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[Rezension] The Rising
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‚The Rising‘ von
Kelley Armstrong
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Things are getting desperate for Maya and her friends. Hunted by the powerful St. Clouds and now a rival Cabal as well, they’re quickly running out of places to hide. And with the whole world thinking they died in a helicopter crash, it’s not like they can just go to the authorities for help.
All they have is the name and number of someone who might be able to give them a few answers. Answers to why they’re so valuable, and why their supernatural powers are getting more and more out of control.
But Maya is unprepared for the truths that await her. And now, like it or not, she’ll have to face down some demons from her past if she ever hopes to move on with her life. Because Maya can’t keep running forever.
Old secrets are revealed and unexpected characters make a surprising return in this stunning conclusion to Kelley Armstrong’s New York Times bestselling Darkness Rising trilogy. (Source: Goodreads.com)
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Ich wiederhole mich hier, aber ehrlich – ich habe die Darkest Power Reihe rund um Chloe und Derek geliebt. Ehrlich, sie gehört nach wie vor (nach Jahren) noch immer zu meinen all-time-YA-Fantasy-Lieblingsreihen. Doch das hier, diese Spin Off Reihe um Maya und die anderen, deren Namen ich nicht einmal mehr richtig weiß, ist einfach nur ein fahler Nachmachungsbrei aus der vorigen Reihe, gemischt mit der Women of the Otherworld Reihe, die nicht funktioniert. Zumindest nicht für mich. 😦
Das Problem liegt wohl daran, dass ich NIE, die ganze Reihe hinweg keine richtige Verbindung zur Hauptfigur Maya aufbauen konnte. Einerseits ist sie so tough und viel zu erwachsen, kann alles und ist bei jedem beliebt – was sie leider absolut langweilig und austauschbar macht. Andererseits ist sie Jungs technisch einfach nur blind und naiv und sieht nicht, was direkt vor ihren Augen passiert, das muss ihr jemand gegen Ende sagen, damit sie sich selbst ihren Gefühlen bewusst wird, was der Leser beinahe von Anfang an weiß. Das hat für mich nicht zusammengepasst und die meiste Zeit war mir das Schicksal von Maya total egal.
Für wen ich jedoch gehofft und gebangt habe, war ihr bester Freund Daniel, der aber erst in diesem Teil richtig in den Vordergrund rücken durfte. Mit Rafe bin ich ja nie so ganz klar gekommen, der war mir immer zu gewollt cool und bad boy. Zu den anderen kann ich leider nicht viel sagen und ich muss gestehen, ich habe hier nur weitergelesen und die ganze Zeit nur darauf gewartet, bis ENDLICH Chloe und Derek auftauchen, die hier gegen Ende auch wieder eine kleine Rolle spielen durften. Zwar nicht annähernd genug, aber immerhin. ❤
Die Handlung setzt fast direkt nach Band 2 ein und führt die drei verbliebenen Ausreißer Maya, Daniel und Corey von einer Hetzjagd zur nächsten, um der bösen Gruppe, die Supernaturals jagen, zu entkommen. Dann mischt sich auch noch eine andere Gruppe ein und irgendwann sitzen die einen fest, werden wieder gerettet, nur um dann wieder gefasst zu werden. Es war ein ewiges Hin und Her und na ja, wie gesagt, habe ich es nur gelesen, um Derek und Chloe erneut zu treffen.^^
Dafür fand ich aber das Ende dann endlich auch wieder gut, nicht nur wegen den Figuren aus der Darkest Power Reihe, sondern auch, weil es einen guten Reihenabschluss für beide Reihen gab, der mich zufrieden gestellt hat. Dennoch hier ein kleiner Side-Kick: Sollte man als Fan von Chloe & Derek auch die Kurzgeschichte „Atoning“ lesen, die nach dem Ende von The Rising spielt und noch einen kleinen Schritt weiter in deren Leben geht. Dann, erst dann ist man wirklich vollends zufrieden mit dem Ende, das uns für die beiden gegeben wurde. *hach* 😀
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Ähnlich wie die anderen Cover der Reihe. Okay, aber stechen auch nicht besonders hervor.
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Für mich leider etwas enttäuscht, da mich die Haupthandlung Null interessiert hat, vor allem, da ich auch mit der Hauptfigur keine Bindung eingehen konnte und im Prinzip nur auf das Erscheinen von Derek & Chloe gewartet habe. Dafür und für das Ende der Reihe, gibt es aber 2,5 Punkte und ich bin froh, deren Geschichte jetzt bis zum Ende zu kennen. Ein Spin-Off Reihe die bei weitem nicht mit der Darkest Power Reihe mithalten kann und für alle Fans würde auch die Kurzgeschichte „Atoning“ reichen, um zu erfahren, wie es mit den beiden ausgeht.
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2,5 of 5 points – (it was okay)
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.Liebste Grüße
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# 1: Kelley Armstrong – The Gathering
# 2: Kelley Armstrong – The Calling
# 3: Kelley Armstrong – The Rising
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(Source: Goodreads.com)
Kelley Armstrong:
Kelley Armstrong has been telling stories since before she could write. Her earliest written efforts were disastrous. If asked for a story about girls and dolls, hers would invariably feature undead girls and evil dolls, much to her teachers‘ dismay. All efforts to make her produce „normal“ stories failed.
