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[Rezension] Das Spiel: KILL

(© goodreads)

(© goodreads)
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‚Das Spiel: KILL‘ von Eve Silver
The Game # 3
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Game over – das Spiel ist fast aus. KILL – Das grandiose Finale der mitreißenden Trilogie ›Das Spiel‹ von Eve Silver. Ein Muss für alle Gamer!
Miki Jones fühlt sich immer noch schuldig, weil ihr Vater nach einem Unfall im Krankenhaus und ihre beste Freundin im Koma liegt. Ihre eigene Existenz wird beherrscht vom Willen des allwissenden, unsterblichen Komitees, das Raum und Zeit kontrolliert und sie jederzeit ohne Vorwarnung in das tödliche Spiel gegen die außerirdischen Drow zieht, angeblich, um dadurch das Überleben der Menschheit zu sichern. Werden Miki und ihr Freund Jackson die Drow endgültig besiegen? Und was passiert dann mit dem Komitee? (Source: Goodreads.com)
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Mögliche Spoiler für alle, die Teil 1und 2 noch nicht gelesen haben!
Erneut geht eine Reihe für mich zu Ende, die ich mit Skepsis begonnen, die mich aber bald von sich überzeugen und schließlich verzaubern konnte. Hier im dritten Teil beginnt es direkt nach dem zweiten, nachdem Mikis Vater und ihre beste Freundin den Autounfall hatten. Erneut wird ihr Leben vom möglichen Tod geliebter Menschen überschattet, doch der Unterschied zu früher ist, dass sie es nicht mehr alleine durchstehen muss, sondern Jackson immer an ihrer Seite bleibt – ihr Fels in der Brandung, was ich unglaublich süß fand. ♥ Von wegen eiskalter Arsch, der nur seine eigene Haut retten will – Pustekuchen.^^ Wir wissen zwar schon lange, dass Jackson nicht so hart ist, wie er sich gerne gibt, aber hier setzte er noch mal einen Cuteness-Faktor oben drauf und ja, er ist einfach nur süß und lieb und ja, auch verdammt sexy 😀
Aber nicht nur, dass Miki in ihrer realen Welt die Sorge um ihren Vater und Freundin durchmachen muss, lässt auch das allwissende Komitee im Spiel ihr keine Zeit, um das alles zu verdauen, bzw. gibt es auch noch eine dritte Partei, deren Miki sich stellen muss, was das Ganze zusätzlich verwirrt, aber umso spannender macht, was mir super gut gefallen hat und auch dazu führte, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen bzw. inhaliert habe. Wobei ich wirklich anderes zu tun hatte. ^^
Im Spiel werden sie nicht nur immer wieder auf gefährliche Missionen gegen die Drows geschickt, sondern Miki und Jackson müssen sich auch anderen Dingen stellen – vor allem der Auflösung einiger kniffliger Rätsel, dem Entschlüsseln des Hintergrunds des Ganzen und vieles, vieles mehr.
Es war wirklich ein heftiger Book-ride, den ich gerne miterlebt habe, auch wenn mir einiges schon vorher in den Sinn gekommen ist: wer Feind oder Freund ist und was das alles soll. Aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan und ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat, wie ich schon vorher gehofft und geahnt habe.
Die Charaktere und die Schreibweise waren wie in den Vorgängern wieder top und gut zu lesen, wodurch man richtig durch die Seiten geflogen ist. Warum mir die Charaktere so nahe gehen und ich sie so toll finde, kann ich gar nicht so genau sagen, das ist wohl immer einfach eine Gefühls-/ Bauchsache. Jedenfalls fand ich Mikis kämpferische Ader und Mut toll und wie oben schon erwähnt, ist Jackson sowieso einfach klasse. 😀
Nur die Nebencharaktere blieben leider etwas blass und das Ende war man dann leider zu rasch da und zu schnell abgehandelt. Außerdem hätte ich mir mehr sexy-mexy-time zwischen dem Liebespaar gewünscht, kann aber gerade noch damit leben…. dann muss eben meine eigene Fantasie das etwas weitgehender durchspielen. :p
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Wie auch bei den Vorgängern finde ich das Cover sehr passend und auch richtig schön in diesem dunklen Weinrot. *top*
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Wie immer konnte mich die Geschichte von Eve Silver vom ersten Kapitel an mitreißen und fast vollständig von sich überzeugen. Die Charaktere haben einen festen Platz in meinem Herzen und auch die Autorin selbst, die mich mit ihrer Reihe fast die ganze Zeit über fesseln und mitfiebern hat lassen. Weiter Bücher von ihr werden sicherlich noch folgen 🙂 Eine Empfehlung für alle Gamer-Leser, die eine rasante Story mit Herz suchen.
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4,5 of 5 points – (soo awesome!).
