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[Snapshot] Mercy: Besessen/ Open Road Summer
. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
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‚Mercy: Besessen‘ von Rebecca Lim
Mercy # 3
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(© goodreads)
Meine Meinung:
Dieser Teil war leider so gar nicht nach meinem Geschmack. Ich fand den ersten Teil dieser Reihe ja wirklich noch total cool – dieses Souljacking und das Weiterjagen/-springen von einem Mensch zum anderen und auch die Hauptgeschichte des Teiles, war im ersten Band richtig spannend und gut. Aber nun kommt leider immer mehr diese Engelsgeschichte in den Vordergrund und außerdem war die Hauptgeschichte über ein Model! 😦 Daher war darin viel zu viel und viel zu lange Beschreibungen über die Klamotten, über die Location usw. und das alles hat mich einfach genervt und war total langweilig. Hinzu kommt das doch ewig lange vor der Auflösung klar war, wer Luc ist, oder?? Ich meine, wie engstirnig kann man sein. *sfz*
Nein, das Buch wie auch Mercy selbst, haben mir überhaupt nicht gefallen. Daher weiß ich jetzt leider auch nicht, ob ich das letzte Buch und somit die Reihe noch beenden soll. Ich würde ja gerne wissen wie es ausgeht, aber ich befürchte, dass der letzte Teil noch mehr Engelsgeschichte liefern wird und auf das habe ich momentan sowieso keine Lust. Vielleicht irgendwann mal später. Hat jemand von euch dieses Buch oder den letzten Teil gelesen? Wird der letzte wieder besser und kommt mehr Ryan vor? ^^
‚Open Road Summer‘ von Emery Lord
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(© goodreads)
Meine Meinung:
Gleich vom Beginn weg, hat mir das Buch total gut gefallen. Ich hatte ein locker leichtes, luftig fluffiges Contemporary Romance Buch erwartet und genau das habe ich auch bekommen. Hier spielte besonders die Freundschaft der beiden Hauptfiguren eine wichtige Rolle, und ich mochte dieses Freundschaftsding der beiden wirklich total gerne. Besonders auch, weil ich Reagan sehr schnell ins Herz geschlossen habe und ich sie einfach toll fand. Aber ich hab eben einen besonderen Platz in meinem Herzen für ruppige Charaktere, die sagen was sie denken, handeln, kratzbürstig sind und doch ein ganz weiches Herz haben – wie ich eben. ^^ :p
Trotzdem fand ich es etwas komisch, dass mich Lilah/ Dee – die allseits bekannte Country Sängerin – mich ständig an Taylor Swift erinnert hat. Das war schon abartig schlimm – ehrlich. Die Sache mit dem Skandal oder die Folgen in der Presse… ich sah ständig Swift vor mir und ich habe mich mehrmals gefragt, ob das vielleicht ein Fan Fiction ist! 😀
Aber zum Glück kam dann endlich der Typ der Geschichte dazu und zwar der heiße Matt Finch, der früher mit seinen Brüder aufgetreten ist und mich sofort an einen Typen von den Jonah Brothers erinnert hat – definitiv Fan Fiction, oder? XD
Egal… er war wirklich süß und ich mochte auch Reagan und ihn zusammen…. Das hat einfach gepasst, auch wenn es Reagan lange nicht sehen wollte. Hier hätte ich mir gerne etwas mehr Details bei ihren jugendfreien Küssen gewünscht. ^^
Das Ende war zwar etwas vorhersehbar, aber ist es das nicht oft oder fast immer bei solchen Büchern? Also stört mich das weniger.
Wie ihr seht, hat mir das Buch richtig gut gefallen, obwohl der letzte Funke dann doch noch gefällt hat… Und das Ende war wohl für mich etwas zu schnell da und wirkte nicht ganz fertig. Zuerst diese große Theater gegen ‚der Sache‘ und dann ein Gespräch, alles ist wieder gut und fertig aus. Mag es da lieber, wenn noch ein kleiner Epilog, ein Ausblick auf die Zukunft kommt… trenne mich so ungern von Charakteren, wenn ich sie mag und es gut läuft.
Eine süße Strandlektüre über eine knuffige Romanze und den wichtigen Wert einer langjährigen, innigen Freundschaft. *süß*
Zitate:
(© Lord)
Tausende von Jungs würden sich ein Bein ausreißen, um ein einziges Mal mit Dee ausgehen zu dürfen. Aber sie will niemanden außer ihrem Cowboy – den Jungen, der gern reitet, in der Tierarztpraxis seiner Eltern aushilft und ihr jedes Jahr zum Valentinstag eine selbst gebastelte Karte geschenkt hat. Den Jungen, der sie zu sehr liebt, um bei ihr zu bleiben.
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Er hebt eine Augenbraue. »Ist notiert.«
Seine Augen sind irgendwas zwischen grau und blau, seine Haare irgendwas zwischen braun und blond und ich bin irgendwas zwischen feindselig und fasziniert.
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»Also hast du mit ihr Schluss gemacht?«
»Nein.« Er schüttelt sanft den Kopf, im Takt mit seinem Gitarrenspiel. »Sie mit mir. Als ich zurück an die Highschool gegangen bin, um meinen Abschluss zu machen. Sie wollte keinen ganz normalen Typen als Freund.«
»Ich würde dich nicht unbedingt als normal bezeichnen.«
Matt sieht wieder zu mir auf und lächelt, als könne er sich vorstellen, was als Nächstes kommt. »Ach, nein?«
»Ich meine, mal ehrlich, du bist offiziell volljährig und trotzdem hältst du Erdbeermilch und ein halbes Kilo Gummischnüre für eine ausgewogene Mahlzeit. Das geht ja wohl kaum als normal durch?«
»Du bist immer so liebenswürdig.«
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Liebste Grüße
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[Road to Hallelujah] Sarah und Johnny gehen in die Welt hinaus
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Hallo Hallo Hallo!!