Today, she continues to spin tales of ghosts and demons and werewolves, while safely locked away in her basement writing dungeon. She’s the author of the NYT-bestselling „Women of the Otherworld“ paranormal suspense series and „Darkest Powers“ young adult urban fantasy trilogy, as well as the Nadia Stafford crime series. Armstrong lives in southwestern Ontario with her husband, kids and far too many pets. (Source: goodreads.com)
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[Rezension] Elathar: Das Herz der Magie
‚Elathar: Der Herz der Magie‘
von Rachel Crane
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Einst war Elathar nur der ungeliebte Bastard des Königs von Tharennia. Jetzt ist er der Einzige, der das Reich noch retten kann. Durch den Verrat seines Halbbruders fiel das Reich in die Hände des Feindes. Einzig Elathar leistet noch Widerstand. Doch erst durch die junge Rissa erfährt er von den Plänen seiner Gegner: Sie wollen das Herz der Magie aufspüren. Gemeinsam finden sie sich in einem Kampf wieder, bei dem weit mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel steht. Doch so sehr Rissa Elathar helfen will, so sehr muss sie auch gegen ihre Gefühle ankämpfen, denn wenn er herausfindet, dass sie über die verbotene Gabe der Magie verfügt, wird er sie töten. (Source: Goodreads.com)
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Wie immer muss ich zuerst einmal einräumen, dass ich echt nicht so der High Fantasy Leser bin, aber hin und wieder gibt es dann so Bücherperlen, die reizen mich trotzdem ungemein. Entweder schaffen sie es dann mich zu packen oder aber sie ermüden mich etwas, weil sie zu ausführlich, zu beschreibend sind, was eben gerade bei High Fantasy eigentlich die Essenz ist. Hier hatte ich von Anfang an das Gefühl, das könnte was werden. Schon alleine bei der Inhaltsangabe und dem Cover, wusste ich – hey, das könnte doch klappen. Und siehe da, es hat auch bis auf ein paar Kleinigkeiten, echt gut geklappt. 😀
Nur der Anfang war für mich etwas holprig, besonders weil hier mehrmals ein Sprung in der Zeit, als auch in der Sichtweise war. Was aber dann rasch besser wurde, als man endlich in der richtigen Geschichte war und alles aus der Sicht von dem Soldaten und Königs-Bastardsohn Elathar und der Zauberertochter Rissa erzählt wurde. ❤ Für mich war es ziemlich neu, dass in einem Jugendfantasybuch die Sichtweise hauptsächlich oder vermehrt von dem männlichen Part geschildert wird, was ich hier aber richtig gut fand. Elathar ist ein toller Charakter: stark, loyal und mit dem Herz am rechten Fleck, aber manchmal auch etwas zu geradlinig oder verbissen in seinem korrekten Verhaltenskodex. Wohingegen Rissa eher aufbrausend ist, tut und sagt, was sie sich denkt und generell etwas Frische in das Buch, wie auch in das Leben von Elathar bringt. Was ich toll fand – und wenn ich einmal die Charas in einem Buch mag, ist die Hälfte schon gewonnen. ^^
Auch den besten Freund Dainn mochte ich total gerne, besonders seine ‚Hilfsbereitschaft‘ in Liebesdingen. ^^ Oder Bär und die anderen *hach*
Erzählt wird hier die Geschichte nach dem Putsch des Königs und der Flucht von Elathar, die Rebellion der Flüchtigen, sowie die ständige Angst von Rissa, dass man ihre Magie erkennt, da Zauberer in dieser Welt als böse gelten und ohne lange zu fragen getötet werden. Alles spitzt sich immer weiter zu und Rissa, Elathar und seine Rebellen tun alles, um den bösen König an der Macht, der den Thron mit gemeiner List erobert hat, zu besiegen und das Volk zu retten.
Generell war die Handlung durchwegs spannend, nur im Mittelteil hat es sich etwas gezogen. Was an der etwas schleppenden Handlung, aber auch an der Trennung von Elathar und Rissa lag. Ich hätte mir wirklich gerne mehr romantische Augenblicke gewünscht, aber oft wurde etwas nur vage angedeutet und dann gegen Ende ging es Schlag auf Schlag – und auch zu perfekt und ohne große Probleme.
Für die Länge des Buches, wäre es gut gewesen, den Mittelteil etwas zu straffen und sich dafür für das Ende mehr Zeit zu lassen. Außerdem gibt es doch einen kleinen Wink, dass es vielleicht einen zweiten Teil geben könnte?, auf den ich nämlich hoffe. Sollte das nämlich wirklich so mit Elathars Bruder ausgehen, wie hier am Ende beschrieben, fände ich das echt mega schade und dann für Elathar auch etwas zu übertrieben. Aber mal sehen…
Wie schon oben erwähnt, hat mich gerade erst das Cover auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Dabei bekommt man sofort richtig Lust auf heldenhafte High Fantasy.
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Ein gutes Jugend-High-Fantasy-Buch, das mich zum Glück so mitgenommen hat, wie ich es mir erhofft habe. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, teilweise brachten sie mich zum Schmunzeln und es war auch ein klein wenig etwas fürs Herz dabei. Daher eine Empfehlung für YA-Fantasy-Leser, die auch mit weniger Romanze auskommen und an die Gerechtigkeit im Leben glauben.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Liebste Grüße, Eure
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Rachel Crane:
Ist das Pseudonym der deutschen Autorin Brigitte Melzer.
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplares an:
[Rezension] The Calling
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‚The Calling‘ by Kelley Armstrong
Darkness Rising # 2
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Inhaltsangabe:
On the heels of the wildly popular The Gathering““comes the second in the „Darkness Rising“ YA trilogy from „NYT „bestselling author Kelley Armstrong.
Maya Delaney’s paw-print birthmark is the mark of what she truly is–a skin-walker. She can run faster, climb higher, and see better than nearly everyone else. Experiencing intense connections with the animals that roam the woods outside her home, Maya knows it’s only a matter of time before she’s able to Shift and become one of them. And she believes there may be others in her small town with surprising talents.
Now, Maya and her friends have been forced to flee from their homes during a forest fire they suspect was deliberately set. Then they’re kidnapped, and after a chilling helicopter crash, they find themselves in the Vancouver Island wilderness with nothing but their extraordinary abilities to help them get back home. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich muss gestehen, dass ich enttäuscht bin von Armstrong, die mich eigentlich bisher meistens überzeugen konnte, aber dieses Buch hier war langweilig und hat sich in die Länge gezogen. Mir kommt es vor als hätte ich ewig gebraucht, das Buch zu beenden, was daran lag, dass sich die Handlung ständig wiederholt hat. Hinzu kommt, dass es wie eine ähnliche Erzählung der ‚Darkest Power‘ Reihe wirkt, nur mit etwas anderem Verlauf und andere Namen für die Charaktere. Wobei mich die Figuren hier überhaupt nicht gefesselt oder mich bewegt haben. Allesamt waren sie blass und eher oberflächlich angeschnitten.