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#3: Eve Silver – KILL »»
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Das Spiel: RUN

(© goodreads)

(© goodreads)
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‚Das Spiel: RUN‘
von Eve Silver
The Game #2
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Miki Jones lebt nach ihren eigenen strengen Regeln und will die Kontrolle behalten. Dann wird sie ins Spiel gezogen, in dem sie – und ihr Team – sterben wird, wenn sie nicht ein neues Regelwerk befolgt: das des geheimnisvollen Komitees.
Aber Regeln bieten keine Antworten, und ohne Antworten kann man nicht vertrauen. Menschen sterben. Die Regeln lösen sich auf. Und Miki weiß, dass sie beobachtet wird, nur nicht von wem oder was. Zu unmöglichen Entscheidungen gezwungen, kämpft Miki darum, die zu retten, die sie liebt, und beginnt, das Komitee in einem neuen Licht zu sehen.
Und dann überschreitet das Spiel eine neue Grenze, drängt sich stärker in die Leben von Miki und ihren Freunden, und keine Regel kann sie jetzt noch retten. (Source: Goodreads.com)
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Ich habe sehr gespannt auf den zweiten Teil gewartet, da der erste mit einem ziemlichen Cliffhanger endet. Hier geht es nahtlos mit der Geschichte weiter und endet auch genauso wieder. Es ist hier keine Trilogie, in der jedes Buch etwas in sich abgeschlossen ist, sondern es ist eine lange Geschichte, die sich gleichmäßig über drei Bücher erstreckt und dann pro Teil einfach mittendrin endet. Das wollte ich nur als Vorwarnung erwähnen. 😉
Die Handlung beschäftigt sich erneut mit dem Spiel, oder besser gesagt mit dem Kampf in der anderen Dimension gegen die bösen Außerirdischen, die Drows. Diese können einem mit den silbrigen Augen das Leben aussaugen oder ihre hellen Sonnenlicht-Waffen brennen die Haut weg… also ja, es sind nicht die nettesten Typen und diese haben es auf die Erde abgesehen – und nur einige Jugendliche können sich ihnen ‚im Spiel‘ entgegen stellen. Alles was im Kampf in dieser ‚anderen Dimension‘ passiert, wirkt wie ein Ego-Shooter und daher ist es auch naheliegend, dass immer wieder Wortspiele und Spielnamen im Buch verwendet werden. Entweder hat die Autorin wahnsinnig gut recherchiert oder sie ist selbst ein Computerspiel-Freak. 🙂
Generell haben mir die Idee und die Grundatmosphäre wieder sehr gut gefallen und hier gibt es auch nicht viel zu meckern. Aber mir war es etwas zu viel aufgetragen, weil Miki nicht nur die Sorgen um den Krieg, in den sie immer wieder gespawnnt wird, hatte, sondern Probleme mit ihrer Freundin, die Alkoholsucht ihres Vaters und sich auch noch mit dieser gruseligen Schulbitch, (die immer in Jugendbüchern vorkommt^^), herumschlagen muss.
Sie hat mir leidgetan und generell konnte ich sie noch ein Stück weiter ins Herz schließen. Sie ist mutig, tut alles für die Leute, die ihr nahestehen und trieft schnell und konsequent im Spiel die richtigen Entscheidungen. Außen stark, innen auch manchmal schwach, aber das macht sie eigentlich nur menschlicher.
Auch die anderen Charaktere waren okay, wobei Luka mir hinter Miki, gleich am besten gefallen hat. Er drängt sich nicht auf, ist aber da, wenn man ihn braucht und er ist einfach ein netter Zeitgenosse. Ganz im Gegenzug zum Love Interest: Jackson. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Mal bin ich nicht so richtig warm geworden mit diesem machomäßigen, Pilotenbrillen-/Lederjacken-tragenden Marlon Brando-Verschnitt, der mir manchmal zu cool war und zu oft die Zähne gefletscht hat. Ja, dieses Wort hat mehrmals sein Lächeln beschrieben.^^
Versteht mich nicht falsch, so war er am Anfang von Teil eins auch, aber dann hat Miki ihn verändert, weicher gemacht und seine gute Seite hervorgekitzelt. Hier kam es mir stellenweise so vor, als hätte er einige Schritte zurückgemacht, ist wieder nach vorne gesprungen, um dann wieder umzukehren. Wie ihr seht, ein richtiges hin und her mit dem lieben Jackson. Daher konnte mich auch die Beziehung der beiden nicht so in Atem halten, wie ich mir das gerne gewünscht hätte.
Die Schreibweise war für mich okay und hat das Tempo bei den spannenden Stellen auch gut angezogen, aber ein besonders großer Fan bin ich von Erzählweisen in der Gegenwart bei der Ich-Perspektive nicht. Da kann der Autor machen was er will, aber es kommt dann zu einfach rüber, aber das macht wohl die Kombination auch Ich-Erzähler+Gegenwart.
