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[Rezension] Walking Disaster
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‚Walking Disaster‘ by Jamie McGuire
Beautiful # 2
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Inhaltsangabe:
How much is too much to love?
Travis Maddox learned two things from his mother before she died: Love hard. Fight harder.
In Walking Disaster, the life of Travis is full of fast women, underground gambling, and violence. Just when he thought he was invincible, Abby Abernathy brings him to his knees.
Every story has two sides. In Jamie McGuire’s New York Times bestseller Beautiful Disaster Abby had her say. Now it’s time to see the story through Travis’s eyes. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Gleich vorab möchte ich hier erwähnen, dass ich ‚Beautiful Disaster‘ geliebt habe und das Buch fast die gesamte Punkteanzahl bekommen hat. Der Grund warum es bei Teil 1 nur vier Punkte, anstatt der gesamten fünf wurden, war ganz klar -> Abby.
Und das ist auch der Hauptgrund, warum dieser Teil nur 3 Punkte bekommen hat. Abby kommt hier nämlich noch schlechter weg als im ersten Teil, jetzt wo wir Travis Sichtweise erfahren. Nicht nur, dass ich nicht verstehen kann, warum er sich so derart in sie verguckt, verhält sie sich aus seiner Sicht aus wirklich sehr gemein und zickig, besonders in den Phasen in den sie Probleme haben oder wieder auseinander brechen. Und die Zeiten, die eigentlich schön wären und die guten Aspekte aus Band eins waren, kamen hier nur kurz vor, beziehungsweise wurden diese eher ausgelassen, weil sie ja in Band eins schon zu lesen waren.
Daher war in diesem Buch viel weniger Zeit mit dem beiden Figuren gemeinsam, sondern viel mehr die Zeit beschrieben, als Travis alleine war, was er zwischen den Zeiten getan hat, als er nicht bei ihr war oder wie er gelitten hat, als sie ihn zweimal oder öfter stehen lassen hat.
Dadurch war es auch keine lineare, gleichmäßige Erzählung, sondern es wirkte bruchstückhaft und holprig, da die guten Szenen nicht mehr beschrieben wurden. Oft gab es dadurch Sprünge in der Zeit von einem Geschehnis zum nächsten und es war alles sehr abgehackt.
Auch fehlten mir die schönen Emotionen und die großen GUTEN Gefühle beim Lesen. Oft war ich nur traurig und habe mit Travis mitgelitten und hätte Abby strangulieren können, anstatt mich nach ihr zu verzerren.
Das einzig Gute an dem Buch war, dass es danach noch etwas länger weiterging und es nicht mit der Hochzeit geendet hat. Hier fand ich den Epilog gelungen, obwohl ich weiß, dass dieser für einige wohl zu kitschig werden könnte. Aber für die Strapazen und das ständige Leiden im Buch, war der Kitsch am Ende, genau das was ich gebraucht habe, um das Buch versöhnlich zu schließen.
Aber für einen richtigen Fan ist es natürlich trotzdem irgendwie ein Muss, auch wenn nicht viel Neues geboten wird … wer Travis liebt, der liest. 😉
Cover:
Ich finde das Cover mit dem Bizeps ganz gut, aber es würde mir noch besser gefallen, wenn die Proportionen passen würden. ^^Dafür ist das zweite Cover gut gemacht und passt von der Aufmachung her auch besser zu Teil eins.
All in all:
Obwohl ich große Probleme mit dem Buch, hier vor allem mit der Handlung hatte, die sehr zerrissen und holprig aufgebaut war, gebe ich trotzdem noch 3 Punkte, weil ich Travis verfallen bin und er mein Held ist, der sein Happy-End schwer verdient hat. Abby kann mir gestohlen bleiben, aber solange er glücklich ist, nehme ich auch sie in Kauf. 😉
Rating:
3 of 5 points – (I liked it)
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Quotes:
Travis and his mother: She was looking down at me, her lids two slits, just enough to let me know she knew I was there. That’s what I loved about her. When she looked at me, she really saw me. She didn’t look past me to the other dozen things she needed to do with her day, or tune out my stupid stories. She listened, and it made her really happy. Everyone else seemed to nod without listening, but not her. Never her.
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His mother to Travis: „One of these days you’re going to fall in love, son. Don’t settle for just anyone. Choose the gilr that doesn’t come easy; the one you have to fight for, and then never stop fighting.“
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Travis: „There’s a girl, Dad.“
He smiled. „A girl.“
„She kinda hates me, and I kinda…“
„Love her?“
„I don’t know. I don’t think so. I mean .. how do you know?“
His smile grew wider. „When you’re talking about her with your old dad because you don’t know what else to do.“
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Travis: „You know why I want you? I didn’t know I was lost until you found me. I didn’t know what alone was until the first night I spent without you in my bed. You’re the one thing I’ve got right. You’re what I’ve been waiting for, Pigeon.“
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Travis: Even though we’d put each other through hell, we’d found heaven.