tadaaa – es ist soweit *Trommelwirbel* – endlich ist mein neues Buch-Baby ‚Road to Hallelujah‘ erschienen und überall, wo es Ebooks gibt, erhältlich!!! *kreisch*** 😀 😀 😀
Könnt ihr das glauben, dass das Buch nach so langer Zeit nun wirklich und wahrhaftig da ist? Meinen Namen und gleich auch noch das Impress-Logo trägt?! Es ist zwar noch immer etwas surreal für mich, aber ich freue mich so, sooo sehr und könnte fast platzen vor Freude, Nervosität, Stolz, Angst, Unglaube – einfach alles zusammen! *hihi* xD
Es war wie immer ein langer, aber auch schöner Weg hierher und nun beginnt eine neue Reise, die wir dieses Mal mit Sarah und Johnny erleben dürfen. Außerdem möchte ich an dieser Stelle allen DANKE sagen, die mir geholfen haben, beigestanden sind, an mich geglaubt, für mich testgelesen oder mich in jeglicher Form unterstütz haben! DANKE! ♥ Ihr seid klasse :-* ♥
Und nun für alle, die schon darauf gewartet haben – hier sind die Links zum Buch:
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Kurzes Geplapper: Das Buch selbst habe ich eigentlich vor ca. einem Jahr einfach für mich zum Spaß angefangen zu schreiben, und es zwischen den zwei Götter-Teilen eingeschoben, um etwas Abstand von der ganzen Fantasy/ Mythologie zu bekommen. Dabei hätte ich nie gedacht, dass es so schnell raus kommt und dann sogar unter einem Verlag. 🙂
Es war mehr mein eigener, persönlicher Zeitvertreib zum Träumen und Lieben, zum witzige Dialoge Austauschen und etwas, bei dem ich so richtig schön meine ganzen Gefühle loswerden konnte, die immer aufkommen, wenn ich berührende oder energiegeladene Songs höre.
Und und und… diese Story ist einfach so viel für mich. Eine Geschichte, bei der mich die Charaktere immer wieder im Kopf herum gegeistert sind, so als wollten sie raus, tja, und das haben sie nun auch geschafft. Sicher, ich liebe wie wohl jeder Schreiberling, alle mein Buch-Babies – ganz klar – aber zu dieser Story habe ich trotzdem noch eine speziellere, intensivere, persönlicherere Beziehung. ♥
Hach, was soll ich sonst noch sagen: das sind einfach Johnny und Sarah, die mich von Anfang an gepackt, nicht mehr losgelassen haben und denen ich nur das Beste wünsche… schräg, ich weiß… aber ist eben so. 😉
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Inhaltsangabe:
**Ein wunderbar romantisch-rockiger Sommerroman**
Nach dem Tod ihrer Großmutter beschließt Sarah sich ihren großen Traum zu erfüllen: eine Reise nach New York mit nichts als ihrer Gitarre im Gepäck. Doch dann wird sie von ihrem besorgten Bruder dazu überredet, mit dem Aufreißer und Weltenbummler Johnny die Reise anzutreten. So hatte sich Sarah die Erfüllung ihres Traums nicht vorgestellt. Und Johnny sich seinen Amerika-Trip ganz sicher auch nicht. Zu allem Überfluss wird auch noch Sarahs geliebte Gitarre während des Flugs zerstört. Nur gut, dass Sarah nicht die Einzige mit einem Instrument im Gepäck ist…
//Textauszug:
Trotz des atemberaubenden Ausblicks und der freien Sicht musste ich mich immer wieder heimlich umdrehen und zu Johnny linsen. Wie er dort stand mit überschäumendem Selbstvertrauen und begeisterten Zuhörern und mitreißend Song um Song sang, war er vollkommen in seinem Element. Dabei war er noch schöner als der Anblick hinter mir, was eine echte Leistung war, wie ich eingestehen musste. Dann noch diese tiefe, rauchige Stimme, bei der jeder Ton perfekt passte. Ich hätte ewig zuhören und ihn ansehen können. Bevor ich bewusst darüber nachdenken konnte, richtete ich die Kamera auf ihn und lichtete diesen Moment für die Ewigkeit ab. So schnell es passiert war, so rasch senkte ich die Arme wieder und verstaute die Kamera in meiner Tasche, aber ohne von ihm wegzusehen.
Als hätte er meinen Blick gespürt, sah er zu mir herüber.//
(Source: carlsen.de/impress)
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Klingt das nicht toll? Ich könnte gerade platzen vor Freude, wild herum hüpfen und dazu tanzen/ singen – am besten gleich alles auf einmal! ^^
Ich wünsche euch ganz, ganz viel Spaß mit der Geschichte rund um die beiden Sturköpfe, die sich einfach immer necken müssen, und hoffe, dass ihr sie ebenfalls in euer Herz schließen werdet. ♥
Und jetzt lasst uns feiern und Spaß haben!
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Ich wünsche euch allen auch noch einen supertollen, wunderschönen Tag!
Alles Liebe, Eure Tina
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[Rezension] Nova & Quinton: No Regrets
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‚Nova & Quinton: No Regrets‘
von Jessica Sorensen
Nova # 3
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Endlich wendet sich Novas Leben zum Guten: Sie spielt Drums in einer neuen Band und hat gute Freunde gefunden. Ihr tägliches Highlight sind ihre Telefonate mit Quinton. Sie wünschte, sie könnte bei ihm sein. Doch sie weiß, er braucht Zeit. Als dunkle Wolken aufziehen, braucht Nova Quinton mehr denn je – ist er stark genug, ihr beizustehen?
(Source: Goodreads.com)
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Wie ihr aus meinen vorigen Rezensionen wisst, bin ich eigentlich ein Fan von Jessica Sorensen, sie ist mein Idol und verschlinge alles von ihr, was mir in die Hände fällt. Wenn ihr mir folgt, wisst ihr aber genauso, dass ich meine Probleme mit dieser Reihe rund um Nova & Quinton hatte, und das hat sich leider auch in Band 3 nicht verändert.
Sicher, die Handlung ist eine andere und endlich, endlich sind die Drogen und der Alkohol und die ganzen anderen schlimmen Dinge nicht mehr so aktuell, aber dennoch konnte mich das Buch nicht so begeistern, wie andere Reihen der Autorin. In diesem Teil kämpfen Quinton und Nova jeder für sich auf ihren eigenen Fronten, und sind sich dabei die meiste Zeit körperlich weit voneinander entfernt. Wer also romantische, heiße Szenen erwartet, ist hier fehl am Platz. Hier geht es vor allem darum, seinen Weg zurück in die richtige Welt zu finden, nachdem man abgestürzt ist, einen Sinn im Leben zu finden, das man eigentlich schon abgeschrieben hat. Daher ja, ich würde es eher als Selbstfindungs-Trip bezeichnen, als ein Contemporary Romance Buch.