Was mir gut gefallen hat, war die Richtung, die das ganze gegen der Hälfte oder gegen Ende eingeschlagen hat. Ich habe ja schon eine Zeit lang damit gerechnet, dass da etwas faul ist und jetzt am Ende noch ein paar so Brocken hingeworfen zu bekommen, bevor es aus war…. Mensch, das war echt fies. Jetzt sitze ich wieder hier rum, beiß an meinen Fingernägeln und will am liebsten auf der Stelle wissen, wie es weitergeht. Daher klar – ich lese auch noch den letzten Teil! 🙂
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Ich finde es schön, dass die Cover vom Original behalten wurden und die Farben – dieses helle grün und gelb – sehen in echt wirklich total klasse aus!
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Wie auch der erste Teil, war es eine interessante, andersartige Geschichte über Aliens, Sci-Fi auf der Erde, vermischt mit dem Konzept eines Ego-Shooters, die ich so in dieser Art noch nicht gelesen habe und neugierig auf mehr macht. Klingt interessant? Dann greift zu 🙂
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3,5 of 5 points – (I really liked it).
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Das Spiel: JUMP
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‚Das Spiel: JUMP‘
von Eve Silver
The Game #1
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Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben.
Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen. (Source: Goodreads.com)
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Das hier ist eines jener Bücher, mit dem ich eher skeptisch begonnen habe und ich auch länger nicht gewusst habe, wohin mich die Reise führt. Und siehe da, die niedrige Erwartung hat sich ausgezahlt, denn das Buch konnte mich gegen Ende immer mehr für sich begeistern und einnehmen.
Gleich zu Beginn erleben wir mit, wie Miki ein kleines Mädchen rettet und dabei selbst stirbt. Doch sie erwacht wieder – vollkommen geheilt – und findet sich in einem Art Spiel wieder. Zumindest nennen es die anderen so, dieses Spiel, in dem sie gegen Aliens kämpfen muss, denen man nicht in die Augen blicken darf, ohne, dass sie einem das Leben aussaugen. Nach einer erfolgreichen Mission im Spiel, erwacht Miki plötzlich in ihrem echten Leben wieder und es ist, als hätte sie eine zweite Chance erhalten, nur, dass sie hin und wieder in ‚dieses Spiel‘ gezogen wird. Natürlich hat sie auch sehr attraktive Mitspieler, mit denen sie ein Team bildet. Wie den netten, fürsorglichen Luka oder den am Anfang ätzenden, aber äußerst attraktiven Jackson. Oho, keine Angst, es ist kein Liebesdreieck. ^^
Ich will an dieser Stelle nicht zu sehr auf die Handlung eingehen, da die Welt und das Drumherum nur stückchenweise dem Leser preisgegeben wird und jetzt – im Nachhinein betrachtet – war es auch gut so, da es spannend war, durch das ständige Fragen „Was ist hier überhaupt los?“, „Was passiert hier und warum?“.
Zwischenzeitlich muss ich zugegeben, hat es mich zwar genervt, dass man keine Antworten erhalten hat und genauso im Dunkeln tappte, wie Miki. Aber hätte man die Information schon früher gewusst, hätte man nicht so mit gefiebert mit Miki oder es wäre auch nicht so spannend gewesen.
Was ich sehr mochte und mich auch am Anfang angetrieben hat, weiter zu lesen, war der Schreibstil von Silver, der mir sehr gut gefallen hat. Es war leicht zu lesen, aber dennoch schön bildlich beschrieben, wodurch man schon alleine mit Hilfe des Schreibstils durch die Geschichte getragen wurde.
Auch die Charaktere konnten mich überzeugen und Miki war ein vielschichtiger Charakter, der für mich glaubhaft dargestellt wurde. Sie hat nicht nur mit der Trauer um ihre verstorbene Mutter zu kämpfen, sondern muss sich auch im Spiel und weiteren Toden und der Angst, selbst endgültig zu sterben, beschäftigen. Natürlich gab es auch etwas für’s Herz und ich konnte auch hier ihre Gefühle und Beweggründe nachvollziehen.
Und zu den Jungs, die mag ich auch alle eide, wobei Luka mehr der große Bruder bleibt und Jackson – eben Jackson ist. Eingebildet, einsilbig, verflucht sexy, aber auch aufopferungsbereit und heiß – habe ich das schon erwähnt? Nö, dann eben nochmal -> er ist heiß. ^^
Das Ende hat dann endlich, nachdem man schon etwas frustriert wurde, Antworten geliefert, und ich muss sagen, zum Teil waren sie logisch und okay für mich. Aber andererseits auch etwas sehr … ähm… wie soll ich das nett sagen – zu phantastisch, oder eben zu sehr Sci-fi mäßig. Bin ja nicht so der Fan von Superman oder allen Geschichten die mit Aliens zu tun haben… aber hier drücke ich ein Auge zu. Habe ich ja damals bei Armentrouts „Obsidian“ auch getan, wenn der Rest dafür überzeugt. Und das hat er auf alle Fälle, auch hier.
