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[Gast-Snapshot] I hate you, Honey! (Nadine)
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‚I hate you, Honey‘
von
Emma Smith
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Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.
Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe der beiden sind schon beinahe legendär auf dem Campus. Ihre Sicht- und Lebensweisen sind einfach zu verschieden. Denken Amber und Blake. Denken ihre Freunde.
Aber dann passiert es.
Bei einer Party hilft ausgerechnet Blake Amber aus der Patsche. Der Student, den Amber seit Beginn ihres Studiums am liebsten als Leiche irgendwo verbuddelt sehen wollte. Und Blake wäre nun mal nicht Blake, wenn er für seine gute Tat nicht entlohnt werden möchte. Amber denkt nicht mal daran und hält ihm vor allen Studenten eine Predigt, die Blake so beeindruckt, dass sich plötzlich etwas in ihm ändert.
Blake Michaels, der Typ, der kein Mädchen ein zweites Mal anruft, kämpft plötzlich um eines. Leider hat er sich dafür ausgerechnet die Einzige ausgesucht, die keinerlei Interesse daran hat, überhaupt von ihm angerufen zu werden.
Ein Zerrspiel der Gefühle beginnt … mit überraschendem Ausgang.
Das Buch ist in sich abgeschlossen. (Source: Amazon.de)
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Die Inhaltsangabe trifft ziemlich genau, womit wir es in dem Buch zu tun haben.
Es ist eine klassische amerikanische Liebesgeschichte bei der das Rad nicht neu erfunden wurde.
Ich habe Amber und Blake’s Schlagabtäusche genossen und sie haben mich einen kurzen Nachmittag lang begleitet.
Der Schreibstil der Autorin war einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind in sich stimmig und es war ein schöner Zeitvertreib ihre Geschichte zu lesen.
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Typisches Cover mit jungem Paar – ohne zu viel preis zugeben. Es unterscheidet sich nicht sehr von anderen seiner Art und passt trotzdem. =)
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Für alle, die auf eine kurze amerikanische Liebesgeschichten à la „Eine wie Keine“ stehen – nur dieses Mal ohne Wette. =)
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3 of 5 points – (I liked it)
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Vielen Dank für diesen Gast-Snap-Shot von:
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Emma Smith:
Emma Smith wurde 1988 im Ruhrgebiet geboren und schrieb schon als 10-Jährige ihre eigenen Geschichten. Mittlerweile genießt sie im Privaten ihr Kleinstadtleben mit Mann und Kindern und erschafft zwischen Haushalt und Kinderspielzeug ihre eigene Bücherwelt rund um Liebe, Lust und Leidenschaft.
(Source: Amazon.de)
[Rezension] Eis wie Feuer

German Cover

English Cover
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‚Eis wie Feuer‘ von Sara Raasch
Schnee wie Asche # 2
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Sie ist pure Magie…
Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …
(Source: Goodreads.com)
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Schon eine ziemlich lange Zeit habe ich auf die Fortsetzung gewartet, da ich von Band eins doch sehr überzeugt war. Doch ich muss gestehen, dass mich der zweite etwas enttäuscht hat.
Angefangen hat alles damit, dass drei Monate seit der Befreiung der Winterianer vergangen sind und sie einerseits am Wiederaufbau und anderseits an den Minen arbeiten, weil König Noam, der ihnen zur Seite gestanden ist, das von ihnen wünscht. Nicht nur in diesem Belangen fühlt sich das neu auferstandene Königreich Winter, wie auch die Königin Meira in eine Ecke gedrängt. Sie ist nicht mit allem einverstanden, muss sich aber beugen und all das fühlt sich nach den ganzen Strapazen nicht richtig an. Genauso die Beziehung zwischen ihr und Prinz Theron, Noams Sohn, die immer weiter auseinanderdriftet. Oder die zerbrochene Freundschaft/ Liebe zu ihrer Jugendliebe Mather, der sich nicht mehr blicken lässt, obwohl er früher ein fester Bestandteil ihres Lebens war…
Wie ihr seht, hat es das neue Königreich und auch Meira nicht leicht, wir Leser aber auch nicht. Denn man merkt schnell, dass auch nach dem Sieg über König Angra nicht alles glänzt und perfekt ist, was ich echt schade fand. Da der erste Teil nur aus Verlust und Kampf bestand, hätte ich mir zumindest kurzzeitig ein bisschen eine heile Welt gewünscht, aber das bekommen wir nicht. Denn der Magieschlund wurde gefunden und um diesen zu öffnen, muss sich Meira auf eine Suche nach verborgenen Schlüsseln begeben. Natürlich dabei Prinz Theron, der aber immer undurchsichtiger wird.
Nun, was soll ich sagen. Mir war es einerseits zu bedrückend und andererseits gab es nichts, was mich so richtig begeistert oder mitgenommen hat. Die Romanze fehlte in diesem Teil leider völlig und im Prinzip war es ein stetiges, unstillbares Sehnen, vor allem von Mather. Was ich ja auch nicht so schlecht fand, nur etwas mehr Handlung in diese Richtung wäre toll gewesen, es passierte alles so passiv. Ich bin übrigens Team Mather, falls ihr euch das fragen solltet! 😀
Genauso wie die Reise mit Meira, bei der sie einfach von einem Ort zum anderen Ziehen, ohne dass jetzt wirklich viel passiert oder sie viel entschlüsseln müssen. Sie hat oft total viel Glück und stößt leicht auf die zu suchenden Objekte. Daher fand ich vieles an dem zweiten Teil auch leider etwas zäh, langwierig und fade.
