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[Rezension] Calamity #3
‚Calamity‘
von Brandon Sanderson
Reckoners # 3
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Steelheart, der scheinbar unbesiegbare Tyrann des ehemaligen Chicago, ist tot – besiegt von David und den Rächern. Nun klafft dort, wo in David jahrelang der Wunsch nach Rache gebrannt hat, ein Loch, und er braucht endlich Antworten auf seine Fragen: Wo kommen diese sogenannten Epics her, Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten? Was macht sie so grausam? Und gibt es eine Zukunft für Davids Liebe zu einer von ihnen – zu Firefight? Eine abenteuerliche Reise quer durch Amerika beginnt … (Source: Goodreads.com)
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Es muss ein Sanderson sein! Das ist das erste, das mir zum Buch einfällt, da sein Name ein Garant für eine gute, actionreiche, fantasievolle Geschichte ist. So wie auch hier, obwohl es in paar klitzekleine Mängel gibt, auf die ich später noch ein wenig eingehen werde.
Zuerst starten wir mit der Handlung, die einige Zeit nach dem Ende von Band eins einsetzt und gleich mal mit einer schwungvollen Actionsszene beginnt. In dieser lockt unser Hauptcharakter David gemeinsame mit den Rächern einen Epic in die Falle, geht dabei fast selbst drauf, gibt aber doch noch den tödlichen Schuss ab, als die Kräfte des Epics außer Kraft gesetzt werden… und hier kommen die ersten, wenn gar schon zweiten Zweifel von David auf. Vielleicht ist es ein Fehler alle Epics zu töten? Vielleicht können sie auch gerettet werden? Dieser Gedanke beschäftigt ihm über das ganze Buch hinweg, besonders da er es unbedingt glauben möchte, da seine große Liebe, das Mädchen (Megan) in das er sich vollkommen verguckt hat, ebenfalls eine Epic ist.
Am Anfang muss ich sagen, dass ich es schade fand, dass die Szenerie von der kühlen Stahlstadt, die wir bereits kannten, zu der neuen Stadt gewechselt hat. Ich mag altes, und vertrautes in Büchern gerne, aber nach einer gewissen Zeit, konnte ich die neue Idee und die Stadt mit den gefluteten Hochhäusern, den leuchtenden Früchten und Graffiti schätzen lernen und fand es dort richtig schön. Zwar schon fast zu kitschig für Sanderson, aber gut kitschig. ^^
Dort im alten New York, das ebenfalls von einem Epic beherrscht wird, muss sich David einigen schweren Prüfungen stellen, bei denen er oft nur knapp dem Tod von der Schippe springt. Was er nicht immer nur auf seine Geschicklichkeit verbuchen kann, sondern er hat Hilfe von anderen. Einiges davon hat mich überrascht und anderes fand ich daher einfach nur toll! Mehr sag ich aber dazu gar nicht. ^^
David ist so ein Charakter, den man einfach lieb haben muss, dem man hin und wieder eine Kopfnuss verpassen möchte, weil er zu unbedacht und impulsive handelt, aber gleichzeitig auch liebevoll knuffen und umarmen möchte. Er hat so geniale Gedankengänge, dass es durchwegs ein Spaß war ihnen zu folgen und seine Aussagen und Dialoge, sowie seine missglückten Methapern sind nicht nur sein Markenzeichen, sondern einfach nur göttlich! Bitte mehr davon. ^^
Obwohl ich David wirklich gerne habe und es schön finde, dass er sich treu geblieben ist, war es etwas schade, dass er sich in diesem Teil nicht etwas mehr weiter entwickelt hat. Was mich aber auch nicht soo sehr stört, da ich denke, dass dies im dritten Teil folgen wird… Denn das Ende von Band zwei hat eine furchtbare Wende gebracht, mit der ich ehrlich gesagt gerechnet habe und David wohl vor seine größte Prüfung stellen wird.
