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[Rezension] Silber: Das zweite Buch der Träume
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‚Silber: Das zweite Buch der Träume‘
von
Kerstin Gier
Silber #2
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Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?
Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts … (Source: Goodreads.com)
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Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, komme ich immer wieder auf -> enttäuschend. Ich hatte normale Erwartungen an das Buch, da ich die Geschichte auch schon im ersten Teil etwas flach fand, aber hatte gehofft, dass es nun besser wird – ähnlich wie bei der Edelsteintrilogie. Aber nichts davon – es wird sogar alles zusammen noch banaler und die Träume kommen zwar immer wieder vor, aber nicht als Hauptstory, um darin etwas Wichtiges zu entdecken oder aufzuklären, sondern um dem Liebesdrama rund um Liv und Henry einen Raum zu geben.
Die Träumerei in den Fluren und in anderen Träumen sollte eigentlich nach Band 1 aufgehört haben – zumindest haben sie das so ausgemacht – aber Henry und Liv können die Finger nicht davon lassen. Natürlich nur um sich dort zu treffen und zu knutschen. Was mich ja nicht gestört hätte, wäre auch mal etwas anderes passiert. Und dann tut es das und es geht dabei wieder um Henry… *gähn*
Spielt die Geschichte dann doch einmal in der realen Welt und nicht in den Träumen von Liv oder Henry, geht das Liebes-Teenie Drama auf der Schule in die nächste Runde, wo es nur so von gemeinen Zicken wimmelt, die man allesamt wo einsperren möchte. Weiß ja nicht, was der Sinn hinter diesem Buch sein soll, aber es wirkte so, als wollte Gier mit ihrer eigentlichen guten Fantasieidee über das Träumen auf den Contemporary Romance Zug mit aufspringen und hat dazu vorher noch einen Gossip Girl – Marathon angetan. ^^
Womöglich um heutige Jugendliche in einer Stadt besser nachvollziehen zu können? Keine Ahnung, was sie Absicht dahinter war, aber es ist kläglich gescheitert. Wenn ich so gewesen wäre, hätte man mich wo wegsperren können, und wenn mein Kind mal so werden sollte … bekommt es Hausarrest. xD
Und ich verstehe nicht, dass bis auf das Ende, so wenig Wert auf das Träumen und die eigentliche Geschichte/ Plot gelegt wurde. Das war so schade, dass ich keine Wörter dafür finde. Der Fokus ist fast ausschließlich auf dieses hin und her von Henry und Liv gerichtet – way too much. Dabei haben sie echt andere Probleme, auf die sie sich hätten konzentrieren sollen. Bzw. waren auch diese irgendwie sehr vorhersehbar, und konnten mich wenig mitreißen oder fesseln.
Das einzig Gute an der Geschichte war der schnelle, leicht zu lesbare Schreibstil von Gier und auch der besonders Sarkasmus und Witz in dem Buch. Schmunzeln musste man immer wieder, sei es wegen Livs Gedanken, wegen Mias Kommentare, Lotties Schrulligkeit oder dem ganz normallen Wahnsinn im Hause Silver.
Trotz aller Kritik habe ich Lieblingsfiguren im Buch und auch wenn ich Henry nicht besonders mag, sind Grayson und Mia die besten und ich finde sie am coolsten, aber das war es auch schon. Florence ist einfach unausstehlich und es ist für mich komisch, dass Livs einzige Freundin in der Schule diese Persp…-wie auch immer – ist, die ständig nur quasselt und die Liv nicht einmal mag?! *unerklärlich*
Hinzu kommt, dass es total verwirrend ist, dass hier fast alle blond sind – da verwechselt man ständig alle und es ist auch etwas unrealistisch, egal ob es nun in England spielt oder nicht. 😉
Das Ende der Geschichte hat mich auch nicht umgehauen und war kein richtiger Höhepunkt, der mich positiv mit dem Schluss hätte schließen lassen. Viel zu einfach und auch teilweise langweilig – generell hatte ich immer das Gefühl, dass hier kein roter Faden war und die Autorin selbst nicht weiß, was sie mit ihrer Geschichte eigentlich sagen will. Zwar war ich nicht begeistert von dem Buch oder dem Ende, werde aber auch den dritten Teil lesen, einfach um zu wissen, wie der Abschluss ist.