Die Handlung war genauso lose und ohne Highlight, wodurch ich wenig Interesse entwickelt habe. Ständig laufen sie (Maya und ihre Freunde) vor diesen zwei feindlichen Gruppen davon, die sie fangen möchten, nähern sich ihnen wieder, lassen sich einem nach dem anderen erwischen, werden teilweise befreit und das Spiel geht von vorne los – sie laufen davon und entkommen, nur um später wieder auf ihre Verfolger zu treffen. *gähn*
Dabei wurden wenig Fragen aus Teil eins oder auch hier beantwortet, und nur ein paar Dinge wurden aufgedeckt, welche aber wenig Überraschung für Leser der anderen Jugendbuchreihe bot.
Und wie schon gesagt, konnten mich die Figuren einfach nicht packen und überzeugen. Maya war mir durchwegs zu perfekt, konnte alles von Anfang an, auch nachdem sie Neues/ Unglaubliches über sich entdeckt und erlebt hat. Das machte sie in meinen Augen einfach nur unecht und zu gleichmäßig, ohne Kanten oder Fehler und daher langweilig wie eine austauschbare Puppe.
Auch die anderen kamen nicht viel besser weg und das Schicksal von Maya war mir egal, genauso wie das von Rafe oder den anderen. Nur Daniel mochte ich wirklich und als einzigen, aber der scheint ja leider keine Chance bei ihr zu haben. *seufz* Auch Corey war ganz nett, aber die lustigen Kerlchen haben es bei mir immer leichter bei mir.^^
Wie ihr seht, war es ein ziemlich durchwachsenes Buch. Eigentlich habe ich es hauptsächlich gelesen, um weiterzukommen und um endlich fertig zu werden.
Nur das Ende gibt aber Hoffnung auf mehr und zwar deshalb, weil alles darauf hindeutet, dass endlich wieder Chloe und Derek darin vorkommen. Da es Hinweise gab, dass sie Jugendlichen finden sollen, die in Buffalo entkommen sind – und wir wissen ja, wer da alles dabei war. ^^ Daher hoffe ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege und werde trotz meiner Kritik auch noch den letzten Teil lesen.
Cover:
Ich habe das englische Taschenbuchformat und das Cover gefällt mir leider optisch nicht besonders, was an dem Bild und dem langweiligen Mädchen darauf liegt.
All in all:
Ein träger, langweiliger zweiter Teil, der mich enttäuscht zurücklässt, aber mir Hoffnung auf den letzten Band gibt. Aber auch nur, weil ich fest damit rechne, dort auf Chloe und Derek zu stoßen, denn die Charaktere in dieser Reihe haben mich bislang kaltgelassen.
Rating:
2 of 5 points (Read at own risk)
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Serienreihenfolge:
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# 2: Kelley Armstrong – The Calling »»
# 3: Kelley Armstrong – The Rising
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About the author – Kelley Armstrong:
Kelley Armstrong has been telling stories since before she could write. Her earliest written efforts were disastrous. If asked for a story about girls and dolls, hers would invariably feature undead girls and evil dolls, much to her teachers‘ dismay. All efforts to make her produce „normal“ stories failed.
Today, she continues to spin tales of ghosts and demons and werewolves, while safely locked away in her basement writing dungeon. She’s the author of the NYT-bestselling „Women of the Otherworld“ paranormal suspense series and „Darkest Powers“ young adult urban fantasy trilogy, as well as the Nadia Stafford crime series. Armstrong lives in southwestern Ontario with her husband, kids and far too many pets. (Source: goodreads.com)
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[Rezension] Wolkenvolk Trilogie
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‚Wolkenvolk Trilogie‘
by Kai Meyer
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Inhaltsangabe:
Im ersten Band der Trilogie „Seide und Schwert“ führt der deutsche Erfolgsautor Kai Meyer uns ins Jahr 1760, und zwar nach China. Ein China mit allerlei fantastischen Elementen natürlich, und mit Hauptpersonen, die einem gleich am Herzen liegen. Da ist das Mädchen Nugua, das bei Drachen aufwächst — bis alle Drachen eines Tages sang- und klanglos verschwinden. Und da ist Niccolo, dessen Volk seit Jahrhunderten auf einer verfestigten Wolke lebt — bis die Aetherpumpen, die für die Stabilität der Wolke zuständig sind, eines Tages nicht mehr laufen. So muss Niccolo sich in die unbekannte und gefährliche Welt auf dem Erdboden wagen, um Drachen zu suchen. Denn sie sind es, die den Aether ausatmen, der seine Welt retten kann.
Nugua und Niccolo begegnen sich und schließen sich zusammen, da beide nach den Drachen suchen. Doch zum einen wissen sie nicht, wo sie suchen sollen. Und zum anderen sind ihnen Halbgötter, Dämonen, alptraumhafte Monster, SchwertkämpferInnen und die bösartigen Mandschu-Soldaten dicht auf den Fersen. Und schon bald ist kaum noch erkennbar, wer Freund und wer Feind ist…. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Da ich alle 3 Bücher als Hörbuch relativ rasch gelesen/ gehört habe, möchte ich eine Rezension für alle 3 Bücher schreiben. Also weiter unten aufpassen, falls ich die Bücher noch nicht gelesen habt. Wobei ich es kennzeichnen werde, sobald der nächste Teil beginnt. 🙂
1: Seide und Schwert:
Das ist das erste Hörbuch, das ich ohne Probleme horchen konnte und mir sogar gefallen hat. Daher ist es nicht nur eine Premiere als mein erstes gutes Hörbuch, sondern auch meine erstes Buch von Kai Meyer.
Überaschenderweise hat es mir wirklich gut gefallen und das obwohl es doch eher ein Kinderbuch bzw. Jugendbuch für jüngere Leser ist. Da ich ja sonst immer Bücher mit Liebe und Romanzen bevorzuge, habe ich mit Problemen oder langweiligeren Passagen gerechnet. Aber es ist fast durchgehend spannend gewesen und war mir dann viel zu schnell zu Ende.