Eigentlich haben mir die meisten Charaktere ganz gut gefallen, bis auf Val und auch von Exel hat man jetzt nicht so viel mitbekommen. Typisches Kanonenfutter eben.^^ Aber Mizzy fand ich witzig und ich bin auch gespannt, was noch mit Megan wird. Wie immer ist wenig Romanze in Sandersons Bücher, was ich schade finde, aber wohl nicht zu ändern ist. Er ist eben ein Mann, da ist das nicht so wichtig. 😉
Die Handlung selbst konnte mich teilweise mit ihrer Spannung mitnehmen, es gab aber auch Stellen, die mir zu langatmig waren und die Sanderson mit zu viel Umgebungsbeschreibung und langen Nachforschungen gefüllt hat, was mich etwas länger an dem Buch lesen ließ, als ich gedacht hätte. Daher auch nur 4 Punkte, da es doch etwas mehr Action, mehr Liebe und ein bisschen weniger Vorhersehbarkeit hätte haben können. Das mit den Bäumen war mir bald klar oder die Sache mit der Epic, die diese Stadt beherrscht, sowie ihre Motive. Außerdem finde ich, dass man klar einen Unterschied bei Sandersons Schreibstil erkennt. Er ist wie immer gut, keine Frage, aber besser und schöne finde ich seine Erwachsenen-Fantasybücher wie zb. de Mistborn Reihe. ❤
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Das Cover fand ich okay und passt auch zur Figur Firefight, aber gefallen hat mir das Cover zum ersten Teil viel besser.
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Wie immer ein gutes, interessantes Buch voller neuer Ideen, die einem begeistern und verblüfft die Augen aufreißen lassen. Ein typischer Sanderson eben! ^^ Obwohl ich finde, dass ihm High Fantasy für Erwachsene besser liegt. Dennoch eine klare Empfehlung für alle Superhelden-Verehrer oder Dystopie-Leser, die gerne gemeinsam mit einem etwas schrulligen, liebenswert lustigen Helden die Welt retten möchten.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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. (© Sanderson)
»Nein, schon gut«, wehrte Mizzy lächelnd ab. »Es gefällt mir.«
»Ja«, warf Exel lachend ein. »Ich merke mir dieses Orangending für deine Totenrede.«
Wie schön. Ich war erst ein paar Stunden in dem neuen Team und hatte sie schon davon überzeugt, dass Steelslayer bewundernswert schräg war. Seufzend lehnte ich mich wieder zurück.
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Meine Freizeit hatte ich vor allem mit meinen Aufzeichnungen über die Epics und mit Planungen verbracht, wie man Steelheart erledigen konnte. Ich muss aber noch einmal daran erinnern, dass ich kein Nerd war. Ich war einfach nur ein Typ, der viel allein war und sich ganz und gar auf ein einziges, überragend wichtiges Interessensgebiet konzentrierte.
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Mitten in der Bewegung sprang sie zu mir, umarmte mich und zog mich eng an sich. Das kam überraschend, war aber keineswegs unangenehm.
Sollte ich mich irgendwie zusammen mit ihr bewegen? Es verunsicherte mich, dass sie so nah vor mir stand. Sie kannte mich doch kaum. Ist sie vielleicht eine Meuchelmörderin?, fragte sich ein Teil in mir.
Nein, sie war nur ein ganz normales Mädchen, und sie schien mich zu mögen, was ich sehr verwirrend fand. Meine einzige echte Erfahrung mit einem Mädchen war die mit Megan gewesen. Wie ging ich nun mit einem Mädchen um, das mich nicht auf der Stelle erschießen wollte.
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#1: Brandon Sanderson – Steelheart »»
1,5: Brandon Sanderson – Mitosis (Kurzgeschichte)
#2: Brandon Sanderson – Firefight »»
#3: Brandon Sanderson – Calamatiy
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(Source: randomhouse.de)
Visit his Website »»
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Firefight
‚Firefight‘
von Brandon Sanderson
Reckoners # 2
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Steelheart, der scheinbar unbesiegbare Tyrann des ehemaligen Chicago, ist tot – besiegt von David und den Rächern. Nun klafft dort, wo in David jahrelang der Wunsch nach Rache gebrannt hat, ein Loch, und er braucht endlich Antworten auf seine Fragen: Wo kommen diese sogenannten Epics her, Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten? Was macht sie so grausam? Und gibt es eine Zukunft für Davids Liebe zu einer von ihnen – zu Firefight? Eine abenteuerliche Reise quer durch Amerika beginnt … (Source: Goodreads.com)
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Es muss ein Sanderson sein! Das ist das erste, das mir zum Buch einfällt, da sein Name ein Garant für eine gute, actionreiche, fantasievolle Geschichte ist. So wie auch hier, obwohl es in paar klitzekleine Mängel gibt, auf die ich später noch ein wenig eingehen werde.
Zuerst starten wir mit der Handlung, die einige Zeit nach dem Ende von Band eins einsetzt und gleich mal mit einer schwungvollen Actionsszene beginnt. In dieser lockt unser Hauptcharakter David gemeinsame mit den Rächern einen Epic in die Falle, geht dabei fast selbst drauf, gibt aber doch noch den tödlichen Schuss ab, als die Kräfte des Epics außer Kraft gesetzt werden… und hier kommen die ersten, wenn gar schon zweiten Zweifel von David auf. Vielleicht ist es ein Fehler alle Epics zu töten? Vielleicht können sie auch gerettet werden? Dieser Gedanke beschäftigt ihm über das ganze Buch hinweg, besonders da er es unbedingt glauben möchte, da seine große Liebe, das Mädchen (Megan) in das er sich vollkommen verguckt hat, ebenfalls eine Epic ist.
Am Anfang muss ich sagen, dass ich es schade fand, dass die Szenerie von der kühlen Stahlstadt, die wir bereits kannten, zu der neuen Stadt gewechselt hat. Ich mag altes, und vertrautes in Büchern gerne, aber nach einer gewissen Zeit, konnte ich die neue Idee und die Stadt mit den gefluteten Hochhäusern, den leuchtenden Früchten und Graffiti schätzen lernen und fand es dort richtig schön. Zwar schon fast zu kitschig für Sanderson, aber gut kitschig. ^^
Dort im alten New York, das ebenfalls von einem Epic beherrscht wird, muss sich David einigen schweren Prüfungen stellen, bei denen er oft nur knapp dem Tod von der Schippe springt. Was er nicht immer nur auf seine Geschicklichkeit verbuchen kann, sondern er hat Hilfe von anderen. Einiges davon hat mich überrascht und anderes fand ich daher einfach nur toll! Mehr sag ich aber dazu gar nicht. ^^
David ist so ein Charakter, den man einfach lieb haben muss, dem man hin und wieder eine Kopfnuss verpassen möchte, weil er zu unbedacht und impulsive handelt, aber gleichzeitig auch liebevoll knuffen und umarmen möchte. Er hat so geniale Gedankengänge, dass es durchwegs ein Spaß war ihnen zu folgen und seine Aussagen und Dialoge, sowie seine missglückten Methapern sind nicht nur sein Markenzeichen, sondern einfach nur göttlich! Bitte mehr davon. ^^
Obwohl ich David wirklich gerne habe und es schön finde, dass er sich treu geblieben ist, war es etwas schade, dass er sich in diesem Teil nicht etwas mehr weiter entwickelt hat. Was mich aber auch nicht soo sehr stört, da ich denke, dass dies im dritten Teil folgen wird… Denn das Ende von Band zwei hat eine furchtbare Wende gebracht, mit der ich ehrlich gesagt gerechnet habe und David wohl vor seine größte Prüfung stellen wird.
Eigentlich haben mir die meisten Charaktere ganz gut gefallen, bis auf Val und auch von Exel hat man jetzt nicht so viel mitbekommen. Typisches Kanonenfutter eben.^^ Aber Mizzy fand ich witzig und ich bin auch gespannt, was noch mit Megan wird. Wie immer ist wenig Romanze in Sandersons Bücher, was ich schade finde, aber wohl nicht zu ändern ist. Er ist eben ein Mann, da ist das nicht so wichtig. 😉
Die Handlung selbst konnte mich teilweise mit ihrer Spannung mitnehmen, es gab aber auch Stellen, die mir zu langatmig waren und die Sanderson mit zu viel Umgebungsbeschreibung und langen Nachforschungen gefüllt hat, was mich etwas länger an dem Buch lesen ließ, als ich gedacht hätte. Daher auch nur 4 Punkte, da es doch etwas mehr Action, mehr Liebe und ein bisschen weniger Vorhersehbarkeit hätte haben können. Das mit den Bäumen war mir bald klar oder die Sache mit der Epic, die diese Stadt beherrscht, sowie ihre Motive. Außerdem finde ich, dass man klar einen Unterschied bei Sandersons Schreibstil erkennt. Er ist wie immer gut, keine Frage, aber besser und schöne finde ich seine Erwachsenen-Fantasybücher wie zb. de Mistborn Reihe. ❤
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Das Cover fand ich okay und passt auch zur Figur Firefight, aber gefallen hat mir das Cover zum ersten Teil viel besser.
