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[Rezension] Ashes: Tödliche Schatten

Tödliche Schatten

German Cover

Shadows

English Cover

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‚Ashes: Tödliche Schatten‘
von Ilsa J. Bick

Ashes # 2

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Inhaltsangabe:

Den verheerenden Anschlag auf die Welt hat die siebzehnjährige Alex überlebt, aber nun muss sie sich den schwerwiegenden Folgen stellen. In den Städten, die nicht zerstört wurden, rotten sich diktatorische Tyranneien zusammen, in denen sich menschliche Abgründe auftun. Außerhalb der Schutzwälle droht der sichere Tod. Denn dort lauern Horden Jugendlicher, die sich seit dem Unglück in bestialische Kannibalen verwandeln. Und schließlich bleibt noch die Ungewissheit, ob Alex selbst noch zu so einem Monster mutiert. Warum sind ausgerechnet sie und ein paar wenige Ausnahmen von dieser Verwandlung bisher verschont geblieben?  (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
SPOILER zum ERSTEN TEIL!

Dieses Buch war sehr durchwachsen für mich und Teile davon waren zwar okay, aber andere funktionierten für mich gar nicht. Aber fangen wir mit den positiven Punkten an und dazu zählen auf alle Fälle die Kapitel, die aus Toms Sicht geschrieben sind. Tom war schon im ersten Teil einer meiner erklärten Lieblinge und nachdem man nach dem ersten Teil nicht wusste, was mit ihm passiert ist, war ich froh, von ihm zu hören, von ihm zu lesen, zu wissen, dass es ihm gut geht und dass er ebenso die Sehnsucht nach Alex verspürt, wie wir Leser nach ihm.

Aber leider kommen in diesem Buch nicht nur Alex und Tom zu Wort, sondern auch eine Menge anderer Charaktere, wie Chris – dem ich nach wie vor nicht besonders leiden kann, Peter – der mir ebenfalls egal ist, Lena – zu der ich keine Verbindung aufbauen kann, oder andere, die mich genauso wenig interessieren. Wie ihr seht, waren das einige negative Punkte. Und es folgt dadurch auch, dass es ein sehr, sehr dickes Buch war, das irgendwie keine Handlung geboten hat oder nur träge dahin plätscherte… besonders am Anfang hat es sich nur gezogen und außer ekligen Szenen, an denen es mich wirklich geschüttelt hat, war in der Handlung einfach kein voran kommen. Man hat das Gefühlt man liest und liest und kommt nicht weiter, bewegt sich im Kreis auf der Stelle.

Was mich aber am meisten verärgert hat, war die Tatsache, dass wie oben beschrieben wenig in der Handlung passiert ist, aber dafür seitenweise, unnötig lang die ekligsten, grausigsten Szenen beschrieben wurden, von Zungen essen/ Eingeweiden als Ketten tragen/ Zombie-Orgien und vielem mehr, das einem den Magen umdreht und Übelkeit hochsteigen lässt. Da wird auch nicht vor Kindern zurück geschreckt, zb. wenn ein kleiner Junge mit einem Stock aufgespießt wird, um ihn wie ein Spanferkel über dem Feuer zu grillen – JA, ich übertreibe nicht, das wurde geschrieben! Okay, vielleicht hätte ich damit leben können, weil es ja eigentlich ein Horrorbuch ist, ABER ich hatte durchwegs den Eindruck, dass die Autorin nur mit dem Schocken der Leser in aller Munde sein möchte und nicht mit einer abwechslungsreichen, guten Handlung.

Wie ihr seht, war ich kein Fan von dem Buch und ehrlich gesagt, frage ich mich momentan, ob ich überhaupt weiterlesen oder die Reihe abrechen soll. Wie auch immer ich mich entscheiden werde, für die nächste Zeit habe ich keine Lust auf den nächsten Band, und werde es, wenn überhaupt erst nächstes Jahr fortsetzen.