Kai Meyer hat eine wunderschöne Schreibweise, die einem verzaubert. Die Umgebung und die Welt war sehr lieblich und fantastisch beschrieben, und das passte perfekt zur märchenhaften Handlung. Wirklich alles in allem sehr lieb und süß – tut mir leid, aber ich finde einfach keine passenderen Wörter. 🙂
Auch die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und bald konnte ich mit ihnen mit leben und sorgte mich um sie, so wie es in guten Büchern sein soll. Allen voran war von Anfang an Niccolo mein Lieblingscharakter, der mir mit seiner Wissbegierde und verstecktem Mut sehr gut gefallen hat. Aber leider entwickelt er sich ca. aber der Hälfte oder besonders am Ende zu einem etwas nervigen, oder besser gesagt besessenen Charakter, den ich am liebsten geohrfeigt hätte, um wieder etwas Verstand in seinen Schädel zu bekommen. Wer das Buch gelesen hat, weiß wohl was ich hier meine und ich ärgere mich immer noch darüber! Ich kann nur hoffen, dass es Kai Meyer im zweiten, dritten Teil wieder gut macht, sonst werde ich nämlich richtig böse – also aufpassen! 😉
Neben Niccolo habe ich aber noch zwei andere Lieblingsfiguren, die mich erst innerhalb der Handlung für sich gewinnen konnten. Zu einem Nugua, die mich mit ihren schroffen Art, aber weichen Kern verzaubert hat. Aber auch Alessia konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten überzeugen. Am wenigsten konnte ich wohl mit Feiqing anfangen, der oft etwas unnötig oder auch nervig auf mich gewirkt hat, aber ich denke er wird sich noch zum positiven verändern… hoffe ich zumindest! 😉
2. Lanze und Licht:
Der zweite Teil war dieses mal kein normales Hörbuch, sondern sogar ein Hörspiel und ich muss sagen, es war ganz interessant auch so etwas einmal zu probieren. Nicht nur, dass Hintergrundgeräusche vorkamen, sondern es hatte auch jeder Charakter einen eigenen Sprecher und somit war es sehr leicht die verschiedenen Figuren auseinander zu halten. Solche Hörspiele sind zwar von der Dauer her kürzer, aber wirklich gut gemacht und spannend aufgebaut. Hat mir gut gefallen.
Aber nun zur Handlung, die direkt nach dem Ende des ersten Teils anschließt und unsere liebgewonnen Charaktere auseinander reißt und in Asien verstreut. Während Niccolo nach wie vor von Mondkind besessen ist und sie und die anderen zwei Unsterblichen aufsucht, fliegen Nugua und Li zum Drachenfriedhof und Wisperwind und Feiqing schlagen sich zu Fuß dorthin durch. Bald werden die ersten Fragen, die schon im ersten Teil aufgeworfen wurden, beantwortet. Wie zb. was es mit Feiqing auf sich hat oder wie der Aether sich verändern konnte und was sein Ziel ist. Außerdem kommen neue Charaktere in die Geschichte, wobei mir Kanga (schreibt man ihn so?) gut gefallen hat mit seiner kriegerischen Attitüde. Ich finde er würde ja perfekt zu Wisperwind passen, aber das ist nur meine Meinung. 🙂
Außerdem gefällt mir Nugua nach wie vor sehr gut, auch Wisperwind. Aber leider nervt Niccolo wie schon am Ende des ersten Teiles und ich sehe keine Besserung. Man kann nur hoffen, das Mondkind baldigst einen Kampf verliert. 😉
Bis auf die Sache mit Niccolo hat mir auch dieser Band wieder sehr gut gefallen, sehr spannend und auch lieblich, fantastisch und zauberhaft beschrieben. Ein tolles Jugend-Fantasybuch und auch für alle junggebliebenen Fantasiefreunde.
3. Drache und Diamant:
Wieder startet dieser Teil direkt nach dem Ende von ‚Lanze und Licht‘ und der Kampf gegen den Aether spitzt sich immer weiter zu. Von der Handlung her kommen immer mehr fantastische Wesen hinzu wie Riesen, immer mehr Drachen oder auch der erste überdimensionale Riese Pangu und Erschaffer der Welt. Im dritten Teil muss ich gestehen, dass es mir fast schon eine Spur zu fantastisch und dadurch übertrieben war.
Außerdem weiß ich nicht wie viel hier bei diesem Hörspiel wieder gekürzt wurde, aber mir es sehr schnell vorbei und mir fehlten doch einige Teile in der Handlung. Daher kann ich das jetzt schwer bewerten.
Auch Niccolo bleibt wie schon im zweiten Teil der gleiche Mondkind-Besessene Junge, der seine Verantwortung weiter gibt, nur hin und wieder hat er Lichtblicke. Und für seine Schwäche müssen andere den Kopf hinhalten bzw. Stärke zeigen, wie zb. Nagua oder andere, die mir mehr gefallen haben. Dazu zählen nach wie vor Wisperwind, Kanga oder Alessia.
Das Ende des Buches und somit auch der gesamten Trilogie war mir irgendwie zu schnell da und ich fand es sehr schade, dass nicht wirklich gezeigt wurde, was mit den Charakteren danach passiert. Zb. mit Niccolo und Nagua, bei ihnen wurde nur etwas angedeutet. Auch was aus Wisperwind wird oder aus Kanga, wurde überhaupt nicht erwähnt und hat daher auch meine Bewertung verringert. Sehr schade, das sich meiner Meinung nach die Trilogie verschlechtert hat und Band eins für mich der beste Teil war, an dem die weiteren zwei Bände nicht anschließen konnten.
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Serienreihenfolge:
# 1: Kai Meyer – Seide und Schwert
# 2: Kai Meyer – Lanze und Licht
# 3: Kai Meyer – Drache und Diamant
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About the author – Kai Meyer:
Kai Meyer was born in 1969 in northern Germany. He began college at the University of Bochum, Germany, where he studied film, theatre, and philosophy. After a year, he dropped out to work for a newspaper as a trainee journalist, followed by two years as a staff journalist.
Kai wrote his first novel in his early 20s, and it was published when he was just 24 years old. He has been a full-time novelist since 1995. To date, Kai has written nearly 50 books – some for adults, some for teenagers. Kai’s books are mostly historical with strong fantastical overtones. There are over 1.5 million Kai Meyer books in print in Germany, and he is quickly gaining popularity in other countries as well. Kai Meyer lives in Westphalia near the Rhine in Germany.
