ende und eine Erklärung bekommen würde. Aber so richtig gut hat es mir ehrlich gesagt nicht gefallen, da es eben viel zu durcheinander und zu kompliziert war.
German Cover:
Mir gefällt das Cover leider nicht, da ich einfach kein Fan von Orange bin, aber auch das englische Cover kann mich nicht begeistern.
All in all:
Auch die Fortsetzung hat mich nicht nur positiv auf die Geschichte und die Figuren zurück blicken lassen und ich bin in meiner Meinung hin und her gerissen. Guter Ansatz, aber leider in der Erklärung viel zu kompliziert und durcheinander. Ich hoffe daher, dass Teil drei etwas mehr entwirren kann, als noch mehr Fragen aufwerfen, wie es hier der Fall war.
Rating:
2,5 of 5 points – (it was okay)
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Quotes: (© Cross)
Die Militärs waren nicht gerade erfreut, uns zu sehen, aber sie haben niemanden erschossen, was ich schon mal positiv fand. Obwohl ich Stewart vielleicht geopfert hätte, wenn das zur Rettung unseres Teams erforderlich gewesen wäre.
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Ich wollte schon den Raum betreten, doch Kendrick hielt mich zurück. „Warte mal. Du musst dich erst in die Rolle einfühlen. Sei ein charmanter, sexy Typ.“
Offenbar war ich das also noch nicht.
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Mit ihrem Äußeren hatte das nichts zu tun. Man konnte ihr alles nehmen und ihre Leben komplett umkrempeln, und dennoch würde sie tief in ihrem Inneren dieselbe bleiben. Sie hatte noch immer die gleiche Seele, die meiner Holly gehörte.
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Serienreihenfolge:
#0,5: Julie Cross – Tomorrow is Today (Kurzgeschichte als eBook)
#1: Julie Cross – Sturz in die Zeit »»
#2: Julie Cross – Feinde der Zeit »»
#3: Julie Cross – Timestorm.
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Success.
About the author – Julie Cross:
Julie lives in central Illinois with her husband and three children. She never considered writing professionally until May of 2009. Since then, she hasn’t gone a day without writing.
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Slide
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‚Slide: Durch die Augen des Mörders‘
by Jill Hathaway
Slide #1
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First Sentence:
„Ich sitze zusammengesunken an meinem Pult und versuche, die Augen offen zu halten.“
Last Sentence:
“ ‚Ich habe mich schon entschieden‘, sage ich und ziehe hin am Ärmel seiner Lederjacke herein.“
Inhaltsangabe:
Sie hat die schreckliche Wahrheit gesehen – durch die Augen eines Mörders.
Die sechzehnjährige Vee hat Narkolepsie. Und wenn es nicht schon genug wäre, plötzlich in der Schule, im Kino oder bei Freunden einfach einzuschlafen, wandert Vees wache Seele während des Schlafens in den Körper eines anderen. Vee sieht, was diese Person gerade sieht – ohne deren Taten beeinflussen zu können. Doch noch nie war es so grausam wie in dieser Nacht: Sie sieht durch die Augen eines Mörders. Und sie kennt das Opfer: Es ist Sophie, die beste Freundin ihrer Schwester Mattie. Für die Polizei sieht es aus wie Selbstmord, nur Vee kennt die schreckliche Wahrheit, und sie begreift schnell, dass auch Mattie in Gefahr schwebt. Nur – wie soll sie herausfinden, in wessen Körper sie war? (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Zuallererst hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht und nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen habe, stand für mich fest, dass ich es lesen muss. Ein Mädchen, das an Narkolepsie leidet, dabei aber nicht schläft, sondern in den Körper anderer Menschen wandert und genau bei einer solchen Wanderschaft, wird sie Zeugin eines Mordes, denn sie befindet sich im Körper des Mörders und sieht durch seine Augen…
Das klingt doch schon einmal total spannend und wie ein rasanter Jugendthriller, der einem packt und nicht mehr los lässt. Genau das habe ich mir erhofft, aber stattdessen nur einen etwas seichten Jugendroman bekommen, der ein paar mysteriöse Aspekte bereit hielt und sich eher zäh präsentierte, anstatt wirklich den Leser mitzureißen.