Zum Glück wurde es dann aber gegen Ende wieder richtig spannend und alle Ereignisse haben sich zugespitzt, sowie die zwei Sichtweisen von Meira und Mather wurden zusammengeführt, was mir dann richtig gut gefallen hat. Leider blieb es dann doch nicht dabei und jetzt habe ich etwas Angst vor dem dritten Teil, da ich fürchte, dass dort Meira und Mather wieder die ganze Zeit voneinander getrennt sein werden, wovon ich leider gar kein Fan bin und auch hier in diesem Teil so war. Schade.
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Das Cover ist wie beim ersten Band ein Traum und der Grund, warum ich überhaupt auf die Reihe aufmerksam wurde. Ich liebe die Bilder in dem aufgeteilten Yin Yang Symbol und die ganze Harmonie des Covers ist sehr stimmig.
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Ein mittelmäßiger zweiter Band in einer guten High Fantasy Jugendbuch-Reihe, mit netter Weltengestaltung, aber bei dem es an manchen Ecken und Kanten für mich nicht ganz funktioniert hat bzw. zu viele und lange Beschreibungen und zähe/ langweilige Passagen waren. Dennoch eine interessante Geschichte, die ich für jugendliche Leser weiterempfehle, die nicht unbedingt eine große Romanze brauchen.
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3 of 5 points – (I liked it)
Liebste Grüße
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#1: Sara Raasch – Schnee wie Asche
#2: Sara Raasch – Eis wie Feuer
#3: Sara Raasch – Ice like Night
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Sara Raasch:
(Source: Goodreads.com)
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.Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] No Heartbeat before Coffee
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‚No Heartbeat before Coffee‘
von
Maria M. Lacroix
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Diana Cunningham # 1
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Während eines Einsatzes gegen einen dunklen Hexenclan wird Diana, kampferprobte Spezialistin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal Activities«, mit einem tödlichen Fluch belegt. Rettung aus ihrer aussichtslosen Lage erhält sie ausgerechnet von einem Werwolf.
Obwohl auch er in ihrer Weltsicht zum Feind zählt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jamie zu vertrauen. Und als wäre ihr Leben nicht verzwickt genug, zieht er sie stärker an, als sie sich selbst eingestehen will.
Gleichzeitig wird Seattle von einer brutalen Mordserie erschüttert, sodass Diana ihre persönlichen Probleme in den Hintergrund stellt, um sich voll und ganz der Aufklärung des Falles widmen zu können. Doch ihre Kollegen dürfen weder von ihren Gefühlen für Jamie erfahren noch, welchen Preis sie für ihr Überleben gezahlt hat… (Source: Goodreads.com)
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Sofort von der ersten Seite an wird man mitgerissen in diese Geschichte und komplexe Welt, die Lacroix hier erschaffen hat. Diana lebt in einer Welt, ähnlich wie unserer, nur dort ist es der Fall, dass sich irgendwann übernatürliche Wesen zu erkennen gegeben haben (nach einem Vorfall mit einem Werwolf). Seitdem gibt es einige Institutionen, die solche bösartigen Wesen aus dem Verkehr ziehen oder andere – wie Magiebegabte Menschen – überwachen, damit diese mit ihrem Zauber nichts anstellen.
Gleich in der ersten Szene begleiten wir Diana mitten in einem Kampf mit einer bösartigen Hexe, die Diana verflucht und was erst dazu führt, dass sie die Hilfe eines Werwolf und eines guten Hexers annehmen muss, um zu überleben und die Handlung einige Monate später richtig einsetzt und an Fahrt aufnimmt.
Dieser Sprung war zwar von der Handlung her logisch und ging wohl auch nicht anders, aber ich muss gestehen, ein paar Probleme mit diesem Sprung in der Storyline gehabt zu haben, besonders in den ersten Kapiteln. Irgendwie wurde so viele vorneweggenommen. Zuerst kam das Kennenlernen von Diana und Jamie und dann nach Monaten sind sie bereits gute, vertraute Freunde. Ich hätte diese erste Kennenlern-Phase – auch wenn sie nur freundschaftlich ist – gerne etwas genauer miterlebt, da ich gerade diese ‚Anfänge‘ in Büchern immer total gerne lese.
Auch die fast nicht vorhandene Liebesgeschichte hat mir etwas gefehlt und kurzzeitig dachte ich, eine gewisse Sachen würde mir nicht ganz bekommen, aber zum Glück hat sich diese ‚Situation‘ dann bald geändert und der Weg für D + J war frei. Obwohl noch nichts passiert ist, konnte man das gewisse Prickeln bereits spüren und daher bin ich meega gespannt auf den zweiten Teil bzw. die weiteren Teile, denn ich denke, das könnte sich genau nach meinem Geschmack entwickeln. *hehe* :p
Denn bis auf den Teil mit der Romanze war es schon jetzt genau mein Buch und Genre! ❤ Bzw. auch die Hauptfigur Diana war total nach meinem Geschmack. Ich habe ja einen Faible für Charas, die tough sind, ne große Klappe haben und sich nach außen hin knallhart geben, aber innen drin doch einen weichen Kern haben, denn man erst ergründen muss. So ist Diana und es hat auch einen Grund, warum sie ist, wie sie ist. Außerdem hat sie einen tollen Humor und liebt wie ich Kaffee – keinen Tee! 😉
Tja, und was soll ich zu Jamie sagen außer SABBER, Schmacht und *in Ohnmacht fall*! Bitte, bitte mehr von ihm und gerne auch noch öfter Oberkörperfrei! 😀 Er ist von Anfang an ein Typ, der das Herz am rechten Fleck hat, einen guten Sinn für Humor beweist und ja, einfach mal nett ist, ohne sich ständig als Arsch zu benehmen, wie es oft in solchen Büchern vorkommt. Nein, Jamie ist einer von den Guten, auch wenn er manchmal etwas über die Stränge schlägt – seiner andere Natur eben geschuldet, wogegen man nichts machen kann und ich auch gar nichts dagegen habe… kann ruhig etwas ‚härter‘ werden^^ *hust* 😀 So, bevor ich jetzt noch rot werde, höre ich jetzt auf zu schwärmen … ja, die beiden waren toll! *hihi*
Was ich neben den Protas richtig gut fand, war der Schreibstil. Es lässt sich super angenehm lesen und man merkt von der ersten Seite an, dass Lacroix ihr Handwerk beherrscht. Toller Stil, den man gerne liest. Außerdem scheut sie sich nicht, auch brutaler zu schreiben und die Dinge beim Namen zu nennen. Das Ende kam ebenfalls überraschend und hat eine Wendung genommen, die ich nicht kommen sah! *top*
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Ich finde das neue Cover vom Drachenmond Verlag super schick und mega passend, auch wenn Diana nicht blond ist, sondern rote Locken hat. 😀 Dennoch ist die Stimmung perfekt eingefangen und macht Lust auf die Story!