(Source: goodreads.com)
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[Rezension] Die Wächterin
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‚Die Wächterin‘
by Erica O’Rourke
Torn #2...
Inhaltsangabe:
Ohne die Liebe könnte das Leben so einfach sein. Doch ihren Gefühlen für den gut aussehenden Colin kann Mo Fitzgerald ebenso wenig entkommen wie den düsteren Geheimnissen in ihrer Familie. Und dann tritt auch noch der faszinierende Luc wieder in ihr Leben und zieht Mo in einen Kampf uralter magischer Dynastien … und in seinen Bann. Hin und her gerissen zwischen den beiden Männern in ihrem Leben ahnt Mo nicht, dass Luc ihr einiges verschweigt – und dass auch Colin ein finsteres Geheimnis hat …(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Bei dem zweiten Teil der Torn Trilogie ist es für mich nicht leicht eine Rezension zu schreiben. Zu einem habe ich das Buch wieder total schnell, innerhalb von zwei Tagen, gelesen und wollte auch immer wieder wissen, wie es weitergeht. Aber was ich herausgefunden habe und was sich abgespielt hat im Teil ‚Die Wächterin‘, hat mir nicht immer gefallen oder war zum Teil nicht nach meinem Geschmack.
Dieses Mal dreht sich das Buch weniger um die übersinnlichen Aspekte und es kommt weniger Magie vor, als im ersten Teil, auch ist Mo weniger mit Zauberei konfrontiert, sondern mit dem Problemen in ihrem ‚normalen‘ Leben, was bedeutet, dass sich das Netz der Mafia, enger um sie zusammenzieht.
Ich bin nicht wirklich ein Fan von solchen Mafiageschichten und konnte auch hier nicht viel damit anfangen und wäre deshalb glücklich gewesen, wenn sich in Richtung Zauberei/ Magie mehr getan hätte. Aber trotz dessen war es immer noch spannend und ich war neugierig, was hinter dem Geheimnis ihres Vaters lag und warum er ins Gefängnis musste, wer die Bösen sind und die Fäden zieht und in wie weit ihr Onkel für seine Macht gehen wird, um seine Position in den Mafiakreisen zu halten.
Ich denke aber, dass sich O’Rourke hier etwas zu viel aufgehalst hat und zwei verschiedene Geschichten in ein Buch stopfen wollte. Zu einem Teil die Auflösung der kriminellen Machenschaften von Mos Familie, in die sie immer weiter hineingezogen wird und zum anderen, das Fantastische mit der Zauberei und der anderen Welt der Magie, die sie vor jedem geheim halten muss und mit der sie nur durch Luc in Verbindung bleibt.
Was vielleicht für einige spannend und abwechselnd klingt, ist aber in der Umsetzung etwas zu chaotisch wurde. Mo hantelt sich quasi von einer Katastrophe in der normalen Welt zur nächsten in der Magischen und so weiter und so fort. Das zieht sich ohne Pause durch das ganze Buch und nicht nur Mo war geistig dabei am Ende, sondern auch als Leser war es zu viel, das man erst verdauen musste. Es wäre schön gewesen, auch einmal zwischendurch einige positive Szenen zu lesen, in denen der Charakter, aber auch der Leser etwas zur Ruhe hätte kommen können, und die länger als fünf Minuten dauern. Leider haben wir das nicht bekommen, sondern ein Schlag folgte dem nächsten. Hinzu kommt, dass nicht einmal das Ende in Frieden geschlossen wurde, sondern einfach nach einem weiteren Schlag und einem Abschied endet, der den Leser, mit einem bitteren Nachgeschmack, einfach in der Luft hängen lässt.
Weiters wurden auch wieder wenig Antworten gegeben, und noch mehr Fragen aufgeworfen in Bezug auf Lena, ihre neue beste Freundin, oder auf Colin und Luc. Schon im ersten Teil hat sie mit beiden rum gemacht, obwohl sie ja eigentlich nur ein durchschnittliches Mädchen ist (ja ja, das erzählen sie einem immer^^) und auch hier im nächsten Teil schwankt Mo zwischen Luc und Colin hin und her und kann sich einfach nicht entscheiden. Ich muss zugeben, dass die Autorin die beiden Männer wirklich gut präsentiert und es auch mir schwer fehlt einen zu wählen und den anderen fortzuschicken, aber so wie sie Mo immer wieder mit dem einen rumknutschen lässt und dann mit dem anderen – das geht meiner Meinung nach nicht, schon gar nicht in einem Jugendbuch. Finde solch ein Verhalten etwas Charakterlos und gerade um Charakterstärke geht es doch in einem Buch, besonders bei der Protagonistin!
Trotz aller Kritik bin ich trotzdem neugierig wie es weitergeht und ich möchte endlich wissen wie es ausgehen wird mit der Magie, mit der Magie und natürlich welchen Typen sie sich am Ende nehmen wird. Ich tendiere ja zu Luc, aber ich mag auch Colin und es wird wirklich schwer hier eine Wahl zu treffen. Daher bin ich gespannt wie die Autorin dieses Problem löst. Falls sie aber einen der beiden im letzten Teil umbringen sollte, dann war’s das für mich mit dieser Autorin. Deshalb darf man gespannt sein auf den dritten und letzten Teil in dieser magischen, kriminellen Trilogie.
Cover:
Genau im gleichen Stil wie auch beim ersten Teil und es gefällt mir wieder sehr gut. Obwohl ich es nicht toll finde, dass man auch das Gesicht eines der beiden männlichen Charaktere sieht.
All in all:
Auch hier wieder eine durchschnittliche Geschichte die genauso Highlights bittet, aber den Leser auch manchmal frustrieren lässt. Trotzdem macht das Buch neugierig auf mehr und trotz aller Kritik möchte ich weiterlesen, weil es mich kitzelt zu erfahren wie es endet.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#1: Erica O’Rourke – Die Erwählte »»
#2: Erica O’Rourke – Die Wächterin »»
#3: Erica O’Rourke – Bound (dt. Titel unbekannt)
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Success.
About the author – Erica O’Rourke:
What she says about herself:
„I write books about girls who make their own fate and fall for boys they shouldn’t.