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Geniales, wunderschönes Cover, das einfach nur bezaubert mit den ganzen tollen Details! ❤
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Ich in leider wirklich enttäuscht von dem zweiten Teil der Silber Reihe. Es war im Prinzip fast nur ein Liebes-Teenager-Drama – andere würden es einen Gossip Girl Abklatsch nennen, aber da ich das nie gesehen habe, kann ich das nicht bestätigen^^ – und konnte mich so gar nicht mitreißen, weil die Story dahinter gefehlt hat. Natürlich wird es auch nicht besser, wenn man immer wieder vor Augen hat, wie toll doch dagegen die Edelsteintrilogie war. Man hätte so viel MEHR aus der Idee mit den Träumen machen können, aber das passiert leider nicht. Dafür war es aber lustig, nett und schnell zu lesen, dafür die zwei Punkte. Mehr war aber leider nicht dran. Fazit: Entscheidet selbst, ob ihr auch den zweiten Teil versuchen wollt.
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2 of 5 points – (Read at own risk)
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#1: Kerstin Gier – Das erste Buch der Träume »»
#2: Kerstin Gier – Das zweite Buch der Träume »»
#3: Kerstin Gier – Das drtitte Buch der Träume
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Kerstin Gier:
Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht. Mit riesigem Erfolg: Ihre Romane wie die »Müttermafia« oder »Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner« sind längst Kult und auf allen Bestenlisten zu finden, genauso wie »Rubinrot«, »Saphirblau« und »Smaragdgrün«, die auch international zu Bestsellern wurden. Im März 2013 kam mit »Rubinrot« bereits die zweite Verfilmung eines ihrer Bücher mit Starbesetzung in die Kinos. »Silber – Das erste Buch der Träume« ist der Auftakt zu ihrer neuen phantastischen Trilogie. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in der Nähe von Köln. (Source: fischerverlage.de)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Geborgen: In unendlicher Weite
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‚Geborgen: In unendlicher Weite‚
by Veronica Rossi
(Into the Still Blue)
Under the Never Sky # 3
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Inhaltsangabe:
Nachdem Reverie von einem Äthersturm ausgelöscht wurde, kehrt Aria schwerverletzt zum Stamm der Tiden zurück. Hier wartet Perry auf sie, dem in Arias Abwesenheit einmal mehr bewusst wurde, wie viel er für sie empfindet.
Mit ihrem Stamm wollen Perry und Aria nun zur Blauen Stille aufbrechen, um Zuflucht vor den Stürmen zu finden. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess hegen ganz ähnliche Absichten. Als Perry und Aria versuchen, die Pläne ihrer Rivalen zu vereiteln, geraten sie schon bald selbst in Gefangenschaft. Nach einer blutigen Schlacht gelingt es ihnen schließlich zu entkommen, und bald scheint die Blaue Stille zum Greifen nah. Doch das Schicksal will es, dass Aria und Perry erneut voneinander getrennt werden…
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich kann es nicht glauben, dass die Reise zur blauen Stille, die Geschichte und die Zeit mit Aria und Perry, Roar und den anderen nun tatsächlich zu Ende ist. Ich bin gleichzeitig traurig und happy; weine und lache.
Aber lasst mich nichts überstürzen, sondern von vorne beginnen: bei der Handlung, die wenige Tage nach dem Ende von Teil 2 einsetzt, in denen Aria wieder gesund wird, nachdem sie ja verletzt wurde, als sie mit Perry und einigen Siedlern aus Riverie entkommen ist. Nun finden wir uns in der großen Höhle wieder, welche Perrys Stamm und auch den überlebenden Siedlern einen Unterschlupf bietet. Aber alle wissen, dass sie nicht mehr lange dort bleiben können, sie haben nur noch Tage, um die legendäre Blaue Stille zu finden, da die Bedrohung der Ätherstürme immer großer wird. Doch um ihre Rettung in die Wege zu leiten, brauchen sie den Jungen Cinder, sowie einige Hovercrafts von Hess. Und diese Dinge bekommen sie nur, wenn sie sich mit Sable und Hess anlegen – was natürlich nur mit einer actionreichen Konfrontation enden kann – und so ist es dann auch. Aber es passieren noch viel spannendere, aufregendere, traurigere und schönere Dinge… alles in einem Buch!
Wie ihr lesen könnt, war ich begeistert von dem Buch, aber so ging es mir schon ab den ersten Teil und ich liebe die Reihe einfach! Ist es logisch erklärbar? Zum Teil, da Rossi spannend und locker flockig schreiben kann, mit genügend Beschreibungen, um es bildlich zu sehen, aber ohne den Text damit langwierig voll zu pflastern.
Aber was mich bei ihr und der Geschichte wirklich so fesselt und bewegt, sind ganz eindeutig die Charaktere, deren Entwicklung und ihr Leben. Sie wirken auf mich echt und man glaubt beinahe, dass es dort draußen wirklich so eine Welt gibt, auf der sie ihr Schicksal hinnehmen müssen und versuchen zu überleben – und die ganze Zeit über wünscht man ihnen nur das Beste und bangt jede Seite, jede Minute, mit ihnen mit. So war es schon ganz zu Beginn dieser Reihe und ich habe mein Herz verloren für Perry, aber auch Roar und Aria.
Am Ende hin gab es noch einige Spannungsbögen und Highlights, mit Verlust, Trauer, aber auch Freude und Hoffnung… ein Buch mit dem ganzen Gefühlsspektrum und ich bin nun zutiefst traurig – nicht über das Ende – es hat gepasst und war gut, sondern, dass es nun mit der Reise wirklich zu Ende ist. Einiges hätte ich mir vielleicht etwas anders gewünscht, und für manche mögen einige Dinge dann zu kitschig ausgegangen zu sein, mir nicht… ^^
Auch wenn das mit Cinder und mit Liv passiert ist… gab es doch schöne Seiten, wie die mit Perry, Roar und den Siedlern, und rückblickend gesehen war es nun doch fast perfekt.
German Cover:
Mir gefallen die englischen Cover besser, da ich das Mädchengesicht mit den blonden Haaren einfach falsch und unpassend finde… aber gut, solange der Inhalt passt, ist mir das Cover egal 😉
All in all:
Rossi hat hier eine tolle Geschichte erschaffen, die eine Mischung aus Dystopie und Fantasy mit Mittelalter-Elementen darstellt, die aus Altem etwas Neues, Eigenständiges formt und mich damit vollends begeistern konnte. Aber nicht nur mit der Hintergrundidee, deren Umsetzung, sondern auch vor allem mit den tollen Charakteren, die mich rasch gepackt und nicht mehr losgelassen haben.
Rating:
4,5 of 5 points (soo awesome!) .
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Quotes: (© Rossi)
„We all have the potential to do terrible things. But we also have the potential to overcome our mistakes.“
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„I want to kiss you,“ he said. Forget pride. He wanted her too much „Can I?“
Aria nodded. „You don’t’ ever have to ask me that again. I’ll always say yes.“
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Serienreihenfolge:
# 1: Veronica Rossi – Gebannt: Unter fremden Himmel »»
# 2: Veronica Rossi – Getrieben: Durch ewige Nacht »»
# 3: Veronica Rossi – Geborgen: In unendlicher Weite »»
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About the author – Veronica Rossi:
VERONICA ROSSI was born in Rio de Janeiro, Brazil. Growing up, she lived in several countries and cities around the world, finally settling in Northern California with her husband and two sons. She completed undergraduate studies at UCLA and then went on to study fine art at the California College of the Arts in San Francisco. When not writing or painting, she chases after her boys, who make her laugh every day, and who teach her about love that’s a million gazillion times bigger than the ocean. UNDER THE NEVER SKY is her first novel. Foreign rights have sold in over twenty-five territories to date and film rights have been optioned by Warner Bros. (Source: veronicarossi.com)
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[Rezension] Getrieben: Durch ewige Nacht
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‚Getrieben: Durch ewige Nacht‚
by Veronica Rossi
(Through the Ever Night)
Under the Never Sky # 2
Inhaltsangabe:
Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen Aria nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht sie sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen? (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Es ist soviel passiert im zweiten Buch und Teile davon haben mir gut gefallen, aber andere haben mir zutiefst bedrückt oder mich zur Verzweiflung gebracht.
Um ehrlich zu sein, bemerkt man doch, dass es sich um einen zweiten Band – ein typisches Zwischenbuch – handelt und so gestaltet sich auch der Ablauf in der Geschichte. Zuerst bestreiten Aria und Perry ihren Weg gemeinsam und die Handlung beginnt genau dort, wo sie vor einem Jahr für uns Leser mit Teil eins geendet hat. Doch statt großer Wiedersehensfreude und einer gemeinsamen, glücklichen Zukunft, müssen sie wieder getrennte Wege gehen, für einander und für das Wohlergehen von Perrys Stamm den Tiden, da die Ätherstürme immer häufiger und bedrohlicher werden und sie die Blaue Stille finden müssen, um ihr langfristiges Überleben zu sichern.
Und das war auch mein Hauptkritikpunkt, obwohl ich weiß, dass es nötig war, um die Geschichte, wie auch die Charaktere reifen zu lassen – aber trotzdem! Mindestens dreiviertel des Buches waren Aria und Perry getrennt von einander und mussten ihre Wege alleine gehen. Aber als wäre das noch nicht genug, waren sich beide unsicher, was das für ihre Liebe bedeutet bzw. ob der andere noch immer das Gleiche empfindet oder nicht. Und ich muss sagen, ihre Beziehung/ Liebe/ Band wurde immer wieder geprüft und auf eine harte Probe gestellt und es gab auch Momente, da habe sogar ich bereits gezweifelt. Und trotz all des Schmerzes und Gefühlschaos, war ich am Ende doch positiv gestimmt, eben weil mich Rossi so derart mitreißen konnte und es sagt schon viel über die Schreibkunst aus, wenn man sogar beim Lesen eines Buches als Leser den Liebeskummer in vollen Zügen spüren kann.
Abgesehen von den emotionalen Begebenheiten, ist in diesem zweiten Teil viel passiert, was für den weiteren Verlauf wichtig ist. Neue Figuren wurden vorgestellt, aber auch andere in einem neuen Licht präsentiert. Wodurch ich nun schon eine ungefähre Ahnung habe, wohin das im dritten Teil führen kann. Auch wenn dieser Teil etwas schwächer war als der erste, freue ich mich riesig auf Teil drei, denn nach meiner Einschätzung, wird dieser wirklich gut und spannend. Genauso spannend wie dieser war – bei dem ich nicht zu Lesen aufhören konnte.
An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass die deutsche Inhaltsangabe zwar auf ein Geschehnis im Buch hinweist, aber es klingt so, als würde das den Hauptpunkt der Geschichte ausmachen, was aber nicht der Fall war – denn diese Sache mit Kirra war nur eine kurze Zeitspanne lang und es waren viel wichtigere Begebenheiten im Buch, die in der Beschreibung hervorgehoben gehört hätten, wie die Suche nach der Blauen Stille, die Sache mit Liv, dem Dorf der Tiden, Hess, Sable oder Soren… alles wichtig im zweiten Buch, wie auch im letzten Teil. Daher lasst euch von der Inhaltsangabe nicht täuschen – es war wirklich viel spannender, mit mehr Tiefgang, als diese Beschreibung den Anschein macht!
Die Charaktere haben mir wieder, wie auch im ersten, sehr gut gefallen und ich mag Aria wegen ihrer direkten, mutigen Art. Aber auch Perry ist mein Liebling, obwohl ich kurz auch an ihm gezweifelt habe, aber zum Glück konnte die Sache wieder bereinigt werden. 😉 Außerdem mag ich Roar wirklich gerne und ich hoffe er bekommt noch sein Happy End – würde mir nämlich ansonsten im Herzen weh tun, wenn es nicht so wäre. Genauso wie Soren, von dem ich noch einiges erwarte und ich denke, er wird mich am Ende noch von sich überzeugen können. Menschen sind doch wandelbare, so wie Charaktere im Buch und daher ist es auch immer so spannend! 🙂
Ein ganz tolles Buch und eine Reihe, die ich gerne Fans von Dystopie und Phantasie weiterempfehlen möchte. Normalerweise habe ich ja meine Probleme mit Dystopien, aber hier kommen auch Phantasieelemente dazu, die alles viel interessanter machen und außerdem wirken hier die Charaktere viel reifer, als in anderen. Sehr positiv.
Das Ende war zwar wieder fast mitten in der Geschichte, obwohl es doch einen kleinen Abschluss gab, aber trotzdem wird die fast einjährige Wartezeit auf den letzten Teil hart werden. Die Reihe ist zwar ein wenig in sich geteilt, aber wirkt doch eher so, als ob eine lange Geschichte, einfach auf drei Teile aufgeteilt wurde – mitten in der Handlung, was das Warten nur noch schwieriger macht. Aber kann man wohl nichts machen. *seufz*
German Cover:
Genauso wie das Cover vom ersten Band. Finde es schade, dass nicht die englischen Cover übernommen wurden, die viel besser zur Geschichte passen. Aber dafür finde ich es schön, dass der Karton ebenso bedruckt ist, wie der Schutzumschlag.
All in all:
Ein auf und ab der Gefühle, wie eine Hochschaubahn, bei der man nie weiß, in welche Richtung bzw. Gefühlshoch oder- tief, man als nächstes geschleudert wird. Trotzdem konnte es mich am Ende noch besänftigen, aber jetzt warte ich wie auf Nadeln ungeduldig auf den nächsten Teil – ich weiß aber nicht, wie ich es schaffen soll, ein Jahr darauf zu warten 😦 Daher würde ich jedem empfehlen, die Reihe zwar zu lesen, aber wenn möglich, erst damit zu beginnen, wenn man den nächsten Teil schon in greifbarer Nähe hat! 😉
Rating:
4 of 5 points (Great, Great, Great) .
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Quotes: (© Veronica Rossi)
Aria: Er legte sich hin und zog sie an sich. Aria sank gegen seinen Körper und drückte ein Ohr an seine Brust. Sie lauschte auf seinen Herzschlag – ein gutes, stetiges Geräusch –, während die Wärme seines Körpers sie durchdrang. Sie war durch einen Nebel geirrt, hatte Halluzinationen gehabt und nach dem gesucht, was real war. Nun fand sie es in ihm. Er war real.
„Jetzt sind wir zusammen“, flüsterte er an ihrer Stirn. „So, wie es sein sollte.“
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Perry: Nichts würde etwas an seinen Gefühlen für sie ändern. Weder seine Versuche, nicht an sie zu denken, noch Kirras Gegenwart. Der Moment, als Aria auf Marrons Dach seine Hand genommen hatte, hatte alles verändert. Was auch geschehen mochte, sie würde immer die Einzige für ihn sein.
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Perry: Dann erzählte sein Vater Perry, die Liebe sei wie die Wellen im Meer, manchmal sanft und warm, manchmal rau und schrecklich, aber auch unendlich und stärker als der Himmel und die Erde und alles dazwischen.
„Eines Tages wirst du hoffentlich verstehen“, hatte sein Vater geschlossen. „Und ich hoffe, du wirst mir verzeihen.“
Perry vestand und er verzieh ihm..
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Serienreihenfolge:
# 1: Veronica Rossi – Gebannt: Unter fremden Himmel »»
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# 3: Veronica Rossi – Geborgen: In unendlicher Weite
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About the author – Veronica Rossi:
VERONICA ROSSI was born in Rio de Janeiro, Brazil. Growing up, she lived in several countries and cities around the world, finally settling in Northern California with her husband and two sons. She completed undergraduate studies at UCLA and then went on to study fine art at the California College of the Arts in San Francisco. When not writing or painting, she chases after her boys, who make her laugh every day, and who teach her about love that’s a million gazillion times bigger than the ocean. UNDER THE NEVER SKY is her first novel. Foreign rights have sold in over twenty-five territories to date and film rights have been optioned by Warner Bros. (Source: veronicarossi.com)
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[Snapshot] Notes from Ghost Town (engl)
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‚Notes from Ghost Town‘
by Kate Ellison
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Synopsis:
They say first love never dies…
From critically acclaimed author Kate Ellison comes a heartbreaking mystery of mental illness, unspoken love, and murder. When sixteen-year-old artist Olivia Tithe is visited by the ghost of her first love, Lucas Stern, it’s only through scattered images and notes left behind that she can unravel the mystery of his death. There’s a catch: Olivia has gone colorblind, and there’s a good chance she’s losing her mind completely—just like her mother did. How else to explain seeing (and falling in love all over again with) someone who isn’t really there? With the murder trial looming just nine days away, Olivia must follow her heart to the truth, no matter how painful. It’s the only way she can save herself.
(Source: Goodreads.com)
My opinion:
I don’t know where I should start. In this book there were shed many tears, not only by the protagonist, but also by me while reading it. It begins immediately there – as it is described in the synopsis – with the death of Stern, who I immediately took to my heart at the first encounter, and with every other appearance of him, I fall more and more in love with him, but always with the knowledge that he’s damn dead and just a ghost…
Of course the book wasn’t only about the processing of the grief or about the releasing of Stern, to let him go – the BFF of Liv and almost boyfriend. No, because Liv’s schizophrenic mother is accused of the murder and the negotiations stand in a queue within the next seven days.
Seven days, in which together with Stern, Liv tries to find the true murderer of Stern also the reason for it. Hence, it is really very exciting and criminological and what I’ve liked was that I also could guess who the murderer was or not. And I must admit that up to three quarters of the book I had no clue. Hence, this guessing game and dissolving of the mysterious occurrences was made really well and has tied me up throughout the whole book.
And adding to this whole criminological background, there are of course the whole big feelings and emotions, which Liv has to go through. Not only the heartbreaking ‘letting go’ of Stern, but also the strength to stand to her mother, to fight for her, even if others put themselves in Liv’s way and make it harder for her and, also at the same time, to find the courage to let herself fall into a new love.
I’ve liked Liv really very much and she was a tough character and she was very likeable to me right from the beginning, during the prologue and before destiny let her life fall apart. Though she was almost already too strong for her sixteen years, but I prefer this much more than these irritating, naive girlies. Moreover Liv was also emotionally cold, especially at the beginning and reserved to the others, except towards her stepsisters, but after what has happened to her, it’s just logical and understandable.
And now to Stern … Man, how can an author create such a great, charming, amusing, gifted and hot guy, just to let him die in the beginning – to let him be a ghost? Still, when I think back to the book, tears fill my eyes always when I think of him, of Liv’s longing for him and also of mine. That was really painful!
But I also found Austin quite okay, even if for a long time it wasn’t clear, which role/ game he played. Nevertheless, he had a mistake … namely -> he just wasn’t Stern. 😦
Though I haven’t liked the writing manner of the author by hundred percent and here and there I also had difficulties with her English, but nevertheless she could conjure a great atmosphere here and therefore I’m sure, that I’ll read a book of her again sometime.
Even if some other readers think that the end was too corny in a way or too rose-colored, for me it was great and I was totally happy with it and have no problem with how it has ended. But I’m a happy-end-fan, as you know, and therefore it was exactly my taste and I hope, if some of you decide to the read this book too, that you all will feel like that as well. Therefore I like to recommend it and I wish you all a lot of fun with the book! But before you start reading, procure a big pack of handkerchiefs for it! 🙂
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Quotes:
Liv: ‚When her fingers glide across the keys and what results is the kind of music that makes you stop where you are and notice every beautiful thing around you. His fingers can do this, too.‘
Liv: ‚… Before we knew that we were not permanent, and that a good, easy life is not something the universe is contractually obligated to grand you.‘
Liv: ‚… And I ace, as much as I have since the day Stern and I kissed, for a person beside me who understands exactly what I need without me ever having to say it. Even if the world stays gray forever, I just don’t think it would be so bad if I knew I could have Stern, permanent, solid, for real.‘
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A huge Thanks for the reviewer’s copy to:
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[Snapshot] Notes from Ghost Town
. .Snapshots sind kurz-Rezis zu gelesenen Büchern, die einen Einblick geben sollen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht, oder ob es empfehlenswert ist.
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‚Notes from Ghost Town‘
by Kate Ellison
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Inhaltsangabe:
They say first love never dies…
From critically acclaimed author Kate Ellison comes a heartbreaking mystery of mental illness, unspoken love, and murder. When sixteen-year-old artist Olivia Tithe is visited by the ghost of her first love, Lucas Stern, it’s only through scattered images and notes left behind that she can unravel the mystery of his death. There’s a catch: Olivia has gone colorblind, and there’s a good chance she’s losing her mind completely—just like her mother did. How else to explain seeing (and falling in love all over again with) someone who isn’t really there? With the murder trial looming just nine days away, Olivia must follow her heart to the truth, no matter how painful. It’s the only way she can save herself.
(Source: Goodreads.com)
Meine Meinung:
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. In diesem Buch sind viele Tränen geflossen, nicht nur bei der Protagonistin, sondern auch bei mir beim Lesen. Es beginnt gleich dort – wie es die Inhaltsangabe schildert – mit dem Tod von Stern, denn man sofort beim ersten Aufeinandertreffen in das Herz schließt, sich in ihn, bei jedem weiteren Auftauchen, mehr in ihn verliebt, aber immer mit dem Wissen, dass er verdammt nochmal Tod ist und nur ein Geist…
Natürlich ging es hier in dem Buch nicht nur darum, die Trauer zu Verarbeiten oder sich von Stern, BFF von Liv und fast-Freund, zu lösen. Nein, denn Livs schizophrene Mutter ist des Mordes beschuldigt und die Verhandlung steht innerhalb der nächsten sieben Tage an. Sieben Tage, in denen Liv mit Sterns Hilfe versucht den wahren Mörder von Stern zu finden und auch den Grund dafür. Daher ist es wirklich sehr spannend und kriminalistisch, und was mir besonders gefallen hat, war, dass man selber mit raten konnte, wer nun der Mörder war. Und ich muss zugeben, ich selber hatte bis zu dreiviertel des Buches keine Ahnung! Daher war dieses Rätselraten und das Auflösen der mysteriösen Begebenheiten richtig gut gemacht und hat mich durchwegs sehr gefesselt.
Und zu diesem ganzen Kriminalistischen Hintergrund kommen natürlich die ganzen Gefühle und Emotionen, die Liv dabei durchstehen muss. Nicht nur das Loslassen von Stern, sondern auch die Kraft aufbringen, weiterhin zu ihrer Mutter zu stehen, für sie zu kämpfen, auch wenn sich andere ihr in den Weg stellen und gleichzeitig auch den Mut finden, sich auf eine neue Liebe einzulassen.
Mir hat Liv total gut gefallen und sie war eine toughe Figur und war mir direkt sympathisch, schon im Prolog, bevor ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Zwar war sie fast schon zu tough für ihre Sechzehn Jahre, aber das ist mir lieber, als diese nervigen, naiven Girlies. Liv war außerdem besonderes am Anfang sehr gefühlskalt und distanziert bei allen, außer gegenüber ihrer Stiefschwester, was aber nach allem was ihr passiert logisch und verständlich ist.
Und nun zu Stern … Mann, wie kann man so einen tollen, liebenswerten, humorvollen, talentierten und heißen Typen erschaffen, nur um ihn sterben und tot sein zu lassen? Mir kommen jetzt noch immer die Tränen, wenn ich an ihn denke, an Livs Sehnsucht nach ihm und auch an meine. Das war wirklich bitter!
Aber ich fand auch Austin ganz okay, auch wenn lange nicht klar war, was für ein Spiel er spielt. Trotzdem, einen Fehler hatte er und zwar -> er war nicht Stern. 😦
Mir hat zwar die Schreibweise der Autorin nicht hundertprozentig gefallen und stellenweise hatte ich auch Schwierigkeiten mit ihrem Englisch, aber dafür konnte sie eine tolle Stimmung herbei zaubern und ich bin mir deshalb sicher, dass ich irgendwann wieder ein Buch von ihr lesen werde.
Auch wenn einige andere Leser das Ende als zu kitschig oder zu rosarot sehen werden, bin ich damit total glücklich und habe kein Problem, dass es so geendet hat. Da ich – wie ihr wisst – ein ‚Happy-End-Fan‘ bin, war das genau nach meinem Geschmack und ich hoffe, wenn ihr euch zum Lesen dieses Buches entscheidet, euch auch genauso ergehen wird. Viel Spaß mit dem Buch – ich empfehlen es gerne weiter! Aber besorgt euch vorher eine große Packung Taschentücher dafür! 🙂…
Quotes:
Liv: ‚When her fingers glide across the keys and what results is the kind of music that makes you stop where you are and notice every beautiful thing around you. His fingers can do this, too.‘
Liv: ‚… Before we knew that we were not permanent, and that a good, easy life is not something the universe is contractually obligated to grand you.‘
Liv: ‚… And I ace, as much as I have since the day Stern and I kissed, for a person beside me who understands exactly what I need without me ever having to say it. Even if the world stays gray forever, I just don’t think it would be so bad if I knew I could have Stern, permanent, solid, for real.‘
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Ein Dankeschön für das eBook an:
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