Leider endet es mit einem richtig fiesen Cliffhanger und ich hätte mir beinahe gleich den zweiten Teil auf Englisch bestellt, aber dann doch entschieden noch zu warten… trotzdem, das Warten bis zum Folgeband fällt verdammt schwer. ^^
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Das Cover finde ich genial, und hat mich auch zuerst neugierig auf das Buch gemacht. Ich finde es schön, dass das Bild vom englischen Cover übernommen und nur der Titel verändert wurde. Sehr passend.
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Ein etwas verwirrender erster Teil, der mir am Anfang doch Kopfzerbrechen bereitet hat und mich lange im Dunkeln tappen ließ. Zum Glück brilliert die Geschichte mit einem schönen, gut lesbaren Schreibstil, der mich durch die Geschichte getragen hat, bis ich vor Spannung nicht mehr aufhören wollte und ich am Ende endlich die ersehnten Antworten bekommen habe. Daher heißt es hier – GEDULD haben und weiterlesen, auch wenn der Anfang nicht gleich überzeugt. Empfehlung für Sci-Fi Fans und Gamer – speziell von: Ego-Shootern. ^^
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4 of 5 points – (Great, Great, Great).
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Feinde der Zeit
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‚Feinde der Zeit‘ by Julie Cross
Tempest #2
Inhaltsangabe:
Jackson Meyer wirft sich voller Elan in seine Rolle als Agent für Tempest – die geheime CIA-Abteilung, die für alle mit Zeitreisen verbundenen Bedrohungen zuständig ist. Er erfüllt seine Aufgabe hervorragend, auch ohne seine besondere Fähigkeit zu nutzen und durch die Zeit zu springen. Alles ändert sich jedoch, als Holly, das Mädchen, für das er den Lauf der Geschichte verändert hat, wieder in sein Leben tritt. Sie erinnert sich nicht mehr an ihn. Doch jemand scheint von seiner früheren Beziehung zu ihr zu wissen, sodass Holly erneut in Gefahr ist. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Lange habe ich auf die Fortsetzung zum ersten Teil gewartet, da man als Leser doch sehr in der Luft hängen gelassen wurden. Nun bin ich mit dem zweiten Teil fertig und bin unschlüssig, was ich davon halten soll. Außerdem fühle ich mich wieder genauso mitten drinnen einfach hängen gelassen – wie zuvor.
Aber beginnen wir am besten mit dem Anfang, der mir leider gar nicht gefallen hat, da wir eine komplett neue Geschichte präsentiert bekommen haben. Nicht nur das, waren auch nur neue Charaktere im Buch, die man erst kennenlernen musste und die mich Holly und vor allem Adam vermissen ließen. Zum Glück konnten mich einige von den neuen Charakteren dann doch noch von sich überzeugen, bzw. mich mit ihnen freundlich stellen, besonders Lily oder Stewart, die es einem anfänglich nicht leicht gemacht hat, sie zu mögen.
Dafür fand ich es aber sehr positiv wie sich Jackson zum ersten Teil verändert hat und wie er auch in diesem Buch endlich erwachsen wird und nicht mehr alles locker sieht, sondern auch die Konsequenzen bedenkt. Außerdem wird er von einem verwöhnten, reichen Jungen zu einem mutigen, begabten Mann, der Kämpfen und DENKEN kann und einige Fremdsprachen spricht – dieser Teil war ja genial und ich würde auch gerne Russisch, Mandarin oder so nebenbei Spanisch lernen und es dann auch beherrschen.
Aber um wieder zu den Kritikpunkten zurück zu kommen, muss ich gestehen, dass ich große Probleme hatte dieser ganzen Geschichte und Abfolge der verschiedenen Zeiten, Zeitleisten und Halb-/ Vollsprüngen zu folgen und zu verstehen. Dabei habe ich mich wirklich bemüht diesen ganzen wechselnden Zeitleisten und Sprüngen zu folgen, aber es war einfach zu kompliziert und zu durcheinander. Dazu kam, dass nicht viel vom ersten Buch erwähnt wurde und besonders am Anfang hatte ich dadurch Probleme, dass es überhaupt keine Rückblicke gegeben hat.
Außerdem war Teil eins noch eher eine Fantasygeschichte, die man als Jugendbuch bezeichnen kann und über das Thema Zeitreisen handelte. Aber hier wurde der CIA Schwerpunkt immer größer und mir persönlich auch schon zu viel, da ich mit solchen Agentengeschichten weniger anfangen kann. Ständig irgendwelche Beschattungen oder Intrigen, niemanden dem man ernsthaft trauen kann und alle spielen einem nur etwas vor.