I live outside Chicago. I like to travel but I’ll never really leave this city.
I prefer cookies to cake (even cupcakes), television to movies, and autumn to all the other seasons.
I like sushi, naps, coffee, and driving stick shift.
I hate fish, emoticons, bridges, and talking about myself..“
(Source: goodreads.com)
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[Rezension] Die Seelen der Nacht
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‚Die Seelen der Nacht‘
by Deborah Harkness
(A Discovery of Witches)
All Souls #1
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Inhaltsangabe:
Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag mit aller Kraft zu ignorieren. Doch als Diana in der altehrwürdigen Bodleian-Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände fällt, kann sie ihre Herkunft nicht länger verleugnen: Hexen, Dämonen und Vampire heften sich an ihre Fersen, um ihr das geheime Wissen zu entlocken – wenn nötig mit Gewalt. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr eigenes Leben … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Dieses Buch macht es mir wirklich äußerst schwer eine Rezension zu schreiben. Teile davon gefielen mir nämlich leider gar nicht, dafür fand ich aber andere wieder gut.
Besonders der Anfang war überhaupt nichts für mich und ich glaube erst nach dem ersten Drittel, wollte ich selbständig weiterlesen, ohne den Zwang zu haben, dass ich es lesen muss. Was bei diesem 800-Seiten-Buch bedeutet, dass ich erst nach ca. 270 Seiten ein eigenständiges Interesse gehegt habe und auch da waren immer noch Teile dabei, die es mir schwer gemacht haben, alles mit Leselust zu lesen.
Das größte Problem hatte ich mit der Detailverliebtheit der Autorin, die nicht nur die Umgebung genau geschildert hat, sondern auch alles andere. Wie zb. jedes Detail, das Diana während ihrer Recherche macht, genauso davor oder danach – einfach ALLES! Auch die Manuskripte und Schriften, die im Buch vorkommen, werden genauestens beschrieben und zitiert. Und dabei kommen einige schwierige und alte Passagen an die Reihe und auch die Diskussionen der Charaktere über die Evolution, Herkunft von Vampiren oder Hexen oder anderen Themen, wurden sehr hochtrabend und hochgestochen beschrieben und durchgespielt.
Leider hat mir dies nicht geholfen alles zu verstehen und ehrlich gesagt bin ich mir an manchen Stellen fast schon wie ein Idiot vorgekommen. Nicht nur, dass es schwer verständlich war und viel zu genau oder langweilig, nein, es kam mir auch oft sehr angeberisch vor. Eine der schlimmsten Stelle diesbezüglich war diese hier:
Diana: „Was macht ihnen solche Sorgen?“
Mr. Knox: „Mehr, als Sie begreifen können, Dr. Bishop.“
Diana: „Ich glaube durchaus, dass ich Ihnen geistig folgen kann, Mr. Knox“, erwiderte ich.
Knox‘ Mund spannte sich missmutig an, als ich ihn auf seinen fehlenden akademischen Grad hinwies.
Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich fühle mich dabei doch etwas reduziert. Leider geht es aus unterschiedlichen Gründen nicht, dass jeder studieren kann, aber deshalb braucht sich dieser als Person nicht minder und schlechter zu fühlen. Man merkt einfach im gesamten Buch den Hintergrund der Autorin, die Professorin für dieses und jenes ist und schon viele Stipendien und Auszeichnungen für ihre wissenschaftlichen Arbeiten bekommen hat. Was toll ist für sie, ehrlich, aber diese Überheblichkeit über ihr Wissen, spiegelt sich auch in dem Buch wieder und für mich fühlt sich das ‚fehl am Platz‘ an.
Soviel dazu. Die Figuren konnten mich ebenfalls erst später für sich gewinnen, obwohl nie ganz die gleiche Begeisterung aufkam, wie bei manch anderen Charakteren.
Diana ist mir zu leicht von Matthew zu manipulieren und verzeiht ihm jede Geheimnistuerei, Unehrlichkeit und so manch anderes Getue, was mir persönlich zu Macho-mäßig ist, wenn man bedenkt wie belehrt, gebildet und alt er schon ist.
Die anderen Figuren in der Geschichte waren okay und für mich ist einer der Lieblinge Marcus geworden.
Was für mich am einfachsten hier in der Geschichte gelöst wurde, war, als die anderen gegen Ende alle zu den Bishops nachhause gekommen sind und sie sich sofort alle so grandios verstanden haben. Was sehr unwahrscheinlich wäre, nach der vorigen Beschreibung der Autorin über die jahrhundertelangen Anfeindungen und den Groll zwischen den verschiedenen Wesen. Das und auch das Ende war absehbar und ab ca. dreiviertel des Buchs nicht mehr überraschend. Außerdem zu kitschig für meinen Geschmack bzw. zu ‚alles ist gut und wir sind alle so Happy‘, was nicht zum Rest gepasst hat. Es war zu eitel Wonne und ich hätte mir mehr Konflikte bei dem Zusammentreffen der einzelnen Wesen gewünscht – was auch verständlich gewesen wäre.
Momentan reizt es mich nicht diese Reihe fortzusetzen und ich bezweifle auch, dass ich es mir irgendwann in der Zukunft antun werde, wieder so einen zähen, langen Wälzer dieser Autorin zu lesen. Hierzu werde ich einfach später einmal die Rezensionen zu den kommenden nächsten zwei Teilen lesen und es damit geistig für mich abhaken.
Cover:
Das Cover ist okay, aber das englische Cover passt hier zum Inhalt einfach besser.
All in all:
Eine langatmige, viel zu detailierte Geschichte, die hochtrabend geschrieben wurde. Leider konnte es mich nicht überzeugen und ich werde sie auch nicht weiterverfolgen.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#1: Deborah Harkness – Die Seelen der Nacht »»
#2: Deborah Harkness – Wo die Nacht beginnt
#3: Deborah Harkness – Untiteled
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Success.
About the author – Deborah Harkness:
Deborah Harkness ist Professorin für europäische Geschichte an der University of Southern California in Los Angeles. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten erhielt sie bereits mehrfach Stipendien und Auszeichnungen. Sie schreibt außerdem ein preisgekröntes Wein-Blog (goodwineunder20.blogspot.com).