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Wie immer ein gutes, interessantes Buch voller neuer Ideen, die einem begeistern und verblüfft die Augen aufreißen lassen. Ein typischer Sanderson eben! ^^ Obwohl ich finde, dass ihm High Fantasy für Erwachsene besser liegt. Dennoch eine klare Empfehlung für alle Superhelden-Verehrer oder Dystopie-Leser, die gerne gemeinsam mit einem etwas schrulligen, liebenswert lustigen Helden die Welt retten möchten.
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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. (© Sanderson)
»Nein, schon gut«, wehrte Mizzy lächelnd ab. »Es gefällt mir.«
»Ja«, warf Exel lachend ein. »Ich merke mir dieses Orangending für deine Totenrede.«
Wie schön. Ich war erst ein paar Stunden in dem neuen Team und hatte sie schon davon überzeugt, dass Steelslayer bewundernswert schräg war. Seufzend lehnte ich mich wieder zurück.
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Meine Freizeit hatte ich vor allem mit meinen Aufzeichnungen über die Epics und mit Planungen verbracht, wie man Steelheart erledigen konnte. Ich muss aber noch einmal daran erinnern, dass ich kein Nerd war. Ich war einfach nur ein Typ, der viel allein war und sich ganz und gar auf ein einziges, überragend wichtiges Interessensgebiet konzentrierte.
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Mitten in der Bewegung sprang sie zu mir, umarmte mich und zog mich eng an sich. Das kam überraschend, war aber keineswegs unangenehm.
Sollte ich mich irgendwie zusammen mit ihr bewegen? Es verunsicherte mich, dass sie so nah vor mir stand. Sie kannte mich doch kaum. Ist sie vielleicht eine Meuchelmörderin?, fragte sich ein Teil in mir.
Nein, sie war nur ein ganz normales Mädchen, und sie schien mich zu mögen, was ich sehr verwirrend fand. Meine einzige echte Erfahrung mit einem Mädchen war die mit Megan gewesen. Wie ging ich nun mit einem Mädchen um, das mich nicht auf der Stelle erschießen wollte.
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#1: Brandon Sanderson – Steelheart »»
1,5: Brandon Sanderson – Mitosis (Kurzgeschichte)
#2: Brandon Sanderson – Firefight »»
#3: Brandon Sanderson – Calamatiy
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(Source: randomhouse.de)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Road to Hallelujah] Cover Reveal
Endlich -> das ‚COVER REVEAL‚
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Hallo Hallo Hallo!!
Dam Dam Dam – es ist soweit *Trommelwirbel* – endlich darf man das Cover zu ‚Road to Hallelujah‘ zeigen!!! *kreisch*** 😀 Es gibt dazu keinen offiziellen Cover Reveal auf anderen Blogs wie bei den vorherigen Büchern, sondern nur hier. Aber wer so lieb ist und möchte, darf natürlich das Cover, die Info oder von rechts aus der Sidebar auch die Werbe-Ankündigung mopsen, und bei Facebook oder auf dem Blog teilen. Da sage ich natürlich nicht Nein, sondern schon jetzt vielen lieben Dank! ♥
Ich hoffe wirklich sehr, dass es euch gefällt. Um ehrlich zu sein, habe ich es mir ja etwas anders vorgestellt, mehr in die Richtung der Cover von Jessica Sorensen,. Kennt ihr die Cover von ihr? Oder generell hätte ich mir mehr ein Cover gewünscht, dass mehr in die Schiene New Adult passt, aber ich finde, es fängt dann doch ganz gut die sommerliche Stimmung ein, was ja auch witzig ist. Besonders gefällt mir, dass man erkennt, wie klein Sarah im Vergleich zu Johnny ist,^^ und was ich total witzig finde ist, dass wieder Beine am Cover zu sehen sind! 🙂 (und hey, dafür konnte ich echt Nichts, das ist einfach so passiert. Nicht, dass ihr jetzt denkt, ich habe einen Fuß-Fetisch oder so! xD )
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Die Farben finde ich auch okay, obwohl ich nicht der orange-Fan, sondern eher für die Farben lila, pink, türkis zu begeistern bin, aber durch die Farbgebung kommt man doch etwas in diese bestimmte Sommerstimmung! ♥ *yeah*
Nun bin ich gespannt auf eure Meinung zum Cover, und ja klar, auch zur geänderten, offiziellen Inhaltsangabe. ^^ Also los -> raus damit 🙂
Das Buch selbst bedeutet mir sehr viel, – sicher, jedes meiner Buch-Babies ist mir wichtig – aber zu diesem hier, zu Johnny und Sarah, habe ich noch eine etwas intensivere, persönlichere Bindung. Daher liegen sie mir besonders am Herzen und irgendwie bin ich auch traurig, sie jetzt in die große, weite Welt ziehen zu lassen. Aber ich hoffe, dass sie dort gut aufgehoben sind und ihren Weg machen… ob jetzt fiktive Charaktere oder nicht. ^^
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Inhaltsangabe:
Nach dem Tod ihrer Großmutter beschließt Sarah sich ihren großen Traum zu erfüllen: eine Reise nach New York mit nichts als ihrer Gitarre im Gepäck. Doch dann wird sie von ihrem besorgten Bruder dazu überredet, mit dem Aufreißer und Weltenbummler Johnny die Reise anzutreten. So hatte sich Sarah die Erfüllung ihres Traums nicht vorgestellt.