Cover:
Das Cover ist wie der Vorgänger das große Plus an diesem Buch, leider kann der Inhalt mit der schönen Gestaltung des Covers nicht mithalten.

All in all:
Dieses Buch war sehr durchwachsen für mich und Teile davon waren zwar okay, aber andere funktionierten für mich gar nicht, sodass ich jetzt überlege, ob ich diese Reihe überhaupt noch fortsetzen oder besser abbrechen soll. Bin gerade sehr gefrustet nach dem zweiten Teil.

Rating:
2,5 of 5 points – (it was okay)
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Quotes: (© Bick)

Tom: ‚Wenn ihn irgendjemand verstand, dann sie, und das hätte ihn gerettet. Er presste eine Hand auf die Brust und spürte, wie sein Herz pochte. Jeder Gedanke an sie löste einen geradezu körperlichen Schmerz in ihm aus, stärker als Kummer und eindringlicher als Sorge. Sehnsucht. Das Verlangen nach ihr. Das Gefühl, dass es noch nicht vorbei war und hoffentlich niemals vorbei sein würde. Er weigerte sich schlicht zu glauben, dass er sie niemals wiedersehen würde.‘
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Serienreihenfolge:
#1: Ilsa J. Bick – Ashes: Brennendes Herz »»
#2: Ilsa J. Bick – Ashes: Tödliche Schatten »»
#3: Ilsa J. Bick – Ashes: Ruhelose Seelen
#4: Ilsa J. Bick – Ashes: Pechschwarzer Mond
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© Goodreads

About the author – Ilsa J. Bick:
Among other things, I was an English major in college and so I know that I’m supposed to write things like, „Ilsa J. Bick is .“ Except I hate writing about myself in the third person like I’m not in the room. Helloooo, I’m right here . . . So let’s just say that I’m a child psychiatrist (yeah, you read that right)as well as a film scholar, surgeon wannabe (meaning I did an internship in surgery and LOVED it and maybe shoulda stuck), former Air Force major—and an award-winning, best-selling author of short stories, e-books, and novels. Believe me, no one is more shocked about this than I . . . unless you talk to my mother.
(Source: Goodreads.com)

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[Rezension] Graveminder

English Cover

German Cover

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‚Graveminder‘ by Melissa Marr

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Inhaltsangabe:
Jede Generation hat ihre eigene Totenwächterin. Bei Beerdigungen spricht sie die magischen Worte über dem frischen Grab: »Drei Schlucke, um sie zu bannen. Nicht mehr und nicht weniger.« Doch was geschieht, wenn es kein Grab gibt? Wenn die Tote ein junges Mädchen ist, das auf grausame Weise ermordet wurde und nun auferstanden ist, um Rache zu nehmen? Für Rebekkah, Graveminder des idyllischen Claysville, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie muss ihre Stadt vor der hungrigen Toten schützen. Und nur Byron, ihre große Liebe, steht ihr bei …? (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Am schwierigsten sind Rezensionen für durchschnittliche Bücher zu schreiben, wie auch hier. Was mir sehr leid tut, da es einen wirklich guten, interessanten Start gegeben hat, der mich nur so durch die Seiten blättern ließ. Aber dieser Page-Turner-Effekt, wurde leider jedes Kapitel weniger. Genauso wie meine anfängliche Begeisterung, bei der ich schon mit einem 4-5 SterneBuch gerechnet habe. Daraus wurde im Endeffekt nun leider nichts.

Aber alles der Reihe nach. Der Anfang präsentiert uns eine gequälte, aber auch sympathische Figur namens Rebekkah und gemeinsam mit ihr, erfahren wir als Leser vom Tod ihrer geliebten Großmutter. Soweit so gut, bis wir mit ihr nach Claysville kommen, wo sie auf ihre Jugendliebe – noch immer Liebe – bis ans Ende Liebe – Bryon treffen. Es ist vom ersten Augenblick an klar, dass sie zusammen kommen, und darin hat nie ein Zweifel bestanden, außer bei Rebekkah. Und je weiter die Geschichte geht, desto nerviger wird mir dieser Charakter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie nur mehr schütteln oder gegen die Wand stoßen wollte, damit sie wieder klar denken kann. Bryon ist als Figur okay, aber genauso wie Rebekkah, etwas flach und ohne wirkliche Tiefe bei mir zu erzeugen. Ich kann nicht viel mehr über ihn sagen, außer, dass er unsterblich in Rebekkah verliebt ist… egal wie sie ihn behandelt.