Nach ihrem großen Erfolg Die Seelen der Nacht ist Wo die Nacht beginnt Deborah Harkness‘ zweiter Roman.
(Source: Randomhouse.de)
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Rezension: Die Erwählte
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‚Die Erwählte‘
by Erica O’Rourke
(Torn) #1
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Inhaltsangabe:
Zwei Männer. Zwei Welten. Eine Entscheidung.
Mo Fitzgerald wollte nur ein normales Leben führen. Aber als ihre beste Freundin ermordet und sie selbst von mysteriösen Schatten gejagt wird, ist nichts mehr, wie es war. Mo lernt eine Welt kennen, an deren Existenz sie nie glaubte. Plötzlich befindet sich die junge Frau mitten in einem Krieg geheimnisvoller magischer Kräfte. Jetzt muss sie sich entscheiden – zwischen zwei Welten, zwei Schicksalen und zwei ebenso faszinierenden wie gefährlichen Männern … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Rezensionen zu durchschnittlichen Büchern sind immer am schwierigsten zu schreiben – so wie es mir auch hier geht. Aber das passt dafür gleich gut zum Thema, da diese Geschichte über ein durchschnittliches Mädchen handelt, bzw. über eines, dass alles versucht unsichtbar und mittelmäßig zu bleiben.
Wo wir bei der Handlung wären, rund um Mo (Maura), die bisher ganz gut damit zurecht gekommen ist, im Hintergrund – still, leise und brav – zu bleiben, solange, bis ihre beste Freundin und der leuchtende Stern in ihrem Leben, vor ihren Augen getötet wird. Aber nicht von ‚normalen‘ Menschen, sondern von übernatürlichen Wesen. Womit dem Leser gleich von Anfang an klar ist, dass es sich hier um ein Fantasiebuch handelt, was aber Mo längere Zeit nicht wahrhaben will und somit wird länger um den heißen Brei geredet. Ich glaube, erst bei der Hälfte des Buches werden endlich Fragen beantwortet, die sich der Leser bereits von Beginn an selber zusammenreimen konnte. Das gleiche passiert leider nicht nur mit dem Fantasieaspekt, sondern auch mit den Schlussfolgerungen daraus. Aber auch die Familiengeschichte und die Geschäfte ihres Onkels Billy waren keine Überraschung, wie auch die Sache mit den zwei Kerlen.
Ja, richtig gelesen – Mo, ein stilles, unscheinbares, durchschnittliches Mädchen, nicht besonders hübsch, hatte vorher noch nie einen richtigen Freund, bekommt plötzlich die Aufmerksamkeit von ZWEI wirklich heißen Typen und ich frage mich nur ‚Warum?‘
Mo hat für mich nicht viele Aspekte, die sie für mich besonders machen würden. Sie jammert viel, kommt mit dem Verlust ihrer Freundin nicht klar – was auch nachvollziehbar ist – aber es ist nicht ganz verständlich, warum sie nun ständig alles versucht zu tun, wie es auch Verity gemacht hätte, warum sie plötzlich so sehr wie sie sein will und sich trotzdem immer nur schlechter fühlt, die zweite Wahl in allen Belangen. Mo heult auch oft, ist ständig unsicher und führt seitenlange Monologe, wo ich oft nur die Augen verdrehen konnte.
Zum Glück gab es dann doch diese zwei heißen Kerle im Buch, bei welchen die Autorin sich dann doch bemüht hat sie positiv darzustellen, auch wenn das oft durch die Schilderung der äußeren Attribute passierte. Trotzdem konnte ich Colin und Luc um einiges besser leiden als Mo und ich hoffe noch mehr von ihnen zu lesen. Das irritierende ist nur, dass Mo mit beiden rumknutschen musste –sie ist ja so schüchtern… – somit es schwer ist, sich auf einen von den zweien einzulassen.
Wenigstens verändert sich Mo doch noch zum Ende hin eine Spur und wird zum Glück etwas kratzbürstiger, widerspenstiger und lässt sich nicht mehr alles gefallen und steht zu sich selber und ihren Entscheidungen. Ein Pluspunkt für die Veränderung, welche sehr notwendig war.
Der Schreibstil war aber leider nicht nach meinem Geschmack, da ich es sehr einfach geschrieben empfand und manchmal etwas holprig. Wobei die normallen Textpassagen noch okay waren, die Dialoge dafür aber überhaupt nicht funktioniert haben. Die Gespräche und die Dialoge daraus waren oft total zusammenhangslos zusammengewürfelt, dass sie für mich manchmal wenig Sinn ergaben. Nicht nur, die Antworten auf manche Fragen oder Andeutungen, aber auch mitten in einem Dialog einer Person. Zum Beispiel sagt Mo zuerst etwas zu Luc, etwas persönliches, und dann wechselt sie davon zu einem komplett anderen Thema – so schnell, dass mir schwindelig davon wurde.
Auch kamen manchmal Wortwiederholungen vor und einiges wirkte auf mich leider wie eine Rohfassung, anstatt wie ein fertiges Buch.
Cover:
Das deutsche Cover ist wirklich schön und ein Hingucker mit den verschwommenen Personen darauf. Die englische Version gefällt mir im Gegensatz dazu überhaupt nicht.
All in all:
Eine gute Idee mit der Magie und den vier Elementen, welche die Autorin hier hatte, aber leider haperte es an der Umsetzung. Auch dieses Liebestriangel ist mehr als unnötig und ich hoffe, diese Punkte im nächsten Band bessern werden.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#1: Erica O’Rourke – Die Erwählte »»
#2: Erica O’Rourke – Die Wächterin »»
#3: Erica O’Rourke – Bound (dt. Titel unbekannt)
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Success.
About the author – Erica O’Rourke:
What she says about herself:
„I write books about girls who make their own fate and fall for boys they shouldn’t.
I live outside Chicago. I like to travel but I’ll never really leave this city.
I prefer cookies to cake (even cupcakes), television to movies, and autumn to all the other seasons.
I like sushi, naps, coffee, and driving stick shift.