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Action, Spannung, Prickeln und viel Blut mit einer toughen, aber humorvollen Heldin, die man einfach gern haben muss. Einen sexy Typen gibt es natürlich als Würze oben drauf *hrrr* -> also was will man mehr? 😉 Empfehlung für alle Urban Fantasyfans mir Erwachseneninhalt!
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Lacroix)
Ich sah von diesem unverschämt attraktiven Gesicht weg und schaute auf meine Hände. „Entschuldige“, sagte ich. „Meine Nacht war bisher echt beschissen und als ich dachte, es könnte nicht schlimmer werden, bist du aufgetaucht.
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Der Tisch, an dem circa fünfundzwanzig Leute Platz fanden, bestand aus einer runden Glasplatte, die es irgendwie schaffte, fingerabdruck- und kratzfrei zu bleiben. Einzig die Kaffeetassen der Mitarbeiter sorgten für einige Farbkleckse hier und da. Meine war knallrot. In schwarzer Schrift stand „No Heartbeat before Coffee“ darauf. ein Geschenk von Jamie, der alte Scherzkeks.
Liebste Grüße
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#1: Maria M. Lacroix – No Heartbeat before Coffee
#2: Maria M. Lacroix – Untitled
#3: Maria M. Lacroix – Untitled
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(Quelle: mariamlacroix.com)
Maria M. Lacroix:
Neulich hat mich die Freundin einer Freundin gefragt – nachdem sie erfuhr, dass ich schreibe –, ob ich schon immer viel gelesen und geschrieben hätte. Geschichten, Tagebücher und so. Ich antwortete „Nö“ und wir lachten alle. Vermutlich, weil das eher untypisch für einen Autor ist.
Eigentlich habe ich früher nie gerne gelesen. Ich kann euch genau sagen, welches mein erstes Buch war, das mir die Liebe und den Zugang zu Büchern eröffnet hat – und wann das war: Edgar Allan Poes „Streitgespräch mit einer Mumie und andere Erzählungen“. Meine Schwester schenkte mir das Buch zu meinem vierzehnten Geburtstag.
Mit dem Schreiben fing ich erst ziemlich spät an, so Mitte zwanzig rum, während des Studiums. Ich bin Biologin und Anthropologin und habe bereits an forensischen und historischen Fällen gearbeitet. Die Tatortbeschreibungen in meinen Büchern, inklusive der Gerüche, haptischen Wahrnehmungen und Empfindungen, beruhen alle auf meinen persönlichen Erfahrungen.
Mein Motto? Ist doch klar: No heartbeat before coffee.
(Source: Drachenmond Verlag)
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[Rezension] Die Lichtbringer von Enés
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‚Die Lichtbringer von Enés‘
von
Susanne Förster
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Und eines Tages wurde es einfach nicht mehr hell …
Seit sich Layla erinnern kann, herrscht in ihrer Heimat völlige Dunkelheit. In dieser Welt ohne Sonnenlicht besucht sie die Akademie für Sphärenmagier – jenen Menschen, die aus dem Nichts Licht erschaffen können.
Layla konzentriert sich völlig auf ihr Studium und lässt sich auch von dem gut aussehenden Frauenhelden Aris nicht ablenken. Bis sie ein Gerücht hört, dass ihr verschollener Bruder Zahid noch am Leben sein soll.
Gemeinsam mit Aris begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche in die unbekannte Finsternis. Dort erfährt sie Dinge über sich und ihre Familie, die sie nie für möglich gehalten hätte. Und auch Aris scheint nicht der oberflächliche, privilegierte Lehrersohn zu sein, für den sie ihn gehalten hat … (Source: Goodreads.com)
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Ich hatte damals die Ehre dieses Buch der Autorin schon vorab in der Rohfassung zu lesen, um auf Fehlersuche zu gehen, oder auch ein paar Anmerkungen zu machen. Daher war ich sehr gespannt, ob mache Vorschläge umgesetzt wurden oder inwiefern es sich verändert hat.
Was ich interessant fand, war, dass mir vieles von der Handlung noch sehr gut im Gedächtnis gewesen ist, was ich als gutes Zeichen sehe. 🙂 Auch hat es mir gefallen, dass es nach dem Ende, dass ich bereits kannte, es noch ein längeres Kapitel gab, was einen runderen Abschluss gegeben hat.
Aber zurück zum Buch und der Handlung, die uns ins eine magische Wüstenstadt entführt, in der seit Jahren ewige Dunkelheit herrscht, in der es aber magische Sphären gibt, die mit ihrem zauberhaften Licht alles mit einem Schimmer verzaubern. In der Schule der Spährenmagier wird Layla ebenfalls zu einer Spährenmagierin ausgebildet, ist sogar Jahrgangsbeste, doch anstatt sich richtig darüber freuen zu können, liegt ein Schatten über ihrem Leben, denn ihr Bruder Zahid wurde vor Jahren entführt. Gerüchte kommen auf, dass Zahid vielleicht doch noch lebt und in Layla keimt Hoffnung, die sich verstärkt, als ihr der Frauenheld und Aufschneider Aris seine Hilfe anbietet und ihr tatsächlich bald einige Hinweise zu ihrem Bruder und dessen Entführung beschaffen kann. Obwohl sie Aris anfänglich ablehnt, merkt Layla bald, dass sie ihn braucht, wenn sie ihren Bruder finden möchte. Besonders, wenn sie sich dazu in die dunkle Wüste aufmachen muss.