Dennoch möchte ich noch den letzten Teil lesen, aber wohl nur, weil ich wissen möchte, wie es nun ausgeht und was es alles auf sich hat. Es wurde doch eher mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet und da würde es mich nerven, wenn ich hier kein Ende und eine Erklärung bekommen würde. Aber so richtig gut hat es mir ehrlich gesagt nicht gefallen, da es eben viel zu durcheinander und zu kompliziert war.
German Cover:
Mir gefällt das Cover leider nicht, da ich einfach kein Fan von Orange bin, aber auch das englische Cover kann mich nicht begeistern.
All in all:
Auch die Fortsetzung hat mich nicht nur positiv auf die Geschichte und die Figuren zurück blicken lassen und ich bin in meiner Meinung hin und her gerissen. Guter Ansatz, aber leider in der Erklärung viel zu kompliziert und durcheinander. Ich hoffe daher, dass Teil drei etwas mehr entwirren kann, als noch mehr Fragen aufwerfen, wie es hier der Fall war.
Rating:
2,5 of 5 points – (it was okay)
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Quotes: (© Cross)
Die Militärs waren nicht gerade erfreut, uns zu sehen, aber sie haben niemanden erschossen, was ich schon mal positiv fand. Obwohl ich Stewart vielleicht geopfert hätte, wenn das zur Rettung unseres Teams erforderlich gewesen wäre.
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Ich wollte schon den Raum betreten, doch Kendrick hielt mich zurück. „Warte mal. Du musst dich erst in die Rolle einfühlen. Sei ein charmanter, sexy Typ.“
Offenbar war ich das also noch nicht.
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Mit ihrem Äußeren hatte das nichts zu tun. Man konnte ihr alles nehmen und ihre Leben komplett umkrempeln, und dennoch würde sie tief in ihrem Inneren dieselbe bleiben. Sie hatte noch immer die gleiche Seele, die meiner Holly gehörte.
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Serienreihenfolge:
#0,5: Julie Cross – Tomorrow is Today (Kurzgeschichte als eBook)
#1: Julie Cross – Sturz in die Zeit »»
#2: Julie Cross – Feinde der Zeit »»
#3: Julie Cross – Timestorm.
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Success.
About the author – Julie Cross:
Julie lives in central Illinois with her husband and three children. She never considered writing professionally until May of 2009. Since then, she hasn’t gone a day without writing.
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Slide
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‚Slide: Durch die Augen des Mörders‘
by Jill Hathaway
Slide #1
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First Sentence:
„Ich sitze zusammengesunken an meinem Pult und versuche, die Augen offen zu halten.“
Last Sentence:
“ ‚Ich habe mich schon entschieden‘, sage ich und ziehe hin am Ärmel seiner Lederjacke herein.“
Inhaltsangabe:
Sie hat die schreckliche Wahrheit gesehen – durch die Augen eines Mörders.
Die sechzehnjährige Vee hat Narkolepsie. Und wenn es nicht schon genug wäre, plötzlich in der Schule, im Kino oder bei Freunden einfach einzuschlafen, wandert Vees wache Seele während des Schlafens in den Körper eines anderen. Vee sieht, was diese Person gerade sieht – ohne deren Taten beeinflussen zu können. Doch noch nie war es so grausam wie in dieser Nacht: Sie sieht durch die Augen eines Mörders. Und sie kennt das Opfer: Es ist Sophie, die beste Freundin ihrer Schwester Mattie. Für die Polizei sieht es aus wie Selbstmord, nur Vee kennt die schreckliche Wahrheit, und sie begreift schnell, dass auch Mattie in Gefahr schwebt. Nur – wie soll sie herausfinden, in wessen Körper sie war? (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Zuallererst hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht und nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen habe, stand für mich fest, dass ich es lesen muss. Ein Mädchen, das an Narkolepsie leidet, dabei aber nicht schläft, sondern in den Körper anderer Menschen wandert und genau bei einer solchen Wanderschaft, wird sie Zeugin eines Mordes, denn sie befindet sich im Körper des Mörders und sieht durch seine Augen…
Das klingt doch schon einmal total spannend und wie ein rasanter Jugendthriller, der einem packt und nicht mehr los lässt. Genau das habe ich mir erhofft, aber stattdessen nur einen etwas seichten Jugendroman bekommen, der ein paar mysteriöse Aspekte bereit hielt und sich eher zäh präsentierte, anstatt wirklich den Leser mitzureißen.
Mein größtes Problem bei diesem Buch, hatte ich wohl mit der sehr einfachen Schreibweise und den derart kurzen Sätzen, die mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen haben, besonders am Anfang. Hier finde ich, passt diese Schreibart überhaupt nicht zum Inhalt des Buch, die ja eigentlich eher düster und traurig sein sollte, aber das hat man an der Sprache nicht richtig erkennen könnten. Es war oft viel zu verniedlicht, zu kindlich, oder vielleicht wirkte es nur auf mich so?!