Nova war mir ja schon immer sympathisch und ich mag ihre sture, positive Art, die sie sich im zweiten Teil zugelegt hat und für das richtige, gute in den Menschen kämpft, sie nicht aufgibt und einfach total lieb und nett ist – ein guter Mensch. Leider ist sie auch etwas naiv und mich hat es hier gestört, dass sie sich immer so zurück genommen und Dinge nicht angesprochen hat – wie die Sache mit Tristan oder lange auch nicht mit Quinton.
Quinton, der nach dem Entzug bei seinem Dad weit weg von Nova lebt, muss seinen eigenen Alltag bewältigen, ohne Drogen, wodurch er alle Gefühle jetzt doppelt so hart fühlt, als vor 2 Jahren, als alles begann. Hier finde ich es gut, dass er sich endlich wieder geändert hat und trotz harter Zeiten weiterkämpft und sich bemüht. Natürlich schafft er das nicht alleine, sondern stützt sich sehr auf Nova, was mir gefallen hat, wären sie nur nicht so weit auseinander oder würde er sich nicht so lange mit Händen und Füßen wehren, sie in seine Nähe zu lassen. Auch, dass er zuerst an sich gedacht hat, als es Nova gegen Ende dann schlecht ging, fand ich doch eine Spur egoistisch, aber okay, ich war ja nie so ganz ein Quinton Fan – er kommt einfach nicht an Kayden ♥ oder Michah ran.
Und Tristan oder die anderen Nebencharaktere haben mir hier auch nicht so gut gefallen, wie in den anderen Büchern. Irgendwie fehlt jemand, der etwas Lockerheit reinbringt, anstatt nur Stress wie Tristan oder wie Heimlichtuereien wie Lea. Schade drum.
Das Ende war dann zwar nach meinem Geschmack, aber dann irgendwie auch zu schnell und zu einfach abgehandelt, wodurch man sich sehr in der Luft hängengelassen fühlt. Außerdem hat man nie erfahren, was Landon eigentlich in seinem Abschieds-Video zu ihr gesagt hat – oder habe ich das verpennt? Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Mh, ich weiß nicht, aber momentan stehen ich und Sorensen ein wenig auf unterschiedlichen Seiten, aber ich hoffe, dass ihre Reihe rund um Callie, Kayden, Seth, Violet und Luke bald weiter geht und den alten Zauber verbreitet, der einem zufrieden und glücklich aufseufzen lässt.
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Meiner Meinung nach ist das deutsche Cover viel hübscher, da man keine Gesichter sieht, was ich ja generell immer besser finde. Außerdem ist es sexy und lässt viel Raum für Fantasien. *sehr gut*
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Ein guter Teil, der seine Höhen und Tiefen hat, und wie immer mit den guten und schlechten Emotionen der Charaktere spielt, wie ein Jongleur im Zirkus. Leider erreicht der Zauber nicht das gleiche Niveau wie andere Sorensen-Bücher und für mich war das Ende zu einfach gestrickt und die Charaktere nicht so genial liebenswert wie sonst. Zwar schade, aber ich bleibe Sorensen weiterhin als Leserin treu ergeben.
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3 of 5 points – (I liked it)
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(© Sorensen)
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„Für jeden, der Verluste erlebt und gelernt hat, wieder zu leben.
Ihr sollt wissen, dass ihr nicht alleine seid.“
(Novas Video-Widmung)– okay, hier musste ich fast heulen
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# 1: Jessica Sorensen – True Love »»
# 2: Jessica Sorensen – Second Chance »»
2,5: Jessica Sorensen – Delilah: The Making of Red (Short Story)
# 3: Jessica Sorensen – No Regrets »»
3,5: Jessica Sorensen – Tristan: Finding Hope (Short Story)
# 4: Jessica Sorensen – Wreck Me (dt. Titel unbekannt)
# 5: Jessica Sorensen – Ruin Me (dt. Titel unbekannt)
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(© goodreads)
Jessica Sorensen:
Sorensen is the author of The New York Times and USA Today Bestsellers, The Secret of Ella and Micha, The Coincidence of Callie and Kayden, and Breaking Nova, which are New Adult Contemporary novels. She also writes Paranormal series, including the Fallen Star Series, Shattered Promises, Darkness Falls, and the Death Collectors. She loves writing and reading and is an avid watcher of TV series The Vampire Diaries and Modern Family. An immense music lover, Jessica immerses herself in her music as she writes. She has a broad taste in music, and a list of favorite songs that goes on for miles!
(Source: jessicasorensen.com/about-jessica)
Visit her Website »».
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Nova & Quinton: Second Chance
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‚Nova & Quinton: Second Chane‘
von Jessica Sorensen
Nova #2
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Nova kann ihn einfach nicht vergessen – Quinton Carter, den attraktiven Kerl mit den honigbraunen Augen und den sexy Tattoos. Er ist ihr Seelenverwandter, und der Gedanke an ihn lässt sie nicht los … Aber wird er ihre Liebe überhaupt zulassen? Oder stößt er sie wieder weg?
(Source: Goodreads.com)
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Leider konnte mich der zweite Teil nicht überzeugen und ich bin richtig traurig darüber, da ich ansonsten Sorensens Bücher immer klasse finde, weil sie unglaublich gut Gefühle einfangen und wiedergeben kann. Das schafft sie einfach grandios toll, aber leider gibt es in diesem Teil nur traurige, depressive, trostlose Gefühle.
War Teil eins schon heftig und mit zu viel Drogen vollgestopft, dachte ich eigentlich, dass es im zweiten Teil besser wird, aber genau das Gegenteil ist eingetreten. Nova hat sich zwar aus ihrer Schuld und Traurigkeit wegen Landon herausgeholt aber nun möchte sie auch Quinton helfen. Aber dieser lebt oder besser gesagt haust jetzt in Las Vegas im Drogen-Milieu und siecht vor sich hin. Ist der Anfang schon schlimm und abstoßend und meiner Meinung nach sehr bedenkenswert für Jugendliche, die das Buch genauso lesen können, gibt es nur kurz im Zwischenteil ein kurzes Aufatmen, bevor es mit Quinton komplett den Bach runter geht und es nur noch um Drogen Drogen Drogen geht, mit all dem Widerwärtigen das dazu gehört. Gewalt Prostitution, usw. usf.