Wie ihr seht ein magisches, spannendes Spektakel, das zuerst hauptsächlich von den Recherchearbeiten der beiden und der Einführung in die Welt geprägt ist, später aber rasanter wird und besonders im letzten Drittel so richtig spannend wird, als sich alles immer weiter zuspitzt.
Was mir super gut gefallen hat, war der Schreibstil, der sehr bildlich ist und bei dem man sich die Oasenstädte oder die Märkte in Enés total gut vor sich vorstellen kann, als sei man selbst dort. Aber es ist nicht zu beladen, wodurch er gut für ein Jugendbuch geeignet ist.
Auch die Charaktere waren stimmig und ich mochte die Hauptfiguren Layla, weil sie mutig war, Dinge angepackt hat und nicht auf den Mund gefallen ist. Ein bisschen mehr von diesem Mut und Durchhaltevermögen gegen Ende wäre toll gewesen. Und Aris ist sowieso ein Womanzier erster Güte und weiß, wie er seine Reize und Charme einsetzten muss. 😀 Nur hätte ich mir von ihm auch etwas mehr Gefühl erhofft, besonders in Betracht auf Layla. Dennoch zwei sehr sympathische Figuren. Die Nebenfiguren sind leider nicht oft vorgekommen, aufgrund er Handlung und blieben auch etwas blass. Bzw. Hana war leider so gar nicht mein Charakter, mochte sie nicht wirklich.^^
Was mir leider nicht so gut gefallen hat, war, dass für mich noch immer zu wenig Romanze mit im Spiel war, bzw. ich das Gefühl zwischen den beiden nicht wirklich fühlen konnte oder Dinge nicht ausgesprochen wurden. Aber da bin ich wohl eigen, und andere stört das weniger. ^^
Auch ging mir das Ende dann etwas zu flott und ich hatte am auch ein wenig das Gefühl, als wäre noch etwas offen oder noch nicht ganz fertig erzählt, besonders die Sache mit dem Teppich…. Daher hier ein kleiner Seitenhieb an die Autorin –>> ich möchte mein Interesse bekunden, einen zweiten Teil dazu zu lesen! 😀 Bitte, bitte schreib noch mal in dieser Welt und erzähle uns von den Leuten mit den Teppichen! ^^ Danke ❤
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Das Cover passt so unglaublich gut zur Geschichte, dass es gar nicht mehr besser geht. Außerdem gefällt mir das dunkle Violett, die leuchtende Kugel in der Mitte, sowie die Verzierungen am Rand des Covers. *schön*
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Ein tolles, magisches Jugendbuch-Debüt, das ich mit Freude gelesen habe und sehr viele tolle Ideen eingebaut hat. Ich bin mir sicher, wir werden noch einiges von Frau Förster lesen, denn schreiben kann sie. Man darf also gespannt sein! Eine klare Empfehlung für alle Jugendbuch-Freunde, die es magisch, fantastisch wollen, die eine Geschichte suchen, die in einer Welt von Aladin & Co spielt und in der Romantik nicht zu dick aufgetragen ist.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Förster)
Zara starrte sie mit offenem Mund an. „Du bist eine Sphärenmagierin?“, fragte sie leise und Layla lächelte schwach.
„In Ausbildung, wenn man es ganz genau nimmt.“
„Danke“, sagte Omar und riss den Blick nur schwer von der Helligkeit los. „Das ist ein unbeschreiblich großzügiges Geschenk. Siehst du“, wandte er sich an seine Frau, „es kommt auch Gutes aus der Dunkelheit.“
Liebste Grüße, Eure
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(Quelle: Goodreads.com)
Susanne Förster:
(Source: Goodreads.com)
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❤ Vielen Dank für das signierte Taschenbuch ❤
[Rezension] Wen der Rabe ruft

German Cover

English Cover
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‚Wen der Rabe ruft‘
von Maggie Stiefvater
The Raven Cycle #1
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Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. (Source: Goodreads.com)
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Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, da ich mit der Mercy Fall Reihe einen nicht so guten Anfang mit Stiefvater hatte. Dennoch wollte ich ihr noch eine Chance geben und bin nun wirklich froh darüber, den dieser Reihenauftakt konnte mich von sich überzeugen!
Es handelt dabei um die obskure Familie/ Freundinnen, einer skurrilen Wohngemeinschaft von wahrsagenden Frauen, bei denen auch die Hauptfigur und Tochter Blue lebt. Sie selbst hat keine Gabe zum Sehen, aber durch ihre Anwesenheit verstärkt sie die Energie, die Fähigkeiten der anderen, was auch nicht uninteressant ist. Mit Blue konnte ich sehr rasch eine Verbindung aufbauen da ich ihren eisernen Willen und ihren Charakter, Dinge anzupacken, nicht die Klappe zu halten und aktiv zu werden, wirklich gerne mochte.
Die Geschichte wird aber nicht nur von Blue erzählt, sondern auch einmal abwechselnd von Gansey oder Adam, zwei Raven Boys, sowie einem Lehrer, der zum Glück nur selten dran kam.