Was für mich zusätzlich nicht ganz zusammen gepasst hat, war die Tatsache, dass die Hauptfigur Sophie (Vee) eigentlich erst 16 ist und den Tod ihrer Mutter nicht verkraftet und sich dadurch von den meisten anderen abgeschottet hat. Einerseits wirkt sie sehr kindlich auf mich, aber auf der anderen Seite zeigt sie doch wieder relativ viel Mut und Integrität, das für mich zu ihrer restlichen Einstellung und Charakterbeschreibung nicht gepasst hat. So ist es mir leider auch mit anderen Figuren in der Geschichte gegangen und ich kann nicht sagen, welcher Charakter mich vollends überzeugt und begeistert hätte.
Dafür war die Handlung und der Inhalt interessant und es gab oftmals Wendungen und Andeutungen, die mich selber immer wieder rätseln ließen, wer denn nun der Täter und Mörder ist und was überhaupt der Grund dafür ist. Bis zum dreiviertel des Buches konnte ich wirklich keine richtige Lösung finden, erst später ging mir ein Licht auf und das hat mir gut gefallen, da ich sonst sehr rasch den wahren Übeltäter erkenne, daher war hier länger rätseln und damit auch mehr Spaß gegeben. Obwohl Schreibstil und Charaktere nicht ganz nach meinem Geschmack waren, konnte der Handlungsverlauf überzeugen; hier besonders der letzte Teil, da er meiner Meinung nach auch vorstellbar klang und eine gute, realistische Erklärung und Motiv zur Tat bot.
Das Ende war zwar abschließend mit dieser Geschichte, doch dennoch blieben ein paar Dinge offen, um einen zweiten Teil zu ermöglichen. Und wie ich im Nachhinein festgestellt habe, gibt es tatsächlich ab Frühling 2013 den zweiten Teil auf Englisch zu kaufen. Wann und ob dieser auch in Deutsch erscheint, kann man noch nicht mit Sicherheit sagen. Zurzeit bin ich mir aber auch noch unschlüssig, ob ich den weiteren Teil auch noch lesen werde.
German Cover:
Das Bild mit dem Mädchen und den Falten am Rand gefällt mir persönlich wirklich gut und hat etwas Mysteriöses an sich, was zur Inhalt der Geschichte passt.
All in all:
Die Grundidee des Buches war gut, aber ich hätte mir mehr Spannung und große Gefühle gewünscht. Aber leider plätscherte die Handlung etwas vor sich hin und es gab leider keine atemberaubende Höhepunkte.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
Quotes:
„Aber es ist falsch zu denken, dass der Tod nur ein Verlust ist. Er ist auch etwas, an dem man wächst. Der Tod ist immer da und flüstert einem ins Ohr. Er lebt überall; in deinen Erinnerungen, in allem, was du denkst und sagst und fühlst und wünscht.“
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„Dann wird es hell, und das Buch ist ausgelesen. Es hat mich verschlungen und wieder freigegeben, und ich bin ein anderer Mensch als zuvor.“
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Serienreihenfolge:
#1: Jill Hathaway – Slide »»
#2: Jill Hathaway – Impostor
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Success.
About the author – Jill Hathaway:
Jill Hathaway lives in the Des Moines area with her husband and young daughter. Having earned her BA in English Education from the University of Northern Iowa and her MA in Literature from Iowa State University, she teaches high school English and dual credit courses for Des Moines Area Community College.
SLIDE, her debut, will be released from Balzer + Bray/HarperCollins in 2012..
(Source: goodreads.com)
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.Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
Review: Tempest
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‚Tempest‘ #1
by Julie Cross
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Synopsis:
The year is 2009. Nineteen-year-old Jackson Meyer is a normal guy… he’s in college, has a girlfriend… and he can travel back through time. But it’s not like the movies – nothing changes in the present after his jumps, there’s no space-time continuum issues or broken flux capacitors – it’s just harmless fun.
That is… until the day strangers burst in on Jackson and his girlfriend, Holly, and during a struggle with Jackson, Holly is fatally shot. In his panic, Jackson jumps back two years to 2007, but this is not like his previous time jumps. Now he’s stuck in 2007 and can’t get back to the future.
(Source: Goodreads.com)
My thoughts about the book:
For me it is difficult to review this book, because it was partly really good, but on the other side there were a few things which have disturbed me. Particularly the beginning has made it difficult for me, not because it was dull or something like that, on the contrary – I found particularly the beginning extremely thrilling and exciting, the thing that happened with Jackson, but I had my problems with Jackson – the central figure. For uncertain reason I couldn’t feel with him at first. For me he was partially too unconcerned, careless, irresponsible and childish. He always only wanted his fun instead of responding to serious obligations – all that was unlikeable for me. Also because he was already nineteen years old, but he doesn’t behaved like that.