Der Rest von der Geschichte dreht sich um die Toten; was zwar gruselig klingt, aber ich habe schon erschreckendere Szenen in Jugendbüchern gelesen und auch hier war die Umsetzung etwas mau. Was ich in diesem Zusammenhang aber toll fand, war die Beschreibung des Totenreiches, den Aufbau und die Wiederspiegelung der verschiedenen Epochen. Der Rest davon war leider wieder nur durchschnittlich und ich hätte mir mehr gewünscht. Mehr Erklärung, mehr Handlung, mehr von den Figuren.
Aber Rebekkah drehte sich im Kreis zwischen ihrer nicht eingestehenden Liebe zu Bryon und ihrer Trauer um ihre Großmutter. Was mich auch gestört hat, war die Tatsache, dass das gesamte Buch innerhalb von nur 2-3 Tagen spielt. Ich finde in so geringer Zeit, ist es nicht möglich für eine Figur in einem Buch zu wachsen und für den Leser ist somit keine Veränderung, keine Entwicklung der Charaktere ersichtlich. Und darum geht es doch auch in Büchern, oder? Das die Figuren durch diverse Umstände, die sie an ihre Grenzen bringen, stärker werden und daraus lernen. Aber hier konnte ich das leider nicht sehen.

Außerdem wird Graveminder als dunkle, gruselige Gothik-Novel für Erwachsene angepriesen. Was natürlich die Erwartung schürt und man möchte daraufhin auch eine gruselige Story lesen, die für Erwachsene ist und somit auch erotische Szenen beinhaltet. Tja, das war hier aber leider nicht der Fall, außer man geht davon aus, das wir noch im prüden 18 Jahrhundert leben, dann…  könnte ich es eventuell gelten lassen. Tun wir aber nicht – und ich finde, dieses Buch passt nicht in diese Kategorie und ich habe in Jugendbüchern schon heißere Szenen gelesen. Was mich zu der Frage bringt – was macht eine Geschichte zu einem Buch für Erwachsene? Nur, sobald die Protagonisten bereits Erwachsene sind? Nein, das glaube ich nicht! Es sollte auch vom Inhalt her passen und mehr preisgeben, als vage Andeutungen. Das ist meine Meinung, aber ich weiß nicht, wie ihr dazu steht?

Das Buch war aber nicht nur schlecht, auch wenn es bisher so klingt.^^ Schade war daran nur, dass besonders der Anfang toll war und es immer mehr abgenommen hat. Zuerst voller Spannung, die sich immer weiter verflüchtigt hat. Ich mag es einfach in die andere Richtung lieber… langsamer Start, aber dafür wird es zum Ende hin stetig besser. Mir hat die Grundidee sehr gut gefallen, auch wenn es an der Umsetzung gehapert hat und ich mir ein einfallsreicheres Ende gewünscht habe. Außerdem fand ich es etwas störend, dass viele offene Fragen mit Charles und seiner Welt nicht beantwortet wurden. Zuerst dachte ich, okay, es gibt einen zweiten Teil, aber ich konnte dann dazu keine Informationen im Internet finden und falls es wirklich nicht weiter gehen sollte, dann finde ich das Ende zu unabgeschlossen, mit zu vielen unbeantworteten Fragen.
Trotz allem, gebe ich noch 3 Punkte und würde auch einen zweiten Teil lesen, falls dieser erscheinen sollte.

German Cover:
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte, da es für mich toll einen Grabstein mit roten Rosen zeigt, was auch in der Handlung vorkommt. *perfekt*

All in all:
Nach einem tollen Anfang, haben die Charaktere und die Story leider stetig abgenommen und ich hätte mir mehr Antworten gewünscht. Trotzdem würde ich mich über einen weiteren Teil freuen, um alle Rätsel doch noch zu lösen.

Rating:
3 of 5 points – (I liked it)
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Quotes:

Byron: Lieber hätte er ihn in einem Holster getragen, aber er hatte keins mitbekommen und mochte die Waffe nicht in den Hosenbund schieben. In einem Roman kam das gut, aber in der Realität wollte er eine geladene Waffe nicht auf diese Weise transportieren.
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Success.

(© goodreads)

About the author – Melissa Marr:
What I found about her Bio in Goodreads:
„BIO STUFF: I write books. I read books. That’s all you need to know. The books matter, NOT the author.“

(Source: goodreads.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

© Piper

[Review] White Horse

English Cover

German Cover

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‚White Horse‘ by Alex Adams

White Horse #1
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Synopsis:
Thirty-year-old Zoe leads an ordinary life until the end of the world arrives. She is cleaning cages and floors at Pope Pharmaceuticals when the President of the United States announces that human beings are no longer a viable species. When Zoe realizes that everyone she loves is disappearing, she starts running. Scared and alone in a shockingly changed world, she embarks on a remarkable journey of survival and redemption. Along the way, Zoe comes to see that humans are not defined by their genetic code, but rather by their actions and choices. White Horse offers hope for a broken world, where love can lead to the most unexpected places.
(Source: Goodreads.com)

My thoughts about the book:
The world is at the end and the people who are still alive, have either changed into monstrous beasts, or have lost all morality to save their own skin and to put off the fight against the omnipresent death. In the middle of this scenario the book begins and we follow the course of the tragic story with the help of the central character Zoey, who doesn’t only describe in the present how the world is destroyed, but also looks back to the time before the epidemic, before the war and before the downfall of humanity.
This happens mostly within the different chapters and thus is marked with a small heading (Then/ Now), so that the read don’t lose the orientation between the varying times, although the flashbacks into the past are also not written in a chronologically order and this got me confused sometimes. I don‘t know, whether others had also this problem or not, but at the beginning I had a hard time to follow the plot and I would have found it better, if at least a date would have been written at the flashbacks, to get a better overview of the events.

At the beginning of the book is an absolute chaos, not only in the destroyed world, but also for me as a reader and a big question mark stood here first of all. To be honest, I needed some time and chapters to understand the first relations, to form connection and to recognize a red thread. Although this is the case, nevertheless it was a great reading, full of tensions and ‘guessing game’ and I couldn’t stay away from book, because I just had to know how it goes on what happens next to Zoey on her way.

As you can see, Zoey is a character with whom I felt and for whom I worried throughout the book, because though Zoey is strong, grimly and aim-oriented to protect herself and the people in her surroundings and to get her to her goal, BUT still she tries to remain human, not to kill other if it can be avoided, and in spite of all cruel circumstances, tries to offer friendliness and helpfulness.
Which was amazing for me, because often I would have already giving up or have crept away in a cave, only by reading about the scenery and cruelty of some other people, because everything is simply so hopeless, desperate and somber. Moreover there are some scenes, which are really creepy and depressing and sad, so that sometimes I’ve just waited for some positive things, some small glimmers of hope.

Beside the plot and the great central figure, the writing manner of Adam was just wonderful and for me also like an own poetry. She has described everything very visually, put imagines in the reader’s head to grab Zoe’s feelings and to empathize, to feel and to see everything, as if the reader is a part of the story.
In my opinion this is partly good, but on the other side the book got too thick and the action thereby becomes also a little too slow, because of the detailed descriptions surroundings or the graphic representation and poetry of the sentences.
I think that is a personal preference and some will find it great and others won’t like it at all. I can’t choice between one of these two fractions, because I’m right in the middle, because I’ve loved her writing but also would have liked a little bit more actions and events and less descriptions.

Luckily for me, after all the sad things and strain, the end could again completely satisfy me and I was able to finish the book also with a good feeling. Otherwise I would have been – to tell the truth – a little bit mad. Because for what else we do everything in life and risk all, endure all adversities and hang on – just for love – and I think that is one of the basic messages of this book. And that in spite of everything, each of us is still able to decide how we care about others and whether we show humanity and cooperativeness, even if we receive none anymore ourselves.

German Cover:
For me the cover is succeeded brilliantly and it’s also one of the reasons, why the book has struck me. It tragically catches the plot and reflects perfectly the somber atmosphere.

All in all:
A book that leaves nobody cold and which pulls you into it from the first pages on, without a chance to escape. For me this one book would have been enough and hence, I’m really curious what the author has planned for the next installment. We’ll see what the future brings – I’m looking forward to it! 🙂

Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Quotes:

Zoe: „When I awake, the world is still gone.“
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Zoe: „He reels me in, cups my face with both hands, and becomes my whole world. This is a kiss–maybe the last one we’ll ever know, so we stay there forever, warm and safe. When he pulls away, something is lost. I think it’s my heart.“
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Succession:

#  1:    Alex Adams – White Horse »»
#  2:    Alex Adams – Red Horse
#  3:    Alex Adams  – Untitled
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Success.

(© goodreads)

About the author – Alex Adams:
Alex Adams was born in New Zealand, raised in Greece and Australia, and currently lives in Oregon–which is a whole lot like New Zealand, minus those freaky-looking wetas. Her debut novel, White Horse (Emily Bestler Books/Atria) hits shelves April 17, 2012. Her fingers are crossed that the world won’t end before then. (Source: goodreads.com)

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.A huge Thanks for the reviewer’s copy to:

© Piper

[Rezension] White Horse

English Cover

German Cover

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‚White Horse‘ by Alex Adams

White Horse #1
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First Sentence:
„Es ist so: Mein Therapeut soll nicht denken, dass ich verrückt bin.“

Inhaltsangabe:
Die junge Zoe entdeckt in ihrer Wohnung ein merkwürdiges Glasgefäß, dessen Herkunft sie sich nicht erklären kann. Es enthält ein furchtbares Geheimnis. Denn als Zoe den Behälter öffnet, breitet sich eine geheimnisvolle Seuche aus, »White Horse«. Unzählige Menschen sterben, das Ende aller Zeiten scheint gekommen. Zoe verliert nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren geliebten Nick, der verschwunden ist. Und sie stellt fest, dass sie von ihm schwanger ist. Auf sich allein gestellt, zählen für Zoe bald nur noch zwei Dinge – wird sie Nick wiederfinden, um das Geheimnis von „White Horse“ zu lüften? Und wie kann sie ihr ungeborenes Kind in einer Welt beschützen, die dem Tod geweiht ist?
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Die Welt ist am Ende und die Menschen, die noch am Leben sind, haben sich entweder in monströse Bestien verwandelt oder alle Moral verloren, um ihr eigene Haut zu retten und weiterhin den Kampf gegen den allgegenwärtigen Tod hinauszuzögern. Mitten in diesem Szenario beginnt die Geschichte und wir folgen dem Verlauf der tragischen Geschichte mit Hilfe der Hauptfigur Zoey, welche nicht nur in der Gegenwart schildert, wie zerstört die Welt ist, sondern auch zurückblickt zu dem Zeitpunkt vor der Seuche, vor dem Krieg und vor dem Verderben der Menschheit.
Dies passiert meistens innerhalb der verschiedenen Kapitel und wird dementsprechend mit einer kleinen Überschrift gekennzeichnet (Damals/ Jetzt), um die Orientierung zwischen den wechselnden Zeiten nicht zu verlieren, obwohl die Rückblicke in die Vergangenheit auch nicht immer chronologisch ablaufen und das manchmal zu einiger Verwirrung geführt hat. Ich weiß nicht, ob es auch anderen so ergangen ist, aber ich habe mir teilweise damit etwas schwer getan und hätte es besser gefunden, wenn zumindest ein Datum beim Rückblick angeben gewesen wäre, um hier eine besser Übersicht zu haben.

Ganz zu Beginn herrscht ein absolutes Chaos, nicht nur in der zerstörten Welt, sondern auch bei mir als Leser und ein großes Fragezeichen stand hier zu allererst geschrieben. Man braucht doch einige Zeit und Kapitel, um die ersten Zusammenhänge zu verstehen, Verknüpfungen zu bilden und einen roten Faden zu erkennen. Obwohl dies der Fall ist, war es trotzdem ein tolles Lesen, voller Spannungen und Rätselraten und man konnte dem Buch nicht fernbleiben, weil man wissen wollte musste, wie es weitergeht, was Zoey auf ihrem Weg passiert und was ihr noch alles blüht.

Wie man hier sehen kann, ist Zoey ein Charakter, mit dem man mit fiebert und um den man bangt, denn Zoey ist zwar stark, eisern und zielorientiert, um sich und die Menschen in ihrer Umgebung zu schützen und sicher ans Ziel zu bringen, ABER dennoch versucht sie menschlich zu bleiben, nicht zu töten, wenn es vermieden werden kann und trotz aller grausamen Umstände, immer noch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft anzubieten.
Was für mich verblüffend war, da ich oft schon nur beim Lesen der Szenerie und über die anderen Menschen, fast den Hut geworfen und mich in eine Höhle verkrochen hätte, weil alles einfach so trostlos, hoffnungslos und düster ist. Außerdem sind manche Szenen wirklich sehr gruselig und nur deprimierend und traurig, sodass ich nur mehr darauf gewartet habe, dass endlich mal etwas Positives kommt, ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Neben der Handlung und der tollen Hauptfigur, war die Schreibweise von Adam einfach großartig und für mich wie eine eigene Dichtung. Sie hat alles sehr bildlich beschrieben, zb. wie langsam die Zeit voran schreitet, als ob ein Gewicht mit einer Kette am Minutenblatt hängen würde und lauter solche ähnliche Beschreibungen – um sich wirklich einzufühlen, es zu spüren und zu sehen, als ob man selbst ein Teil der Geschichte wäre.
Das ist meiner Meinung nach teilweise gut, aber andererseits wird das Buch durch die vielen einzelnen Beschreibungen sehr dick und die Handlung wird dadurch ebenso ausgebremst und kommt langsamer voran, weil viel Wert auf die Umgebung und die bildliche Darstellung und Poesie der Sätze gelegt wird. Ich denke, dass ist eine persönliche Vorliebe und die einen werden es toll finden und andere weniger damit anfangen können. Ich liege mittendrin und hätte mir doch etwas mehr Geschehen gewünscht und dafür weniger Beschreibungen.

Zum Glück konnte mich, nach all den traurigen Dingen und Strapazen, das Ende wieder komplett zufrieden stellen und ich durfte das Buch daher auch mit einem guten Gefühl beenden. Ansonsten wäre ich ehrlich gesagt, etwas sauer gewesen. Denn wofür tut man denn alles im Leben und riskiert Alles, nimmt alle Widrigkeiten auf sich und hält durch – für die Liebe – und ich denke, dass ist eine der Grundbotschaften dieses Werkes. Und das wir trotz allem immer noch selber entscheiden können, wie wir mit andern umgehen, ob wir Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft zeigen, auch wenn wir selber keine mehr erhalten.

German Cover:
Für mich ist das Cover grandios gelungen und auch einer der Gründe, warum mir das Buch aufgefallen ist. Es fängt auf tragische Weise die Handlung ein und reflektiert perfekt die düstere Atmosphäre.