Die Handlung selbst hat am Anfang nur Fragen aufgeworfen und lange Zeit wusste man nicht so recht, um welche Geschichte oder fantastischen Elemente es hier geht. Das wurde natürlich mit der Zeit besser und es kamen auch ein zwei Überraschungen auf einem zu, wie zb. das mit Noah, aber generell wurde der Spannungsbogen nur ständig aufgebaut, ohne dann wirklich zu zünden und sich zu entladen. Da hat mir ehrlich gesagt der letzte Funke gefehlt. Daher gab es viele tolle Ideen und Andeutungen, aber sie kamen nie zum Schluss nie auf den Punkt, was ich etwas schade fand.
Genauso wie eine Liebesgeschichte, die mir in Büchern immer wichtig ist, die hier aber nicht einmal richtig existieren. Hier hoffe ich doch auf MEHR in den folgenden Teilen.^^
Ich habe in dem Buch die gruselige, etwas skurrile/ verrückte Stimmung geliebt, oder ständig das Gefühl zu haben, dass jetzt gleich etwas passiert (auch wenn dann nichts geschehen ist) oder wie man Gänsehaut beim Lesen verspürte. *toll*
Genauso toll war der Schreibstil, der sehr melodisch, lyrisch war, fast wie eine Melodie; die einem ins Ohr gesummt wird. Das fand ich wirklich schön, obwohl das Lesen dadurch etwas verlangsamt wurde. Daher ist das Buch auch eher nichts kurz für zwischendurch oder schnell mal vor dem Schlafengehen zum schnell weg lesen. Für das Buch muss man sich Zeit nehmen, um es vollends zu genießen.
Wie der Rest des Buches, konnte mir leider auch das Ende meine Fragen nicht befriedigend beantworten. Vieles bleibt ungeklärt bzw. wirft gerade im letzten Kapitel noch einmal viele Fragen auf. Was ganz klar dazu animieren soll, schnell weiter zu lesen. Aber es hinterlässt beim Beenden des Buches auch ein unfertiges Gefühl, von dem ich nicht so der Fan bin, denn ich hätte auch ohne Cliffhanger die Reihe weiter gelesen. 😉
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Das Cover gefällt mir richtig gut obwohl mir das englische auch total gut gefällt. Wobei das deutsche etwas mehr diese eigentümliche Stimmung die im Buch wiederherrscht wieder gibt.
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Irgendwie gab es immer diese total tolle Stimmung, aber andererseits hat sich auch fast nix getan in der Handlung, erst später konnte auch diese etwas anziehen. Ich wollte lange etwas Konkretes haben, anstatt immer nur Andeutungen und noch mehr Fragezeichen, was ich gegen Ende hin auch bekommen habe, aber wie gesagt nur zum Teil, denn auch der letzte Absatz, sogar der letzte Satz wirft nochmal neue Gedanken und Fragen auf.. echt gemein, aber so, dass man unbedingt schnell weiterlesen will. Daher eine Empfehlung von mir, auch für Leser, die wie ich Probleme mit der Mercy Falls Reihe hatten. Das hier ist definitiv viel besser und sehr lesenswert!
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Stiefvater)
Das Problem mit dem Seltsam-Sein war nur leider, dass alle anderen so normal waren.
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Die Bäume wurden immer höher, manche von ihnen waren zu regelrechten Festungen zusammengewachsen, riesenhaft und mit spitzen Türmchen bewehrt. Hoch über ihnen schwebten die Kronen, rauschend und Ehrfurcht gebietend. Alles war grün, grün, grün.
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Liebste Grüße
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#1: Maggie Stiefvater – Wen der Rabe ruft »»
#2: Maggie Stiefvater – Wer die Lilie träumt
#3: Maggie Stiefvater – Was die Spiegel wissen
#4: Maggie Stiefvater – The Raven King (dt. Titel unbekannt
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(Bidlquelle: goodreads)
Maggie Stiefvater:
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Death Marked: Die Magierin der Assassinen

German Cover

English Cover
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‚Death Marked: Die Magierin der Assassinen‘
von Leah Cypess
Death Marked # 1
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Wenn Geheimnisse tödlicher sind als Schwerter.
Ileni ist der aufgehende Stern am Magierhimmel der Renegai – bis sie auf unerklärliche Weise ihre Kräfte verliert, und damit ihr Ansehen, ihre Zukunft und sogar ihre große Liebe. Gemäß einem alten Abkommen wird sie alleine ins Höhlenreich der verfeindeten Assassinen gesandt, um diese in Magie zu unterrichten. Ein Himmelfahrtskommando, wurden ihre beiden Vorgänger doch ermordet! Als Ileni Nachforschungen anstellt, findet sie in dem gut aussehenden Assassinen Sorin einen unerwarteten Verbündeten. Doch dann kommt sie einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur, das alles erschüttert, woran sie je geglaubt hat – und steht vor einer tödlichen Entscheidung …
(Source: Goodreads.com)
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Das Buch war ein absoluter Cover-Kauf, aber auch die Inhaltsangabe versprach geballte Action und Nervenkitzel. Zum Teil habe ich das auch bekommen, aber eben nicht ganz.
Irgendwie habe ich mir eine stärkere Protagonistin vorgestellt, auch obwohl es ein Jugendbuch ist und die Charaktere erst so um die 17 herum angesiedelt sind. Doch Ileni ist eher so ein Märtyrer-Mädchen, das sich mit ihrem Schicksal, ihrem womöglich baldigen Tod bereits abgefunden hat – nein, ihn sogar erwartet. Was sie in den Augen der anderen, in den Augen der Assassine, in deren Höhle sie sich begibt, mutig und furchtlos erscheinen lässt. Doch in meinen Augen hat sie einfach aufgegeben, was ich etwas schade fand. Ich hätte mir mehr Kampfgeist, mehr Elan und vieles mehr gewünscht, doch Ileni war ein eher bedrückender Charakter. Dennoch ist sie mit den Aufgaben und bei der Auflösung rund um die Geheimnisse in der Assassinen-Höhle gewachsen.