Und Johnny sich seinen Amerika-Trip ganz sicher auch nicht. Zu allem Überfluss wird auch noch Sarahs geliebte Gitarre während des Flugs zerstört. Nur gut, dass Sarah nicht die Einzige mit einem Instrument im Gepäck ist…
(Source: carlsen.de/impress)
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Das Ebook erscheint dann am 04. Juni 2015!
Wenn ihr euch das Buch schon jetzt vormerken wollt, findet ihr es später auch hier (Links folgen):
* Carlsen Impress
* Thalia
* Amazon
* Goodreads
* Lovelybooks
Falls ihr plant, das Buch zu lesen, dann wartet noch mit der Bestellung! Denn es wird im April/ Mai eine Blogger-Aktion geben, bei der ihr das Ebook gewinnen könnt. Die Info dazu folgt in den nächsten Tagen! Und wenn ihr kein Blogger seid, dann könnt ihr bei der *Book-Release-party* mitmachen und dort Lesezeichen, Schmuck oder eine süße Überraschung gewinnen! Also schaut mal vorbei!
Alles Liebe, LG Tina
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[Rezension] Emily Lives Loudly
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‚Emily Lives Loudly‘
von
Tanja Voosen
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Die siebzehnjährige Emily hat einen großen Traum: Sie möchte auf eine Filmschule gehen. Leider kam ihre erste Einreichung nicht sonderlich gut an, trotzdem bekommt sie eine zweite Chance. Dieses Mal wird ihr das Thema vorgegeben: Sie soll einen Film über Liebe drehen. Emily findet das alles andere als toll und beschließt kurzerhand, sich eines der langweiligsten Klischees in der Liebe herauszupicken: Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders. Auf ihrem Blog schreibt sie Ereignis für Ereignis, die ganze Geschichte nieder. Schnell entwickelt sich die Idee zu einem holprigen Abenteuer voller Komplikationen, denn, womit Emily nicht gerechnet hat ist Bad Boy Austin, der sie nach einem einzigen Kuss einfach nicht mehr in Ruhe lassen will. Schon bald heißt es für Emily: Ihr Traum oder die große Liebe? Und während sie das entscheidet, sind ihre Gefühle nicht das Einzige, das sich immer mehr in den Vordergrund drängt. Ein Geheimnis ihrer Vergangenheit könnte ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. (Source: Goodreads.com)
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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch ran gegangen, schon alleine deswegen, weil die Stimmen dazu bisher einfach nur grandios waren und alle Zitate, die bis dato gepostet wurden, auch richtig fett geil rübergekommen sind und mich sofort immer zum Schmunzeln gebracht haben. Daher ja, ich habe mir viel erwartet und ich darf bestätigen, dass vieles davon auch wirklich einfach nur toll war.
Aber beginnen wir beim Anfang der Geschichte, in der wir von Emily erfahren, einer begeisterten Bloggerin *love it*, die besonders ihr privates Leben mit mehr oder weniger Fremden im Internet teilt. Dort postet sie auch einen Eintrag, dass sie bei einer Filmakademie abgelehnt wurde und somit ihr größter Traum geplatzt ist. Aber – natürlich gibt es ein aber ^^ – sie noch eine Chance hat, wenn sie einen zweiten Film dreht, den sie mit Realismus und Herz präsentieren soll.
Em ist eine Kämpfernatur, sarkastisch und nicht auf den Mund gefallen. Außerdem geht sie Dinge an, ohne es lange bis ins kleinste Detail zu zerkauen, so auch hier – sie stellt sich der Herausforderung und plant sich selbst als Hauptfigur in ihrem neuen Film, in dem sie versucht, sich in den besten Freund ihres Bruders zu verlieben. Klingt eigentlich auf den ersten Blick ganz einfach, da Brick- die besagte Beute – nicht hässlich, und dazu auch noch wirklich nett und ein bisschen mysteriös ist -> aka, die perfekte Mischung.