Eigentlich kein Leben mehr, sondern nur noch ein Warten auf den Tod. Und das finde ich schlichtweg schlimm und mochte deshalb auch Quinton nicht. Okay ja er tut mir auch leid und hat Dinge erlebt, die ich nicht meinem schlimmsten Feind wünschen würde, aber wie er sich immer verhalten hat, auch gegenüber Nova, war unter aller Sau. *sorry* ^^ Nur Nova mochte ich und auch ihre Freundin Lea, aber generell gibt es leider nicht viel Schönes in diesem Buch, außer Novas Dickköpfigkeit und ihre Hoffnung auf Besserung, sowie ihr Wunsch und ihre Aufopferung, um Quinton zu helfen, ihn zu retten.
Das Ende selbst hat einen winzig kleinen Lichtblick gegeben, aber ich denke oder fürchte, dass der dritte Teil auch noch einmal ziemlich zäh und heftig werden wird. Ich will endlich mal was Schönes und die guten, positiven Gefühle, die das Herz aufgehen und einen schmachten lassen. *sfz* Mal sehen, wann ich den dritten Teil lesen werde, aber vor habe ich es bald.
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Die Cover dieser Reihe finde ich allesamt sehr gut und passend für das Gerne. Weiter so^^
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Ein sehr düsterer, leidenschaftlicher Teil, der einem beinahe in den Abgrund reißt, wenn man nicht aufpasst. Wie immer kann Sorensen sehr gut die Gefühle einfangen und mit ihnen spielen – schlecht daran ist nur, dass es hier nur schlechte und keine guten Gefühle gibt, daher muss man vorher wirklich gefestigt sein, um das alles lesen zu können.
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2,5 of 5 points – (it was okay)
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(© Sorensen)
»Aber er hat nicht mal ein Telefon oder einen Job«, sage ich und sinke gegen die Rückenlehne.
»Daher schätze ich, dass er nicht besonders chic wohnt, sofern er überhaupt eine Wohnung hat … Daran habe ich auch schon gedacht, doch ich will trotzdem hin. Ich muss es einfach wissen, Lea. Ich will wissen, was mit dem Jungen passiert ist, der mich wieder etwas empfinden ließ.
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Ich nicke und halte die Hand ausgestreckt. »Ja, also wie sieht es aus?«
Er zögert, steigt dann doch von der Kühlerhaube und nimmt meine Hand. Die Berührung lässt mich kurz den ganzen Mist um uns herum vergessen. Wir werden etwas wahrhaft Leichtes tun. Natürlich kann es all die schweren Sachen nicht auslöschen, aber manchmal reicht eine kleine Pause vom Komplizierten, um mich für den nächsten Schritt zu stärken. Einen Schritt nach dem anderen. Einen Atemzug nach dem anderen. Einen Herzschlag nach dem anderen.
Ein Leben nach dem anderen.
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2,5: Jessica Sorensen – Delilah: The Making of Red (Short Story)
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3,5: Jessica Sorensen – Tristan: Finding Hope (Short Story)
# 4: Jessica Sorensen – Wreck Me (dt. Titel unbekannt)
# 5: Jessica Sorensen – Ruin Me (dt. Titel unbekannt)
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(© goodreads)
Jessica Sorensen:
Sorensen is the author of The New York Times and USA Today Bestsellers, The Secret of Ella and Micha, The Coincidence of Callie and Kayden, and Breaking Nova, which are New Adult Contemporary novels. She also writes Paranormal series, including the Fallen Star Series, Shattered Promises, Darkness Falls, and the Death Collectors. She loves writing and reading and is an avid watcher of TV series The Vampire Diaries and Modern Family. An immense music lover, Jessica immerses herself in her music as she writes. She has a broad taste in music, and a list of favorite songs that goes on for miles!
(Source: jessicasorensen.com/about-jessica)
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[Rezension] Es duftet nach Sommer
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‚Es duftet nach Sommer‘
von Huntley Fitzpatrick
(What I Thought was True)
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Sommer, Sonne, Meer – und die erste große Liebe
Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt. (Source: Goodreads.com)
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Ich habe das erste Buch von Fitzpatrick „Mein Sommer nebenan“ schon nur durchschnittlich gefunden und auch hier konnte es mich nicht vollends begeistern, obwohl der Anfang sehr vielversprechend begonnen hat. Was habe ich erwartet – ein gefühlvolles Sommerbuch für Jugendliche mit netten, witzigen Charakteren, die man einfach mögen muss und einer halbwegs interessanten Handlung.
Das Summerfeeling habe ich auf alle Fälle bekommen, das hat Fitzpatrick mit ihrer Geschichte auf der Insel gut eingefangen, obwohl die Hauptfigur, die dort lebt, wo andere Urlaub machen, alles andere als glücklich mit ihrer Wohnsituation, ihrem Liebesleben oder egal was – zufrieden ist… sie ist mehr der Typ, der denkt „ich habe was besseres verdient, und will hier weg.“ Wobei ich nicht ganz verstanden habe, warum das schlechtere Leben mit dem Ort, an dem sie ist, so stark zusammenhängt. Hier hat sie mich doch manchmal etwas genervt, und war alles doch sehr abwertend für die Leute, die auf der Insel leben.
Generell mochte ich Gwen nicht so besonders, bzw. nicht all ihre Facetten. Sie war zwar hilfsbereit und hat sich um ihre Freunde oder eben um ihren Cousin Nic, und vor allem um ihren kleinen Bruder gekümmert. Aber sie ist auch ein unzufriedener, jammernder Charakter, der nicht immer meine Sympathie geweckt hat. Besonders da sie auch so hin und hergerissen und mit Cass gespielt hat… noch dazu etwas naiv in ihrem denken, wobei sie im Handeln dann wieder zu frühreif war und naja, nicht lange fackelte, bevor sie jemanden das Shirt auszieht, was überhaupt nicht zum Rest ihres Charakters gepasst hat. Nein, Gwen hätte man echt besser/ sympathischer, gefestigter präsentieren können.
Genauso ihre Mum oder ihr Dad, die eher nur am Rande vorgekommen sind und auch ein, zwei Punkte hatten, die nicht zum Rest passen wollten. Ebenso Nic, der dann am Ende eher als der Arsch gezeigt wurde, um zu erklären was mit Viv – ihrer besten Freundin – los ist, wobei der Ausgang dieser Geschichte mit Viv doch total nicht zum Charakter und zum Buch gepasst hat!
Nein, leider war es an der Charakterfront so gar nicht mein Buch. Ich konnte fast keinen Chara ganz, ganz gut leiden, sondern nur Cass, der ein netter, leider auch etwas naiver Typ war, und den Gwen gar nicht verdient hat, besonders da sie ja auch nicht viel geredet hat.
