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Review: Clockwork Angel

(© goodreads)

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‚Clockwork Angel‘
by
Cassandra Clare

Chroniken der Schattenjäger/
The Infernal Devices # 1.

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Inhaltsangabe:
Tessa hatte bis jetzt nicht viel Glück im Leben. Ihre Eltern starben bereits als sie klein war, nun mit 16 stirbt ihre Tante und nun reist sie von Amerika nach England, um zu ihren älteren Bruder zu kommen und mit ihm ab sofort zu leben. Aber als sie am Hafen ankommt, wird sie von 2 Freundinnen von ihrem Bruder abgeholt und kurze Zeit später findet sie sich als Geisel dieser beiden Schwestern wieder und muss für sie eine Fähigkeit perfektionieren, von der sie bisher nicht wusste, dass sie sie besitzt. Doch zum Glück hat ihre Pein nach Wochen ein Ende, als der junge, wie auch attraktive Schattenjäger Will sie zufällig findet und sie von den Schwestern befreit. Doch dies ist erst der Anfang für Tessa und das schlimmste ist noch lange nicht ausgestanden…

Meine Gedanken zum Buch:
Als ich dieses Buch beendet habe, vor 3-4 Monaten, war ich zugegeben nicht so begeistert, weil ich im Kopf noch viel zu sehr die Geschichte mit Jace und Clary und die Ganze Mortal Instruments Reihe hatte, und daher viel meine Bewertung damals auch schlechter aus, als dieses Buch es verdient hat.
Über den Schreibstil von CC muss ich nicht mehr viel sagen, er ist unvergleichbar flüssig, detailliert und grandios zu lesen und die Twists in der Story sind enorm und einfach kreativ und unvergleichbar – soviel dazu.
Nun zu diesem speziellen Buch – was mir nicht gefallen hat: Teile daraus waren mir zu ähnlich zu den MI Büchern. Nicht von der Story selber, da diese komplett eigenständig steht (obwohl Charakter wie Magnus vorkommen) und es auch in einer anderen Zeit spielt, aber durch die Charaktere. Man erkennt doch, dass Will = Jace, Jem = Mix aus Alec und Simon, Jessy = Isabel und Tessa = Clary. Daher kann man jetzt schon voraus sagen, wer am End der Trilogie die Frau (sprich Tessa bekommt) und das wird dann wohl Will sein, obwohl mir dieser Charakter bisher wenig zusagt. Sicherlich schreien jetzt viele auf, weil es ja genügend gibt, die sich immer wieder in ‚Bad Boys‘ vergucken, aber für mich ist dieser Charakter einfach nur oberflächlich, ziemlich fies und unausstehlich und benimmt sich immer nur abweisend – wenn auch hin und wieder ein Humor mitschwingt in seinen Dialogen. Trotzdem, ich bin auf der Seite von Jem, weil er intelligent, charmant, aufmerksam und einfach ein toller Typ ist und daher hoffe ich sehr, dass ein Heilmittel gefunden wird und er nicht sterben muss. Was ich über Tessa denken soll, ist mir noch nicht ganz klar. Nicht, weil sie mir nicht sympathisch wäre, sie ist wirklich um vieles besser als Clary und sehr intelligent, gütig und mutig. Warum ich mir den Kopf über sie zerbreche ist, dass sie ein Downworlder sein soll und mir das noch nicht ganz eingeht, und was es damit auf sich hat, dass sie auch am Ende des dritten Teiles der MI Serie vorkommt… ich bin deshalb schon sehr gespannt wie es mit ihr bei ID und MI weitergehen wird. *spannend*
Abschließend möchte ich noch sagen, dass mir das ganze Buch gut gefallen hat und es spannend war und man nicht schnell genug lesen konnte. Aber leider hat mir das Ende nicht so zugesagt, wie die restliche Story. Ich mache keinen Hell daraus, dass ich kein Fan von Cliffhanger bin und das war dieses mal leider wieder der Fall. Ich finde es einfach nur furchtbar die Leser so in der Luft hängen und dann monatelange auf den nächsten Teil warten zu lassen – das ist herzlos. *seufz*

Englisches Cover:
Ausgesprochen klasse Design. Besonders gefallen mir die vielen Details und der goldene Anhänger in der Mitter, der etwas erhaben in den Karton gepresst ist. Toll!

Fazit:
Spannende Geschichte mit vielen Handlungssträngen und grandiosen Twists und Zusammenhängen. Ein MUSS für alle CC Fans, aber auch eine absolute Buchempfehlung für alle YA und Fantasy Liebhaber – und auch für alle anderen! :o)

Bewertung:
4 von 5 Punkten

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Serienreihenfolge:

# 1: Cassandra Clare – Clockwork Angel »»
# 2: Cassandra Clare – Clockwork Prince »»
# 3: Cassandra Clare – Clockwork Princess »»



Review: Breaking Dawn

(© goodreads)

(© goodreads)

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‚Breaking Dawn‘
von Stephenie Meyer

(Bis zum Ende der Nacht)

Twilight # 4.
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Inhaltsangabe:
Bella und Edward heiraten und verbringen die Hochzeitsreise auf einer einsamen Insel, in der sie ihre Hochzeitsnacht auch richtig ausleben, obwohl Bella nach wie vor ein Mensch ist. Sie wird schwanger und durch die Vampir-Gene von Edward wächst das Kind viel zu schnell im Bauch Bellas heran und zerrt sie aus… bis sie erkennen, dass Bella Blut trinken muss um sich und das Kind zu versorgen. Nachdem Bella das Kind auf die Welt kriegt und sie selber zum Vampir wird kündigen sich schon die nächsten unausweichlichen Problem an: Die Volturie sind auf dem Weg nach Forks und ein finaler Kampf meldet sich an, der über den Fortbestand und das Überleben des Cullen- Clans entscheidet….

Meine Gedanken zum Buch:
Ich bin immer noch ein Fan von Meyer Schreibweise und von ihrer Fähigkeit Gefühle und Emotionen in ihren Texten so unbeschreiblich gut rüber zu bekommen. Zu diesem Buch muss ich sagen, dass ich die Grundidee gut gefunden habe und dass ich auch sehr von den neuen Charakteren angetan war und es interessant gefunden habe, welche Fähigkeiten sie besitzen…. Aber Teile davon haben mir leider nicht ganz so zugesagt und andere fand ich sehr gut. Der Anfang war schön beschrieben mit der Hochzeit und ihrer Reise sowie der Hochzeitsnacht, auf die wir alle schon laaange gewartet haben. Weiters fand ich es zum Teil witzig, wie auch interessant, dass Bella so ‚schnell‘ schwanger wurde und das Kind in ihrem Bauch schnell heran wuchs. Den zweiten Teil fand ich fand ich eher ermüdend, weil ein langer Teil aus Jacobs Perspektive geschrieben wurde… nicht nur weil ich kein Fan von ihm bin, sondern weil es sich hin besonders gezogen hat und ich die Geschehnisse, welche in dieser Zeit passiert sind, lieber aus der Sicht von Edward oder Bella gesehen hätte. Begeistert hat mich die Beschreibung von Bellas Umwandlung zum Vampir und wie sie alles für sich neu entdeckt hat und auch die weiteren Geschehnisse waren kreativ verarbeitet und spannend zu lesen. Was mir nicht so gefiel, war wie Bella sich nur mehr auf das Kind konzentriert hat und wie sie sich auch vom Verhalten verändert hat… sie ist mir irgendwie zu schnell ‚erwachsen‘ geworden und hat sich von einem Tag auf den anderen nur mehr um ihr Kind gekümmert und war wie ausgetauscht. Was ja Ansicht nicht schlecht wäre, hätte sie nicht alles (ihr eigenes Leben mit eingeschlossen) für dieses Kind aufgegeben und hätte komplett ihre Liebe zu Edward damit vergessen, die ihr vorher wichtiger war wie alles andere… das ging mir einfach zu ruckartig. Auch Edward hat mich ein wenig im zweiten Teil dieser Geschichte enttäuscht, weil er noch immer nicht seinen Charme und Witz zurück bekommen hat, sondern nur mehr nachdenklich und verantwortungsbewusst war und von einem Minute auf die andere ein liebender Vater, anstatt eines anziehenden, humorvollen Lovers. Dieser Wechsel der Rollen ging mir zu schnell und ohne Vorbereitung, daher konnte man es meines Erachtens weniger nachempfinden. Das Ende war ok aber hat mich nicht so berauscht wie ich erwartet hätte und nicht ganz das finale, große Ende gebracht wie andere fantastische Bücherreihen (wie zb. bei Harry Potter). Auch fand ich es schade, dass kein Ausblick gegeben wurde, kein Epilog wo man sehen konnte, was mit den Charakteren in der Zukunft passiert. Was machen Bella und Edward nun? Geht Bella nun arbeiten oder wird sie studieren? Was ist mit Jacob und Renesmee? Und was ist mit Bellas Eltern oder ihren Freunden? Was ist mit den Volturies, kommen sie nochmal zurück oder geben sie sich geschlagen? Es waren meiner Meinung nach noch zu viele Fragen offen.

