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[Rezension] Für immer im Dezember

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Penguin Verlag

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‚Für immer im Dezember‘
von Emily Stone

Das Buch hier kaufen

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.Kannst du die große Liebe vergessen, wenn sie dir einmal begegnet ist?

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …
Ein Roman, so anrührend und humorvoll wie Notting Hill und Vier Hochzeiten und ein Todesfall.
(Source: Goodreads.com)

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Ich gebe zu, diese Rezension fällt mir nicht leicht und ich habe auch lange damit gehadert, aber schlussendlich möchte ich dann doch kurz meine Meinung kundtun… In dem Buch geht es um Josie, die ihre Eltern als Kind verloren hat. Das ist quasi das Thema rund um das Buch, genauso wie die Trauer, der Verlust, das Gefühls des ‚was wäre wenn’… schon allein wegen diesem Umstand ist das Buch keine leichte Romanze, wie der Titel oder das Cover suggerieren. Es passt eher in die Kategorie Realistic Fiction und eben nicht in Romance.

Denn obwohl Josie gleich zu Beginn Max kennenlernt und sie sich innerhalb weniger Tage ineinander verlieben, bietet das Buch wenig Romantisches. Denn Max und Josie gehen nicht den Weg, den man sich als Liebesroman-Leser erhofft. Zwischen ihrem Zusammenstoß am Anfang und dem Ende vergeht ein Jahr und immer wieder springt die Handlung mehrere Monate weiter, wobei sie sich an diesen Stellen zufällig wieder begegnen. Immer nur kurz, und jedes Mal bleibt das Gefühl von Verlust, von Sehnsucht beim Leser hängen. Und diese Melancholie zieht sich durch das ganze Buch. :/ Leider bin ich die falsche Leserin für so ein Thema. Das Leben ist hart/ traurig genug, daher bevorzuge ich anderen Lesestoff, der mich ablenkt, mir die guten Seiten zeigt und mich lächelnd ein Buch beenden lässt, was hier nicht der Fall war.

Mir ist schon klar, dass die Bekanntschaft mit Max Josie aus ihrem Schneckenhaus ziehen soll. Dass er ihr mit den wenigen Treffen hilft, für sich selbst einzustehen und die Dinge zu tun, die sie wirklich machen will -> sich was trauen, Erfahrungen machen und den Job finden, den sie gerne tut… Ja, das ist mir alles klar. Ohne ihn hätte sie das nicht getan. Und dass es in dem Buch darum geht, selbst kurz, aber einschneidende Bekanntschaften, die Lebensverändert sind, wertzuschätzen und dafür dankbar zu sein…. ABER…. ABER dann kann man so ein Buch wie gesagt nicht in die Kategorie Romance geben, da es wie zb. beim Buch „Beim Leben meiner Schwester“ von Picoult eben Realistic Fiction ist… Ein Buch, wie das Leben sein könnte.

ABER ich will, wenn ich ein Buch mit diesem Cover und dem Titel in der Hand habe, noch dazu an Weihnachten, einfach eine andere -> eine süße, romantische, fühl-dich-gut-Geschichte. Meine Erwartung an das Buch war daher eine komplett andere, weshalb ich am Ende nicht nur traurig und enttäuscht, sondern regelrecht sauer war. Außerdem geht es meiner Meinung nach nicht, so ein Buch ohne Trigger-Warnung zu versehen, denn diese hätte es definitiv gebraucht. Tja, leider war das nicht meins und ich Zukunft werde ich auch die Finger von der Autorin lassen, besonders wenn ich cozy romance möchte 😀

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Ein wunderschönes, passendes Cover für die weihnachtliche Stimmung. Der Grund für mich nach dem Buch zu greifen. 😉

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2 of 5 points – (Read at own risk)


.Liebste Grüße

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.Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

Penguin Verlag

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[Rezension] Über die dunkelste See

German Cover
English Cover

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‚Über die dunkelste See‘
von Brittainy C. Cherry

Compass #3

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Ich wusste nicht, warum mein Stiefvater mich in seinem Testament Damian Blackstone versprochen hatte. Ausgerechnet dem Mann, der jedes Geheimnis aufspürte und sich wie ein Schatten auf mein Leben legte. Wenn ich ihn nicht heiratete, würde mein gesamtes Erbe an Wohltätigkeitsorganisationen gehen, aber je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto schwieriger wurde es zwischen uns. Denn ich hatte Geheimnisse – und Damian begann sie auszugraben. Und als die Wahrheit ans Licht kam, wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass wir uns das Ja-Wort nie gegeben hätten. Aber jetzt war es zu spät. Ich war längst verloren in seiner Dunkelheit, und er war an die meine gebunden …
(Source: Goodreads.com)

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Endlich bin ich fertig und ich beende das Buch mit einem zwiespältigen Gefühl. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, bin ich doch enttäuscht von dem Gesamteindruck. Normalerweise ist Cherry eine Meisterin der emotionalen Gefühle, die sie unglaublich schildern kann, wodurch man sich immer mitgenommen fühlt, wie mittendrin im Verlauf. Man lacht mit den Figuren, spürt deren Verzweiflung, und weint um sie und mit ihnen…
Hier hat sie einem zwar auch mitgenommen, aber ich konnte die ganze Zeit über nicht mit Stella mitfühlen. Zuerst war sie mir zu drüber happy dappy, dann fiel sie mir in ein zu tiefes Loch und hat alles andere rund um sich vergessen. Als wäre sie ein vollkommen anderer Charakter. Das gleiche passierte mit Damian, der zwar zuerst nach außen hin der harte, abwehrende Typ ist, aber mit einem weichen Herz. Aber der Hälfte war mir dieses Herz fast schon zu weich und gegen Ende hat er alles mit sich machen lassen und war für mich genauso wie ein ausgewechselter Charakter, der einfach viel zu überzogen und unecht war. Einfach unrealistisch. Er war beinahe rückgratslos. :/
Außerdem war mir war das alles zu überzogen mit der Handlung rund um Jeff, dem Baby und dem Drumherum- es hat mir einfach nicht so gefallen. Und wie gesagt, bis zum Ende hatte ich meine Probleme mit Stella und Damian, der ab der Hälfte ein komplett anderer Mann gewesen ist, was für mich zu unglaubwürdig war.
Dennoch mochte ich wie immer den Schreibstil der Autorin und werde bestimmt weitere Bücher von ihr lesen, aber dieses hier wollte einfach nichts für mich sein, daher 2,5 Punkte. Für mich leider bisher das schwächste Buch der Autorin, denn sie kann es definitiv besser.

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Fand ich ganz okay da es mit der Farbe gut zum Buch und der Stimmung passt, besonders der Glitzereffekt gefällt mir.

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Für mich leider bisher das schwächste Buch der Autorin, denn sie kann es definitiv besser. Es fehlten die verbindenden Emotionen, einiges war wieder zu übertrieben und die Charaktere haben beide eine vollkommene Wendung hingelegt. Außerdem kam mir die Beziehung zu aprubt. Leider :/

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2,5 of 5 points – (It was okay)

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Liebste Grüße


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#1: Durch die kälteste Nacht
#2: Gegen den bittersten Sturm
#3: Über die dunkelste See
#4: Bis zum hellsten Morgen
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:

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[Rezension] Wie das Feuer zwischen uns

German Cover

English Cover

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‚Wie das Feuer zwischen uns‘
von Brittainy C. Cherry

Elements # 2

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Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.

Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch. (Source: Goodreads.com)

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Das Buch war so wie ich es erwartet habe, eher düster mit trauriger Geschichte und vielen Schicksalsschlägen. Was ich aber nicht wusste, ist, dass es in zwei unterschiedlichen Zeiten spielt. Teil eins erzählt aus beiden Sichten der beiden Hauptfiguren Alyssa und Logan, als sie sich kennenlernen in ihrer Teenager Zeit, zu besten Freunden werden und später noch mehr. Hier passiert, was so oft in Liebesromanen passiert und bald geht die Beziehung zu bruch. Aber vor allem liegt das an Logans Suchtproblem. Wo wir auch schon bei meinem größten Problem gelandet wären: die ganze Sache mit den Drogen im Buch.  Mit der Mutter, mit dem Vater, mit Logans Vergangenheit. Alles war mir zu viel und eigentlich vermeide ich solche Geschichten lieber. Hier wusste ich nicht, dass dieses Thema eine so große Rolle spielt.

Außerdem war ich kein Fan davon, dass Teil eins des Buches von den Teenager handelte und Teil 2 dann 5 Jahre später einsetzt und sich die Figuren nur teilweise weiter entwickelt haben.  Logan hat sich zwar geändert und arbeitet an sich, aber Alyssa gegenüber verhält oder verfällt er wieder genau gleich.  Genauso ist Alyssa noch immer dieser blumige Sonnenschein, die bei Logan alles mit sich machen lässt. Das hat mich nach der Zeit leider nur noch genervt und hat mich neben den Drogen am meisten gestört.
Dennoch fand ich die Sache mit Logans Bruder Kellan gut geschrieben und fühlte sich sehr emotional und echt an.
Trotzdem hätte ich mir auch gerne mehr positives gewünscht, gerne auch mal gelacht anstatt immer nur schwere Kost zu lesen. Das ist mit im Moment einfach zu düster. Vielleicht hätte es zu einem anderen Zeitpunkt besser gepasst.

Der Schreibstil war sehr schön und fast schon poetisch. Hat aber dadurch nicht zum schnellen Lesen beigetragen. Das Ende war dann endlich wirklich schön und man fühlte sich angekommen wie die Figuren selbst.

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Fand ich ganz okay da es mit der Farbe gut zum Buch und mit dem Gesicht zu Logan passt.

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Eine emotionale Geschichte, die tief geht und mit einem poetischen Schreibstil aufwarten kann. Jedoch mir zu düster war und nicht zu meiner Stimmung gepasst hat. Daher sollte man vorher mit der richtigen Lesestimmung in das Buch starten.

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2,5 of 5 points – (It was okay)

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Liebste Grüße


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#1: Wie die Luft zum Atmen
#2: Wie das Feuer zwischen uns
#3: Wie die Stille unter Wasser
#4: Wie die Erde um die Sonne
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Brittainy C. Cherry:
Brittainy C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.
(Source: Goodreads.com)

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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:

und

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[Rezension] Wie die Luft zum Atmen

German Cover

English Cover

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‚Wie die Luft zum Atmen‘
von Brittainy C. Cherry

Elements # 1

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Als Elizabeth nach einem schweren Schicksalsschlag in ihr kleines Häuschen in ihrem Heimatort zurückkehrt, zieht ihr neuer Nachbar Tristan ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Er ist geheimnisvoll, sonderbar und scheint mit niemandem etwas zu tun haben zu wollen.
Alle halten sich von ihm fern, und wilde Gerüchte kursieren im Ort, doch auf Elizabeth übt der Fremde eine ungekannte Anziehungskraft aus. Und so sehr Tristan versucht, Elizabeth aus dem Weg zu gehen, kann auch er die tiefe Verbundenheit zu ihr nicht leugnen – schließlich sieht er in ihren Augen einen Schmerz, den er selbst nur zu gut kennt! (Source: Goodreads.com)

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich schon im Vorfeld von einigen Freunden und Lesebekannten gehört habe, dass es sehr traurig, emotional und einfach zum Heulen sein soll, was ich ja manchmal echt gerne mag. Ich sage nur: Grey’s Anatomy. 😉
Und ich darf sagen, dass es mir hier am Anfang auch echt so ging, dass ich ein, zwei oder drei Tränchen verdrückt habe, als die Erinnerungen an das, was sie verloren haben, erzählt wurde, oder wenn Elizabeth, eine der Hauptfiguren mit ihrer kleinen Tochter über ihren verstorbenen Dad reden. Oder die Sache mit den Federn… *heul*

Aber Elizabeth ist nicht die einzige, die verloren und gelitten hat, noch immer nicht sie selbst ist. Auch Tristan Cole, das grimmige Arschloch der Stadt, der vor einiger Zeit in das alte Haus von Elisabeth eingezogen ist, in das sie nun nach einem Jahr Trauer, die sie bei ihrer Mutter verbracht hat, wieder zurückkehrt. Doch für Elizabeth Tristan nicht dieses Monstrum, das alle in der Stadt in ihm sehen wollen, da sie etwas in seinen Augen erkennt, etwas, das sie selbst jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde begleitet – der Schmerz, die Zerrissenheit. Er ist genauso zerbrochen wie Elizabeth. Für den Leser ist schon viel früher klar, dass ein Schicksalsschlag aus Tristan den Mann gemacht hat, den er nun nach außen zeigt, da wir von beiden Sichtweisen lesen dürfen, was ich persönlich bei Contemporary Büchern immer sehr toll finde, um beiden näher zu sein, besser mit ihnen mitfühlen zu können. Und Tristans Verlust und in meinen Augen noch viel, viel schlimmer. Ich glaube, daran zerbricht jeder und dennoch kämpft er weiter, auch wenn er glaubt, nur noch eine leere Hülle zu sein.

Eigentlich haben mir die Charaktere ganz gut gefallen, was ich aber nicht ganz verstanden habe, war Elizabeths gleich von Anfang an Besessenheit von Tristan, obwohl er ja wirklich ein Arsch ihr gegenüber war. Seine andere Seite, die, die berührt, kannten ja nur wir Leser wegen seiner Sichtweisen. Genauso habe ich jetzt nicht soo die Punkte gefunden, wie sich auch Tristan relativ rasch in sie verlieben konnte und sobald das passierte, war plötzlich sie diejenige, die sich eher zurückgehalten hat und er war ein richtiger Loveboy, fast schon zu soft und ist zu leicht mit dem Wort Liebe umgegangen. Auch fand ich es befremdlich wie sie sich einige Zeit lang sexuell ‚geholfen‘ haben, um sich an ihre verstorbenen Liebsten zu erinnern. Das kann ich mir beim besten Wille nicht vorstellen. Ein Mensch fühlt sich anders an, riecht und schmeckt anders… da kann ich mir so viel vorstellen und mir vormachen wie ich will und ich würde nicht glauben, dass irgendein anderer Typ mein Mann ist. Sorry, aber das war für mich leider total daneben und auch hier bekommt man dann keine prickelnde Erotik, sondern einfach nur die Tatsache vorgeworfen, dass sie eben jetzt miteinander pennen. Von einer Seite auf die nächste. Das fand ich total lieblos gemacht, wie auch den weiteren Verlauf. Leider. Eigentlich dachte ich hier, dass es zwar am Anfang eine traurige Geschichte ist, man aber dennoch gegen Mitte oder Ende heiße Szenen bekommen – New Adult /Adult eben. Aber die Erotikszenen fand ich nicht besonders prickelnd gemacht und ich konnte auch den Funken nicht spüren.

Tja, so gut, wie emotional die Geschichte auch stark begonnen hat, wurde sie ab der Hälfte leider immer schwächer und schon da war sie nur mehr auf einen 3-4 Sternekurs. Aber dann ist etwas total Irrsinniges mit einem Freund von Elisabeth passiert, was auf ein Drama gefolgt ist, was ich auch schon unnötig fand, besonders nach Tristans ständigem Gerede von Liebe. Aber dann noch das mit Tanner und die Sache dahinter… das war einfach nur total unnötig und hat mir auch den Rest der Geschichte sehr, sehr vermiest. Schade. Manche würden das vielleicht als gewagt gut finden, bei mir ist diese ‚Enthüllung‘ und das Drama darum leider nach hinten losgegangen. Daher auch nur die 2,5 Punkte und deshalb werde ich auch nicht mehr weiterlesen in der Reihe.

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Gefällt mit richtig gut mit dem Bild von Tristan, das perfekt passt. Außerdem steh ich auf Bärte, daher perfekt. 😀 Ich liebe das Cover! ^^

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Das Buch hat sehr stark, emotional und gefühlvoll begonnen und mochte es zeitweise auch echt gerne, aber dann wurde ab der Mitte leider immer schwächer und ich konnte auch keine Funken oder das gewisse Etwas zwischen dem Pärchen fühlen. Das Ende mit dem übertriebenen Drama rund um Tanner war mir dann zusätzlich viel zu oooover the top, was mir das ganze Buch madiggemacht hat. Sehr, sehr schade und daher nur eine bedingte Empfehlung von meiner Seite.

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2,5 of 5 points – (It was okay)

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Liebste Grüße


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#1: Wie die Luft zum Atmen
#2: Wie das Feuer zwischen uns
#3: The Silent Waters (dt. Titel unbekann)
#4: The Gravity of Us (dt. Titel unbekannt)
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Brittainy C. Cherry:
Brittainy C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.
(Source: Goodreads.com)

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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:

und

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[Rezension] Wenn du micht küsst, dreht die Welt sich langsamer

German Cover

English Cover

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‚Wenn du mich küsst, dreht die Welt sich langsamer‘

von Jessica Redmerski

The Edge of Never # 1

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Genervt von ihrem Leben und nach einem Streit mit ihrer besten Freundin beschließt die 20-jährige Camryn Bennett, alles hinter sich zu lassen. Sie kauft sich ein Ticket für einen Greyhoundbus. Ziel: möglichst weit weg. Hier, glaubt sie, hat sie genug Zeit und Ruhe, um einen Plan für die Zukunft zu schmieden. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als Andrew Parrish sich auf den Platz neben ihr setzt. Der äußerst attraktive Andrew. Der Andrew, der sich brennend für sie zu interessieren scheint. Und der Andrew, der ihr bald nicht mehr aus dem Sinn geht. Für Camryn beginnt die aufregendste – und leidenschaftlichste – Zeit ihres Lebens … (Source: Goodreads.com)

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Hach, hach, *seufz* – Das fällt mir als Erstes ein, wenn ich an das Buch, oder an das Paar darin bzw. an den männlichen Prota Andrew denke. Es war wirklich eine zuckersüße, puderrosa Liebesgeschichte, die man einfach vom Anfang bis zum Ende in einem Durchgang durchlesen musste, was ich auch getan habe, obwohl ich wenig Zeit hatte.

Die Geschichte beginnt zwar etwas weniger toll und zeigt einmal zwei Freunde von Cam, die ich beide nicht leiden konnte. Bei dem männlichen Freund war schnell klar warum und die Freundin war mir die ganze Zeit über nicht sympathisch, auch wenn sie ihre guten Seiten hatte. Aber zum Glück kommt sie nicht oft vor, denn Cam haut nach mehreren Schicksalsschlägen und Steinen, die ihr in den Weg gelegt werden, einfach ab. Schnappt sich eine Tasche und fährt mit dem Bus durch Amerika – irgendwo hin, ohne ein Ziel zu kennen.

Gerade in so einem Bus trifft sie auf Andrew, der ebenfalls durch die lange Busfahrt hofft, auf Antworten zu stoßen, die er glaubt, sonst nicht zu finden. Es kommt wie es kommen muss, sie freunden sich nach längerem Gezicke von Cams Seite aus dann doch noch an und es wird auch mehr daraus. Was keine Überraschung ist, wie jedes New Adult Buch in diesem Genre, ist es vorhersehbar und man weiß von der ersten Begegnung an, die werden zusammenfinden… nur der Weg dorthin bleibt offen. Aber das stört mich nicht, denn genau darauf hat man es ja abgesehen, wenn man so ein Buch liest. Weniger auf Plottwists, Überraschungen oder Action, sondern man will viel Gefühl, Emotionen und diese bekannten Schmacht-Momente, und genau das bekommt man hier auch geboten – in einer vollen Ladung, also anschnallen bitte und die Fahrt geht los.

Bis zur Hälfte hat es mir grandios gut gefallen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Andrew ist der typtische eingebildete, witzige, gut aussehende Traumboy, von dem man gefunden werden will und den es oft nur in Büchern oder Filmen gibt. ^^ Aber dieses Thema sei jetzt mal dahingestellt. 😉

Nur Cam hat mir manchmal Probleme gemacht… ich mochte ihre Barbie-Blonde, unschuldige, naive Art nicht und sobald es einmal heißer zwischen den beiden geworden ist, war sie die Sexbombe schlechthin. Hat mich ein wenig an Abbi Glines‘ „Ruhs of Love“ erinnert, wo mir jetzt noch schlecht wird bei dem Gedanken an das Buch, aber diese Erinnerung war nur ganz kurz, denn Redmerski kann schreiben und kann auch durchdachte, einfühlsame und nicht hirnlose Charaktere erschaffen, was Glines bisher nicht wirklich gelungen ist.^^

Aber weiter bei diesem Buch, das nach der ersten begeisterten Hälfte leider ein wenig schwächer wird, da sich die Handlung etwas zieht und darauf abzielt, am Ende eine böse Überraschung zu präsentieren, die man sich einige Zeit vorher schon zusammenreimen kann und mich etwas enttäuscht hat.

Nicht nur die Sache, die ihr mit ihrem alten Freund passiert ist, geschieht es hier nun ein zweites Mal, zu den ganzen Dingen, die sie sowieso schon durchstehen musste. Mir war das eindeutig zu viel Dramatik und Schicksalsschläge und wirkte daher leider nicht mehr sehr authentisch, obwohl es so gut und schön und vor allem echt begonnen hat. Das alles wird aber auch mit dem Ende nicht besser, dass dann zwei Monate später als Epilog geschrieben wurde. Dort ist auf einmal alles wieder perfekt, alles geht gut aus und ist übertrieben unrealistisch dargestellt, dass es kurz um, zu viel für mich wurde. Ich verstehe das bei amerikanischen Büchern einfach nicht, warum am Ende …

SPOILER!!

… immer die Eheglocken läuten müssen oder die Charas darin schwanger werden und sich tierisch dabei freuen. Hey, wenn mich ein Typ nach 2 Monaten (oder nicht mal) schwängert – auch wenn ich ihn abgöttisch liebe – dann wird mir mal kotz-übel und nicht nur wegen den Hormonen, sondern wegen den Umständen. Das geht doch alles viel zu schnell. Die Leute sollen mal eine Zeit lang zusammen leben, einen Haushalt führen, um wirklich zu wissen, was es heißt, ein Paar zu sein… finde dieses Ende einfach schlecht und daher der Punkteabzug, da es sonst wirklich gut gepasst hat.

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Ein nettes Cover, aber auch nicht mehr. Hätte es geliebt, wenn man das englische Cover übernommen hätte. Schade drum.

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Ein tolles Buch, das besonders in der ersten Hälfte punkten kann und schon fast ein 5 Sterne Buch geworden wäre. Leider war ich mit dem Schicksalsschlag und dem Ende nicht ganz zufrieden und musste einen Abzug machen. Aber dennoch eines der besseren Bücher dieses Genre, wobei ich nicht weiß, was die Autorin im zweiten oder dritten Teil noch schreiben will. Ist mir ein Rätsel 😉

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4 of 5 points – (Great, Great, Great)

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#1:  Jessica Redmerski – Wenn du mich küsst, dreht die… »»
#2:  Jessica Redmerski – The Edge of Always
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(© goodreads.com)

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Jessica Redmerski:
Born November 25, 1975, J.A. (Jessica Ann) Redmerski is a New York Times, USA Today and Wall Street Journal bestselling author. She lives in North Little Rock, Arkansas with her three children and a Maltese. She is a lover of television and books that push boundaries and is a huge fan of AMC’s The Walking Dead.
(Source: Goodreads.com)

Visit her Website »»

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[Rezension] Arrivals

German Cover

English Cover

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‚Arrivals: Fürchte die Unsterblichkeit‘
von Melissa Marr

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Inhaltsangabe:
Feuerspuckende Lindwürmer, von Dämonen besessene Mönche und weitaus schrecklichere Wesen lauern in der ewigen Wüste Wasteland. Hier ist Chloe gestrandet, ohne zu wissen, wie sie dorthin kam. Um zu überleben, schließt sich die junge Frau den Arrivals an, einer Gruppe kämpferischer Menschen, die unsterblich zu sein scheinen: Niemand von ihnen altert, ihre Wunden heilen in kürzester Zeit, und wenn sie sterben, wachen sie nach sechs Tagen wieder auf. Kann Chloe ihnen vertrauen? Ist sie eine von ihnen? Und warum will ihr Anführer Jack sie um jeden Preis auf seine Seite ziehen? Gefangen in einer fremden Welt, muss Chloe nicht nur um ihr Leben kämpfen, sondern auch um eine unsterbliche Liebe. (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen und trotzdem war ich immer noch etwas enttäuscht davon. Ich kann auch gar nicht genau sagen, wer der Hauptcharakter ist, da die Handlung zwischen 3 bzw. 4 Personen hin und her gewechselt hat. Was dazu geführt hat, dass ich eigentlich mit keiner Figur so richtig warm geworden bin oder mitgefiebert habe.

Zuerst begleiten wir Kit und ihren Bruder Jack, die mit ihrer Truppe gegen Mönche, die Dämonen beschwören und Magie wirken können, kämpfen. Aber auch Kit kann Magie wirken, ist aber die einzige von den Arrivals die diese Fähigkeit beherrscht.
Arrivals nennen sich diese Menschen selbst, die von der Erde quasi gesogen wurden und in einer fremden Welt mit zwei Monden und vielen verschiedenen Ungeheuern wieder aufgewacht sind. Warum und wieso erfährt man erst relativ spät gegen Ende und wo dieser Planet und diese Dimension ist, weiß man eigentlich nie so genau. Verwirrend  -ich weiß! ^^
Einige dieser Menschen/ Arrivals stammen aus der Zeit der Cowboy, andere aus der Zeit der Hippies oder von damals, als die Prohibition geherrscht hat. Erst später, viel später kommt dann auch Chloe hinzu, die auch gleichzeitig irgendwie der Haupcharakter ist, wie man auch anhand der Inhaltsangabe des Buches annimmt – aber sie erscheint eben erst nach einer gefühlten Ewigkeit…. und alle Arrivals kommen aus Amerika und nicht aus einem anderen Teil der Erde, was schon mein nächster Kritikpunkt ist.
Ach ja, hinzukommt, dass diese Arrivals sterben können und die Chance besteht, dass sie nach einer Woche wieder erwachen, gesund und putzmunter. Auch hier wird lange Zeit keine Erklärung abgegeben und die Arrivals haben selbst keine Ahnung woran das liegt, wer endgültig stirbt oder wer wieder aufwachen darf. *Fragen über Fragen*
Außerdem hat man lange Zeit keine Ahnung, wie sie hierhin gekommen sind und warum. Eigentlich herrschen die erste Hälfte oder sogar dreiviertel des Buches nur ungelöste Rätsel und Fragen, auf die niemand eine Antwort bieten kann.

Genauso geht es leider im ganzen Buch weiter – zieht sich hindurch bis fast zum Ende und dann geht alles so schnell vorbei, mit Info-Dumb, dass man nicht weiß, was man zuerst verarbeiten soll.

Hinzukommt, dass ich nun am Ende nicht einmal genau sagen kann, was für ein Buch das überhaupt war…. ich habe es zwar gelesen, aber so richtig begreifen kann ich nicht, was die Autorin uns damit sagen wollte. Die Grundidee war ja gut, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Mir kam es vor, als ob sie eine Geschichte angeschnitten und nur Teile davon erzählt hätte. (den Mittelteil einer Story total zusammenhangslos herausgenommen und präsentiert). Im Grunde war es so, als hätte man zb. von „Der Herr der Ringe“ Reihe nur den zweiten Teil geschildert…
Dass es doch noch 2 Punkte dafür gegeben hat, war für die Handlung, die Sinn ergeben hat ^^ und für die Erotikpassagen  – die waren dann doch ganz nett. Aber ansonsten ein Fragezeichen auf ganzer Linie.

German Cover:
Das Cover ist okay und zeigt die Landschaft dieser fremden Welt, die wie man hier sieht, eine Wüstenbeschaffenheit hat.

All in all:
Es war nicht so, dass ich das Buch nicht verstanden habe, sondern eher so, dass es keine Message dahinter gegeben hat, keinen Grund, keine Erklärung. Als ob man von einer kompletten Geschichte nur einen Teil erzählt hätte, wodurch alles zusammen belanglos wurde. Ein sehr komisches Buch, für das ich nur schwer die richtigen Worte finde. Ich glaube, das war es nun für mich mit Melissa Marr 😉

Rating:
2 of 5 points – (Read at own risk)
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Success.

(© goodreads)

About the author – Melissa Marr:
What I found about her Bio in Goodreads:
„BIO STUFF: I write books. I read books. That’s all you need to know. The books matter, NOT the author.“

(Source: goodreads.com)

Visit her Website »»
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

© Piper

[Rezension] Das Lied des roten Todes

Die Stadt des roten Todes

German Cover

English Cover

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‚Das Lied des roten Todes‘
by Bethany Griffin

(Masque of the Red Death) # 2

Inhaltsangabe:
In der Stadt, in der Araby lebt, tobt ein Bürgerkrieg, und zu der schrecklichen Seuche, die von jeher dort wütet, ist eine neue, noch tödlichere Krankheit gekommen. Mit einigen wenigen Freunden kann Araby gerade noch fliehen, doch sie hat alles verloren: Ihr Elternhaus ist zerstört, ihre Mutter wurde entführt und ihre beste Freundin ist infiziert. Zudem scheint ihre einstige große Liebe William sie betrogen zu haben. So bleibt Araby nur der Blick nach vorne: Sie stellt sich an die Spitze der Rebellion und kämpft für Gerechtigkeit, für ihr Volk, das so schrecklich leiden musste – und für eine neue Liebe, die von unerwarteter Seite entflammt …
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe mir von dem Buch nicht so viel erwartet, da ich bereits einige negative Rezensionen zum zweiten Teil gesehen habe. Normalerweise schließt das Buch dann sogar besser ab, wenn ich mit so einer Vormeinung starte, aber nicht einmal das hat geholfen, da das Buch bzw. die Charaktere und der Handlungsverlauf einfach nicht nach meinem Geschmack waren. :/

Der zweite Teil beginnt gleich nach dem Ende des ersten Teils und Araby und die anderen befinden sich auf dem Luftschiff, mit dem sie aus der Stadt geflohen sind. Es folgen einige Aufzählungen aus dem ersten Buch, damit man sich wieder etwas besser erinnern kann, was passiert ist und dann geht es laaaangsam weiter. Zuerst gehen sie zurück in die Stadt, suchen Arabys Vater oder stellen eine Streitkraft gegen den Prinzen auf. Alles zusammen war mir das ganze Handeln und die Taten zu passiv und langatmig. Es ist zwar etwas passiert, aber viel zu lange und zu oft wurde Arabys Gefühlszustand geschildert, ihre Sorgen, Ängste, Schuldgefühle, sodass mir das alles zu viel wurde – einfach nur langweilig!! *gähn*

Oft hatte ich das Gefühl, dass ich gelesen und gelesen habe und einfach nicht weitergekommen bin. Die gesamte Grundstimmung war trostlos und deprimierend und ich musste des Öfteren vor Langeweile ein Gähnen unterdrücken oder mich zum Lesen zwingen.

Was mir außerdem in dem Buch nicht gefallen hat, war das entstandene Liebestriangel, dass total sinnlos und unnötig war, da es sowieso jedem klar war, für wen sich Araby entscheidet. Ich weiß zwar nicht, warum sie dann eine Zeit lang mit dem anderen Typen herumgemacht hat, aber im Prinzip war mir das alles sowieso egal... ich wollte das Buch nach der Hälfte einfach nur noch fertig lesen und somit die Reihe beenden, um dann nie wieder ein Buch von Griffin in die Hände zu nehmen.

Ich weiß, das klingt jetzt hart, aber bitte lest das Buch und belehrt mich eines Besseren – wenn ihr es ohne Langeweile lesen könnt, dann habt ihr eine Eigenschaft, die mir wohl leider fremd ist.

Das Ende bzw. dieser Epilog war mir dann – man glaubt es kaum – zu schnell da und kam es mir so vor, als wolle die Autorin, die vorher alles unnötig in die Länge gezogen hat, nur noch fertig werden und hat das Ende und die resultierenden Konsequenzen lieblos hingeklatscht. Nach dem Motto – „hier habt ihr – macht was ihr wollt damit.“ Zwar ist es mit Araby und der Romanze so ausgegangen, wie ich es von Anfang an gewollt habe, aber das war auch wenig überraschen.

German Cover:
Auch das Cover hat mir beim ersten Teil besser gefallen als dieses hier, da ich finde, dass das Gesicht des Mädchens irgendwie total unecht und künstlich aussieht.

All in all:
Eines meiner größten Enttäuschungen dieses Jahres. Ich habe mich wirklich bemüht, aber die tolle Idee vom ersten Teil wurde hier nicht mehr so gut umgesetzt und viele Passagen wurden in unnötige Längen gezogen, sodass meist Langeweile statt Leselust entstand. Schade drum.

Rating:
1,5 of 5 points – (Not my taste)

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Serienreihenfolge:

#1:  Bethany Griffin – Die Stadt des roten Todes »»
#2:  Bethany Griffin – Dance of the Red Death »»
2,5: Bethany Griffin – Glitter & Doom (Short Story)
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Bethany Griffin

Goodreads.com

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About the author – Bethany Griffin:

Bethany Griffin teaches high school English and creative writing.
(Source: goodreads.com)

Visit her Website »»

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

Goldmann Verlag

© Random House

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[Snapshot] Ten Tiny Breaths

. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.

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‚Ten Tiny Breaths‘
by K. A. Tucker


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(© goodreads)

Inhaltsangabe: Kacey Cleary’s whole life imploded four years ago in a drunk-driving accident. Now she’s working hard to bury the pieces left behind—all but one. Her little sister, Livie. Kacey can swallow the constant disapproval from her born-again aunt Darla over her self-destructive lifestyle; she can stop herself from going kick-boxer crazy on Uncle Raymond when he loses the girls’ college funds at a blackjack table. She just needs to keep it together until Livie is no longer a minor, and then they can get the hell out of Grand Rapids, Michigan.
But when Uncle Raymond slides into bed next to Livie one night, Kacey decides it’s time to run. Armed with two bus tickets and dreams of living near the coast, Kacey and Livie start their new lives in a Miami apartment complex, complete with a grumpy landlord, a pervert upstairs, and a neighbor with a stage name perfectly matched to her chosen “profession.” But Kacey’s not worried. She can handle all of them. What she can’t handle is Trent Emerson in apartment 1D.
Kacey doesn’t want to feel. She doesn’t. It’s safer that way. For everyone. But sexy Trent finds a way into her numb heart, reigniting her ability to love again. She starts to believe that maybe she can leave the past where it belongs and start over. Maybe she’s not beyond repair.
But Kacey isn’t the only one who’s broken. Seemingly perfect Trent has an unforgiveable past of his own; one that, when discovered, will shatter Kacey’s newly constructed life and send her back into suffocating darkness. (Source: Goodreads.com)

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Meine Meinung zum Buch:
Auf das Buch habe ich mich lange gefreut, weil ich mir davon eine mitreißende und knisternde New Adult Contemp. Romance – Geschichte erhofft habe. Zum Teil habe ich das auch bekommen und besonders der Anfang hat mir gut gefallen, sowie war die Hauptfigur Kacey meist auch nachvollziehbar. Aber trotzdem komme ich später noch zu ein paar Kritikpunkten.

Besonders der Beginn war sehr traurig und melancholisch angehaucht und hat mich mitgenommen. Auch die Begegnung mit Trent war interessant, wobei mich hier diese ‚instant love‘ genervt hat, genauso wie der weitere Verlauf, indem er zu ihr in den Stripclub fährt, wo sie kellnert und noch mehrere solche Begebenheiten, die mich zusammen genommen gestört haben.

Trotz der ersten guten Hälfte, hat es mir im späteren Verlauf immer weniger gefallen und das meiste war von Anfang an klar und wieder einmal vorhersehbar von der ersten Seite an und am Ende lag ich damit sogar fast komplett richtig, was ich nur als schlecht bewerten kann, denn ein wenig Überraschung möchte ich schon in einem Buch haben.

Die Figuren waren okay, obwohl auch manchmal etwas zu extrem in ihrem Verhalten. Außerdem war es mir zu übertrieben, dass Trent wieder als ein sexy bad boy präsentiert wurde, obwohl er nur nett zu ihr war – aber ja, er hatte ein Motorrad und ein Tattoo – klar das er ein bad boy ist. Okay *Kopf schüttel*.

Das Ende war mir dann viel zu schnell da und zu einfach gestrickt für die schwerwiegenden Probleme die Kacey gehabt hat. Jahrelang trauert sie und kommt mit ihren Problemen einfach nicht klar und dann diese leichte Lösung, die sie die ganze Zeit haben hätte können. Außerdem war es einfach nur creepy, wie Trent sie gestalkt hat und damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Noch dazu die Absicht, die er von Anfang an hatte, war einfach nur falsch, es hat sich nicht richtig angefühlt.
Daher auch nur die 3 Punkte, obwohl ich am Anfang ziemlich schnell darin versunken bin. Trotzdem werde ich diese Reihe weiterverfolgen und ich plane auch die Geschichte von ihrer kleinen Schwester Livie zu lesen.

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Quotes: (© Tucker)

“Just breathe,” my mom would say. “Ten tiny breaths … Seize them. Feel them. Love them.”
Every time I screamed and stomped my feet in anger, or bawled my eyes out in frustration, or turned green with anxiety, she’d calmly recite those same words. Every single time. Exactly the same. She should have tattooed the damn mantra to her forehead. “That makes no sense!” I’d yell. I never understood. What the hell does a tiny breath do? Why not a deep breath? Why ten? Why not three or five or twenty? I’d scream and she’d simply smile her little smile. I didn’t understand it then. I do now.

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“Our past isn’t who we are. I’m me and you’re you and that’s who we need to be,” Livie reminds me. She leaves and I know exactly what she’s thinking. I’m not Kacey Cleary anymore. I’m an empty shell who cracks inappropriate jokes and feels nothing. I’m a Kacey imposter.

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Trent starts to speak and stalls several times. “When you left your place with that goon, Livie stormed out and chased me around the commons, screaming at me that I broke your heart. Then she hauled back and punched me, and told me I better go and make you happy again. Forever.”
My head flops down on Trent’s bare chest as I laugh. “I think my temper may finally be rubbing off on her.” I replay her words in my head as I nuzzle against Trent, inhaling his scent. “Forever’s a long time.” Trent’s arms squeeze around me. “Forever’s not long enough when it’s with you.

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