Ich mag einfach keine Charas oder Geschichten, in denen die Hauptfigur nicht viel redet, weil ich mir dann immer denke „Wie kann sich der männliche Hauptchara in diese Person verlieben, er kennt sie ja nicht mal, wenn sie den Mund nicht auf bekommt und sich mitteilt“ – was in meinen Augen alles etwas oberflächlich macht.
Der Schreibstil war okay, aber nichts besonders. Es waren oft sehr kurze Sätze darin, was für mich den Lesefluss nicht erleichterte, sondern eher zum Stocken brache. Außerdem waren manchmal komische Satzstellungen oder Dialoge im Buch zu finden, die etwas aus dem Zusammenhang gerissen wurden, wobei ich nicht weiß, ob da die Übersetzung geschlampt hat oder ob das tatsächlich so geschrieben wurde.
Dafür war aber der Teil, der sich um die Gefühle drehte und auch die Annäherung der zwei Hauptchara ganz nett und ich wollte es dann doch recht schnell lesen und nicht aus der Hand legen, was ja nicht immer passiert, daher noch die 2,5 Punkte, wobei ich lange zwischen 2,5 und 3 Punkte geschwankt habe.
Das Ende war okay, wenn auch alles sehr vorhersehbar und nicht ganz nach meinem Geschmack, wenn ich an Spence, Nic und Viv denke, was so gar nicht reingepasst hat. Außerdem ist mir noch immer nicht klar, wie Gwen immer so unzufrieden sein konnte und sich alles darum gedreht hat, von der Insel wegzukommen. Pluspunkte haben, wie gesagt, das Paar und vor allem Cass bekommen.
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Finde das Cover ganz okay, aber umhauen tut es mich leider auch nicht. Dafür finde ich aber den Titel wirklich schön und passend für das Summerfeeling gewählt.
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Es war wieder nur ein okay Buch, aber leider nicht mehr, da einiges nicht wirklich für mich gepasst hat, obwohl ich sicher bin, dass es andere mögen werden – auch wenn es für mich nicht funktioniert hat. Ich selbst habe aber genug von Fitzpatrick gelesen und werde ich Zukunft wohl kein Buch mehr von ihr lesen, da ich doch ‚mehr‘ und nicht nur durchschnittlich möchte.
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2,5 of 5 points – (It was okay)
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(© Fitzpatrick)
Widmung von Fitzpatrick: „Für über zwangzig Jahr deiner Liebe, Treue und Freundschaft. Für alle Augenblicke, in denen Gwen, Cass oder Nic mich zur Verzweiflung getrieben haben und du leise gesagt hast: „Ich mag sie.“
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Gwen“ Du bist diesen Sommer der Gartenboy?“, platzte ich heraus. „Wärst du nicht besser dran al – keine Ahnung – Caddy im Countryclub?“
Cass legt zwei Finger an die Stirn und salutiert sarkastisch. „Der aktuelle Lakai, zu Ihren Diensten. Garten-Mann ist mir lieber. Doch offenbar habe ich da keine Wahl. Mein Vorname ist auch gegen meinen Willen geändert worden.“
„Für Mrs Partridge seid ihr alle José. Es sei denn, du bist ein Mädchen. Dann bist du Maria.“
Er verschränkt die Arme, lehnt sich ein wenig zurück und runzelt die Stirn. „Wie flexibel sie doch ist.“.
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Huntley Fitzpatrick:
Fitzpatrick grew up dreamy and distracted in coastal Connecticut, attended Concord Academy and Yale. She flourished in a family of bookworms where everyone always had their nose in a book. She kept an exhaustively thorough journal which frightened her boyfriends but has proved very useful in her career as a writer. Her debut contemporary Romance, MY LIFE NEXT DOOR, was published in June of 2012 by Penguin-Dial for Young Readers. Now she laughs with and eavesdrops on her six children who provide her with perspective and material. She is represented by the amazing Christina Hogrebe of the Jane Rotrosen Agency. (Source: Goodreads.com)
Visit her Website »»
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Gast-Rezension] Be with me (Anja)
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‚Be with me‘ von J. Lynn
Wait for you # 2
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Teresa Hamilton wollte immer nur eines: Tänzerin werden. Doch als ihr großer Traum nach einer Verletzung plötzlich in weite Ferne rückt, ist es Zeit für Plan B: ein College-Abschluss. Kurz darauf trifft sie am Campus nicht nur ihren großen Bruder Cam, sondern auch dessen besten Freund Jase – der Teresa einst den unglaublichsten Kuss gegeben hat, den die Welt je gesehen hat. Danach hat er allerdings kein Wort mehr mit ihr gesprochen, und auch jetzt will er ganz offensichtlich nichts mit ihr zu tun haben. Nur warum brennt sich sein Blick dann noch immer so tief in ihr Herz? (Source: Goodreads.com)
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„Heldin ohne Rückgrat trifft auf Helden, der aus einer Mücke einen Elefanten macht, um in einem Wirrwarr aus Pseudodrama und hanebüchenem Krimi Sex mit ihm zu haben.“ -> Das wäre die Inhaltsangabe, die mir zu Be With Me einfallen würde.
Dabei ist Be With Me jetzt nicht unbedingt ein durch und durch schlechtes Buch, es ist einfach nur der was-weiß-ich-wievieltste Aufguss des ewig gleichen Grundplots, ohne sonderlich clevere Ideen oder Twists. Das macht die Geschichte ziemlich langweilig und vorhersehbar und die nervigen Charaktere tragen nicht unbedingt zur Erheiterung bei.
Sie, Teresa – eine jammernde, naive Nervkuh mit viel zu vollgepackter Hintergrundstory, die mich als Leser wohl mitfühlend stimmen sollte, sich allerdings so gekünstelt und albern angefühlt hat, dass ich nur mit den Augen rollen konnte. Sie lässt sich behandeln wie Dreck und hat keinen nennenswerten Selbstrespekt.
Er, Jase – ein Wischiwaschi-Depp, dessen Hintergrund interessanter hätte sein können, aber viel zu übertrieben dargestellt wurde. Ein Depp, der Dinge tut, wobei ihm hinterher urplötzlich einfällt, dass er eben diese Dinge nicht tun kann, weil er ja Ballast mit sich rumschleppt. Sechs Jahre alter Ballast wohlgemerkt. Weil sechs Jahre ja nicht genug sind, um sich über bestimmte Dinge klar zu werden.
