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[Rezension] Männerbündnis

German Cover

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‚Männerbündnis‘

von
Sylvia Pranga

Männerbande # 2

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Seit Kurzem sind John und Calum ein Paar und ihr Leben hat sich dadurch grundlegend verändert. Doch noch können sie es nicht recht genießen. Zum Einen verbringen sie eindeutig zu wenig Zeit miteinander, zum Anderen halten sie ihre Beziehung nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern auch vor Calums Familie geheim. Sie ahnen nicht, dass ihnen genau das gefährlich werden kann, denn ausgerechnet die falschen Personen bekommen heraus, dass der wohlhabende und erfolgreiche Schriftsteller John, alias Hiram Becker, eine Affaire mit einem Mann hat. Während John und Calum versuchen ihre neue Beziehung zu definieren, braut sich eine Gefahr zusammen, die alles aufs Spiel setzt. (Source: Goodreads.com)

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Auf dieses Buch habe ich wirklich schon lange gewartet, da Teil eins eines meiner ersten Gay Romance (neben den Black Daggern^^) war und es mir ganz gut gefallen hat. Hier war ich gespannt, wie es sich weiterhin mit Cal und John entwickelt, welchen Hindernissen sie sich stellen müssen und wie die Kinder von Calum auf seine neue Partnerschaft mit einem Mann, deren Patenonkel, reagieren werden. Daher ja, ich habe es gleich zu lesen begonnen, sobald ich es in meinen Händen hatte. 😀

Leider muss ich gestehen, dass ich in den ersten Kapiteln ziemlich ernüchtert wurde. Irgendwie war die Luft raus, obwohl der Schreibstil gleich gut und super schön zu lesen war mit angenehmen Formulierungen. Genauso waren mir weiterhin die zwei Hauptfiguren Cal und John sehr sympathisch, besonders Cal, da ich seine ungezwungene und lockere Art sehr gerne mag. Außerdem hat er irgendwie was von Clark Kent – keine Ahnung warum, vielleicht wegen den blauen Augen und seiner sportlich muskulösen Figur *don’t know* 😀
Außerdem hatte ich Probleme mit Johns anfänglicher Unsicherheit, die er ja schon im ersten Band gezeigt hat und sich hier leider fortgeführt hat.
Was mich aber am meisten gestört hat, waren leider die Sichtweise-Wechsel zu den beiden ‚Antagonisten‘, sprich den beiden Verflossenen von Cal. Zu einem lesen wir auch aus der Sicht von Cal’s Ex-Frau Diana – eine Person, die intrigant und einfach nur furchtbar ist, konnte sie die ganze Zeit nicht ausstehen.  Und wir lesen auch aus Robins Sicht, dem Ex-Freund/Ex-Affäre von Cal, der seine Zurückweisung nicht verkraftet und Cal und John ihr Glück nicht gönnt.

Wie gesagt, die ersten ca. 30 Prozent war es leider gar nicht mein Buch, es war zu viel Sichtweise von Diana und Robin drinnen, die ich beide gerne gegen die Wand geklatscht hätte. Und es gab auch viel zu wenig Zweisamkeit für ein eigentlich frisch verliebtes Paar. Hinzu kommt, dass ich nicht verstanden habe, wie John so unsicher sein konnte und dann gleichzeitig ein/ zwei Kapiteln später keine Zeit mehr für Cal, ihn noch nicht einmal richtig wahrgenommen hat, als dieser seine Nähe gesucht hat. Das fand ich sehr schade, obwohl ich Schreibwütigkeit gut verstehen kann, wenn einem die Muse küsst, aber das war mir zum Teil etwas zu konstruiert und fand ich etwas schade.