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Serienreihenfolge:
# 1: Jamie McGuire – Beautiful Disaster »»
# 2: Jamie McGuire – Walking Disaster »»
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(© goodreads)
About the author – Jamie McGuire:
Jamie McGuire was born in Tulsa. She was raised by her mother Brenda. Jamie attended the Northern Oklahoma College, the University of Central Oklahoma, and Autry Technology Center where she graduated with a degree in Radiography.
Jamie now lives in Enid, with her three children and husband Jeff, who is a real, live cowboy. They share their 30 acres with four horses, four dogs, and Rooster the cat.
Books published by Jamie include the Providence trilogy, and The New York Times best seller Beautiful Disaster, a contemporary romance.
(Source: goodreads.com)
Visit her Website »».
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Thanks to netgalley.com for the reviewer’s copy!
[Rezension] Beautiful Disaster
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‚Beautiful Disaster‘ by Jamie McGuire
Beautiful #1
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Inhaltsangabe:
Als sie Travis zum ersten Mal in die Augen blickt, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadtbekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Doch dann lässt Abby sich auf eine verhängnisvolle Wette mit ihm ein und gerät in ein gefährliches Spiel voller Hingabe und Leidenschaft, das sie bis an ihre Grenzen treibt…
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Wie kann man Teile eines Buchs lieben und andere dafür nicht verstehen oder dabei frustriert den Kopf schütteln? Hier bei diesem Buch funktioniert das eigentlich ganz gut, was wohl auch daran liegt, dass es relativ dick ist und die Geschichte sich manchmal im Kreis dreht.
Aber fangen wir am besten ganz von vorne an. Zu Beginn habe ich gedacht, es handle sich um eine Fight Club – Buchversion für jugendliche, als Abby auf Travis trifft, der bei einem Underground Kampf teilnimmt; und meine Motivation war daher etwas gering. Doch schon nach ein oder zwei Kapiteln war ich derart in die Geschichte und die Charaktere verstrickt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, und wenn ich nicht gelesen habe, musste ich darüber nachdenken oder träumte davon.
Es hat mich nach der Fight Club – Verwechslung, dann eine Spur an ‚The Perfect Chemistry‘ erinnert, aber hier nicht als YA Buch, sondern für Erwachsene bzw. ältere Jugendlich (ca. ab 17/18 Jahre), in dem Sex zwar vorkommt und auch teilweise geschildert wird, aber nicht so detailiert, dass man es nur als Erwachsenenbuch einteilen könnte. Es bleibt also im Rahmen. Und obwohl es ein New Adult Buch ist, mit Protagonisten um die 18/19 Jahren, ist der Schreibstil sehr einfach gewählt und daher ist auch das Buch sehr flüssig und rasch zu lesen, was ich als angenehm empfand.
Was mich aber so an ‚Perfect Chemistry‘ erinnert hat, war dieser bad-guy Typus und die Verwicklung mit dem ‚Mädchen von nebenan‘. Auch hier waren total viele Klischees und Sachen enthalten, die mich normalerweise zum Kopfschütteln bringen, mich stören – doch hier war es fast überhaupt nicht der Fall. Es war eine wirklich nette, süße Geschichte, die einem gefangen hält und in der man von der ersten bis zur letzten Seite, den zwei Protagonisten nur das Beste wünscht und mit ihnen hofft.
Natürlich ist die Geschichte nicht ideal, wie zb. das ständig einige Studenten darin rauchen oder Frauen teilweise klischeehaft abgestempelte werden, wenn sie mit Jungs ins Bett springen, während die Männer nicht dergleichen betitelt werden, sondern als bewunderte ‚Frauenhelden‘ gelten.
Das gleiche gilt auch für die Charaktere. Ich mag Travis wirklich gerne und er hat das gewisse ‚etwas‘, das einem nicht mehr loslässt und dass man ihm einfach sein Glück wünscht. Aber er könnte auf alle Fälle ein Training gegen seine Aggressionen und sein ständigen Launen brauchen – in der Geschichte wirkt er teilweise schon wie jemand, der eine manisch-depressive Erkrankung hat (übertrieben formuliert, aber trotzdem ^^).
Aber egal – Ich liebe Travis einfach! *hach* Er war wie gesagt zwar anfänglich noch der Bad-boy, hatte ein aggressivitäts- wie auch Machoproblem, aber für Abby hat er eine 180°-Wendung hingelegt und war dann einfach nur mehr ein Traum. Sicher, etwas launenhaft und eifersüchtig, aber wollen wir nicht auch manchmal einen Mann für den wir alles auf der Welt bedeuten?
Und auch die perfekte Abby hat ihre negativen Seiten, dass sie zb. lieber vor Problemen und zu großen Gefühlen davon läuft, anstatt sich ihrer zu stellen oder sich damit ihr selber, Travis und dem Leser immer wieder das Herz bricht. Sie ging mir leider die meiste Zeit auf die Nerven und hat aus allem unnötig ein Drama gemacht und was sie gegen Ende Travis angetan hat, dafür hätte ich sie erwürgen können. Sie ist auch der Grund warum das Buch nicht die volle Punkteanzahl bekommen hat, denn ansonsten hat es mir sehr gut gefallen.
Aber irgendwie denke ich, dass genau dieser Mix aus ‚nicht perfekt sein‘ den Reiz in diesem Buch ausmacht, dass man nie weiß was als nächstes passiert und ob sie nun ihr Happy-End bekommen oder nicht.
Dieses Buch ist zwar spannend und intensiv erzählt, aber nicht hauptsächlich durch actionreiche Handlungen, sondern durch die impulsiven Charaktere und deren Zusammenspiel, deren Chemie. Es ist teilweise wie ein Karussell, ein ständiges up- und down der Gefühle und ein Trip, der von ‚Himmelhoch jauchzend‘ zu endlos deprimiert führt und wieder zurück.
Wer sich auf diese Hochschaubahn einlassen will und kann, hat hier – neben einigen Tränen – auch wunderschöne Seiten und Erlebnisse in Aussicht, mit dramatischen Gefühlen und Emotionen, die zu begeistern wissen.
Noch kurz zu einem Punkt, den ich auch bekritteln möchte: Es war im Mittelteil etwas zäher, und dort kam der Punkt an dem man sich gefragt hat, was denn jetzt noch kommen soll. Aber die Autorin hat sich nochmal etwas ausgedacht, um noch mehr Qualen und Schmerz hinein zu bringen, dass zwar einige vielleicht spannend fanden, auf mich aber etwas zu gekünstelt wirkte. Für mich hätte das Buch dieses ‚Problem‘ nicht mehr gebraucht und hätte auch etwas kürzer sein können und ich wäre noch immer glücklich damit gewesen.
Dafür war aber das Ende nach meinem Geschmack und ich kann mit Freude sagen, dass ich es nicht bereut habe dieses Buch gelesen zu haben. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die ich jederzeit wieder machen würde.
German Cover:
Ich liebe das Cover und das war damals auch der Grund, warum ich es lesen wollte – einmal ein Coverkauf, der mich nicht enttäuscht, sondern positiv überrascht hat!
All in all:
Ich denke ich habe ein neues Genre für mich entdeckt. Früher wollte ich immer nur Bücher mit Phantasie-Elementen lesen, aber die letzten Bücher im Genre Contemporary Romance haben mich durchwegs überzeugt. Besonders toll ist es dann auch noch, wenn es zusätzlich New Adult ist – also mit älteren Protagonisten wie hier. Liebe diese Geschichten und werde weiterhin einige davon lesen. War ein tolles Buch und empfehle es gerne weiter! 🙂
Rating:
4,5 of 5 points – (soo awesome!)
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Quotes:
„Ich heiße Travis. Travis Maddox.“
Ich verdrehte die Augen. „Ich weiß, wer du bist.“
„Ach ja?“, bemerkte Travis.
„Bild dir darauf nicht zu viel ein. Dein Name wäre auch schwer zu überhören gewesen, als fünfzig Betrunkene ihn grölten.“
Travis richtete sich ein bisschen größer auf. „Das passiert mir öfter.“
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„Meinst du das ernst?“, fragte Travis und zog mir die Flasche vom Mund. „Also erstens… ich habe Grundsätze. Ich war nie mit einer hässlichen Frau zusammen. Niemals. Zweitens will ich sehr wohl mit dir schlafen. Ich habe mir schon fünfzig verschiedene Varianten überlegt, wie ich dich auf meine Couch werfen würde, aber ich hab es nicht getan, weil ich dich inzwischen anders sehe. Es bedeutet nicht, dass ich mich nicht zu dir hingezogen fühle. Ich denke nur, dass du besser bist.“
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America: „Du wirst ihm das Herz brechen. Abby. Du wirst ihm schlicht und ergreifend das Herz brechen! Das einzige Mädchen, dem er genug vertraut, um sich in sie zu verlieben, und du lässt ihn vor die Wand fahren!“
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Travis musterte mein Gesicht mit vorsichtiger Hoffnung im Blick. „Du liebst mich?“
„Das machen die Tattoos“, erwiderte ich schulterzuckend.
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Shepley wirbelte herum, und ich sah das Gesicht eines Mannes am Anschlag. „Ich wünschte, du und Travis, ihr würdet euren Scheiß endlich auf die Reihe kriegen! Ihr seid wie ein abartiger Tornado! Wenn ihr glücklich seid, ist alles friedlich und der Himmel ist voller Geigen. Wenn ihr angepisst seid, reißt ihr die ganze verdammte Welt mit euch in den Abgrund!“
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Serienreihenfolge:
# 1: Jamie McGuire – Beautiful Disaster »»
# 2: Jamie McGuire – Walking Disaster »»
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(© goodreads)
About the author – Jamie McGuire:
Jamie McGuire was born in Tulsa. She was raised by her mother Brenda. Jamie attended the Northern Oklahoma College, the University of Central Oklahoma, and Autry Technology Center where she graduated with a degree in Radiography.
Jamie now lives in Enid, with her three children and husband Jeff, who is a real, live cowboy. They share their 30 acres with four horses, four dogs, and Rooster the cat.
Books published by Jamie include the Providence trilogy, and The New York Times best seller Beautiful Disaster, a contemporary romance.
(Source: goodreads.com)
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