Sie wurde dorthin geschickt, um einerseits die Assassine in der Magie zu unterrichten und andererseits, um im Geheimen die Tode ihrer Vorgänger aufzuklären. Ihr zur Seite steht der junge, aber immer unter Spannung stehende, gehorsame Sorin, der bald nicht nur ihr Aufpasser ist, sondern mehr wird. Diese Entwicklung war absehbar :p, aber war auch genau richtig und das hätte man ehrlich gesagt noch viel mehr ausbauen können. Daher war mir persönlich die Liebesgeschichte viel zu kurz und zu nebensächlich geraten, aber meine Hoffnungen bauen sich hier auf den zweiten Band, auch wenn ich gehört habe, dass es dort leider nicht besser werden soll.
Die Handlung selbst und die Grundstruktur der Welt war zu Beginn ganz gut erklärt, aber um ehrlich zu sein, sind mir noch einige Fragen und Strukturen zu wenig erläutert, beantwortet worden, was es schwer macht, diese Welt wirklich zu greifen, ganz verstehen zu können. Es wirkt eher so, als hätte man einen Teil davon zu sehen bekommen, und der Rest liegt nach wie vor im Dunkeln. Aber da noch ein weiterer Band folgt, bin ich zuversichtlich dort noch einen besseren Einblick zu bekommen.
Das Ende hat für mich einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlassen, da es genauso geendet hat, wie es sich für mich einfach nicht richtig anfühlt. Aber ich hoffe, ich hoffe, dass sich das alles noch auflösen und gut enden wird. Ich will man Happy End, aber sowas von! 😀
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Da es für mich ein Cover-Kauf war, ist es logisch, dass ich auch das Cover einfach nur toll finde. Es fängt gut diese düstere, trostlose Stimmung ein, die auch im Buch wiedergegeben wird.
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Ein guter, wenngleich auch an manchen Stellen etwas zäher erster Teil, der einige Dinge offen lässt und im zweiten Teil sicherlich mehr Erklärungen und Weltenaufbau liefern muss, um vollkommen zu überzeugen. Dennoch hatte ich Spaß und alle, die nicht durchgehenden Nervenkitzel und viel Romanzen brauchen, könnten sicher ihre Freude mit den Assassinen-Schülern und der Magie im Buch haben.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Cypess)
Wie bringt man Assassinen aus dem Gleichgewicht: Fang vor ihren Augen an zu heulen! Sie musste nur noch einen Weg finden, diese Information an den nächsten Lehrer weiterzugeben.
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»Vielleicht ist das ja eine Einheit für Fortgeschrittene«, sagte Sorin.
Die Anspannung in seiner Stimme machte Ileni nichts aus, aber da sie auch seine Verlegenheit spürte, versuchte sie, nicht ganz so amüsiert auszusehen.
Sorin beugte sich mit geröteten Wangen vor und sagte: »Wie auch immer, ich hatte noch keinen Unterricht. Du musst ganz von vorne anfangen.«
Nach reiflicher Überlegung schien das keine schlechte Idee zu sein.
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Liebste Grüße
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#1: Leah Cypess – Die Magierin der Assassinen »»
#2: Leah Cypess – Das Geheimnis der Magierin
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(Quelle: goodreads.com)
Leah Cypess:
Leah Cypess schrieb ihre erste Kurzgeschichte – erzählt aus der Sicht einer Portion Eis in der Tüte – mit sechs Jahren und brachte schon auf der Highschool ihren ersten Text unter Vertrag. Sie hat Abschlüsse in Biologie, Jura und Journalismus und hat unter anderem Island, Jordanien und Costa Rica bereist. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in Boston. Ihre Bücher schreibt sie größtenteils auf dem Spielplatz.
(Source: randomhouse.de)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Naris: Die Legenden von Mond und Sonne

German Cover

English Cover
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‚Naris: Die Legenden von Mond und Sonne‘ von Lucy Hounsom
Naris #1
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Wie rettet man eine verlorene Welt? Stürme peitschen das Land und die Geister der Menschen vergehen in einem Wahnsinn, der sich wie eine Seuche verbreitet. Dass die verborgenen Fähigkeiten der jungen Kyndra Vale der Schlüssel zur Zerstörung und gleichzeitig zur Rettung des Landes Mariar sein könnten, ahnt noch niemand … Bei der Zeremonie zum Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen geschieht etwas Unvorstellbares: Ein heiliges Artefakt zerbricht unter der Berührung der jungen Kyndra. Kurz darauf verwüstet ein Sturm ihr Dorf und die Bewohner geben dem Mädchen die Schuld an all dem Unglück. Die Situation droht zu eskalieren – bis zwei Fremde auftauchen und Kyndra mit Kräften, die seit Jahrhunderten nicht mehr gewirkt worden waren, in Sicherheit bringen. Gemeinsam fliehen sie zu der versunkenen Festung Naris, doch hier erwarten sie Intrigen, Fanatiker und Rebellen. In den unterirdischen Hallen findet Kyndra aber auch ihr wahres Ziel, und sie muss Verrat und Wahnsinn bekämpfen, um sich letztlich ihrem Schicksal zu stellen. (Source: Goodreads.com)
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Wo soll ich nur anfangen bei diesem Buch, auf das ich mich eigentlich gefreut habe, da mich in den letzten Monaten doch für High Fantasybücher begeistern konnte, mit denen ich lange auf dem Kriegsfuß gestanden bin … und jetzt weiß ich auch wieder warum. Weil ich zu Beginn genau solche high Fantasybücher wie dieses hier gelesen habe und das hier ist wieder genauso ein Buch, dass mir High Fantasy vermiest und madig macht.