I hate fish, emoticons, bridges, and talking about myself..“
(Source: goodreads.com)
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Rezension: Die Gabe der Magie
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‚Die Gabe der Magie‘
by Kathleen Duey
(Skin Hunger)
A Resurrection of Magic #1
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First Sentence:
„Scharf schnitt Micah der Atem durch die Lungen.“
Last Sentence:
„Die Nacht war kalt, und die Sterne glitzerten, als sie Somiss in die Dunkelheit folgten…“
Inhaltsangabe:
Seit Sadimas Mutter bei ihrer Geburt durch die Machenschaften einer betrügerischen Magierin starb, hasst ihre Familie alle, die sich der Zauberei verschrieben haben. Doch Sadima verfügt selbst über magische Kräfte und bricht auf, um mehr über ihre Gabe herauszufinden. Bald darauf lernt sie den jungen Magier Franklin kennen — und verliebt sich in ihn. Doch Franklin sieht sich außerstande, Sadimas Gefühle zu erwidern. Denn er und sein ehrgeiziger Freund Somiss haben sich einer großen Aufgabe verschrieben — der Gründung einer Akademie der Magier.
Viele Jahre später tritt der naive Hahp als Novize in eben diese Akademie ein. Groß sind seine Erwartungen, als er das Studium der Zauberei beginnt. Doch noch viel größer ist der Schock, als die Lehrer Hahp und seinen Mitschülern verkünden, dass nur einer von ihnen die Ausbildung überleben wird. Denn der Weg zur Magie ist gefährlich. Und bereits der kleinste Fehltritt kann den Tod bedeuten … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich muss gestehen, ich habe das Buch, bevor ich es begonnen habe, auch noch nicht gekannt und habe mich daher einfach überraschen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Gleich zu Beginn hat mir der Schreibstil von Duey außerordentlich gut gefallen und man konnte sich sehr gut und schön auf ihn einlassen. Verfasst wurde das Buch in der Vergangenheit. Was aber ganz toll war und mich zugegeben, am Anfang auch verwirrt hat, ich aber dann ganz Klasse gefunden habe, dass nicht alle Kapitel in der gleichen Erzählperspektive geschrieben wurden, sondern dass sie sich abwechseln. Außerdem ist auch die Zeit nicht wie in jedem anderen Buch einfach linear, sondern auch die Zeiten wechseln sich ab. Es gibt quasi eine Geschichte die jetzt spielt und eine die im Hintergrund die Vergangenheit erzählt, wie es zu dem Jetzt-Zustand gekommen ist. Okay, das war anfänglich etwas verwirrend, aber hat mich auch dafür sofort mitgerissen und mich begeistert und konnte das Buch nur mehr schwer aus der Hand legen. Diese Punkte haben sicherlich den größten Reiz des Buches für mich ausgemacht.
Neben diesen konnte mich auch eine der Hauptfiguren namens Samida für sich gewinnen, sowie nach einiger Zeit auch noch Haph, der mir einfach unendlich leid getan hat. Auch Franklin hat mir zu Beginn des Buches sehr gut gefallen und mir hat seine freundliche Art gefallen und sein natürliches, hilfsbereites Wesen. Aber leider konnte er innerhalb des Buches nicht weiter wachsen, bzw. hat sich für mich sogar etwas ins Negative gewandelt.
Und genauso erging es mir leider im Endeffekt auch mit dem ganzen Buch. Nicht, dass sich der Schreibstil verschlechtert hätte oder dergleichen, aber die Handlung war Phasenweise sehr langatmig und es kamen Kapiteln vor, die sehr in die Länge gedehnt wurden, obwohl nicht viel passierte. Ich hatte öfters das Gefühl, als ob jetzt gleich was passieren würde, ein Highlight oder dergleichen, aber das kam die. Der Spannungsbogen verlor sich einfach wieder. Hinzu kommt, dass auch die Charaktere immer weiter in eine Rolle geschlüpft sind, in denen ich sie nicht wirklich sehen wollte. Zb. wurde Franklin im Verlauf der Geschichte eher schwächer, ist meiner Meinung nach überhaupt nicht gewachsen oder hätte sich zum Positiven verändert. Es war eher so, dass er sich nur von Somiss, einer anderen zentralen Figur, leiten ließ und für mich viel zu wenig selbständig agiert hat, dass ich ihn manchmal wach rütteln wollte. Genau das, was auch Samida mit ihm tun wollte, bzw. sich von ihm lösen, um wieder ihr eigenen Glück in den Fokus zu nehmen, aber auch sie schaffte es leider nicht.
Nun hoffe ich sehr, dass dieses relativ offene Ende, mit den vielen aufgeworfenen Fragen, bald einen besseren Nachfolger bekommt, in dem Antworten ans Licht kommen und in dem auch die Charaktere wieder wachsen können. Ich denke nämlich, dass diese Phase, in der sie nicht sie selbst sein konnten, ihnen quasi die Hände gebunden waren, noch wichtig wird für ihren Reifungsprozess und die weitere Handlung. Daher bin ich gespannt wie es weiter geht und möchte auf alle Fälle diese Reihe weiterhin verfolgen.
Cover:
Finde das Cover sehr passend zu der Geschichte, da sie Samida gut zeigt, aber auch nicht zu viel von ihr preis gibt. Außerdem entspricht es der magischen Atmosphäre im Buch und ich finde es daher wirklich gelungen.
All in all:
Ein interessantes Buch, das mich zum Nachdenken gebracht und mich besonders zum Anfang sehr gefesselt hat. Leider hat es zwischenzeitlich schwächere Phasen gegeben. Trotzdem aber ein Muss für Fans von Magie und High Fantasy oder Leser von zb. Trudi Canavan.
Rating:
3 of 5 points – (I liked it)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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About the author – Kathleen Duey:
Kathleen Duey grew up in Colorado. She loved riding her horses, hiking, being in the mountains. Reading was always important to her. Writing became a fascination early in her life. In the fourth grade, Kathleen began writing stories and told everyone who would listen that she was going to be an author. Then she did nothing about it until she was 35 years old. In the last decade, Kathleen has learned about computers, the internet, research and writing. Writing is her passion and her dream-come-true. She is in love and feels lucky to have a such a wonderful and loving partner in her life.
(Source: goodreads.com)
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