Die Nebencharaktere, von denen mir eigentlich nur einer wirklich in Erinnerung geblieben ist, und das nicht in guter. Teresas Bruder Cam. Was für ein Volldepp von Höhlenmensch. Ich hasse es, wenn Brüder ihren Schwestern Vorschriften machen wollen, ihnen vorschreiben wollen, mit wem sie zusammen sein dürfen und mit wem nicht – natürlich unter dem Deckmantel „Ich will nur dein Bestes, ich will dich nur beschützen“. Auch wenn in dieser Story ein wenig nachvollziehbar ist, warum Cam so höhlenmenschig ist, ist das alles vollkommen übertrieben. Die restlichen Leute sind im Grunde persönlichkeitsarme Pappfiguren, von denen zwei zwar eine etwas größere Rolle spielen und bemerkenswert hätten sein müssen, es aber trotz ihrer Rollen nicht waren.
Die Handlung, nun ja, die Inhaltsangabe sagt eigentlich schon fast alles. Es gibt nichts, das nicht schon einmal dagewesen wäre, nichts, das sich irgendwie von anderen Geschichten dieses Genres abhebt. J. Lynn hat zwar versucht, einen Twist mit Spannungsbogen einzubauen, doch (für mich) ging der Schuss nach hinten los. Denn dieser Twist war weder clever noch originell, dafür extrem konstruiert und nutzlos für die Handlung selbst.
Be With Me hätte ein tollen Buch werden können, wenn es mehr Substanz, mehr Chemie zwischen den Protagonisten und überhaupt erstmal gut ausgearbeitete Protagonisten gegeben hätte. Wenn die Probleme der Hauptfiguren nicht nur pseudoschockierendes Beiwerk gewesen wären und die emotionale Seite intensiver beleuchtet worden wäre. Leider ist alles, was gute Ansätze geliefert hat, nur oberflächlich behandelt worden. Schade drum.
Da es sich bei Be With Me um eine Übersetzung handelt, ist es schwer, etwas über den Schreibstil an sich zu sagen. Aber (wie üblich bei Armentrout/J. Lynn) das Buch lässt sich locker flockig lesen, ist spritzig und frech, die Sprache den Protagonisten angepasst. Was ich extrem furchtbar fand, war die Übersetzung. Die ist in meinen Augen eine Zumutung. Das amerikanische Englisch ist relativ schlicht und manchmal auch etwas primitiv, aber muss man dies auch mit ins Deutsche übernehmen? Getreu dem Original und dabei alles vergessen, was man mal im Deutschunterricht gelernt hat? Ich kenne die anderen Arbeiten der Übersetzerin nicht, vielleicht liefert sie ja gute Arbeit ab. Hier allerdings hat sie kein gutes Sprachgefühl bewiesen und dafür gesorgt, dass ich das Wort „während“ hassen gelernt habe (denn das kam in gefühlt jedem zweiten Satz vor).
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Das Cover ist nicht unbedingt das umwerfendste, das ich je gesehen habe, ist aber doch recht gelungen. Es passt zum Buch und zum Genre. Das Originale ist auch nicht viel besser, also alles richtig gemacht. Außerdem gefällt mir, dass der Originaltitel übernommen und nicht ein abstruser deutscher oder – noch schlimmer – ein neuer englischer Titel dafür erfunden wurde 😉
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Be With Me hat mich von Anfang bis Ende nicht überzeugen können. Zu konstruiert, zu künstlich, zu langweilig, zu wenig Chemie. Da es mitunter dennoch unterhaltsam war und mit grad so ausreichend amüsanten Momenten punkten konnte, war es keine komplette Enttäuschung. Ich vergebe 2,5 Punkte.
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2,5 of 5 points – (It was okay)
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(© Armentrout)
Brandon wirkte ein wenig überrascht, als er mir zum Abschied kurz winkte. Calla grinste, als hätte ich gerade einen Heiratsantrag angenommen. Igitt. Angespannt trat ich unter dem Dach des Pavillons heraus, riss die Beifahrertür auf und knallte sie hinter mir wieder zu. Auf Jase’ Schoß stand eine rosafarbene Schachtel. Wenn er sie mir jetzt gab, würde ich ihm wahrscheinlich den Cupcake ins Gesicht rammen.
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Es folgte ein kurzes Zögern, dann glitt Jase‘ Finger sanft über meine Wange und schob mir eine Strähne aus dem Gesicht. »Ich bleibe, bis du eingeschlafen bist.«
Teresa: »Das wird nicht lange dauern.« Ich versuchte, die Augen offen zu halten, doch meine Lider gehorchten mir nicht. »Und wir müssen uns unterhalten…«
»Schlaf, Tess. Ich verspreche…« Das Bett bewegte sich, und ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn. »…dass wir uns morgen unterhalten – wenn dein Bruder mich nicht vorher umbringt.«
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Jase: »Ich warte, bis du drin bist.«
Gefühle schnürten mir die Kehle zu. Teresa: »Gute Nacht, Jase.«
»Nacht«, murmelte er.
Erst in der hell erleuchteten Lobby fiel mir auf, dass ich meinen Cupcake und mein Herz dort draußen gelassen hatte. Ich drehte mich um, erfüllt von dem verzweifelten Wunsch, nach draußen zu humpeln und einfach alles zu vergessen – doch wie Jase versprochen hatte, hatte er gewartet, bis ich im Haus war.
Der Jeep war weg.
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Vielen Dank für diese Gastrezension von:
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#1: J. Lynn – Wait for you »» (hier gelangt ihr auf Anjas Blog)
#2: J. Lynn – Be with me »»
#3: J. Lynn – Stay with me
#4: J. Lynn – Fall with me
#5: J. Lynn – Forever with me
#6: J. Lynn – Fire in you
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J. Lynn:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Dreh dich nicht um
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‚Dreh dich nicht um‘
von Jennifer L. Armentrout
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Inhaltsangabe:
Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie
offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist …… (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Gleich am Anfang kam mir das Konzept sehr bekannt vor – ein Mädchen, das durch einen traumatischen Schicksalsschlag ihr Gedächtnis, ihre komplette Erinnerung verliert und gemeinsam damit auch ihre Persönlichkeit und ihren Charakter vergisst. Und plötzlich ist sie innerlich nett, freundlich, integrer und erkennt, dass sie wohl bisher eine ziemliche gemeine, fiese Person war. Etwas, dass sie vorher nicht gesehen – oder verdrängt – hat, und man stellt sich die Frage, ob jeder Mensch innerlich gut ist und erst durch die Lebensumstände und Erfahrungen gemein bzw. schlecht wird… aber das gehört wohl zu einer anderen Diskussion.^^
Wie gesagt, dieses Konzept ist nicht neu, dass jemand das Gedächtnis verliert und dadurch erkennt, was er alles falsch gemacht hat und dadurch eine zweite Chance erhält. Was Armentrout daraus gemacht hat, war ein klein wenig Jugendthriller, der interessant, aber auch nicht ganz so mitreißend spannend und aufregend war, wie ich es mir von ihr erwartet habe. Was wohl daran lag, das ich relativ früh eine Ahnung hatte, in welche Richtung es geht – auch das mit dem Zettel war ziemlich rasch klar, obwohl die Aufklärung im Buch länger dauerte – und ich hatte auch schon vorher die richtige Person im Visier (wer der Übeltäter ist/ war) was ich schade fand.
Nicht nur, weil ich damit richtig lag, sondern weil es für mich etwas an den Haaren herbei gezogen war und zu dieser Person nicht gepasst hat, es sich für mich nicht ‚richtig‘ angefühlt hat. Aber man verdächtigt doch im Laufe des Buches mehrere Personen und diesen Aspekt, dieser innere Wirrwarr und das Durcheinander von Samantha fand ich gut geschildert.
Aber manchmal waren für mich ihre Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar oder ihre und Carsons Reaktionen zu übertrieben, zu unecht gestrickt, aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Außerdem habe ich mir etwas schwer getan, da mich das Buch am Anfang sehr an Glasgow Rain erinnert hat,… nicht jetzt so stark von der Handlung her, aber von der Konstruktion der Charaktere zueinander oder der geheimnisvollen Stimmung, dem Gefühl der Beobachtung. Zum Glück hat sich dies später wieder geändert und ich konnte das Buch vorbehaltslos weiterlesen. 😉
Generell mochte ich die Hauptfigur Sam – also die neue, veränderte Sam ^^ – aber mich nervten die meiste Zeit über die starke Betonung und das dumme/ reichte Getue von ihren Freundinnen, bzw. von ihrem früheren Ich. Außerdem ging es mir lange am Nerv, dass Sam eindeutig Gefühle für Carson hat, ihn fast küsst, aber immer noch mit diesem Dummdödel Del zusammen war. Sie hat sich zwar gefragt, warum sie eigentlich noch mit ihm zusammen ist, aber das war es dann auch. Bzw. ihre Erklärung – dass sie mit einer Trennung von ihm auch den letzten Rest der alten Sam verlieren würde – war für mich unlogisch, weil ja keiner die alte Sam leiden konnte, nicht mal die neue Sam selbst. Deshalb habe ich nicht ganz verstanden, warum sie an ihr hatte festhalten wollen.
Neben Sam mochte ich Carson natürlich als den romantischen Helden, aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich es schade fand, dass Carson lange Zeit nur eine heiße Sahneschnitte war und oft nicht mehr. Es hat sich zwar gebessert, aber er kommt wohl nicht auf meine Book-Boyfriend-Liste, weil er mir zu blass war, zu wenig Ecken und Kanten besaß. Außerdem war mir generell ein bisschen zu wenig prickelnde Romantik vorhanden.
Am liebsten war mir wohl Sams Bruder und seine Freundin Julie, weil sie authentisch, bodenständig, lustig und nett waren. Was wünscht man sich mehr? Der Ausgang war, wie gesagt, etwas vorhersehbar, aber ich kann damit leben und es war in Ordnung für mich.
Cover:
Ein okay-Cover, wobei ich nicht ganz davon überzeugt bin. Das englische Cover hätte mir vom Stil und auch wegen dem passenden Inhalt dazu, besser gefallen.
All in all:
„Dreh dich nicht um“ ist ein interessantes Buch, das ein wenig Gänsehaut verbreitet und an manchen Stellen doch Spannung bietet. Leider war mir die Grundspannung und das mitreißende Page-Turner-Gefühl zu gering und ich wurde auch mit den Charakteren nicht so warm, wie sonst mit Figuren von Armentrout. Ein durchschnittliches Buch, das ich Liebhabern von Jugendthriller empfehle, aber für Romantiker wie mich, wohl eher weniger.
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Quotes: (© Armentrout)
Bevor ich irgendetwas darauf erwidern konnte, war Carson verschwunden. Ich wandte mich an Scott.
Sam: „Er mag mich nicht.“
Scott sah aus, als wollte er wieder losprusten. „Nein, er mag dich nicht.“
„Warum nicht?“
Seufzend erhob er sich vom Bett. „Du magst ihn auch nicht.“
Ich mochte ihn nicht? Hatte ich keinen Geschmack? Mit so einem zeugte man Kinder. „Kapier ich nicht.“
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Sam: Und plötzlich spielte es keine Rolle mehr, dass alle glaubten, ich würde nicht mehr wissen, wer ich war. Denn mit ihm – mit Carson – wusste ich, wer ich sein wollte, und nichts anderes war jetzt wichtig
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About the author – Jennifer L. Armentrout:
#1 NEW YORK TIMES and USA TODAY Bestselling author Jennifer lives in Martinsburg, West Virginia. All the rumors you’ve heard about her state aren’t true. When she’s not hard at work writing. she spends her time reading, working out, watching really bad zombie movies, pretending to write, and hanging out with her husband and her Jack Russell Loki.
Her dreams of becoming an author started in algebra class, where she spent most of her time writing short stories….which explains her dismal grades in math. Jennifer writes young adult paranormal, science fiction, fantasy, and contemporary romance. She is published with Spencer Hill Press, Entangled Teen and Brazen, Disney/Hyperion and Harlequin Teen. Her book Obsidian has been optioned for a major motion picture and her Covenant Series has been optioned for TV.
She also writes adult and New Adult romance under the name J. Lynn. She is published by Entangled Brazen and HarperCollins.
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Atemlos: Addicted to You
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‚Atemlos: Addicted to You‘
by M. Leighton
The Bad Boys # 1
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Inhaltsangabe:
Auf einem Junggesellinnenabschied lernt die Studentin Liv den coolen Clubbesitzer Cash kennen, einen Bad Boy, wie er im Buche steht. Eigentlich hat Liv genug von Typen wie ihm, zu oft hat sie sich in der Vergangenheit schon die Finger verbrannt. Per Zufall lernt sie seinen Bruder Nash kennen und ist verwirrt – die beiden sind Zwillinge, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Nash verkörpert alles, wonach sie bei einem Mann immer gesucht hat, ist charmant, intelligent und zuverlässig. Liv ist hin- und hergerissen, und auch die beiden Brüder können ihr Verlangen nach ihr nur schwer bändigen. Es entspinnt sich ein Liebesreigen mit ungeahnten Folgen …
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Wenn ich das Buch mit einem Wort zusammenfassen müsste, wäre das – ANDERS.
Anders, als ich gedacht habe.
Anders, als es von der Beschreibung oder dem Cover schließen ließ.
Anders, als ich es normalerweise bei Contemporary Büchern mag, die für mich als New Adult eingestuft sind.
Wenn man das Cover betrachtet, denkt man doch, man hat es mit einer New Adult Geschichte zutun, die einem verzaubert, die erste große Verliebtheit bringt und vieles wunderbares mehr – oder habe ich etwas mit den Augen, ich weiß es ja nicht. ^^
Aber hier geht es doch viel mehr zur Sache, als ich es mir gedacht habe… was ja auch nicht schlecht ist, versteht mich nicht falsch, ^^ – ich lese auch gerne erotische Bücher, aber dennoch möchte ich mich vorher darauf einstellen können und wissen, was mich erwartet. Das war aber hier nicht der Fall.
Es startet nämlich gleich einmal ganz heiß, als Olivia bei einem Junggesellinnenabend auf Cash trifft, den sie irrtümlicherweise für den Stripper hält und gleich einmal das Shirt auszieht. Von da an hat Cash, der Besitzer des Clubs, sofort Blut an Olivia geleckt, da sie alles schüchtern und etwas zurückhaltend tut, obwohl sie – ganz klar – einfach atemberaubend aussieht.
JA genau, eine atemberaubend schöne Frau, die eine zum niederknien gute Figur hat, ist schüchtern und weiß nicht so recht, wie sie sich verhalten soll und bezeichnet sich selbst ständig als zurückhaltend und schüchtern. *Augen verdreh*
Obwohl sie dann wieder ganz andere Momente hat, und die Raubkatze rauslässt, mit zwei unterschiedlichen Männern schläft oder im Dunkeln mit einem in die Kiste springt und nicht einmal weiß, wer es ist… ähm, das würde ich nicht als unschuldig, schüchtern oder zurückhaltend bezeichnen^^, sondern doch eher als Flittchen. Und das Witzige daran ist auch noch, dass sie danach hofft, nicht als Flittchen da zu stehen, denn dann schämt sich besagtes Flittchen nämlich in Grund und Boden. *oh weh, oh weh*
Okay, ihr merkt vielleicht, dass ich die Figur –>>>> OLIVIA – nicht ganz ernst nehmen konnte und so war fast die ganze Zeit. Olivia hatte ja auch ihre guten Momente, aber oft ging sie mir mit ihrer verstrickten, zweigespaltenen Art sowas von auf den Keks, dass ich sie einfach gerne mal geschüttelt hätte, um ihr etwas mehr Verstand einzubläuen.
Die Wendung mit den Männern Cash und Nash… dazu sage ich jetzt wohl besser NICHTS, da es sonst nur ein Spoiler wäre,… aber das macht die Sachen, die Olivia mit den beiden angestellt hat, auch nicht besser… dennoch ist sie ein Flittchen. -> haha – das Wort dieser Rezension.^^
Was ich sonst noch zu Cash und Nash sagen möchte – zugegeben, sie waren hot as hell, aber irgendwie fehlte mir etwas bei ihnen, besonders Nash, der einfach nur so mit Olivias Cousine zusammen war, obwohl er anderes im Sinn hatte. Sie waren im Prinzip nur heiß, sonst nicht viel.
Dennoch hat das Buch doch noch 2 Herzen bekommen, da die Erotikpassagen wirklich gut waren und die Autorin ein schönes Kopfkino erschaffen, das richtig toll geknistert hat, auch wenn der Rest nicht ganz so meines war.
Auch der Schreibstil war schnell zu lesen und bis auf ein paar ungewollt komische Dialoge ganz nett. Ob ich weiterlese, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, da es einfach zu viele gute Bücher in diesem Genre gibt, bei denen ich auch eine Verbindung und Sympathie zu den Figuren aufbauen kann, war hier leider nicht der Fall war.
German Cover:
Ich habe mich bereits am Anfang der Rezension über das Cover ausgelassen, das mir zwar gefällt und gut ausschaut, aber einfach sowas von überhaupt nicht zum Inhalt passt. Wäre wohl besser gewesen, man hätte das englische Cover übernommen und die Leser wüssten, was sie erwartet.
All in all:
Ein zeitweiliges, sinnfreies Buch, das seine Stärken ganz klar in den erotischen Szenen hat. Wer wirklich durchdachte Charaktere, mit logischen Handlungen und Gedanken möchte, ist hier aber fehl am Platz. Dennoch ein Page-Turner und bestimmt eine Lesespaß für Leute, die einmal ohne viel nachzudenken ein knisterndes Buch lesen wollen.
Rating:
2 of 5 points – (Read at own risk!)
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Quotes: (© Leighton)
Olivia: Wieder empfinde ich Enttäuschung. Das ist nicht annähernd so sexy, wie ich erwartet hätte. Nach der vergangenen Nacht muss er doch wissen, dass ich mich nur allzu gerne auf alle möglichen Arten und Stellungen revanchieren würde. Es sei denn, er ist gar nicht mein nächtlicher Besucher gewesen.
Was bist du bloß für ein Flittchen, dass du nicht einmal weißt, mit wem du gestern Nacht geschlafen hast.
(haha, genau – du sagst es – Flittchen ^^)
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Olivia: Cash kommt mir in den Sinnn.
Als spürte Nash, in welche Richtung meine Gedanken driften, frate er: „Und was ist mit meinem Bruder? Ich dachte … Ich meine, ich weiß ja, dass ihr zwei das Wochenende in Salt Springs verbracht habt.“
Natürlich. Ich hatte vergessen, dass Cash sich von seinem Bruder den Weg hat beschreiben lassen. Gott, ich könnte sterben vor Verlegenheit. Jetzt muss er ja denken, dass ich eine Super-Schlampe bin.
(Amen, Flittchen, Amen^^)
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Serienreihenfolge:
# 1: M. Leighton – Addicted to You »»
# 2: M. Leighton – Up to Me
# 3: M. Leighton – Everything for Us
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About the author – M. Leighton:
(Source: mleightonbooks.com)
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