Englisches Cover:
Das Bild hat mich dieses mal sehr überzeugt, weil es genau den Kern des Buches trifft und auf den Punkt gebracht die Taktik am Ende zeigt.

Fazit:
Ein nettes Ende, ein nettes Buch, das aber meiner Meinung nach ein spektakuläreres Ende vertragen hätte können.

Bewertung:
4 von 5 Punkten.
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Serienreihenfolge:

# 1: Stephenie Meyer – Twilight »
# 2: Stephenie Meyer – New Moon »
# 3: Stephenie Meyer –  Eclipse »
# 4: Stephenie Meyer – Breaking Down »

Review: Eclipse

(© goodreads)

(© goodreads)

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.‚Eclipse‘
von Stephenie Meyer

(Biss zum Abendrot)

Twilight # 3:

Inhaltsangabe:
Bella und Edward sind noch ihrer Trennung wieder glücklich vereint und alles wäre perfekt, wenn nicht eine rachsüchtige Vampirin jagt auf Bella machen würde und für diesen Kampf ihr Unwesen in Seattle treiben würde um neue, kampfwütige Vampire zu schaffen…

Meine Gedanken zum Buch:
Nach meiner großen Begeisterung über die ersten beiden Bücher, muss ich gestehen, dass es mir beim dritten nicht mehr genauso ging. Bella wurde leider von mal zu mal nerviger und für mich ist es unbegreiflich, wie sie so verwirrt sein kann, nachdem was sie und Edward alles miteinander durchgemacht haben und wie sie für ihn empfunden hat, dass ihr nun plötzlich die Freundschaft mit Jacob so wichtig erscheint, bzw. sie sich sogar fragt, ob sie mehr für ihn empfindet. Ich empfand es beim Lesen so, als ob Meyer geradezu versucht einen neuen Konflikt und ein Liebestriangle absichtlich zu schaffen, um die Leser länger auf die Folter zu spannen und somit höhere Absatzahlen für den letzten Teil zu erreichen. Auch Edward hat leider etwas an seinem umwerfenden Charme und seinen Witz und Esprit verloren und nervt mich leider immer mehr mit seiner unerbitterlichen Liebe für Bella… egal was sie auch tut oder sagt, er steht 100 % hinter ihr. Andere mögen das unsterbliche Liebe nennen und es romantisch finden, aber mich hat es ehrlich gesagt nur genervt, weil es einfach nicht der Realität entspricht. Um es anders auszudrücken, ist diese Tatsache Edwards unabänderlicher Liebe unrealistischer, als dass es Vampire auf der Welt gibt. 😉
Außerdem mag ich keine Liebesdreiecksbeziehungen, weil sie einfach schon zu oft in Büchern vorkommen und das hat mein Lesevergnügen ebenfalls vermindert. Ich hoffe der letzte Teil dieser Serie wird mir wieder mehr zu sprechen und mich für den dritten Teil entschädigen.

Englisches Cover:
Das Bild passt zwar gut zum Titel des Buches, trotzdem hat es meiner Meinung nach wenig zu tun mit dem Inhalt des Buches.

Fazit:
Ein etwas schwächerer Teil als die beiden Vorgänger aber noch immer ein ‚must-read‘ für Twilight-Herzen.

Bewertung:
3 von 5 Punkten

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Serienreihenfolge:

# 1: Stephenie Meyer – Twilight »
# 2: Stephenie Meyer – New Moon »
# 3: Stephenie Meyer – Eclipse »
# 4: Stephenie Meyer – Breaking Down »

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