Like everything in his life, he also handles his discovered ability of the time jumps very playfully, as he constantly tries out new experiments with his friend Adam and where he only can jump back for a few minutes or the most some hours. In this manner‚ these two are fooling around with his ability, until one day two bad agents appear, when Jackson is with his girlfriend Holly – who gets shot by them. Exactly at this moment Jackson jumps back to the past, but not as usual only for a few minutes, but two whole years, in a world in which he doesn’t yet know Adam and or Holly.
Now it lies completely alone to him to find out what has happened, why he is suddenly stuck in the past and isn’t able to get back to his ‘right’ 2009, like he always could before. Moreover, he also has to face other questions and dangers which concern his father, who is more than it has seemed at the beginning, and Jackson has to play a more bigger role in that whole than him he wants to – it’s not anymore only about him and Holly, but also about the future of the whole world.
Oh this sounds exciting, or? And for me it also was like that for the most part and I couldn’t put the book aside. But, nevertheless, in the in-between it has also stretched sometimes a little and it was described too exactly with the whole ‘technical‘ explanations about his time jumps, although at other places some questions couldn’t be quite adequate answered on this subject. Hence, for me it was every now and then a little bit bewildering and I had to concentrate myself not to mix up the whole times or to lose the central theme. But luckily it was still within the scope and didn’t get me frustrated. 🙂
Hence, I liked the storyline much and it could keep up my curiosity almost constantly.
Unfortunately this time I couldn’t feel so much with the characters, than I’m used to. Though Jackson has changed and his character became much more appealing and could change to the positive side, but something was missing. What is probably due to the fact that this book – is not told as usual from a girl – but from the perspective from Jackson. Although it is something new to read the perspective of the male character, I prefer the other way around. I would have liked it the most if it had been told rotationally from him and also from Holly.
What I’ve really liked was the beginning phase in which Jackson has no idea what happened and was badly searching for a way back to his old life. Here I could feel very well his desperation, so much that I almost got despairs myself and therefore I also wanted to know quickly what happened to him and why.
German Cover:
I really like it, especially the colors and the letters look great. Unfortunately, the guy – who should show Jackson – doesn’t look good at all. Hence, personally I would have preferred it without him. 😉
All in all:
A book, which holds some complex and tough information, but also offers an interesting new start of a nice ‘time traveling’ trilogy, which I will follow with interest.
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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A huge Thanks for the reviewer’s copy to:
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Succession:
#0,5: Julie Cross – Tomorrow is Today (Short Story as eBook)
#1: Julie Cross – Tempest »»
#2: Julie Cross- Vortex
#3: Julie Cross – Untitled
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Success.
About the author – Julie Cross:
Julie lives in central Illinois with her husband and three children. She never considered writing professionally until May of 2009. Since then, she hasn’t gone a day without writing.
(Source: goodreads.com)
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Rezension: Sturz in die Zeit
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‚Sturz in die Zeit‘ by Julie Cross
Tempest #1
First Sentence:
„Okay, es stimmt also. Ich kann durch die Zeit reisen. Aber das ist nicht so aufregend, wie es klingt.“
Last Sentence:
„Denn es ist wahr… auch wenn ich keine Ahnung habe, was als Nächstes passiert… jedenfalls heute gilt: Ich bereue nichts.“
Inhaltsangabe:
Jackson Meyer, Student in New York, hält sich für einen ganz normalen Neunzehnjährigen, bis er zufällig feststellt: Er kann für ein paar Stunden in der Zeit zurückreisen. Alles ist nur ein harmloser Spaß, bis eines Tages die Katastrophe passiert: Zwei Fremde überfallen ihn und seine Freundin Holly im Studentenwohnheim – und erschießen Holly. In seiner Panik stürzt Jackson in die Vergangenheit und landet plötzlich zwei Jahre vor dem Ereignis. Von da an hat er nur eines im Sinn: zurückzukommen und Holly zu retten. Er wird ALLES dafür tun. ALLES – für seine große Liebe… (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Für mich ist es schwer, das Buch zu rezensieren, da es teilweise wirklich gut war, aber auf der anderen Seite ein paar Dinge waren, die mich gestört haben.
Besonders der Anfang hat es mir schwer gemacht, nicht weil es langweilig war oder etwas dergleichen, ganz im Gegenteil – besonders den Beginn fand ich äußerst spannend und aufregend was mit Jackson passiert ist, aber ich hatte meine Probleme mit der Hauptfigur Jackson. Aus einem unbestimmten Grund konnte ich zuerst wenig mit ihm mitfühlen. Er war mir teilweise zu gleichgültig, leichtsinnig, verantwortungslos und kindlich. Er wollte immer nur seinen Spaß, anstatt ernsthafte Verpflichtungen einzugehen. Das alles war mir unsympathisch, auch weil er bereits neunzehn Jahre alt war, sich aber nicht so verhalten hat.
Wie alles in seinem Leben, geht er auch äußerst spielerisch mit seiner entdeckten Fähigkeit der Zeitsprünge um, indem er mit seinem Freund Adam immer wieder neues ausprobiert und nur für wenige Minuten oder Stunden zurückspringen kann. Auf diese Weise ‚Blödeln‘ sie herum, bis eines Tages zwei Agenten bei Jackson und seiner Freundin Holly auftauchen – und sie erschossen wird. Genau in diesem Moment springt Jackson in die Vergangenheit, aber nicht wie sonst nur wenige Minuten, sondern ganze zwei Jahre zurück, in eine Welt, in der er Adam und auch Holly noch nicht einmal kennt.
Es liegt nun ganz allein an ihm heraus zu finden was passiert ist, warum er plötzlich in der Vergangenheit feststeckt und nicht mehr in sein ‚richtiges‘ Jahr 2009 zurückkehren kann, wie auch sonst immer. Außerdem muss er sich auch anderen Fragen und Gefahren stellen, die seinen Vater betreffen, der mehr ist, als es am Anfang erscheint und Jackson spielt in dem ganzen eine viel größere Rolle als ihm lieb ist – es geht nicht mehr nur um ihm und Holly, sondern um die Zukunft der ganzen Welt.
Das klingt doch spannend, oder? Und für mich war es das auch zum größten Teil und ich konnte das Buch selten zur Seite legen. Aber zwischenzeitlich hat es sich doch etwas gezogen und es war stellenweise zu genau beschrieben, mit dem ganzen ‚technischen‘ Erklärungen über Zeitsprünge, obgleich an anderen Stellen wieder Fragen zu diesem Thema nicht ganz befriedigend beantwortet werden konnten. Für mich war es daher hin und wieder etwas verwirrend und ich musste mich konzentrieren die ganzen Zeiten nicht durcheinander zu bringen oder den roten Faden zu verlieren. Aber es war zum Glück noch im Rahmen und hat mich nicht frustrieren lassen. 🙂
Daher hat mir die Storyline auch wirklich gut gefallen und konnte meine Neugierde fast ständig aufrecht erhalten.
Leider war es dieses mal nicht ein so großes mitfühlen und fiebern wie sonst. Jackson hat sich zwar geändert und wurde vom Charakter her viel ansprechender und konnte sich zum positiven wandeln, aber etwas fehlte. Was wohl daran liegt, dass dieses Buch – nicht wie üblich von einem Mädchen erzählt wird – sondern aus der Ich-Perspektive von Jackson. Obwohl es einmal etwas anderes ist, die Perspektive vom männlichen Part zu lesen, ist es mir andersrum lieber. Am besten hätte es mir gefallen, wenn es abwechselnd einmal von ihm und Holly erzählt worden wäre.
Was mir dabei aber wirklich gut gefallen hat, war die Anfangsphase, in der Jackson sich selber nicht ausgekannt und frustriert nach einem Weg zurück gesucht hat. Hier konnte man sehr gut seine Verzweiflung spüren, so sehr, dass man quasi selber verzweifelt und auch rasch wissen möchte was und warum es passiert ist. Und auch der Schluß konnte mich danach überzeugen und hat mich gefesselt, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Das Buch habe ich dadurch quasi innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen. 🙂
German Cover:
Gefällt mir von den Farben und dem Schriftzug sehr gut, aber leider spricht mich der Kerl – der Jackson darstellen soll – überhaupt nicht an. Daher wäre es mir persönlich ohne ihn lieber gewesen.
All in all:
Ein Buch, das zwar etwas zu viel schwerer verdauliche Informationen bereithält, aber einen interessanten neuen Auftakt einer Zeitreise-Trilogie bietet, welche ich sicherlich interessiert weiterverfolgen werde.
Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)
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Zusatz:
Was ich außerdem ganz toll fand war, dass der Buchkarton unter dem Einband ebenfalls mit einem Bild bedruckt war. Da diese ja meistens nur einfärbig sind, ohne irgendetwas spezielles, hat mir das hier sehr gut gefallen. Wirklich schön und hier hat man sich wirklich bemüht.
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#0,5: Julie Cross – Tomorrow is Today (Kurzgeschichte als eBook)
#1: Julie Cross – Sturz in die Zeit »»
#2: Julie Cross – Feinde der Zeit »»
#3: Julie Cross – Timestorm
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Success.
About the author – Julie Cross:
Julie lives in central Illinois with her husband and three children. She never considered writing professionally until May of 2009. Since then, she hasn’t gone a day without writing.
(Source: goodreads.com)
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