Doch es kommen Em so einige Stolpersteine in den Weg, allen voran durch den genialen, unglaublich witzig selbstironischen Bad Boy der Schule – Austin. *♥Herzen♥ in den Augen* Und noch ein paar andere Situationen, die es ihr wirklich nicht leicht machen, ihr Projekt positiv zu beenden…und uns Leser einfach zum Schmunzeln, Kichern und Lachen bringen – ohne Pause.
Und genau ist der große Pluspunkt an der Geschichte – es ist irre komisch und man muss einfach gute Laune haben, wenn man ihn liest. Der Einstieg ist sehr einfach durch diese unbeschwerte Lockerheit, wie auch durch den leichten, jugendlichen Schreibstil.
Aber nach etwas einem Viertel oder der Hälfte, wird der Sarkasmus, der Witz und Spaß manchmal auch schon eine Spur zu übertrieben, wodurch das Gefühl entstanden ist – dass es zu viel ist, es nicht ganz passt.
Dennoch mochte ich die Charakter alle total gerne und konnte mich lange nicht entscheiden, welchen Typen ich mir krallen würde – Austin, Brick oder Parker – und keine Angst, hier haben wir keine Vierecksbeziehung oder so. ^^ Ja ja, Frau Vossen weiß schon wie man anschmachtungswürdige Kerle beschreibt,… 😉
Das Ende war mir für einen Tick dann zu perfekt und zu schnell erzählt und der mysteriöse Teil hat mir weniger gut gefallen wie der tolle Anfang. Außerdem fand ich es etwas schade, dass vom Filmprojekt selbst nicht mehr kam, da ich das aus der Inhaltsangabe her etwas anders erwartet hatte, aber das ist nur eine subjektive Meinung, denn gerade diese Teile haben anderen Lesern wieder besser gefallen und umgekehrt. Also einfach selbst rein lesen und eure eigene Meinung dazu bilden, damit wir drüber quatschen können. 🙂
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Finde das Cover einfach nur genial und es spiegelt perfekt den Inhalt und die Stimmung der Geschichte wieder. *klasse*
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Wie ihr vielleicht schon aus der Rezi entnehmen konntet, ist das Buch herrlich lustig und für jeden Contemporary Romance Fan, der nicht diese tieftraurigen Geschichten mit gebrochenen Charakteren, sondern eine süße Geschichte für gute Laune, aber am Ende auch was zum Aufdecken, sucht. Eine Empfehlung meinerseits und viel Spaß, obwohl, den werdet ihr auch so haben! ^^
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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. (© Voosen)
Parker: „Was machst du nur für Schen, Em?“
Emily: „Heute? Ach, da hab ich mir zum Spaß ne Zielscheibe auf den Körper gemalt. Als ich nackt über die Straße lief, wurde ich angefahren. Nicht zu fassen, oder?“
„Das Sarkasmus nie ausstirbt“, erwiderte Parker genervt.
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Austin: „Du hast also einen Plan ausgetüftelt?“, fragte er neugierig.
Emily: „Eher einen Satz mit vielen Adjektiven“, antwortete ich und fuhr fort: „Wir brechen in die unheimliche, dunkle Schule ein und verändern etwas in einer der muffigen Schulakten.“
„Das waren nur drei, nicht viele.“
„Was?“
„Adjektive. Drei. Unheimlich. Dunkel. Muffig. Das sind nicht viele. Hast du schon mal einen Roman von Charles Dickens gelesen, meine Güte -“
„Geht deine Konzentrationsspanne auch über die 30 Sekunden hinaus?“
„Und dein Wortschatz über mehr als drei Adjektive?“, erwiderte er.
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Emily: „Nur durch Akzeptanz und Wertschätzung dessen, was man hat, kann man wirklich glücklich werden. Ich sage nicht, dass man nicht nach den Sternen greifen sollte, aber, wenn man dass eben nicht schafft, sollte man dies nicht das eigene Leben beeinflussen lassen. Es gibt so viele Arten von gut, von glücklich, dass man oft vergisst, sie in den kleinen Dingen des Lebens zu sehen.“
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(© goodreads)
(Source: Goodreads.com)
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