Mein größtes Problem bei diesem Buch, hatte ich wohl mit der sehr einfachen Schreibweise und den derart kurzen Sätzen, die mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen haben, besonders am Anfang. Hier finde ich, passt diese Schreibart überhaupt nicht zum Inhalt des Buch, die ja eigentlich eher düster und traurig sein sollte, aber das hat man an der Sprache nicht richtig erkennen könnten. Es war oft viel zu verniedlicht, zu kindlich, oder vielleicht wirkte es nur auf mich so?!
Was für mich zusätzlich nicht ganz zusammen gepasst hat, war die Tatsache, dass die Hauptfigur Sophie (Vee) eigentlich erst 16 ist und den Tod ihrer Mutter nicht verkraftet und sich dadurch von den meisten anderen abgeschottet hat. Einerseits wirkt sie sehr kindlich auf mich, aber auf der anderen Seite zeigt sie doch wieder relativ viel Mut und Integrität, das für mich zu ihrer restlichen Einstellung und Charakterbeschreibung nicht gepasst hat. So ist es mir leider auch mit anderen Figuren in der Geschichte gegangen und ich kann nicht sagen, welcher Charakter mich vollends überzeugt und begeistert hätte.
Dafür war die Handlung und der Inhalt interessant und es gab oftmals Wendungen und Andeutungen, die mich selber immer wieder rätseln ließen, wer denn nun der Täter und Mörder ist und was überhaupt der Grund dafür ist. Bis zum dreiviertel des Buches konnte ich wirklich keine richtige Lösung finden, erst später ging mir ein Licht auf und das hat mir gut gefallen, da ich sonst sehr rasch den wahren Übeltäter erkenne, daher war hier länger rätseln und damit auch mehr Spaß gegeben. Obwohl Schreibstil und Charaktere nicht ganz nach meinem Geschmack waren, konnte der Handlungsverlauf überzeugen; hier besonders der letzte Teil, da er meiner Meinung nach auch vorstellbar klang und eine gute, realistische Erklärung und Motiv zur Tat bot.
Das Ende war zwar abschließend mit dieser Geschichte, doch dennoch blieben ein paar Dinge offen, um einen zweiten Teil zu ermöglichen. Und wie ich im Nachhinein festgestellt habe, gibt es tatsächlich ab Frühling 2013 den zweiten Teil auf Englisch zu kaufen. Wann und ob dieser auch in Deutsch erscheint, kann man noch nicht mit Sicherheit sagen. Zurzeit bin ich mir aber auch noch unschlüssig, ob ich den weiteren Teil auch noch lesen werde.
German Cover:
Das Bild mit dem Mädchen und den Falten am Rand gefällt mir persönlich wirklich gut und hat etwas Mysteriöses an sich, was zur Inhalt der Geschichte passt.
All in all:
Die Grundidee des Buches war gut, aber ich hätte mir mehr Spannung und große Gefühle gewünscht. Aber leider plätscherte die Handlung etwas vor sich hin und es gab leider keine atemberaubende Höhepunkte.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
Quotes:
„Aber es ist falsch zu denken, dass der Tod nur ein Verlust ist. Er ist auch etwas, an dem man wächst. Der Tod ist immer da und flüstert einem ins Ohr. Er lebt überall; in deinen Erinnerungen, in allem, was du denkst und sagst und fühlst und wünscht.“
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„Dann wird es hell, und das Buch ist ausgelesen. Es hat mich verschlungen und wieder freigegeben, und ich bin ein anderer Mensch als zuvor.“
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Serienreihenfolge:
#1: Jill Hathaway – Slide »»
#2: Jill Hathaway – Impostor
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Success.
About the author – Jill Hathaway:
Jill Hathaway lives in the Des Moines area with her husband and young daughter. Having earned her BA in English Education from the University of Northern Iowa and her MA in Literature from Iowa State University, she teaches high school English and dual credit courses for Des Moines Area Community College.