Vor allem liegt es daran, dass sehr wenig passiert ist und die Handlung einfach nur sterbenslangweilig war. Außerdem konnte ich mich mit der Hauptfigur Kyndra, aus deren Sicht die meiste Zeit erzählt wird, überhaupt nicht identifizieren. Sie war mir nicht direkt ständig unsympathisch, aber leider doch die meiste Zeit, da sie manchmal sehr egoistische Gedanken hatte, die für mich einfach nicht passten. (Die zwei Zitate am Ende verdeutlichen das)
Hinzu kommt, dass mir der Schreibstil auch nicht gefallen hat, was das Lesen zusätzlich erschwert hat und ich muss gestehen, ab der Hälfte habe ich vieles noch nur überflogen und schnell weitergeblättert, weil sowieso NICHTS passiert ist… zumindest nichts halbwegs Interessantes. Es gab nicht mal eine richtige Liebesgeschichte, was sowieso ein no go bei mir ist… und da diese ganzen Sachen alle auf einmal zusammen gekommen sind, kann ich dem Buch nicht mehr als 1-Stern geben… das ich, ehrlich gesagt, sogar abgebrochen hätte, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre. Manche Bücher und Leser passen wohl nicht zusammen, und so ging es mir hier mit diesem Buch. Sehr schade, da ein Funken der Grundidee Potential gehabt hätte, aber für mich nicht ausgeschöpft wurde. Dieses Mal von mir leider keine Empfehlung.. nicht einmal für High Fantasy Fans, da es definitiv bessere Bücher in dem Genre gibt.
Das Ende war dann wieder etwas besser, aber generell noch immer nicht meins und auch zu offen. Bzw. wirkte das alles auf mich wie ein langer Vorband für den nächsten Teil und genauso endet es auch… unabgeschlossen und unbefriedigend in jeglicher Hinsicht. 😦
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Das Cover ist eigentlich ganz schön und gut getroffen. Wäre die Frau darauf auch noch rothaarig, würde es perfekt passen.
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Ein High Fantasybuch, dass ich nicht empfehlen werde, da es vom Schreibstil, der Handlung als auch den Figuren nicht überzeugen konnte. Wer gerne High Fantasy liest, hat mit einem anderen Buch sicherlich mehr Freude… außer natürlich, ihr habt einen genau gegensätzlichen Geschmack als ich, dann könntet ihr es eventuell lieben. 🙂
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1 of 5 points – (not worth reading)
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(© Hounsom)
Obwohl Nediah in freundlichem Ton gesprochen hatte, wurden Kyndras Wangen erneut heiß. Sie sah auf ihre Knie hinunter. Heftiger Groll gegen den Landstrich der Dales stieg in ihr auf. Mit einem Mal hasste sie die Schenke und die Menschen, die sich darin drängten. Die banalen, unmaßgeblichen Gespräche über Bauernhöfe, Vieh und das schlechte Wetter. Wie sehnte sie sich danach, auch nur für einen Augenblick nicht zu ihnen zu gehören! Sie fragte sich, woher Brégenne und Nediah kamen und wohin sie unterwegs waren.
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Nediah lächelte. »Deshalb gehören immer ein Wirker, der mit Sonnenenergie arbeitet, und einer, der Mondenergie lenken kann, zusammen. Es bedeutet, dass wir niemals hilflos sind und den Rücken des anderen schützen können, falls irgendetwas aus dem Ruder läuft. Aber uns ist jede Zurschaustellung unserer Kräfte verboten, außer in Situationen, die unser Leben bedrohen. Wenn wir zurück sind«, setzte Nediah hinzu, und sein Lächeln verschwand, »wird sich Brégenne verantworten müssen, weil sie dieses Gesetz gebrochen hat.
Kyndra fragte sich, ob sie ein schlechtes Gewissen haben sollte – aber schließlich war es nicht ihre Schuld gewesen, dass Brégenne in Brenwym vor aller Augen ihre Kräfte eingesetzt hatte.
(nein, überhaupt nicht, … weil das hat sie nicht getan, um dein LEBEN zu retten… also tz, warum solltest du auch deshalb ein schlechtes Gewissen haben…? *Piep* Sarkamus aus*)
Liebste Grüße
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#1: Lucy Hounsom – Naris: Die Legenden von Mond und Sonne »»
#2: Lucy Hounsom – Untitled
#3: Lucy Hounsom – Untitled
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(© goodreads.com)
Lucy Hounsom:
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Schnee wie Asche

German Cover

English Cover
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‚Schnee wie Asche‘
von Sara Raasch
Schnee wie Asche #1
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Sechzehn Jahre sind vergangen, seit das Königreich Winter in Schutt und Asche gelegt und seine Einwohner versklavt wurden. Sechzehn Jahre, seit die verwaiste Meira gemeinsam mit sieben Winterianern im Exil lebt, mit nur einem Ziel vor Augen: die Magie und die Macht von Winter zurückzuerobern. Täglich trainiert sie dafür mit ihrem besten Freund Mather, dem zukünftigen König von Winter, den sie verzweifelt liebt. Als Meira Gerüchte über ein verloren geglaubtes Medaillon hört, das die Magie von Winter wiederherstellen könnte, verlässt sie den Schutz der Exilanten, um auf eigene Faust nach dem Medaillon zu suchen. Dabei gerät sie in einen Strude unkontrollierbarer Mächte… (Source: Goodreads.com)
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Ich hatte ein spannendes, atemraubendes High Fantasy-Buch erwartet, aber das habe ich leider nur bedingt bekommen. Der Anfang war meiner Meinung nach richtig klasse mit den Flüchtlingen von Winter, die vereinzelt immer wieder abwechselnd auf Missionen gehen, um eines der zwei berüchtigten Hälften des magischen Medaillons zu bekommen.
