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[Rezension] Feurige Schatten
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‚Feurige Schatten‘
by Gail Carriger
Lady Alexia # 4
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Lady Alexia Maccon hat alle Hände voll zu tun. Irgendjemand plant einen Anschlag auf Königin Victoria. Diesmal scheinen nicht die Vampire dahinterzustecken, sondern ein Werwolf. Möglicherweise sogar einer aus dem Rudel ihres Mannes! Lady Alexia weiß sehr wohl, dass sie sich eigentlich schonen sollte. Immerhin ist sie im achten Monat schwanger. Doch während ihrer Nachforschungen stößt sie auf ein düsteres Geheimnis aus der Vergangenheit ihres geliebten Werwolfs. Ein Geheimnis, das ihr Mann um jeden Preis vor ihr verbergen wollte …
(Source: Goodreads.com)
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Wie immer fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer, obwohl es gleich mal mit einer witzigen Episode aus Lord und Lady Maccons Leben begann. Aber der Schreibstil von Carriger ist nun mal etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe meine Zeit gebraucht, um wieder in ihren Erzählstil hinein zu finden.
Außerdem hat sich die ersten Kapitel nicht so viel getan und sich mehr oder weniger gezogen bis endlich die Fahrt auch in der Handlung aufgenommen wurde. Dieses Mal wird die Königin bedroht, bzw. erzählt das ein wirres Gespenst. Nur logisch dass sich Lady Maccon einmischen muss, um die Umstände aufzuklären. Dabei lässt sie sich auch nicht von der Tatsache aufhalten, dass sie hochschwanger ist und jeden Moment das Ungemach auf die Welt bringen könnte, oder dass sie für ihre Nachforschungen auch in der Vergangenheit des Rudels ihres Mannes herumstochern muss. Was natürlich alles zusammen für reichlich Wirbel, Chaos und viel Unterhalten für den Leser sorgt. ^^
Wie immer lebt die Geschichte durch die schrulligen Figuren und deren speziellen Humor, sodass man immer wieder kichern muss. Es gibt zwar auch oft verzwickte Situationen, aber die Charaktere nehmen sich allesamt nicht so ernst und ständig wird jemand anderer auf nette Art aufs Korn genommen.
Meine liebsten Figuren sind ganz klar Lady und Lord Maccon und zusammen sind sie ein herrlich witziges Paar, die sich Nichts schenken. Aber auch Lord Akledama und Biffy, sowie Professor Lyall haben es mir angetan und ich wünsche mir auch für die drei einen guten Ausgang. Besonders für Biffy, der tut mir nämlich richtig leid. Wenn ich auch jetzt noch immer nicht besonders mag ist diese Madame Lefoux, wie schon in den anderen Büchern nicht, obwohl ich es nicht genau erklären kann. Aber oft ist sie etwas dubios, erzählt nicht alles und treibt ein hinterhältiges Spiel.
Zu meiner Freude zog die Geschwindigkeit der Story das letzte Drittel noch einmal an und es kam dann schließlich alles Schlag auf Schlag. Wobei ich finde, dass man den finalen Showdown und das Ende dann doch etwas in die Länge hätte ziehen können, besonders das letzte Kapitel, indem im Prinzip nur schnell alles zusammengefasst wurde, was in der Zeit danach noch alles in kurz passiert ist. Das war wirklich schade und hier hätte ich gerne noch mehr gelesen. *seufz*
Was ich aber besonders genial und knuffig fand war die Niederkunft bzw., die Szene danach und die Fähigkeit des Kindes. Es war so süß, nicht nur das Baby, sonder auch Lord Maccon und die Idee von Carriger, wie sie das Kind nun präsentiert – das ist einfach nur grandios!
Am liebsten hätte ich nach dem Ende sofort mit dem letzten Teil begonnen, ich hatte nämlich so richtig Lust darauf. Aber leider war ich gerade im Urlaub und hatte es nicht mit im Gepäck. Doch bei nächster Gelegenheit wird das nachgeholt und ich freue mich schon riesig darauf, noch mehr von dieser ungewöhnlichen Familie Maccon zu lesen. 😀
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Wie immer finde ich das deutsche Cover sehr gelungen und es ist fast die perfekte Alexia darauf abgebildet. Wobei ich sie mir etwas molliger vorstelle, besonders in diesem Teil. *lol*
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Nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig in die Geschichte hinein zu finden, konnte es mich aufgrund der immer wieder tollen Charaktere und dem einzigartigen Wortwitz und Situationskomik doch noch begeisterten. Und wäre es nicht schon früher so gelesenen, wäre ich spätestens mit dem Ende wieder zufrieden mit dem Buch gewesen, denn der Schluss war richtig, richtig toll und die Sehnsucht nach dem letzten Teil ist damit drastisch gestiegen.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Carriger)
Lady Alexia Maccon gefiel es ganz und gar nicht, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Wütend funkelte sie die Männer vor ihr an. Erwachsene, gestandene Männer, die etliche Jahrhunderte älter waren als sie, und dennoch brachten sie es fertig, wie betretene kleine Jungen auszusehen.
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»Wie schaffst du es nur immer wieder, mich in solche Situationen zu ziehen, Weib?«
»Oh«, machte Alexia, während sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um ihn auf die Nasenspitze zu küssen, den Bauch an seinen starken Körper gestützt.
»Du liebst das doch. Denk nur, wie schrecklich langweilig dein Leben war, bevor ich hineintrat.«
Der Earl bedachte sie mit einem mürrischen Blick, musste ihr in diesem Punkt allerdings recht geben. Alexia schmiegte sich an ihn und genoss das Kribbeln, das sein mächtiger Körper immer noch in ihrem hervorrief.
Lord Akeldama seufzte. »Ihr beiden Turteltäubchen, wie soll ich nur ständig solche Tändeleien in meiner Gesellschaft ertragen? Wie déclassé, Lord Maccon, verliebt in Ihre eigene Frau zu sein.«
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#1: Gail Carriger – Glühende Dunkelheit »»
#2: Gail Carriger – Brennende Finsternis »»
#3: Gail Carriger – Entflammte Nacht »»
#4: Gail Carriger – Feurige Schatten »»
#5: Gail Carriger – Sengendes Zwielicht »»
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(© goodreads)
Gail Carriger:
Ms. Carriger writes steampunk urbane fantasy comedies of manners to cope with being raised in obscurity by an expatriate Brit and an incurable curmudgeon. She escaped small town life and inadvertently acquired several degrees in Higher Learning. She then traveled the historic cities of Europe, subsisting entirely on biscuits secreted in her handbag. She now resides in the Colonies, surrounded by a harem of shoes, where she insists on tea imported directly from London and cats that pee into toilets. Her Parasol Protectorate books are all New York Times Bestsellers.
It is not her policy to conduct business over Goodreads. Please visit Gail’s website and drop her a calling card if you have a request.
(Source: goodreads.com)
Visit her Website »»
[Rezension] Weil ich Will liebe
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‚Weil ich Will liebe‘
von Colleen Hoover
Slammed # 2
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Will Layken zum ersten Mal begegnet ist. Und ihre Liebe scheint täglich stärker zu werden. Doch als Will im neuen Studienjahr auf seine Ex-Freundin Vaughn trifft, beschließt er, Layken nichts davon zu erzählen. Ein fataler Fehler, denn als Layken die beiden zufällig sieht, missversteht sie die Situation.
(Source: Goodreads.com)
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Ich muss es gleich zu Beginn noch einmal sagen: Ich LIEBE Hoovers Hopeless Reihe und sie ist eine meiner größten Vorbilder!!! Ehrlich, ich würde gerne so emotional schreiben können wie sie und mit Gefühlen spielen, als sei ich ein Jongleur im Zirkus.
Aber Frau Hoover, das hier war wohl leider nichts. Obwohl, das kann ich eigentlich auch nicht sagen. Es war ein okay – Buch, aber wenn man einfach mehr von Hoover gewöhnt ist, dass ist es umso schade, wenn ein Buch einem nicht bei jeder Seite schmachtend verzaubert und man nicht immer noch mehr, mehr, mehr will.
Hier war es mittelmäßig und ich war nicht enttäuscht aber auch nicht begeistert. Aber durch die hohe Latte, die Hoover ansonsten setzt, war es einfach schlechter, und ich denke, dadurch ist man dann auch strenger.