SLIDE, her debut, will be released from Balzer + Bray/HarperCollins in 2012..
(Source: goodreads.com)
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.Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
Rezension: Renegade – Tiefenrausch
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‚Renegade: Tiefenrausch‘
by J. A. Souders
The Elysium Chronicles #1
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Inhaltsangabe:
Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System – doch als Gavin, ein Oberflächenbewohner, in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Zu allererst – das Cover ist zwar total schön und es gibt auch teilweise den Inhalt dieser Unterwasserstadt wieder – ABER alle Protagonisten in diesem Buch sind BLOND – und nicht wie hier gezeigt schwarzhaarig. Bitte daran denken, ich habe mich nämlich darüber etwas geärgert während dem Lesen.
Aber nun weiter zum Buch – Ich habe mich total gefreut, als ich es bekommen habe und auch nach dem zweiten Schock, hat es mir richtig gut gefallen. Warum noch einmal Schock? Die ersten Seiten waren sehr einfach gehalten, die Aussagen und Gedanken der Hauptfigur Evelin, oder kurz Evie genannt, waren kindlich und sehr irritierend, da sie wie einstudierte Texte wirkten und sie haben mich auch ehrlich gesagt verwirrt. Ich dachte schon, ‚oh nein’ – was ist das für eine schräge Person und das Buch wird wohl nichts für mich sein. Außerdem hatte ich das Gefühl in dem Film ‚Und täglich grüsst das Murmeltier’ festzustecken und ich war schon auf das schlimmste eingestellt. Aber da habe ich etwas zu vorschnell geurteilt, denn Evie hat sich von Grund auf geändert und verwandelt und ihr ‚wahres Ich’ kam später zum Vorschein und es gibt auch einen Grund für ihr anfängliches bizarres Verhalten und Denken, was im Verlauf der Geschichte erklärt und gelöst wird.
Natürlich fragt man sich an dieser Stelle, was passiert ist um diese Veränderung auszulösen, in einer Gesellschaft, die völlig abgeschieden und autark in einer erbauten Welt unten im Meer lebt – im sogenannten Elysium. Die Menschen von Elysium sind vom Krieg, der einige Jahrzehnte zuvor an der Oberfläche geherrscht hat, in dieses Refugium gekommen um ein Frieden zu leben. Natürlich sind sie bereit für diesen Frieden und für den Erhalt ihrer Stadt im tiefen Ozean alles zu tun, manche mehr als andere. Besonders ‚Mutter’ – die Führerin/ Herrscherin im Elysium – hat ihr Leben verschrieben für diese Stadt und für die Sicherstellung der Zukunft. Evie ist ihre Adoptivtochter und die somit wird sie in allem ausgebildet, um die nächste Herrscherin im Elysium zu werden.
Aber ihr Schicksal verändert sich, nachdem es einem Oberflächenbewohner gelingt in Elysium einzubrechen. Er wird von den Wachen festgenommen und Evie soll nun versuchen gewisse Antworten von ihm zu erhalten. Wie er hierher gefunden hat? Wie er rein gekommen ist? Ob es noch mehr gibt? usw. usf. Aber Gavin – so ist sein Name – lässt sich nicht so einfach auf diese Verhör ein und verwickelt Evie in ein Fragen – Antworten Spiel und somit kann er nicht nur Evie langsam aus der Reserve locken und für sich gewinnen – sondern auch die Leser und vor allem mich 🙂
Ich mochte ja auch Evie, da sie eine Figur ist, die auch anpacken kann und sich einsetzt für Leute und Werte, die ihr wichtig sind. Das fand ich toll – egal welche Konsequenzen sie daraus bezieht. Aber Gavin, Gavin, war einfach klasse! Ich habe mich gemeinsam mit Evie langsam immer mehr in ihn verliebt, auch obwohl er helle Haare hatte und ich ihn mir zu Beginn dunkelhaarig vorgestellt habe. Er ist der typische Krieger, mit sanfter Seite und hellen Verstand. Er hätte ruhig ein paar mehr Ecken und Kanten haben können, aber ich denke, das werden wir dann noch im nächsten Teil sehen.