Denn vor 16 Jahren wurde das Königreich Winter vom Königreich Frühling angegriffen, die Königin getötet und ihr Magsignie, das magische Medaillon zerstört. Und somit war die Magie für die Winterianer verloren und alle Winterianer wurden versklavt, bis auf ein Paar wenige Flüchtlinge. Unter ihnen befindet sich auch das Waisenmädchen Meira, die gemeinsam mit dem zukünftigen König Mather aufwächst. Aber die beiden Jugendlichen verbindet nicht nur eine lebenslange Freundschaft, sondern es zeigen sich besonders zu Beginn anfängliche Gefühle zwischen ihnen.
Neben den beiden gibt es auch noch die anderen Flüchtlingen, die alle zusammen ein Ziel haben: das Königreich Winter wieder aufleben zu lassen und alle Winterianer zu befreien. Aber dafür brauchen sie Hilfe und zwar von einem der anderen Jahreszeiten- oder einem der Wechselkönigreiche. Wie diese ganze Struktur mit den unterschiedlichen Königreichen und der Magie aussieht, werde ich hier nicht näher erklären, denn das würde jeden Rahmen sprengen. Es sei aber gesagt, dass ich ziemlich lange gebraucht habe, um hinter das System zu blicken. Hier hat die Autorin zu Beginn etwas wenig Info gegeben und einem ziemlich in der Luft hängen lassen.
Die Handlung hat mir vor allem im ersten Drittel sehr gefallen, weil es actionreich war und es mal was Neues war mit der ganzen Spionage und den Missionen. Besonders auch, weil die Hauptfigur Meira so ein mutiger Kindskopf war, der sich nichts gefallen ließ und für ihr Recht für Winter zu kämpfen, alles getan hat. Sie hat sogar den mürrischen Anführer Sir überzeigt, der schon damals der Königin gedient hat. Doch dann gab es eine Wendung in der Handlung mit der ich erstens nicht gerechnet habe und die mir auch weniger gefallen hat. Denn nun finden wir uns in einem Palast in einem fremden Königreich wieder und Meira muss Kleider tragen und andere Dinge tun, statt weiterhin zu kämpfen und im Untergrund zu spionieren. Hier fühlte es sich ein wenige an, wie bei den Büchern von Ciara Cass. ^^
Zum Glück gab es aber dann noch eine dritte Wende, die zwar sehr deprimierend war und bei der ich mich schon gefragt habe, wie Meira da wieder rauskommen soll – die aber wichtig war für die Winterianer, um das Volk kennen zu lernen und auch, damit Meira eine nie gekannte Stärke gewinnt. Meira hat mir eigentlich generell gut gefallen, nur manchmal war sie mir zu ‚mädchenhaft‘ wenn es um Gefühle ging. War ein Kampf oder dergleichen, war sie klasse und hat Stärke gezeigt, aber bei den Jungs und ihren Emotionen hat sie sich wie ein junger Teenager verhalten. Zuerst liebt sie jahrelang Mather und dann trifft sie auf einen anderen hübschen Prinzen und verliebt sich innerhalb weniger Tage. Ich mag keine Liebestriangels und hier hat es auch überhaupt nicht in das Buch gepasst, was die Wertung deutlich gedrückt hat. Ich weiß einfach nicht, warum das immer wieder geschrieben werden muss? Sicher, es gibt Liebesdreiecksbeziehungen, die spannend sind und im Buch funktionieren, aber das tun die wenigsten. Also sollte man aufpassen, wenn man diese verwendet.
Neben Meira mochte ich sehr gerne den Prinzen Theron – schon alleine, weil er Bücher mag und Gedichte schreibt. Bei welcher lesenden Frau geht hier nicht das Herz auf? ^^ Aber ich mochte auch Mather und hätte mir hier gewünscht, wenn er einfach wie ein großer Bruder gewesen wäre, ohne diese Gefühle am Anfang. Dennoch denke ich, dass diese Konstellation womöglich in den nächsten Teilen noch eine Rolle spielen wird. Denn es folgen noch zwei weitere Teile, was mich ehrlich gesagt nach dem Ende etwas gewundert hat. Da dieser Teil für mich gut geendet hat und zwar so, dass ich ihn mir mit einem weiteren zusätzlichen Kapitel, gut auch als Einzelband hätte vorstellen können.
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Das Cover ist einfach nur ein Traum und der Grund, warum ich auch schon das englische Buch lange auf meiner Wunschliste stehen hatte. Ich liebe die Bilder in dem aufgeteilten Yin Yang Symbol und die ganze Harmonie des Covers ist einfach perfekt.
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Ein gutes, mittelmäßig spannendes High Fantasy Jugendbuch, dass eine schöne Weltengestaltung hat, aber bei dem es an manchen Ecken und Kanten für mich nicht ganz funktioniert hat. Vor allem die Emotionen der Figuren waren mir zu wankelmütig. Dennoch eine interessante Geschichte, die ich für jugendliche Leser oder Junggebliebene^^ gerne weiterempfehle.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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(© Raasch)
Ich reiße mir die schwarze Kappe, die mein Haar bedeckt, vom Kopf und reite geradewegs auf die Brücke über den Fluss Feni zu. Weiße Haarsträhnen fliegen um mein Gesicht, einige sind dunkel vom Unrat der Kloake, aber die meisten flattern frei im Wind. Ein menschlicher Schneesturm, eine wogende weiße Erinnerung daran, dass sie nicht alle Winterianer versklavt haben. Einige von uns sind immer noch am Leben. Einige von uns sind immer noch frei. Und einige von uns sind unserem Wunsch, unser Königreich zurückzugewinnen, eine Medaillonhälfte näher.
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»Deine Anwesenheit beweist, dass es außerhalb von Angras Mauern Leben gibt.«
Sie lächelt der Menge zu.
»Selbst der heftigste Schneesturm beginnt mit einer einzigen Schneeflocke.
Ganz liebe Grüße
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#1: Sara Raasch – Schnee wie Asche »»
#2: Sara Raasch – Eis wie Feuer
#3: Sara Raasch – Untitled
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(© goodreads)
Sara Raasch:
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an: