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[Rezension] Wie Schnee so weiß
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‚Wie Schnee so weiß‘
von Marissa Meyer
Lunar Chronicles # 4
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Das kann Königin Levana, Herrscherin des Mondes, nicht dulden: Ihre Stieftochter, Prinzessin Winter, wird täglich schöner und ihr Zauber immer mächtiger! Wütend zwingt die böse Königin sie dazu, sich das Gesicht mit Schnitten zu verunstalten – doch die Narben können Winters Schönheit nichts anhaben. Schließlich versucht Levana sogar, sie umbringen zu lassen. Da fasst Winter einen verzweifelten Plan: Sie muss die rechtmäßige Thronfolgerin Selene finden, um gemeinsam mit ihr die böse Königin zu stürzen …
(Source: Goodreads.com)
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Ich habe lange gebangt und gezittert, wie mir der abschließende Band gefallen würde, da es doch ein paar recht durchwachsene Rezensionen dazu gab und daher bin ich auch mit wenig Erwartung an das Buch herangegangen, was wohl ganz gut war.
Gleich zu Beginn trifft man fast auf alle bekannten Charaktere auf der Albatros und es war sofort das Gefühl von nach Hause kommen und als würde man nach langer Zeit endlich lieb gewonnene, alte Freunde wiedertreffen, was ich unglaublich schön fand. Außerdem durfte man ‚fast’ neue Charaktere mit Winter und Jacin kennen lernen, die ich aber auch rasch ins Herz schließen konnte. Jacin fand ich ja generell interessant, ein richtiger heißer Typ, obwohl ich mich zu Beginn gar nicht mehr an ihn aus den Vorgängern erinnern konnte. Immerhin ist es doch eine Weile her, dass ich Teil 3 gelesen habe. 🙂
Was mich am Anfang auch nicht gestört hat, war, dass wenig in der Handlung passiert, sondern mehr auf die Gefühlslage der einzelnen Protas eingegangen wird und man immer wieder kurz erfährt, was seit Band drei passiert ist. Einige fanden das vielleicht langweilig und zäh, aber mir hat es gefallen. 😀
Was aber wohl auch daran lag, dass ich einfach mit jeder einzelnen Figur total mitgefiebert habe und sie mir total am Herzen lagen – außer natürlich die böse Königin Levana – sie war mir ziemlich egal und hier fand ich ihre Kapitel doch oft manchmal zu lange und auch unnötig. Die hätte man gerne weglassen und das Buch um 20 Seiten kürzen können. Aber waren alle, alle Figuren soo toll.
Ich habe hier wirklich mit jedem einzelnen Pärchen total mit gelitten und gefiebert, das war schon abnormal! 😀 Und ich weiß gar nicht, welche Paarung mir mehr leid tut oder welche etwas Schlimmeres im Buch durchleiden musste. Jarcin und Winter waren sowieso total arm und ich habe immer um ihr Happy End gebangt! ❤ Levana ist aber auch echt fies, da wird man sprachlos. Und irgendwie konnte ich Winters verrückte, schrullige Art auch liebgewinnen. J
Oder auch bei Cinder und Kai war immer ein Bangen dabei, genauso wie bei Wolf und Scarlet – hier hätte ich kurzzeitig das Buch gerne mal gegen die Wand geknallt. Das war ja ein auf und ab der Gefühle… schon fast gemein, was Wolf hier so alles angetan hat! :p
Und hach, dann auch das alles mit Cress und Thorne, die waren ständig total süß und einfach nur putzig, obwohl Thorne nie seinen Mund aufbekommen hat, und das obwohl er ja sonst nie seine Klappe halten kann mit seinen blöden Gerede. *lach*
Und auch, wen ich derart mit den Figuren gelitten habe, muss ich auch anmerken, dass das Buch wirklich, wirklich sehr dick und an manchen Stellen einfach zu lange ist und für die Dicke auch wenig in der Handlung selbst passiert. Manchmal hatte man das Gefühl, sie eilen in die Hauptstadt, dann flüchten sie wieder, nur um kurz darauf wieder einen Weg hinein zu suchen, um gleich danach wieder hinauszuschleichen und zurück. Hier kam es mir beinahe so vor, als wäre etwas schlecht geplottet worden oder einfach zu ausufernd. 😀
Also ja, es stimmt teilweise schon, was die kritischen Stimmen gesagt haben, dass es langsam von statten geht und sich oftmals wiederholt und sich nichts bewegt. Daher: etwas mehr Tempo hätte dem Buch ganz gut getan. Aber da ich die Charas alle so geliebt habe, stört es mich nur bedingt.
Denn das ist jammern auf sehr hohem Niveau und eigentlich finde ich diese Detailverliebtheit sogar ganz schön und dass man merkt, wie sehr die Autorin die Welt und die Figuren ebenso liebt wie wir Leser.
Klar, ich muss schon auch zugeben, dass man die Autorin gerne mal geschüttelt hätte mit dem Verweis: jetzt mach mal bitte was in der Handlung, ich will wissen was jetzt passiert… aber ich bin auch so jemand, wenn ich mal Charaktere in mein Herz geschlossen habe, was hier der Fall war – dann leide ich total mit ihnen mit und da kann ruhig mehr Dialog, mehr Schmachten, mehr Selbstreflexion usw. sein… bin da beim Schreiben auch immer so, also kritisiere ich das hier nicht so sehr wie vielleicht andere. 😀
Wenn ich die Figuren jedoch nur ein wenig gemocht hätte oder nicht alle, dann wäre es mir auch zu lange gewesen, aber da ich alle wirklich liebe, konnte mir Meyer fast alles vorsetzten, was sie wollte! 😀
Und sie hat mich die ganze Zeit gehabt und mit meinen Gefühlen gespielt… eine Achterbahnfahrt, und bei ungefähr dreiviertel des Buches dachte ich schon, das kann nicht mehr gut ausgehen. Bei einigen Stellen war ich kurz vorm Heulen und ohne jetzt etwas zu verraten oder so zu spoilern, muss ich zugeben, dass ich ganz am Ende echt wie ein kleines Mädchen heulend vor dem Buch gesessen bin und voller Abschiedsschmerz und Wehmut das letzte Kapitel gelesen habe. War echt sehr krass und hatte ich schon lange nicht mehr. Daher ja, das Ende hat mir gefallen und ich liebe auch das Buch, bis auf die paar Kleinigkeiten.
PS: Sorry wegen der langen Rezi, ich konnte mich einfach nicht bremsen. 😀
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Ich persönlich finde die englischen Cover sooo unglaublich wunderschön, dass die deutschen Cover einfach nicht mithalten können, auch wenn sie hübsch gemacht worden sind. Aber die Favoriten bleiben einfach immer die englischen Cover. 🙂
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Meine erste Reaktion nach dem Beenden des Buches: „Love it soo much, that it hurts to let them go… kann es nicht glauben, dass nun alles vorbei ist. OMG – ein ganz fetter Book Hangover kündigt sich an *snief* und *hach*
Nun nach mehreren Tagen kann ich wieder vernünftig schreiben, obwohl ich noch immer echt fertig bin… und zwar total fertig -> mit den Nerven und dem ganzen Gefühlstumult. Ich habe geheult, gebangt und mich wieder verliebt. Und ich kann es kaum glauben, dass es jetzt wirklich und tatsächlich vorbei ist mir der Reihe, was mir im Herzen weh tut. Daher hoffe ich, dass auch alle Kurzgeschichten zusammengefasst auf Deutsch erscheinen! 🙂 *Daumen drück*
Es war wirklich toll und sehr zu empfehlen. Nur im Mittelteil war es etwas zu langsam, aber sonst, einfach ganz, ganz große klasse! Lesen ist angesagt, Leute – das ist mein ernst. Holt euch diese Reihe!
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5 of 5 points – (I LOVED it – buy it!)
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(© Meyer)
»Eure Hoheit. Ich bin gekommen, um Euch zu holen und zum Palast zurückzubegleiten.«
Winter erhob sich und verschränkte die Arme vor der Brust. »Gewiss. Wie freundlich von Ihnen, dass Sie sich um mich gesorgt haben.« Sie wandte sich zu Jacin um, der den Wächter misstrauisch beäugte. Was nichts Neues war. Denn er beäugte alle und jeden misstrauisch. »Ich fürchte, morgen wird es noch schwerer für Sie, Sir Clay. Denken Sie an mich, wenn Sie können.«
»Wenn ich kann, Prinzessin?« Er warf ihr einen schelmischen Blick zu. »Ich kann an nichts anderes denken.«
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»Verbrecher und Gewalt wird es immer geben«, warf Kai ein. »Wir brauchen die Waffen zur Gesetzesvollstreckung.«
Plötzlich machte Wolf ein Geräusch, als würde ihm etwas die Kehle zuschnüren, und alle sahen zu ihm hinüber, während er eine Handfeuerwaffe aus der Kiste nahm. »Genauso eine hatte Scarlet auch.«
Er drehte die Pistole in seiner Hand und strich mit dem Daumen über den Lauf. »Damit hat sie mir mal in den Arm geschossen.«
Das sagte er so zärtlich, dass es klang, als hätte Scarlet ihm einen Strauß mit wilden Blumen geschenkt, anstatt ihm eine Kugel zu verpassen.
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Thorne wandte sich zu Cinder. »Nach einem kurzen Nickerchen kannst du auch wieder klarer denken.«
Sie reagierte nicht darauf und starrte auf die Tischplatte. Ihre Schultern hingen mutlos herunter und ihr Blick wirkte seltsam leer.
»Ich glaube nicht, dass ein Nickerchen hierfür die Lösung ist«, sagte sie und hob ihre Cyborg-Hand. Sie hing leblos vom Handgelenk herunter und es fehlte der Finger, den man ihr abgenommen hatte. »Ich kann einfach nicht glauben, dass es so weit gekommen ist. In diesem Zustand kann ich weder kämpfen noch eine Revolution starten noch Königin sein. So kann ich gar nichts machen. Ich bin kaputt; im wahrsten Sinne des Wortes.«
Iko legte eine Hand auf Cinders Schulter. »Mag sein, aber was kaputt ist, kann man wieder reparieren.«
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# 1: Marissa Meyer – Wie Monde so silbern »»
# 2: Marissa Meyer – Wie Blut so rot »»
# 3: Marissa Meyer – Wie Sterne so golden »»
# 4: Marissa Meyer – Wie Schnee so weiß »»
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Marissa Meyer:
She lives in Tacoma, Washington, with her fiancé and her two cats. In addition to her slight obsession with books and writing, she’s big on road-tripping, wine-tasting, and hunting for antiques. She’s represented by Jill Grinberg.
CINDER, her debut novel, is a futuristic re-envisioning of Cinderella in which Cinder is a cyborg mechanic. Release date: 3 Jan 2012.
(Source: rachelhartmanbooks.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Entflammt: Wrath & Beth (Nachtjagd + Blutopfer)

German Cover

English Cover
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‚Entflammt: Dark Lover – Wrath & Beth‘ (‚Nachtjagd‘ & ‚Blutopfer‘)
von J. R. Ward
Black Dagger Brotherhood # 1
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Doppelband 1 der BLACK DAGGER-Saga: Enthält „Nachtjagd“ und „Blutopfer“
Der attraktive Vampir Wrath, Anführer der BLACK DAGGER, hat sein Leben dem Kampf gegen seine Feinde gewidmet – bis er der schönen Beth Randall begegnet und sich unsterblich in sie verliebt.
Das Leben der jungen Beth Randall verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen: sie lebt in einem zu kleinen Apartment, geht selten aus und hat einen schlecht bezahlten Reporterjob bei einer kleinen Zeitung in Caldwell, New York. Ihr Job ist es auch, der sie an den Tatort eines ungewöhnlichen Mordes führt: Vor einem Club ist ein Mann bei der Explosion einer Autobombe gestorben, und die Polizei kann keinen Hinweis auf die wahre Identität des Toten finden. Dann trifft Beth auf den geheimnisvollen Wrath, der in Zusammenhang mit dem Mord zu stehen scheint. Der attraktive Fremde übt eine unheimliche Anziehung auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Während sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit Wrath einlässt, wächst in ihr der Verdacht, dass er der gesuchte Mörder ist. Und Wrath hat noch ein paar Überraschungen mehr für sie auf Lager, denn er behauptet, ein Vampir zu sein – und das Oberhaupt der Bruderschaft der BLACK DAGGER, die seit Jahrhunderten einen gnadenlosen Krieg um das Schicksal der Welt führen muss… (Source: Goodreads.com)
Erster Satz: ‚Darius sah sich im Club um und betrachtete das Gewimmel halbnackter Menschen auf der Tanzfläche.‘
Letzter Satz: ‚Dann blickte er lächelnd in die Runde: „Möchte jemand Pfirsiche?“ ‚
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Zu Beginn möchte ich sagen, dass dies eine Rezension zu einem re-read der Geschichte ist, aber ich sie gleich wie beim ersten Mal bewerten werde, da ich sie erstens liebe und es zweitens so einfach am passendsten finde. Ich finde es soo klasse, dass diese grandiose Geschichte nun endlich auch auf Deutsch in einem gesamten Buch angeboten wird und die Aufmachung ist wunderschön und schaut total schick im Regal aus! ♥
Wie zuvor, hat mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen, obwohl ich befürchtet habe, enttäuscht zu werden, da dies bei mir oft zutrifft, wenn viele Leute von einem Buch schwärmen – doch hier hat es auch für mich gepasst und ich wurde ebenfalls verzaubert – und das schon zum zweiten Mal.^^ Auch meine anfängliche Skepsis, weil es wieder ein Vampir-Buch ist und ich schon viele davon hatte, konnte ich nach kurzer Zeit abschütteln. Besonders da die Vampirgeschichte hier komplett neu aufgerollt wird und gängige Klischees, die mit dem Vampirismus einhergehen, nicht stattgefunden haben, sondern sogar im Buch selber veralbert werden, wie das Trinken von Menschenblut oder die Angst vor Knoblauch. *ganz klasse* 😉
Mir gefällt es hier zum Beispiel vor allem sehr gut, dass die Vampire nicht menschliches Blut brauchen, um zu überleben und stark zu bleiben, sondern sie trinken von einem Vampir des anderen Geschlechts. *hehe* Viele gehen dazu sogar eine Bindung mit einem Vampir ein und bleiben dann auf längere Zeit nicht nur durch ihre Blutlust zusammen, sondern auch wegen ihrer anderen ‚Triebe’, welche sie mit einer eigenen Zeremonie offiziell machen können. Die weibliche Vampirin wird dann auch ‚Shellan’ genannt, was so etwas wie Ehefrau bedeutet und der männliche Part heißt ‚Hellren’, kurz auch ‚Hell’ genannt, wie die Hölle auf Englisch und meiner Meinung manchmal auch sehr passend. :p
Mir gefiel die Geschichte die im Hintergrund erzählt wurde und den jahrhundertelangen Krieg zwischen den Vampiren und den Seelenlosen Vampirjägern, den ‚Lessern’, erzählt. Leider konnte im ersten Buch noch nicht genau auf diese alte Fehde eingegangen werden oder auch nicht auf die Vampir-Gesellschaft, wie sie in Ward’s Buch leben, aber das hätte auch die Grenzen des Buches gesprengt und wird mit Sicherheit genauer in den vielen Folgebändern kommen. Außerdem war das Buch sehr flüssig und leicht zu lesen und es gab bezüglich Schreibweise überhaupt keine Probleme, sondern es wurde alles detailliert geschildert, um sich alles genauestens mit dem inneren Auge vorzustellen – wie in einem Film, wirklich ganz großes Kino. ❤
Und nun zu den Charakteren – den Glanzstücken in diesem Buch! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber Ward hat wirklich ein Händchen dafür, trotz dieser vielen Charaktere, jeden eine eigene Persönlichkeit und einen individuellen Charakterzug zu verpassen, sodass sie ungeachtet ihrer etwas unüblichen Namen auseinander zu halten sind und trotz ihrer überlaufenden ‘Testosteron-ausschüttenden‘ Darstellung, doch auch Charisma, Charme und Humor beweisen. Über Beth und Wrath brauche ich wohl nicht viele Wörter zu verlieren, denn die beiden funktionieren einfach und sind zusammen ein unschlagbares Team.
Besonders Wrath hat mir mit seiner ‚harter Kerl’-Nummer und sich ständig fragend‚ wie er sich in einen halben Menschen verlieben kann’, sehr gut gefallen und mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.
Auch Beth ist sympathisch, willensstark und lässt sich von niemanden etwas vorschreiben, egal wie viel Angst sie hat, und daher ist sie vielleicht ein etwas unnötiger Dickkopf, aber dafür auch mutig und selbstsicher.
Von den anderen Charakteren ist mir auch Rhage, auch Hollywood genannt, Butch, Vishous und Thor sehr positiv aufgefallen und bin schon sehr gespannt auf ihre Geschichten und Erzählungen. Was mich auch noch neugierig zurücklässt, nach dem ersten Teil, ist die Frage, was nun in Zukunft mit den Lessern, dem blinden König und auch Darius passieren wird.
Dieses Buch hat für mich zwar viele Fragen offen gelassen, aber ich mache mir keine Sorgen, sie bald in den nächsten Büchern beantworten zu bekommen und bleibe, nach dem Ende dieses Buches, mit einem wunderbaren Seufzer und sinnlichem Lächeln auf meinen Lippen zurück. Wirklich großartig!
EDIT: + Bonusmaterial: Hier habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet, aber im Prinzip war nur eine lange Leseprobe des nächsten Bandes darin, sowie ein Interview und die Kurz-Fakten zu Wrath. Hier hätte ich mir gewünscht, dass etwas Neues enthalten ist, das man als Fan der Reihe noch nicht gelesen hat. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass gerade das Interview zwischen Wrath und Ward bei neuen Lesern für Verwirrung und Spoiler sorgt. Daher braucht man ehrlich gesagt, das Buch nicht extra für das Bonusmaterial kaufen, aber ich bin trotzdem froh, die Geschichte in einem schönem Sammelband zu haben. Schon alleine deswegen zahlt es sich für Fans der Reihe aus. ^^
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Die englischen Cover sind für mich nicht besonders ansprechend. Daher bin ich froh, das Buch nun in diesem edlen, neuen Gewand bei mir im Regal zu haben. *hach*
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Ein leidenschaftliches, spannendes Buch, das nicht nur als ‚feuchte Nachtlektüre’ angesehen werden kann, sondern neben dem Erotikteil auch durch eine intelligente und mitreißende Geschichte besticht, die charmant und witzig ist. Eine glatte Empfehlung von mir! An alle, die sie noch nicht gelesen haben – es wird Zeit dafür, also ab mit euch und holt euch die Bücher: am besten noch heute! 🙂 *Top*!
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5 of 5 points (I LOVED it – buy it!)
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(© Ward)
Beth: ‚Ihr Körper schwankte, als der Mann näher trat. Sie war vor Schreck wie gelähmt. Was würde passieren, wenn er bei ihr war? Gleichzeitig bemerkte sie, dass Boo seltsamerweise schnurrte und dem Mann schmeichelnd um die Knöchel strich. Dieser Kater war ein Verräter. Und sollte sie wie durch ein Wunder diese Nacht überleben, würde er für eine lange Zeit auf Trockenfutter gesetzt werden.‘
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Wrath: ‚Willkommen in der wunderbaren Welt der Eifersucht, dachte er. Für ihren Eintrittspreis erhalten Sie rasende Kopfschmerzen, einen beinahe unwiderstehlichen Drang, zum Mörder zu werden, und einen ausgefeilten Minderwertigkeitskomplex.‘
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Fritz: „Herr, Rhage ist hier. Er hatte… einen kleinen Unfall.“
Wrath fluchte: „Wo ist er?“
Fritz: „Unten im Badezimmer.“
„Nadel und Faden?“
„Sind schon dort.“
„Wer ist Rhage?“, wollte Beth wissen.
Wrath: „Du wartest hier.“
Beth: „Ich warte nirgendwo.“
Wrath: „Verdammt noch mal, tu, was ich dir sage.“
„Nein.“ Sie sprach das Wort vollkommen gleichmütig aus. Sie trotze ihm eundeutig, ruhig und entschlossen. Als wäre er kein größeres Hinderniss als eine Fußmatte.
Wrath: „Herr im Himmel. Bitte schön, es ist dein Abendessen, das du ausspucken wirst.“
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Marissa zu Butch: „Du siehst mich an, als wärest du durstig.“
O Gott. Damit hatte sie recht. Er war völlig ausgetrocknet.
Marissa: „Ich habe immer gedacht, Mneschen brauchen das nicht?
Butch runzelte die Stirn. Manchmal sagte sie wirklich merkwürdige Sachen. Aber vielleicht lag es daran, dass Englisch ganz offensichtlich nicht ihr Muttersprache war.
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Liebste Grüße
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# 1: J. R. Ward – Entflammt: Wrath & Beth (Nachtjagd & Blutopfer) »»
# 2: J. R. Ward – Rhage & Mary (Ewige Liebe & Bruderkrieg) »»
# 3: J. R. Ward – Zsadist & Bella (Mondspur & Dunkles Erwachen) »»
# 4: J. R. Ward – Butch & Marissa (Menschenkind & Vampirherz) »»
# 5: J. R. Ward – Seelenjäger & Todesfluch (Lover Unbound) »»
# 6: J. R. Ward – Blutlinien & Vampirträume (Lover Enshrined) »»
#6.5: J. R. Ward –BDB – An Insider’s Guide »»
# 7: J. R. Ward – Racheengel & Blinder König (Lover Avagened) »»
# 8: J. R. Ward – Vampirseele & Mondschwur (Lover Mine) »»
# 9: J. R. Ward – Vampirschwur & Nachtsseele (Lover Unleashed) »»
#10: J. R. Ward – Liebesmond & Schattentraum (Lover Reborn) »»
#11: J.R. Ward – Seelenprinz & Sohn der Dunkelheit (Lover at Last) »»
#12: J. R. Ward – The King »»
#13: J.R. Ward – The Shadows
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copyright: jrward.com
J. R. Ward:
J.R. Ward is a #1 New York Times and USAToday Best Selling author of erotic paranormal romance. She lives in the south with her incredibly supportive husband and her beloved golden retriever. After graduating from law school, she began working in healthcare in Boston and spent many years as Chief of Staff of one of the premier academic medical centers in the nation. Writing has always been her passion and her idea of heaven is a whole day of nothing but her computer, her dog and her coffee pot.
(Source: jrward.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Wie Sterne so golden
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‚Wie Sterne so golden‘
von Marissa Meyer
Lunar Chronicles # 3
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Seit ihrer Kindheit hat Cress die Erde nur aus der Ferne betrachten können. Unter der strengen Aufsicht der bösen Königin Levana führt sie in ihrem Satelliten ein wenig abwechslungsreiches Leben. Doch immerhin hat sie sich mit den Jahren zu einer begnadeten Hackerin entwickelt und verschafft sich so Zugang zu Levanas geheimen Plänen. Und dann taucht plötzlich das Raumschiff von Cinder, Scarlet und Wolf bei ihr auf, die ihr zur Flucht verhelfen.
Doch wird sie auf der Erde den Ritter in der glänzenden Rüstung finden, von dem sie immer geträumt hat?
(Source: Goodreads.com)
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Ich wiederhole mich: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es war einfach alles zusammen so toll, dass ich keine Worte dafür finde, und das passiert mir sonst eher selten, wie ihr wisst. ^^
Im dritten Band begleiten wir neben Cinder, Kai, Scarlet auch Kapitän Thorne und vor allem Cress, aus deren Sicht die meiste Zeit geschildert wird. Es beginnt damit, dass Cinder und die anderen auf den Satelliten stoßen, in dem Cress eingesperrt ist. Doch aus der Rettungsaktion, in der Thorne hinüber zu Cress fliegt, wird mehr oder weniger ein Absturz und bald darauf kommt alles ins Strudeln und die Action setzt ein, erhöht sich von einem Kapitel / von einem Sichtwechsel zum nächsten.
Hier hat Meyer wieder absolute Glanzarbeit geleistet und konnte mich mit ihrem märchenhaften Schreibstil und Handlung von der ersten Seite an begeistern. Besonders spannend wurde es zusätzlich, da die Kapitel immer wieder zwischen den Protagonisten wechseln, wodurch man einmal bei Cress, der Frau im Satellit, dann wieder zu Cinder im Raumschiff oder den anderen Protas, wie Kai oder Scarlet wechselt, um ja nichts zu verpassen und ja, um die Anspannung noch um ein vielfaches anzuheizen. Denn Meyer wechselt genau immer dann zum nächsten Chara, wenn es gerade spannend wird. Dafür hätte ich sie manchmal beinahe strangulieren können, aber dafür liebe ich sie auch – wie ihr seht, ein etwas zwiespältiges Verhältnis. 🙂
Daraufhin geht es eigentlich bis zum Schluss toll und rasant weiter. Wir verfolgen jeden einzelnen Charakter und ich kann mich partout nicht entscheiden, wenn ich am liebsten habe, weil sie alle toll und doch eigen sind. Ein wilder, liebenswerter Haufen eben.^^
Cinder kommt immer weiter aus sich heraus und wird mehr und mehr zu einer Heldin, auch wenn sie selbst manchmal Zweifel hegt. Kai hingegen ist so toll wie eh und je, aber hinterfragt endlich ein paar grundlegende Dinge und auch seine Gefühle für Cinder. Scarlet und Wolf sind noch die gleichen. Thorne ist köstlich witzig und selbstverliebt wie eh und jäh, hält sich für einen schlechten Menschen, obwohl er doch ein wenig der Held ist, auf den Cress gewartet hat. Wären wir bei Cress, die eine bezaubernde Unschuld an den Tag legt und eine Faszination für die Dinge hat, die den Leser begeistert. Sie ist zwar manchmal etwas naiv und kindlich, was aufgrund ihres Schicksals im Satellit schlüssig und logisch ist. Dennoch ist sie dabei aber nie nervig blauäugig, sondern immer total liebenswert und man muss die ganzen Charaktere einfach mögen, daran führt kein Weg vorbei. 😀
Auch gab es einige Entwicklungen im Buch und Wendungen mit denen ich nicht ganz so gerechnet hätte und das Lesen total leicht gemacht haben, und das schnelle Lesen sogar noch weiter vorangetrieben haben. Auch das Ende fällt in diese Kategorie, das zwar mal wieder ein kleiner Cliffhanger ist, und bei dem man sofort das nächste Buch haben möchte, um gleich/ sofort/ auf der Stelle weiterlesen zu können. ♥ Liebe Liebe Liebe es! ♥
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Wunderschönes Cover, das sich perfekt an die anderen Covers der Reihe anreiht und total edel und hochwertig aussieht. *thumps up*
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Wieder einmal ein Meisterstück von der lieben Frau Meyer! Ich für meinen Teil liebe die Bücher, den Schreibstil, vor allem die Charaktere und die frische, neue Handlung, die uns die Autorin hier präsentiert und einem, trotz schlimmer, trauriger Dinge noch träumen lässt. Das Buch/ die Reihe kann ich nur jeden wärmstens ans Herz legen – lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen. *Ehrenwort*
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5 of 5 points – (I LOVED it – buy it!)
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(© Meyer)
Thorne schnaubte: „Wenn du schon bei einer Wüste ausrastest, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn du deinen ersten Baum siehst. Dann kommst du erst richtig ins Staunen!“
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Cress: „Ich bin nicht verrückt. Ich weiß, dass sie nur ein Computer ist. Es ist nur so: Ich habe sie selbst programmiert und sie war meine einzige Freundin. Das ist alles.“
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Cress: „Ich … ich war schon verknallt in dich, bevor wir uns überhaupt kennengelernt haben. Nur weil ich dich auf den Netscreens gesehen habe. Ich hab geglaubt, dass wir füreinander bestimmt sind, dass das die große Liebe ist.“
Thorne zuckte mir einer Augenbraue. „Wow! Das setzt mich jetzt überhaupt nicht unter Druck oder so.“.
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# 1: Marissa Meyer – Wie Monde so silbern »»
# 2: Marissa Meyer – Wie Blut so rot »»
# 3: Marissa Meyer – Wie Sterne so golden »»
# 4: Marissa Meyer – Wie Schnee so weiß »»
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Marissa Meyer:
She lives in Tacoma, Washington, with her fiancé and her two cats. In addition to her slight obsession with books and writing, she’s big on road-tripping, wine-tasting, and hunting for antiques. She’s represented by Jill Grinberg.
CINDER, her debut novel, is a futuristic re-envisioning of Cinderella in which Cinder is a cyborg mechanic. Release date: 3 Jan 2012.
(Source: rachelhartmanbooks.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Gast-Rezension] Obsidian: Schattendunkel (Anja)
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‚Obsidian: Schattendunkel‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux #1
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Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten … Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.
(Source: Goodreads.com)
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Bevor ich Schattendunkel angefangen habe zu lesen, hätte ich nie gedacht, dass ich so viel Spaß damit haben würde, wie ich eben hatte. Das lag zum einen an der eigentlich gar nicht so spannenden Buchbeschreibung, zum anderen an den Wesen, um die sich die Geschichte dreht. Mit Engeln, Monstern, (Halb)Göttern, Feen, Elfen usw. komme ich prima zurecht. Doch wenn es etwas gibt, das mich mehr abschreckt als Werwölfe und Vampire, dann sind es… nein, da die deutsche Zusammenfassung nicht spoilert, um welche Wesen es ich handelt, werde ich das auch nicht tun (obwohl wahrscheinlich eh jeder weiß, worum es geht ^^). Und als wäre das noch nicht abschreckend genug, waren da noch die ganzen Vergleiche mit Twilight, denen ich immer wieder begegnet bin und die nicht gerade anziehend waren, denn auch wenn ich die Twilight-Reihe jetzt nicht unbedingt megagrottig fand, war ich nicht unbedingt auf eine Neuauflage dieser in vielerlei Hinsicht verkorksten Story scharf.
Und dennoch habe ich mich in das Buch gestürzt und es hat nicht lange gedauert, bis es mich richtig gefangen genommen hat.
Um gleich von Anfang an aufzuräumen: Ja, die Story ist nicht gerade neu. Ja, sie ist voller Logik- und Plotlücken. Ja, sie spielt extrem mit Klischees. Ja, sie ist mehr oder weniger Twilight Reloaded. Und JA, ich fand sie trotz aller Mängel und trotz der Wesen-deren-Spezies-ich-nicht-verrate einfach nur toll, was vor allem an den Hauptprotagonisten und der Dynamik zwischen den beiden lag. Davon wird das Buch getragen, es lebt von der frechen, spritzigen Katy und dem unmöglichen und doch unwiderstehlichen Daemon und den amüsanten, unterhaltsamen Diskussionen, Zankereien und Streitereien der beiden. Dem Hin und Her, dem Heiß und Kalt. Das zu lesen macht einfach nur Spaß und hat mich immer wieder zum Grinsen gebracht.
Daemon und Katy sind klasse.
Daemon, heißer, unwiderstehlicher BadBoyMistkerlArsch, bei dem man nicht weiß, ob man ihn schlagen oder knutschen möchte ^^ Optisch ein Traum, doch ein Albtraum sobald er den Mund aufmacht. Unfreundlich, unhöflich und nie um die nächste Beleidigung verlegen. Er beweist aber immer wieder, dass er auch auch anders sein kann – liebenswürdig, hilfsbereit, charmant, aufmerksam, weicher Kern unter rauer Schale. Und je näher man ihn kennenlernt, je mehr er sich öffnet, umso mehr verfällt man ihm und kann ihm seine Arschigkeit nicht mal mehr übel nehmen. Daemon ist toll.
Und Katy steht ihm in nichts nach. Sie ist sympathisch, witzig, clever (wenn auch nicht immer) wunderbar bodenständig und normal, mutig und nicht auf den Mund gefallen. Sie lässt sich Daemons Frechheiten nicht bieten, sich nicht davon abschrecken, weiß sich zu wehren und gibt ordentlich Kontra. Und obwohl sie irgendwann seinem Charme erliegt, lässt sie sich nicht davon einlullen. Sie gehört zu den Protagonistinnen, denen der Kerl nicht in den Kopf steigt, die trotz aller Anziehungskraft das Denken nicht verlernen und die zwischen Lust und Liebe unterscheiden können, womit ein weiterer Punkt aufkommt, warum ich Schattendunkel toll finde: keine Insta!Love.
Dafür eine unglaubliche Chemie zwischen den beiden, Knistern, langsames Annähern, der ganze Bohei eben 😉
Was wohl auch daran liegen könnte, dass Katy eben mehr im Leben zu tun hat, als dem heißen Nachbarsjungen nachzusabbern. Zum einen gärtnert sie gern (was ich persönlich sehr cool finde), zum anderen ist sie eine begeisterte Leserin. Okay, ja, das ist in der YA Sphäre nichts außergewöhnliches, viele Protagonistinnen werden als Leseratten dargestellt. Aber im Gegensatz zu den meisten von ihnen, die offensichtlich nur Klassiker lesen (weil das anscheinend so viel Tiefgründigkeit vermittelt *gähn*), liest Katy genau das, was höchstwahrscheinlich auch den den Buchregalen der Schattendunkel-Leser zu finden ist: aktuelle YA Literatur. Und sie liest die Bücher nicht nur, sie rezensiert sie auch in einem Blog. Wie soll man das als Ottonormalleser und (Gelegenheits)Blogger nicht absolut bezaubernd finden?
Auch die meisten Nebencharaktere haben mir gut gefallen, allen voran Daemons Schwester Dee, die das absolute Gegenteil ihres Bruders ist – offen, herzlich, fröhlich, eine wunderbare Freundin. Einige der Nebencharaktere sind allerdings recht blass geblieben und die Darstellung der Bösewicht war auch nicht unbedingt überwältigend, aber insgesamt gesehen haben sie ein gutes Bild abgegeben.
Die Handlung, nun ja, wie schon gesagt, neu ist sie nicht. Es werden viele Elemente verwendet, die man schon zig Mal woanders gelesen hat, was allerdings schlimmer klingt, als es ist, da immer noch genug Überraschungen geboten werden und eine Spezies ins Spiel gebracht wird, die man noch nicht zu Tode geschrieben hat.
Apropos geschrieben, bei einer Übersetzung etwas zum Schreibstil zu sagen, ist immer schwierig. Das Buch hat sie wunderbar flüssig lesen lassen. Die Essenz des Originals wurde prima aufgefangen und wiedergegeben und bis auf ein paar Kleinigkeiten gab‘s nichts zu meckern.
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Bei Büchern, deren Originalcover nicht übernommen wurde, sage ich es nicht oft, aber, wow, ich bin mehr als nur positiv überrascht. Das Cover ist unglaublich schön, um Lichtjahre (um mal bei SciFi-Referenzen zu bleiben ^^) schöner als das Original. Das Licht- und Schattenspiel mit dem leicht schimmernden Sonnenstrahlen lässt das Cover schlicht, aber dennoch sehr edel wirken. Obendrein passt es prima zum Buch.
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Schattendunkel ist nicht perfekt. Es hat Schwächen und Mängel. Und doch habe ich es von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen, denn es ist ein wirklich tolles Buch, dessen größter Fehler wohl ist, dass ES ENDET! Ist das nicht furchtbar? Es hört einfach auf, obwohl ich nichts weiter tun wollte, als immer und immer weiter zu lesen…
Ob auf deutsch oder in der Originalversion, ich kann das Buch nur empfehlen 🙂
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Armentrout)
Makelloses Gesicht. Toller Körper. Ätzendes Verhalten – die heilige Dreieinigkeit scharfer Typen.
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„Ich war schon immer der Meinung, dass die schönsten Menschen – und ich meine wahrhaft schön von innen und außen – diejenigen seien, die sich dessen gar nicht bewusst sind.“ Er suchte meinen Blick und für eine Weile standen wir uns einfach nur gegenüber. „Wer mit seiner Schönheit hausieren geht, verschwendet, was er hat. Dessen Schönheit ist vergänglich. Nicht mehr als eine Hülle, die dunkle Leere überdeckt.“
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Daemon mochte körperlich das perfekteste männliche Wesen sein, das ich je gesehen hatte – jeder Künstler würde sich darum reißen, ihn zu zeichnen –, das änderte aber nichts daran, dass er der größte Mistkerl unter der Sonne war.
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Vielen Dank für diese Gastrezension von:
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0,5: Jennifer L. Armentrout – Shadows (Short Story)
#1: Jennifer L. Armentrout – Obsidian »» (meine Meinung)
#2: Jennifer L. Armentrout – Onyx »»
#3: Jennifer L. Armentrout – Opal
#4: Jennifer L. Armentrout – Origin
#5: Jennifer L. Armentrout – Untitled
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USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Gefangener der Sinne
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‚Gefangener der Sinne‘ by Nalini Singh
(Mine to Possess)
Psy Changeling # 5 .
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Inhaltsangabe:
Dorian Christensen ist ein Wächter der DarkRiver Leoparden. Seit seine kleine Schwester von einem Medialen getötet wurde, hat er nur noch ein Ziel: Rache. Doch dann begegnet er der Medialen Ashaya. Und obwohl sie alles verkörpert, was er hasst, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe mich schon vom ersten Teil an auf dieses Buch gefreut, weil mir Dorian vom ersten Moment an ans Herz gewachsen ist, der Gestaltwandler, der nur sein halbes wahres Ich sein kann, da er sich nicht zu einem Leoparden verwandeln kann. Aber nicht nur deswegen, sondern weil er auch ein charmanter Surfer-Boy ist, der nicht nur gut aussieht, sondern auch Humor hat und bereits einiges erleben musste, dass ihn nach wie vor schmerzt und verfolgt, aber auch reifer macht und ihm eine Tiefe gibt.
Ashaya hat genauso viel einiges zu ertragen, was ihr bisher widerfahren ist und sie muss dennoch an Silentium festhalten und ihre Schilder bestehen lassen, um nicht sich oder andere zu gefährden. Doch sie riskiert alles um ihren Sohn vom Leopardenrudel retten zu lassen, etwas, das normale Mediale nie tun würden, da sie nicht empfinden – auch keine Mutter-Kind-Beziehung fühlen können. Aber Ashaya liebt ihren Sohn auch wenn sie immer wieder versucht diese Tatsache zu verleugnen oder es andere nicht sehen zu lassen.
Sie hat mir mit ihrer intelligenten, direkten Art sehr gut gefallen und sie war eine richtige Frau, die auch gut zu Dorian gepasst hat. Obwohl ich mir für ihn vielleicht eine etwas sensiblere Frau gewünscht hätte und nicht einen anfänglichen Eisglotz, den er erst zum Schmelzen bringen musste. Doch er hat es geschafft und ihm Gegenzug hat auch sie Dorian verändert und ihm geholfen. Die beide waren wieder ein sehr interessantes Paar und konnten mich um Längen besser überzeugen, als das Vorgängerpärchen.
Die Handlung hatte es wieder einmal in sich und war sehr tempogeladen, der absolute Page-Turner mit wow-Effekt. Konnte das Buch gar nicht mehr zu Seite legen und musste mich am Riemen reißen, nicht auch gleich mit dem nächsten Band zu starten. Der handelt nämlich von Mercy und einem aus dem Wolfsrudel und was ich bisher gehört habe, geht es dort gleich von Anfang an heiß her. Nicht, dass es hier nicht auch so war, aber wenn Mediale im Paar sind, dann dauert es immer ewig, bis auch pikante Erotikpassagen kommen und es sich zu heißeren Szenen entwickelt. 😉
German Cover:
Muss ich wohl nicht mehr viel dazu sagen, da immer wieder die gleichen/ ähnlichen Bilder für die Cover der Gestaltwandler-Reihe verwendet werden.^^
All in all:
Ein guter Teil, der einem wieder in diese eigene Welt entführt, die Singh hier geschaffen hat. Daher freue ich mich nun schon sehr auf den nächsten Teil und bis dahin schwelge ich in Erinnerungen an diesen Teil. *hach*
Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Quotes: ( © Singh)
Ashya: „Ich habe nichts anzubieten.“
„Wie ich schon sagte“, erwiderte Dorian, den Blick auf ihren Lippen, was ein ziehendes Gefühl in ihrer Magengegend auslöste, „meine Katze will wissen, wie du schmeckst, Shaya.“
Sogar sein Lächeln erinnerte sie an eine Katze. „Ein Kuss juckt dich als Mediale doch nicht. Ist doch nur eine primitive tierische Angelegenheit. Abgemacht?“
Ashaya: „Ich wusste gleich, dass Ihre Kooperation einen Haken hat.“
Jetzt war sein Lächeln umwerfend charmant. „Ich bin eine Katze, Süße. Was hattest du erwartet?
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Dorian: „Süße, ich bin kurz davor, dir die Kleider vom Leib zu reißen und dich zu lehren, wie schlecht ich es vertrage, wenn du vor mir Geheimnisse hast. Es ist allein deine Entscheidung. Reden oder Ausziehen.“
Ashayas Kehle wurde trocken. „Du wirst mir nicht wehtun.“
„Nein, aber ich wette, ich bringe dich dennoch zum Stöhnen.
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Ashaya: „Als wir uns das erste Mal begegneten, hätte ich nie gedacht, dass du so sein kannst.“
Dorian: „Als wir uns das erste Mal begegneten, war ich ein gemeiner Rüpel.“
„Ich glaube nicht, dass sich daran etwas geändert hat.“
„Ach?“
„Ich habe nur freies Geleit durch das Minenfeld bekommen.
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Serienreihenfolge:
# 1: Nalini Singh – Leopardenblut »»
# 2: Nalini Singh – Jäger der Nacht »»
# 3: Nalini Singh – Eisige Umarmung »»
# 4: Nalini Singh – Im Feuer der Nacht »»
# 5: Nalini Singh – Gefangener der Sinne »»
# 6: Nalini Singh – Sengende Nähe »»
# 7: Nalini Singh – Ruf der Vergangenheit »»
# 8: Nalini Singh – Fesseln der Erinnerung »»
# 9: Nalini Singh – Wilde Glut »»
# 10: Nalini Singh – Lockruf des Verlangens »»
# 11: Nalini Singh – Einsame Spur
# 12: Nalini Singh – Untitled .
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About the author – Nalini Singh:
She was born in Fiji and raised in New Zealand. She also spent three years living and working in Japan, during which time she took the chance to travel around Asia. She is back in New Zealand now, but she is always plotting new trips. If you’d like to see some of her travel snapshots, have a look at the Travel Diary page. So far, she has worked as a lawyer, a librarian, a candy factory general hand, a bank temp and an English teacher and not necessarily in that order. Some might call that inconsistency but she calls it grist for the writer’s mill. (Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Geborgen: In unendlicher Weite
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‚Geborgen: In unendlicher Weite‚
by Veronica Rossi
(Into the Still Blue)
Under the Never Sky # 3
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Inhaltsangabe:
Nachdem Reverie von einem Äthersturm ausgelöscht wurde, kehrt Aria schwerverletzt zum Stamm der Tiden zurück. Hier wartet Perry auf sie, dem in Arias Abwesenheit einmal mehr bewusst wurde, wie viel er für sie empfindet.
Mit ihrem Stamm wollen Perry und Aria nun zur Blauen Stille aufbrechen, um Zuflucht vor den Stürmen zu finden. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess hegen ganz ähnliche Absichten. Als Perry und Aria versuchen, die Pläne ihrer Rivalen zu vereiteln, geraten sie schon bald selbst in Gefangenschaft. Nach einer blutigen Schlacht gelingt es ihnen schließlich zu entkommen, und bald scheint die Blaue Stille zum Greifen nah. Doch das Schicksal will es, dass Aria und Perry erneut voneinander getrennt werden…
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich kann es nicht glauben, dass die Reise zur blauen Stille, die Geschichte und die Zeit mit Aria und Perry, Roar und den anderen nun tatsächlich zu Ende ist. Ich bin gleichzeitig traurig und happy; weine und lache.
Aber lasst mich nichts überstürzen, sondern von vorne beginnen: bei der Handlung, die wenige Tage nach dem Ende von Teil 2 einsetzt, in denen Aria wieder gesund wird, nachdem sie ja verletzt wurde, als sie mit Perry und einigen Siedlern aus Riverie entkommen ist. Nun finden wir uns in der großen Höhle wieder, welche Perrys Stamm und auch den überlebenden Siedlern einen Unterschlupf bietet. Aber alle wissen, dass sie nicht mehr lange dort bleiben können, sie haben nur noch Tage, um die legendäre Blaue Stille zu finden, da die Bedrohung der Ätherstürme immer großer wird. Doch um ihre Rettung in die Wege zu leiten, brauchen sie den Jungen Cinder, sowie einige Hovercrafts von Hess. Und diese Dinge bekommen sie nur, wenn sie sich mit Sable und Hess anlegen – was natürlich nur mit einer actionreichen Konfrontation enden kann – und so ist es dann auch. Aber es passieren noch viel spannendere, aufregendere, traurigere und schönere Dinge… alles in einem Buch!
Wie ihr lesen könnt, war ich begeistert von dem Buch, aber so ging es mir schon ab den ersten Teil und ich liebe die Reihe einfach! Ist es logisch erklärbar? Zum Teil, da Rossi spannend und locker flockig schreiben kann, mit genügend Beschreibungen, um es bildlich zu sehen, aber ohne den Text damit langwierig voll zu pflastern.
Aber was mich bei ihr und der Geschichte wirklich so fesselt und bewegt, sind ganz eindeutig die Charaktere, deren Entwicklung und ihr Leben. Sie wirken auf mich echt und man glaubt beinahe, dass es dort draußen wirklich so eine Welt gibt, auf der sie ihr Schicksal hinnehmen müssen und versuchen zu überleben – und die ganze Zeit über wünscht man ihnen nur das Beste und bangt jede Seite, jede Minute, mit ihnen mit. So war es schon ganz zu Beginn dieser Reihe und ich habe mein Herz verloren für Perry, aber auch Roar und Aria.
Am Ende hin gab es noch einige Spannungsbögen und Highlights, mit Verlust, Trauer, aber auch Freude und Hoffnung… ein Buch mit dem ganzen Gefühlsspektrum und ich bin nun zutiefst traurig – nicht über das Ende – es hat gepasst und war gut, sondern, dass es nun mit der Reise wirklich zu Ende ist. Einiges hätte ich mir vielleicht etwas anders gewünscht, und für manche mögen einige Dinge dann zu kitschig ausgegangen zu sein, mir nicht… ^^
Auch wenn das mit Cinder und mit Liv passiert ist… gab es doch schöne Seiten, wie die mit Perry, Roar und den Siedlern, und rückblickend gesehen war es nun doch fast perfekt.
German Cover:
Mir gefallen die englischen Cover besser, da ich das Mädchengesicht mit den blonden Haaren einfach falsch und unpassend finde… aber gut, solange der Inhalt passt, ist mir das Cover egal 😉
All in all:
Rossi hat hier eine tolle Geschichte erschaffen, die eine Mischung aus Dystopie und Fantasy mit Mittelalter-Elementen darstellt, die aus Altem etwas Neues, Eigenständiges formt und mich damit vollends begeistern konnte. Aber nicht nur mit der Hintergrundidee, deren Umsetzung, sondern auch vor allem mit den tollen Charakteren, die mich rasch gepackt und nicht mehr losgelassen haben.
Rating:
4,5 of 5 points (soo awesome!) .
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Quotes: (© Rossi)
„We all have the potential to do terrible things. But we also have the potential to overcome our mistakes.“
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„I want to kiss you,“ he said. Forget pride. He wanted her too much „Can I?“
Aria nodded. „You don’t’ ever have to ask me that again. I’ll always say yes.“
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Serienreihenfolge:
# 1: Veronica Rossi – Gebannt: Unter fremden Himmel »»
# 2: Veronica Rossi – Getrieben: Durch ewige Nacht »»
# 3: Veronica Rossi – Geborgen: In unendlicher Weite »»
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About the author – Veronica Rossi:
VERONICA ROSSI was born in Rio de Janeiro, Brazil. Growing up, she lived in several countries and cities around the world, finally settling in Northern California with her husband and two sons. She completed undergraduate studies at UCLA and then went on to study fine art at the California College of the Arts in San Francisco. When not writing or painting, she chases after her boys, who make her laugh every day, and who teach her about love that’s a million gazillion times bigger than the ocean. UNDER THE NEVER SKY is her first novel. Foreign rights have sold in over twenty-five territories to date and film rights have been optioned by Warner Bros. (Source: veronicarossi.com)
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[Rezension] Entflammte Nacht
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‚Entflammte Nacht‘
by Gail Carriger
Lady Alexia # 3
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Inhaltsangabe:
Lady Alexia Maccon wurde von ihrem Ehemann wegen Untreue verstoßen, denn sie ist schwanger, und Werwölfe können keine Kinder zeugen. Doch Alexia hat ihn nicht betrogen. Fest entschlossen, ihre Unschuld zu beweisen, bricht sie nach Italien auf, in die Heimat ihres Vaters. Dort hofft sie, einen Hinweis darauf zu finden, wie sie trotzdem schwanger werden konnte. Denn nur so kann sie das Herz ihres geliebten Werwolfs zurückgewinnen …
(Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Nach dem tragischen Ende für uns romantische Herzen, musste ich, so wie womöglich alle Leser dieser Reihe – sofort mit dem nächsten Band anfangen. Alexia ist schwanger und ihr Vollkoffer von einem Gatten glaubt doch nun tatsächlich, sie hätte ihn betrogen und das nur, weil Werwölfe, wie er einer ist, keine Kinder bekommen können. Okay, klingt im ersten Moment vielleicht nicht so gut für Alexia – aber Papalapap, trotzdem gibt es keine Entschuldigung dafür, dass er ihr nicht glaubt, ihr nicht vertraut und sie sogar rauswirft. Hallo – sie ist eine Außernatürliche und damit hat sie die Gabe, Übernatürliche menschlich zu machen, solange sie diese berührt. Verstehe nicht, warum es dann nicht zu glauben ist, dass Lord Maccon in dieser Sache auch wieder dazu fähig sein soll, immerhin … ähm … berühren sie sich doch dabei. ^^
Daher fand ich das ganze Theater hier etwas zu aufgebauscht und ein viel zu langes Hin und Her, weil doch die Lösung doch sowieso immer klar war, auch wenn Lord Maccon es nicht sehen konnte/ wollte. Deswegen war auch das Ende nicht so die Überraschung, sondern eher interessant, weil man wissen will, was nun mit dem Kind wird, welche Fähigkeiten es haben hat oder es zu fürchten ist?
Am Ende hätte ich mir ein etwas längeres Werben oder mehr Katzenbuckeln gewünscht… aber Alexia hat dann doch schnell nachgegeben. Und dann war es auch schon wieder vorbei – ohne einer langen, ausführlichen Szene, wie sie sich wieder vertragen haben. ^^ Hach *schade*
Trotzdem hat es mir im Herzen weh getan, Alexia und ihn so zu sehen. Lord Maccon war am Anfang immer nur sturzbesoffen – betrunkener Werwolf ^^ – und Alexia alleine mit ihrem ‚ungeborenen Ungemach‘. Obwohl sie uns nicht wirklich an ihren Gefühlen teilnehmen lässt, hat sie mir die ganze Zeit über furchtbar leid getan und könnte ihren Mann einfach nur treten. Außerdem waren ihre Geschwister wirklich gemein. Aber die Bosheit von allen, war wohl Alexias Mutter… tja, da kann ich mitfühlen mit ihr und ich war froh, als sie wieder weg war von den ganzen Stichlern.
Wie auch in den Vorgängern war es mir hier manchmal zu technischen, wenn Apparaturen oder Geräte näher skizziert wurden, die mich nicht die Bohne interessiert haben, aber das liegt wohl an mir. Denn eigentlich gehört ja gerade das zu dieser Steampunk-Reihe, aber deswegen lese ich es nicht, sondern wegen den eigenartigen, liebenswerten Charakteren, dem witzigen Humor und eigenen Schreibstil.
Mit gefällt auch, dass Alexia in diesem Buch endlich nach Italien ausgezogen ist und man mehr von ihrem Vater oder den Übernatürlichen erfahren hat. Das alles – wie auch das Ende – also, dass sich die Situation zwischen den Vamiren, Werwölfen und Außernatürlichen immer weiter zuspitzen hat, verspricht eine spanungsgeladene Fortsetzung, auf die ich mich schon jetzt freue. Wenn ich nur daran denke, was die Vampire gemacht haben oder das mit Biffy und dem Baby…. Eine kritische Wendung nach der anderen, und ich bin sehr neugierig, wie Carriger das alles im nächsten Band lösen oder weiterspinnen wird. Man darf gespannt sein – und das bin ich vollkommen! 🙂
Cover:
Wieder ein tolles Cover in einer einzigartigen Serie, das mir sehr gut gefällt. Alexia ist darauf einfach toll getroffen, genauso wie die Stimmung mit dem Bild im Hintergrund. *schön*
All in all:
Ein toller weiterer Teil, der zwar Herzschmerz, aber auch viel Spannung und Highlights geboten hat. Das einzig schade war, dass Alexia zu schnell verziehen hat, was ja nicht so zu ihr passt. Sicher wissen wir als Leser, dass er gelitten hat wie ein Hund und schon einige Zeit vorher zur Besinnung kam, aber das weiß ja Alexia nicht. Da hätte ich mir mehr von ihrer Person – so wie wir sie kennen – erwartet. Aber wenigstens ist jetzt wieder alles gut und Band 4 verspricht ebenso, wenn nicht sogar noch spannender zu werden. Eine sensationelle Empfehlung für alle Steampunk-/ und FantasyFans!
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Quotes: (© Carriger)
Sie kehrten der Sicherheit des Gartenschuppens den Rücken. Plötzlich kippte der Lord Maccon jäh nach vorn, und nur weil er den Arm um seinen Beta gelegt hatte, gelang es ihm, sich auf den Beinen zu halten. „Hoppla! Schön auf’n Boden da aufpassen, ja? Ganz schön hinterhältig, springt einem regelrecht ins Gesicht.“
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„Also wirklich, Sie hätten ihnen einen Gefallen erweisen und sich in die Themse stürzen sollen!“
Alexia antwortete ebenfalls mit einem Flüstern, als würde sie ein fürchterliches Geheimnis offenbaren: „Ich kann schwimmen, Lady Blingchester. Ziemlich gut sogar.“
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Alexia seufzte. „In solchen Zeiten wünschte ich mir, ich könnte mit meiner Mutter sprechen.“
„Grundgütiger, was sollte das denn nützen, Madam?“, entfuhr es Floote bei der Ungeheuerlichkeit von Alexias Aussage.
„Nun, ich würde einfach genau das Gegenteil von dem tun, was sie mir rät.“
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Serienreihenfolge:
#1: Gail Carriger – Glühende Dunkelheit »»
#2: Gail Carriger – Brennende Finsternis »»
#3: Gail Carriger – Entflammte Nacht »»
#4: Gail Carriger – Feurige Schatten »»
#5: Gail Carriger – Sengendes Zwielicht »»
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Success.

(© goodreads)
About the author – Gail Carriger:
Ms. Carriger writes steampunk urbane fantasy comedies of manners to cope with being raised in obscurity by an expatriate Brit and an incurable curmudgeon. She escaped small town life and inadvertently acquired several degrees in Higher Learning. She then traveled the historic cities of Europe, subsisting entirely on biscuits secreted in her handbag. She now resides in the Colonies, surrounded by a harem of shoes, where she insists on tea imported directly from London and cats that pee into toilets. Her Parasol Protectorate books are all New York Times Bestsellers.
It is not her policy to conduct business over Goodreads. Please visit Gail’s website and drop her a calling card if you have a request.
(Source: goodreads.com)
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[Rezension] Brennende Finsterniss
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‚Brennende Finsternis‘
by Gail Carriger
Lady Alexia # 2
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Inhaltsangabe:
Ohne dass irgendjemand dafür eine Erklärung hätte, verlieren sämtliche Vampire und Werwölfe in London ihre übernatürlichen Fähigkeiten. Lady Alexia hält es nicht nur für ihre Pflicht, sondern nachgerade für ihr Recht, ihren Ehemann, dem Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten, bei dessen Untersuchungen zu unterstützen. Schließlich sind sie frisch verheiratet, und Alexia ist nicht bereit, ihren geliebten Werwolf bereits wieder zu teilen … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Jeder Fan von Alexia und Lord Maccon haben mit Band eins und deren Hochzeit das perfekte Ende bekommen. Genauso schön wie der erste Teil geendet so, so perfekt geht auch der zweite weiter, da sie ein grandioses, liebenswertes aber auch neckendes Paar abgeben.
Mir gefällt Alexia da sie stur und intelligent an die Sachen rangeht und sich nicht um die biedere Etikette schert. Lord Maccon kann mit seinem ebenso sturen Kopf punkten, der zwar immer hart und abgeklärt tut, aber im Grunde ein weiches Herz hat das für seine Frau Alexia schlägt.
Generell sind die Figuren allesamt interessant und witzig ausgearbeitet, dass sie einem schnell am Herzen liegen. Auch wenn Tunstell manchmal etwas nervt, aber dafür ist Lord Akledama mit seinen Kosenamen einfach göttlich und auch Miss Hisselpenny mit ihrer Dramatik eine Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Obwohl ich es nicht immer mag, wie wenig sie Alexia kennt und ihr immer wieder unterstelle Lord Maccon nur zweckmäßig geheiratet zu haben und nicht aus Liebe. Aber warum sollte Alexia diesen sturen, eigensinnigen, ruppigen Mann sonst heiraten, wenn nicht aus Liebe? 😉
Wie die Figuren, war genauso die Schreib- und erzählweise etwas anders, als man es gewöhnt ist mit einem witzigen sarkastisch, aber auch sehr übertriebenen Humor, der geradezu köstlich ist. Dazu würde ich eine Leseprobe empfehlen für alle, die sich nicht so sicher sind, ob das Buch etwas für einen ist. Aber probieren sollte man es auf alle Fälle, sonst könnte man etwas Tolles verpassen.
Die Handlung selber erzählt im zweiten Band von einem Phänomen, das Übernaturliche für einen Zeitraum wieder menschlich, wie eben auch verwundbar, werden lässt. Natürlich fühlt sich Alexia nicht nur durch ihre Neugierde und Forschungsdrang dazu berufen das Geheimnis zu lösen, sondern bekommt auch in ihrer Funktion als Muhjah von der Königin den Auftrag die Lösung für das Problem zu finden.
Was Alexia mit ihrem Wissen und Aufklarungssinn natürlich ganz am Ende auch schafft und ich habe das Ende in dieser Art wirklich nicht vorhergesehen und war positiv überrascht über diese Entwicklung, da sie Spannung für die weiteren Teile verspricht. Aber wie auch im ersten Teil, waren mir die ganzen Geräte und der technische Schnickschnack in dem Buch zu viel und etwas zu detailiert beschrieben, aber das geht wohl nur mir so, weil ich mit Technik wenig anfangen kann. Aber das macht hier wohl auch etwas den Charme dieser Steampunkt-Geschichte aus und gehört einfach dazu. Trotzdem, ein bisschen weniger würde vollkommen reichen. 😉
Nun noch einmal kurz zurück zu dem Ende des Buches und der Sache zwischen Alexia und Lord Maccon. Also DAS habe ich wirklich nicht kommen sehen! Ich wusste ja bereits, dass sich da etwas anbahnt, aber in dieser Form und Weise – da war ich wirklich sprachlos. Ich dachte mir ja schon, dass das mit Alexia ist und war deswegen nicht überrascht, aber das Lord Maccon in dieser Weise darauf reagiert, war schockierend und ich habe mit ihr mitgefühlt. Furchtbar schlimm für Alexia und für mich – uns – als Leser! Ich meine, wie sollen wir da schlafen können mit so einem Ausgang. Gar nicht! Genau. Deshalb habe ich auch sofort Band 3 angefangen!! ^^
Cover:
Schönes Cover und wieder im perfekten Stil für das Steampunk Genre mit einer hübschen, exotischen Alexia darauf. *toll*
All in all:
Was für eine interessante Wendung am Schluss und generell – WAS für ein ENDE!? Bin noch immer ganz perplex und halt es gar nicht aus.. muss aufhören zu schreiben und sofort weiterlesen mit dem nächsten Band, obwohl ein anderes Buch geplant gewesen wäre. Mein Tipp – habt beim Lesen von Teil 2 schon den nächsten parat, sonst bereut ihr es – gewaltig! ^^
Rating:
4 of 5 points – (Great, great, great)
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Quotes: (© Carriger)
Alexia reichte ihm ein Taschentuch und bückte sich, um nach ihrem Sonnenschirm zu greifen. Ein Vorwand, um nicht dabei zuzusehen, wie sich die beiden Werwölfe wieder in menschliche Gestalt zurückverwandelten. Allerdings riskierte sie doch heimlich einen Blick. Welche heißblütige Frau hätte das nicht getan. Major Channing war durch und durch muskulös, zwar langgliedriger und hagerer als Alexias Ehemann, aber, das musste sie der Ehrlichkeit halber zugeben, alles andere als unansehnlich.
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Lord Maccon: „Mir wurde von meinem Beta zu verstehen gegeben, dass du eine besonders schwierige Situation in die Hand genommen und absolut zufriedenstellend geregelt hast“, sagte er zwischen zwei zärtlichen Küssen. „Lust, etwas anderes in die Hand zu nehmen?“
Alexia hatte tatsächlich Lust darauf. Warum sollte sie die Einzige sein, die schwer atmete? Sie zog ihn zu einem ordentlichen Kuss zu sich hoch und griff nach unten.
„Und was ist mit diesem Massenexorzismus in London? Du hieltst es auch nicht für nötig, mir davon zu erzählen?“, brummte sie mürrisch, während sie sanft zudrückte.
„Ähm, nun ja, das …“ Er keuchte leicht in ihr Haar. „… hat aufgehört.“
Er knabberte an ihrem Hals, und seine Zuwendungen wurden sogar noch fordernder.
„Warte!“, quiekte Alexia. „Wir führen gerade eine Unterhaltung!“
„Du führst eine Unterhaltung“, entgegnete Conall, bevor er sich daran erinnerte, dass es nur eine einzige absolute Methode gab, seine Frau zum Schweigen zu bringen. Er beugte sich vor und versiegelte ihr die Lippen mit den seinen
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Lyall: „Niemand sollte sich dorthin begeben. Der Earl ist vollkommen in der Lage, mit der Situation allein fertig zu werden, selbst wenn er im Augenblick noch nicht weiß, dass er es mit gleich zwei Problemen zu tun bekommt. Ihnen scheint noch nicht ganz klar zu sein, dass wir alle schon Jahrhunderte unversehrt überstanden haben, lange bevor Sie in unser Leben traten.“
Alexia: „Wohl wahr, aber überlegen Sie mal, in was für einem Schlamassel Sie alle da ständig gesteckt haben.“
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Serienreihenfolge:
#1: Gail Carriger – Glühende Dunkelheit »»
#2: Gail Carriger – Brennende Finsternis »»
#3: Gail Carriger – Entflammte Nacht »»
#4: Gail Carriger – Feurige Schatten »»
#5: Gail Carriger – Sengendes Zwielicht »»
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Success.

(© goodreads)
About the author – Gail Carriger:
Ms. Carriger writes steampunk urbane fantasy comedies of manners to cope with being raised in obscurity by an expatriate Brit and an incurable curmudgeon. She escaped small town life and inadvertently acquired several degrees in Higher Learning. She then traveled the historic cities of Europe, subsisting entirely on biscuits secreted in her handbag. She now resides in the Colonies, surrounded by a harem of shoes, where she insists on tea imported directly from London and cats that pee into toilets. Her Parasol Protectorate books are all New York Times Bestsellers.
It is not her policy to conduct business over Goodreads. Please visit Gail’s website and drop her a calling card if you have a request.
(Source: goodreads.com)
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