All in all:
Ein Buch, dass niemanden kalt lassen wird und einen ab der ersten Seite in den Bann zieht, ohne dass man eine Chance hat zu entrinnen. Für mich hätte dieses eine Buch gereicht und daher bin ich neugierig, was die Autorin in der Fortsetzung plant. Man darf gespannt sein – ich bin es! 🙂

Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Quotes:

Zoe: „Tja, Gott. Der Typ. Hat sich bei der letzten großen Party der Menschheit nicht blicken lassen. Wer wollte es ihm auch verdenken? Das Feuerwerk war klasse, aber kurz darauf verabschiedeten sich sämtliche Teilnehmer.“
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Nick: „Der Mensch muss ein bisschen verrückt sein, sonst wagt er es nie, das Seil zu kappen und frei zu sein.“
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Zoe: „Vor Ausbruch der Seuche war der Mensch kein nachtaktives Wesen – es sei denn, der drängende Wunsch, die höhere Stufe der Karriereleiter oder den nächsten Level eines Videospiels zu erreichen, trieb ihn dazu.“
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Zoe: „Wir lieben uns, während die Welt untergeht, aber das macht unsere Gefühle nicht weniger echt.“

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Serienreihenfolge:

#  1:    Alex Adams – White Horse »»
#  2:    Alex Adams – Red Horse
#  3:    Alex Adams  – Untitled
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Success.

(© goodreads)

About the author – Alex Adams:
Alex Adams was born in New Zealand, raised in Greece and Australia, and currently lives in Oregon–which is a whole lot like New Zealand, minus those freaky-looking wetas. Her debut novel, White Horse (Emily Bestler Books/Atria) hits shelves April 17, 2012. Her fingers are crossed that the world won’t end before then. (Source: goodreads.com)

Visit her Website »»
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

© Piper

Review: Unheil über der Stadt

(© goodreads)

 

‚Unheil über der Stadt‘
von
Dean Koontz

(Phantoms).
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Inhaltsangabe:

Eine Ärztin kommt in ihr Bergdorf Snowfield zurück und muss mit Entsetzen feststellen, dass alle Einwohner entweder Tod oder verschwunden sind. Sie kann sich keinen Reim daraus machen was passiert ist und muss sich nun selber auf die Lösung dieses grausamen Rätsels machen und gelangt dabei selber in tödliche Gefahr….


Meine Gedanken zum Buch:

Spannende und packende Geschichte, die einem zum Weiterlesen animiert. Ich fand die Geschichte, Handlungsstränge gut und die Charaktere sympathisch sowie den Hauptcharakter Jenny überzeugend und überaus mutig. Leider hat meines Erachtens das Ende ein wenig hinter her gehängt und deshalb gibt es nicht so viele Punkte, die dieses Buch ansonsten bekommen hätte.

 Cover:
Ein sehr neutrales Cover wo man im Vorhinein keine Ahnung hat, worauf man sich beim Lesen nun einlässt…. mehr Spannung und Überraschung dadurch.  🙂

 Fazit :
Spannende Geschichte mit tollen Charakteren, wobei das Ende etwas nachhinkt.

Bewertung:
4 von 5 Punkten

Review: The Funhouse

(© goodreads)

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‚ The Funhouse‘
von
Dean Koontz
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Inhaltsangabe:

Es wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt der Dämonen sehen kann, sie sich aber Geschickt als Menschen tarnen, so dass es ‚Normalsterbliche’ nicht sehen können, nur er kann durch die Fassade blicken und ihre wahre, furchterregende Gestalt erkennen…


Meine Gedanken zum Buch:

Finde das Buch hat am Anfang eine Zeit gebraucht bis es spannend wurde und bis man sich ausgekannt hat, in welcher Welt es spielt oder welche Zusammenhänge es gibt… aber danach war es ein schaurig, gruseliges Bucherlebnis. Für alle Fans von Mysterie- Thriller, die sich gerne Abend gruseln um danach nachts nicht einschlafen zu können…

Cover:
Angenehmes Cover, das wenig über den Inhalt preis gibt, aber dafür interessant wirkt.

Fazit:
Für alle die sich gerne gruseln und das mit vollster Leidenschaft.

Bewertung:
3 von 5 Punkten

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