Ansonsten war es Charakter-mäßig ziemlich dünn im Buch. Hauptsächlich ging es um diese zwei Figuren, oder auch um Mutter, die restlichen waren Nebenfiguren und so farblos erscheinen sie auch in der Handlung.
Wo wir bei der Geschichte wären, die sich gut gesteigert hat, mit einem langsamen Einstieg, um die Situation in Elysium zu schildern, mit anwachsender Spannung, die sich fast zum Ende hin zu einem Höhepunkt zuspitzt. Manchmal war es etwas nervenaufreibend für mich und besonders der zweite Teil, zum Ende hin, war dann doch schon etwas heftig. Also es kommt auch Blut vor – viel Blut – gefährlich, auch grausige Szenen für das Kopfkino und hier hat es mich zwar nicht gestört, fand es sogar ganz toll. Aber ich denke, dass das empfohlene Alter von 13-17 zu jung ist, und es auf 15 angehoben werden sollte.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich war froh, wie es ausgegangen ist. Für mich war es ein richtiger Abschluss und wenn es nach mir ginge, bräuchte das Buch auch keinen weiteren Teil, sondern könnte auch so alleine stehen. Wäre auch einmal ganz erfrischend ein eigenständiges Fantasie-/ Jugendbuch zu lesen.
Aber natürlich bleiben ein paar Fäden und Fragen offen und weisen auf einen weiteren, zweiten Teil hin, wobei ich gespannt bin auf die weiteren Ideen, die Souders hier noch zu bieten hat.
German Cover:
Wirklich wunderschön und es spiegelt perfekt den Inhalt der Geschichte wieder (bis auf die Haarfarbe ^^)
All in all:
Ein aufregendes Buch, das mich nicht kalt gelassen hat und sich quasi wie von selbst liest. *toll*
Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
# 0,5: J. A. Souders – Ein Dunkles Grab (Vorgeschichte – klicke hier!)
# 1: J. A. Souders – Renegade: Tiefenrausch »»
# 2: J. A. Souders – Untitled
# 3: J. A. Souders – ??
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Success.
About the author – J. A. Souders:
J.A. Souders was born in the heartland with an overactive imagination and an over abundance of curiosity that was always getting her into trouble.
Because she never grew up, she decided she’d put her imaginary friends to work and started writing. She now lives in the land of sunshine and palm trees with her husband and their two children and is an active member of the RWA, SFWA, YARWA and SCBWI.
(Source: goodreads.com)
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Rezension: Sturz in die Zeit
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‚Sturz in die Zeit‘ by Julie Cross
Tempest #1
First Sentence:
„Okay, es stimmt also. Ich kann durch die Zeit reisen. Aber das ist nicht so aufregend, wie es klingt.“
Last Sentence:
„Denn es ist wahr… auch wenn ich keine Ahnung habe, was als Nächstes passiert… jedenfalls heute gilt: Ich bereue nichts.“
Inhaltsangabe:
Jackson Meyer, Student in New York, hält sich für einen ganz normalen Neunzehnjährigen, bis er zufällig feststellt: Er kann für ein paar Stunden in der Zeit zurückreisen. Alles ist nur ein harmloser Spaß, bis eines Tages die Katastrophe passiert: Zwei Fremde überfallen ihn und seine Freundin Holly im Studentenwohnheim – und erschießen Holly. In seiner Panik stürzt Jackson in die Vergangenheit und landet plötzlich zwei Jahre vor dem Ereignis. Von da an hat er nur eines im Sinn: zurückzukommen und Holly zu retten. Er wird ALLES dafür tun. ALLES – für seine große Liebe… (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Für mich ist es schwer, das Buch zu rezensieren, da es teilweise wirklich gut war, aber auf der anderen Seite ein paar Dinge waren, die mich gestört haben.
Besonders der Anfang hat es mir schwer gemacht, nicht weil es langweilig war oder etwas dergleichen, ganz im Gegenteil – besonders den Beginn fand ich äußerst spannend und aufregend was mit Jackson passiert ist, aber ich hatte meine Probleme mit der Hauptfigur Jackson. Aus einem unbestimmten Grund konnte ich zuerst wenig mit ihm mitfühlen. Er war mir teilweise zu gleichgültig, leichtsinnig, verantwortungslos und kindlich. Er wollte immer nur seinen Spaß, anstatt ernsthafte Verpflichtungen einzugehen. Das alles war mir unsympathisch, auch weil er bereits neunzehn Jahre alt war, sich aber nicht so verhalten hat.
Wie alles in seinem Leben, geht er auch äußerst spielerisch mit seiner entdeckten Fähigkeit der Zeitsprünge um, indem er mit seinem Freund Adam immer wieder neues ausprobiert und nur für wenige Minuten oder Stunden zurückspringen kann. Auf diese Weise ‚Blödeln‘ sie herum, bis eines Tages zwei Agenten bei Jackson und seiner Freundin Holly auftauchen – und sie erschossen wird. Genau in diesem Moment springt Jackson in die Vergangenheit, aber nicht wie sonst nur wenige Minuten, sondern ganze zwei Jahre zurück, in eine Welt, in der er Adam und auch Holly noch nicht einmal kennt.
Es liegt nun ganz allein an ihm heraus zu finden was passiert ist, warum er plötzlich in der Vergangenheit feststeckt und nicht mehr in sein ‚richtiges‘ Jahr 2009 zurückkehren kann, wie auch sonst immer. Außerdem muss er sich auch anderen Fragen und Gefahren stellen, die seinen Vater betreffen, der mehr ist, als es am Anfang erscheint und Jackson spielt in dem ganzen eine viel größere Rolle als ihm lieb ist – es geht nicht mehr nur um ihm und Holly, sondern um die Zukunft der ganzen Welt.
Das klingt doch spannend, oder? Und für mich war es das auch zum größten Teil und ich konnte das Buch selten zur Seite legen. Aber zwischenzeitlich hat es sich doch etwas gezogen und es war stellenweise zu genau beschrieben, mit dem ganzen ‚technischen‘ Erklärungen über Zeitsprünge, obgleich an anderen Stellen wieder Fragen zu diesem Thema nicht ganz befriedigend beantwortet werden konnten. Für mich war es daher hin und wieder etwas verwirrend und ich musste mich konzentrieren die ganzen Zeiten nicht durcheinander zu bringen oder den roten Faden zu verlieren. Aber es war zum Glück noch im Rahmen und hat mich nicht frustrieren lassen. 🙂
Daher hat mir die Storyline auch wirklich gut gefallen und konnte meine Neugierde fast ständig aufrecht erhalten.
Leider war es dieses mal nicht ein so großes mitfühlen und fiebern wie sonst. Jackson hat sich zwar geändert und wurde vom Charakter her viel ansprechender und konnte sich zum positiven wandeln, aber etwas fehlte. Was wohl daran liegt, dass dieses Buch – nicht wie üblich von einem Mädchen erzählt wird – sondern aus der Ich-Perspektive von Jackson. Obwohl es einmal etwas anderes ist, die Perspektive vom männlichen Part zu lesen, ist es mir andersrum lieber. Am besten hätte es mir gefallen, wenn es abwechselnd einmal von ihm und Holly erzählt worden wäre.
Was mir dabei aber wirklich gut gefallen hat, war die Anfangsphase, in der Jackson sich selber nicht ausgekannt und frustriert nach einem Weg zurück gesucht hat. Hier konnte man sehr gut seine Verzweiflung spüren, so sehr, dass man quasi selber verzweifelt und auch rasch wissen möchte was und warum es passiert ist. Und auch der Schluß konnte mich danach überzeugen und hat mich gefesselt, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Das Buch habe ich dadurch quasi innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen. 🙂
German Cover:
Gefällt mir von den Farben und dem Schriftzug sehr gut, aber leider spricht mich der Kerl – der Jackson darstellen soll – überhaupt nicht an. Daher wäre es mir persönlich ohne ihn lieber gewesen.
All in all:
Ein Buch, das zwar etwas zu viel schwerer verdauliche Informationen bereithält, aber einen interessanten neuen Auftakt einer Zeitreise-Trilogie bietet, welche ich sicherlich interessiert weiterverfolgen werde.
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Zusatz:
Was ich außerdem ganz toll fand war, dass der Buchkarton unter dem Einband ebenfalls mit einem Bild bedruckt war. Da diese ja meistens nur einfärbig sind, ohne irgendetwas spezielles, hat mir das hier sehr gut gefallen. Wirklich schön und hier hat man sich wirklich bemüht.
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#0,5: Julie Cross – Tomorrow is Today (Kurzgeschichte als eBook)
#1: Julie Cross – Sturz in die Zeit »»
#2: Julie Cross – Feinde der Zeit »»
#3: Julie Cross – Timestorm
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Success.
About the author – Julie Cross:
Julie lives in central Illinois with her husband and three children. She never considered writing professionally until May of 2009. Since then, she hasn’t gone a day without writing.
(Source: goodreads.com)
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Review: Smaragdgrün
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‚Smaragdgrün‘
von Kerstin Gier .
Liebe geht durch alle
Zeiten # 3.
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Inhaltsangabe:
Gwenny wird im letzten Teil auf die Probe gestellt und muss Entscheidungen treffen, die nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben der anderen beeinflussen können. Sie hinterfragt ihre Beziehung mit Gideon – liebt er sie wirklich oder war alles nur eine Show um sie gefügig zu machen? Was hat es mit dem Grafen auf sich – will er wirklich ein Mittel um die Menschen vor allen Krankheiten zu retten oder hat er egoistischerer Pläne im Sinn? Und was ist mit den vermeintlichen Betrügern Lucy und Paul? – Sie verschweigen etwas, etwas sehr wichtiges….
Meine Gedanken zum Buch:
Das letzte Buch der Edelstein-Trilogie war ein würdiger Abschluss dieser Serie. Es war spannend und ich hätte nicht mit diesem Ende gerechnet, was den Grafen und diese ganzen Geheimnisse angeht. Auch fand ich den Epilog klasse… endlich kennt man auch die Rolle des Butlers in der ganzen Geschichte. Obwohl ich an dieser Stelle gerne doch noch etwas mehr von Gideon und Gwenny gehabt hätte. Außerdem fand ich das, was mit den zweien am Ende passiert ist, auch nicht so toll. Meiner Meinung nach hätte es Gier anders enden lassen können. Das macht dieses Buch in meinen Augen einfach zu sehr zu einem „Twilight“-Abklatsch und das fand ich schade, da es dadurch etwas an seiner Eigenständigkeit verloren hat. Der Schreibstil war, wie auch in den ersten zwei Bändern, eine leichte Lektüre, etwas kindlich aber mit guten Witz – besonders liebte ich die Aussagen vom kleinen Wasserspeier – und er war mein absoluter Liebling. Wo wir gerade bei Lieblingen sind, auch gleich mal zum Gegenteil – ich glaube ich habe noch nie einen Charakter in einem Buch so verachtet wie diese Charlotte!! Ah! Ich musste mich jedesmal zusammen reißen, dass ich nicht ausfällig wurde, wenn sie im Buch vorkam und ich etwas über sie lesen musste – einfach eine unglaubliche falsche und gemeine Person!! (Sehr gut zum Leben erschaffen, Frau Gier)
Cover:
Detailreich und mit Liebe gestaltet; für jene, die es auch kindlicher mögen.
Fazit:
Eine leichte, zarte Buchlektüre.. Aber ein Buch, das ich nicht wiederlesen werde, da es ein nettes „einmal-lese-Vergnügen“ ist.
Bewertung:
4,5 von 5 Punkten
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Serienreihenfolge:
# 1: Gier Kerstin – Rubinrot ……. –>
# 2: Gier Kerstin – Saphierblau .. –>
# 3: Gier Kerstin – Smaragdgrün –>