Meiner Meinung nach war das Buch außerdem auch etwas unnötig und ich hätte nach dem Ende von Band eins die Geschichte von Lake und Will als rund und in sich abgeschlossen gesehen. Aber nun wurde alles noch einmal ausgegraben und die Geschichte beginnt einige Zeit nach den Geschehnissen aus Band eins. Lakes Mutter ist bereits seit längerem Tod, beide sind mitten in ihrem Studium und bewältigen gemeinsam den Alltag als Pärchen, das schwere Schicksalsschläge erlebt hat und nun für die kleinen Brüder sorgen muss. Alles im allen kein leichtes Los, aber wie wir sie bereits aus Band eins kennen, halten sie zusammen und ihre gegenseitige Liebe stärkt dieses Band, das beinahe unzertrennlich erscheint….
Aber dann passiert etwas, dass mich noch immer verwirrend den Kopf schütteln lässt. *Why??*
Und zwar trifft Will in seinem Kurs an der Uni auf seine Ex-Freundin Vaughn – ja genau, die fiese Ex-Freundin, die ihn damals einfach sitzen gelassen hat. Anstatt – wie es jeder normale Freund tun würde, der absolut nicht mehr an seiner Ex hängt – es Lake zu sagen, verschweigt er es ihr und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Ich muss hier wohl nicht erwähnen, was passiert, dass kann man mit ein wenig Hausverstand auch selbst heraus finden. Natürlich gerät dann alles außer Kontrolle und Will reitet sich immer weiter in die Sch***, obwohl seine Gefühle für Lake die ganze Zeit aufrichtig und tief sind. Und obwohl er Poetry-Slammer ist und normalerweise wahnsinnig gut seine Gefühle beschreiben kann, kommt es mir hier vor, als hätte ihm jemand den Mund zugetackert! Nicht nur, dass er falsch handelt, kommt aus seinem Mund auch nicht das richtige raus – nur seine inneren Gefühle sind genau richtig, aber die bekommt er leider nicht über die Lippen.
Kein Wunder, dass Lake sauer wird und alles in Frage stellt – wäre mir bei Wills Verhalten und Aussagen wohl auch so ergangen. Warum redet der Mann nicht ‚richtig‘ mit ihr? Dann hätten sie sich und wir Leser einige überdramatische Szenen ersparen können.
Okay, genug von Will. Wie ihr seht kam er leider in diesem Teil nicht so gut weg. Dafür war ich aber immer hundertprozentig hinter Lake. Naja, fast – hin und wieder hat sie sich in ihrer Dramatik etwas hochschaukeln lassen und es war auch bei ihr zu viel des Guten. Sie hätte Will nach allem einfach mehr vertrauen können – immerhin hat er schon mehrmals seine Liebe bewiesen, aber sie wollte es lange Zeit einfach nicht glauben.
Toll fand ich dafür aber die beiden Jungs Kel und Caulder, wobei ich Kel im ersten Teil sogar noch besser fand. Eddie kam mir in diesem Teil etwas zu kurz, aber dafür war Gavin ganz okay. Kiersten war aber zusätzlich mein absolutes Highlight mit ihrer direkten, offenen Art, wobei ich mir so ein Kind in Wirklichkeit kaum vorstellen kann. ^^
Der Schreibstil war wie immer gut und schön zu lesen, darüber brauchen wir bei Hoover nicht mehr diskutieren, hier wissen wir, dass sie es kann. Nur leider haben der Plot und die Charaktere dieses Mal etwas geschwächelt. Außerdem habe ich bei diesem Ende nun, das doch sehr kitschig war – und das sage ich, wobei ich Kitsch, Gefühle und Liebe… Liebelei in Büchern liebe… aber das war dann doch eine Spur too much. Daher bin ich jetzt auch noch unentschlossen, ob ich noch Teil 3 lesen soll, der eigentlich ein Rückblick von Teil 1 aus Wills Sicht wird. Mal sehen, ich werde das dann einfach spontan entscheiden.
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Erneut ein tolles Cover, das heraus sticht aus den normalen Covern mit Mädchengesicht. Es gefällt mir deshalb wirklich gut und auch die Farbe ist schön.
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Ich bin bei diesem Buch hin und her gerissen. Der Schreibstil und der Schmachtanteil ist wie immer oberste Liga – ein typisches Hoover Buch. Aber an manchen Stellen war es sogar mir zu kitschig und in diesem Teil wurde ich leider vom Plot – der mehr als vorhersehbar war – und den Charakteren – die einfach nicht sie selbst waren und nicht offen miteinander reden konnten – enttäuscht.
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3 of 5 points – (I liked it)
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(© Armentrout)
Wäre ich ein Zimmermann, würde ich dir ein Fensster zu meiner Seele zimmern.
Wenn du hineinschauen würdest, sähest du dich selbst in der Scheibe gespiegelt.
Und dann wüsstest du, dass meine Seele
ein Spiegelbild von deiner ist.
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Je mehr ihr schreibt, desto leichter wird es.
Je mehr ihr fließt, desto weniger zweifelt ihr.
Ihr schreibt nicht für die Schule,
nicht um irgendwelche Noten zu bekommen,
sondern um eure Gedanken rauszulassen.
Denn die wollen raus.
Also bleibt dran. Übt.
Schreibt schlecht, schreibt mies, schreibt einfach drauflos,
und am Ende
kommt dann vielleicht
etwas dabei raus,
das so richtig,
richtig
gut ist.
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#1: Colleen Hoover – Weil ich Layken liebe »»
#2: Colleen Hoover – Weil ich Will liebe »»
#3: Colleen Hoover – This Girl (dt. Titel unbekannt)
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Colleen Hoover:
She is addicted to diet pepsi and could tell you in a taste-test which restaurant it came from.
She gets stoked whenever she gets a message from goodreads saying I have a new friend request.
If you want to know when she have new books out or just want to be inundated by random, pointless blog posts, follow her at www.colleenhoover.com.
(Source: Goodreads.com)
Visit her Website »».
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Mehr Information zu dem Buch auf der Verlagsseite:
*klick hier*
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[Rezension] Taken: Das erfrorene Land
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‚Taken: Das erfrorene Land‘
by Erin Bowman
Taken # 2
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Gray ist auf der Suche nach der verschollenen »Gruppe A«, einst ein Dorf wie Claysoot und Saltwater. Von den Überlebenden erhoffen sich die Rebellen Unterstützung im Kampf gegen den Diktator Frank. Doch hinter der Mauer, die die Gruppe A umgibt, wartet neuer Schrecken auf Gray: Die entmenschlichten Überlebenden verstecken sich in einer unterirdischen Burg und beanspruchen alle Frauen unter den Rebellen für sich – auch Emma und Bree. Als auch noch der frankonische Orden seine menschlichen Kopien in die Gruppe einschleust, kann niemand mehr unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist. Schließlich steht Gray seiner eigenen Kopie gegenüber, und ein Kampf um Leben und Tod beginnt. (Source: Goodreads.com)
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Ich weiß nicht, was mit diesem Teil hier war, aber es konnte mich nicht im geringsten derart fesseln und begeistern, wie der erste Band es vermochte. Vielleicht liegt es daran, dass es im ersten noch viel mehr Geheimnisse aufzudecken gab, oder dieses Liebestriangel noch nicht stattgefunden hat, aber leider war dieser Teil hier wirklich schlecht, im Vergleich zum ersten Teil.
Das Buch beginnt mit der strapaziösen Wanderung durch die winterliche Landschaft auf den Weg zu den Überlebenden der Gruppe A, die eigentlich als ausgestorben gelten, aber Gray und seine Rebellenfreunde erhoffen sich dort doch noch auf Überlebende zu stoßen, die sich ihnen anschließen, um gegen Frank zu kämpfen. Und falls nicht, erwarten sie zumindest eine gute Ausgangsposition zu haben, um dort einen weiteren Rebellenstützpunkt aufzubauen.
Aber alles kommt anders, als man denkt. Zuerst werden sie von Blaine und einem Duplikat eingeholt und bald werden sie auch von anderen angegriffen und die Gruppe zersplittert immer weiter und keiner weiß, ob diese Mission nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt war.
Neben der ganzen Action im Buch, die manchmal etwas langatmig war, da oft nur tagelange Märsche anstanden oder Versteckspiele vor Franks Armee, spielte auch die Liebesgeschichte eine große Rolle im Buch. Ihr denkt jetzt wohl – ah, genau das richtige für die Tina, weil sie das ja so gerne mag – aber nein… falsch gedacht und es tut mir leid, dass zu sagen, aber die Romanze hat das Buch noch schlechter gemacht! Und das, obwohl das Buch von einem Typen, von Gray, erzählt wird!
Gray war mir mir im ersten Teil wirklich sehr sympathisch und er hat Einsatz und einen starken Willen gezeigt – aber davon ist nicht mehr viel übrig. Er steht liebestechnisch zwischen zwei Frauen – was ich am Ende vom ersten Teil eigentlich ganz erfrischend gefunden habe – aber hier wurde Gray so richtig zur Pussy und ich konnte ich zeitweise gar nicht mehr ausstehen. Er jammert, weil er ja so arm ist, dann küsst er die eine und denkt danach über die andere Frau nach und während seines ganzen Gezeters verletzt er die anderen zwei Frauen, besonders Bree.
Ich meine – glaubt die Autorin wirklich, dass ein Mann soooo derart blöd und blind sein kann??
Nein, sowas habe ich noch nicht erlebt und ich bin froh darüber. Keine Ahnung warum die Autorin das gemacht hat, aber obwohl der erzählende Hauptcharakter ein Mann war, verhielt sich dieser typisch wie sonst die Frauen und Bree war die toughe, eiserne Kämpferin, die mein absoluter Liebling im Buch gewesen ist – neben Sammy, der war auch ganz okay.
Ansonsten kann ich leider keine Lieblinge mehr nennen, denn Emma geht mir mit ihrer ‚ich bin ja sowas von ein guter Mensch und alle müssen mich lieb haben‘ und ihrem ‚schüchternen Lächeln‘ ebenfalls wie Gray, sowas von am Keks, dass ich keine Worte dafür finde. Daher ja – ich hoffe, dass Bree einen richtigen Mann im dritten Teil trifft und die Finger von Gray lässt, denn Gray und Emma haben sich wirklich verdient -> so, und jetzt ab mit euch beiden, … geht in die Ecke heulen! ^^
Der Kampf bei Burg war für mich eigentlich nicht sehr überraschend und vorhersehbar, da vieles schon darauf hingedeutet hat, wie es dann auch passiert ist. Was ich nicht verstanden habe, war, warum dann plötzlich dieser Fiesling Marco wieder da war… aber anscheinend haben die ja in dieser zerstörten Dystopiewelt einen Teleporter oder so.^^ Das auch die ganzen Duplikate erschienen sind, fand ich aber wieder okay, obwohl Gray mir auch hier wieder zu emotional reagiert hat. Mensch, kann er sich nicht einmal zusammen reißen??
Das einzige gute an dem Buch war das Ende, weil sich jetzt endlich zwei Parteien zusammenschließen. Trotzdem hätte man das alles auch abkürzen können und die Sache mit Burg weglassen, aber okay, ich beschwere mich schon gar nicht mehr. Es war wohl einfach nicht mein Buch.
Dennoch hoffe ich sehr, dass Band drei wieder mit altem Glanz aufwarten kann und Gray mehr Testosteron produziert, denn das war dieses Mal echt NICHTS! 😉
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Finde es gut, dass das Cover ähnlich ist, wie das vom ersten und bin schon gespannt auf die Aufmachung zum dritten Teil.
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Das Buch war wirklich kein Highlight der Autorin und es wäre wohl besser gewesen, sie hätte einiges gekürzt und den männlichen Helden auch wirklich männlich geschrieben, anstatt ihn so weich, emotional verwirrt und schwach erscheinen zu lassen. Hat für mich leider nicht so gut funktioniert, wie Teil eins, aber meine Hoffnungen für den letzten Teil gebe ich noch nicht auf. Da bin ich stur. ^^
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2 of 5 points – (Read at own Risk)
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# 1: Erin Bowman – Das Laicos Projekt »»
# 2: Erin Bowman – Das erfrorene Land »»
# 3: Erin Bowman – Untitled.
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(© goodreads)
Erin Bowman:
Bowman used to tell stories visually as a web designer. Now a full-time writer, she relies solely on words. She lives in New Hampshire with her husband and when not writing she can often be found hiking, commenting on good typography, and obsessing over all things Harry Potter..
(Source: goodreads.com)
Visit her Website »».