Wenn ihr nun glaubt, dass ich das Buch nicht mochte, der irrt. Denn nach diesem schwierigen Einstig und den ersten 30 %, wurde es dann immer besser und es gab eine Gipfelfahrt auf hohe Sphären. *hehe*
Irgendwann haben sich die beiden Süßen doch wieder ausgeredet, alles wurde perfekt und wir bekamen sogar ganz viel schöne, heiße Erotik *hui* Danke für diese Szenen liebe Frau Pranga. Mehr, mehr, mehr davon :p
Neben der endlich sehr interessanten, ansprechenden Liebesgeschichte, birgt dieser Teil auch mehr Spannung, da es etwas krimi-mäßig wird, auf das ich mich zwar erst einlassen musste, aber im Endeffekt dann doch richtig gut funktioniert hat und mich zitternd von Seite zu Seite blättern ließ.
Sehr toll und die letzte Hälfte des Buches war ratz-fatz weggelesen. Danach war ich dann etwas traurig, weil es schon wieder vorbei war *heul*
Was ich auch total gut fand, war das Outing und wie die Söhne damit umgegangen sind, oder generell die Sache mit dem Schwul/ bzw. Bi-sein behandelt wurde. Ohne viel Tamtam und so wie es einfach ist. Ehrlich und fertig 🙂

Das Ende war zwar etwas Kitsch, was vielleicht nicht alle mögen, aber wie ihr wisst, gehöre ich nicht zu diesen Leuten. Bei mir ist man mit Happy Ends und schönem Kitsch-Ende genau richtig und daher gibt es auch nach anfänglichen Schwierigkeiten noch 4 Punkte. Die zweite Hälfte und das Ende haben es wirklich wieder herausgerissen und hätte gerne noch mehr davon gehabt. *hach*

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Wie auch schon Teil eins, finde ich die zwei Männer auf dem Cover, ohne deren Gesichter zu sehen, richtig toll und macht Freude auf das Buch.

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten ein weiterer, guter zweiter Teil in dieser Gay Contemporary Romance Reihe, die etwas mehr Bett-Action als der erste liefert, aber auch auf Gefühle und Emotionen eingeht, sowie mit Spannung und sogar ein wenig Krimi aufwarten kann. Angenehmer Schreibstil und sympathische Charaktere, die einem nur schwer Abschied nehmen lassen.

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3,5 of 5 points – (I really liked it)

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Liebe Grüße

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#1: Sylvia Pranga – Männerbande
#2: Sylvia Pranga – Männerbündnis
#3: Sylvia Pranga – Kleeblatt und Kilt (Companien zu Julie und Aidan)

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Sylvia Pranga:
Geboren als Kind der ’68er Generation und aufgewachsen in einer Kleinstadt in Niedersachsen, zog es mich früh in die weite Welt der Bücher, wo ich die Abenteuer erlebte, vor denen mich meine Eltern warnten. Aus Begeisterung für Literatur studierte ich Anglistik und Germanistik und machte meinen Abschluss auch in Russisch, weil mich Sprachen seit jeher faszinierten. Nachdem ich aus beruflichen Gründen einige Jahre im Ruhrgebiet lebte, bin ich nun wieder in meiner alten Heimat als Übersetzerin für technische Dokumentationen tätig. Zwar macht mir die Arbeit mit Texten aller Art Spaß, aber die Kreativität kommt bei der Übersetzung von Maschinenanleitungen zu kurz. Umso mehr genieße ich es, in meiner Freizeit meinen Ideen die Zügel schießen zu lassen. Diese Ritte führen mich unweigerlich auf die britischen Inseln oder in die USA. Meine zahlreichen Reisen dorthin spiegeln sich in meinen Manuskripten wider, die in England oder Irland spielen, wo ich mich unter Romanfiguren mit trockenem Humor und schrägen Eigenheiten wiederfinde und gerne auf einen Nachmittagstee bleibe.  (Source: Sieben Verlag)

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[Gast-Rezension] Zeitfuge

German Cover

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English Cover

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‚Zeitfuge‘

von Michael J. Sullivan

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Für Ellis Rogers kommt die Diagnose wie ein Schock: Er hat nur noch ein paar Monate zu leben. Nachdem er sein Leben lang auf Nummer sicher gegangen ist, setzt Rogers jetzt alles auf eine Karte – denn in seiner Garage hat er eine Zeitmaschine gebaut. Sein Plan: in die Zukunft reisen, um dort nach einem Mittel gegen seine Krankheit zu suchen. Doch als die Maschine tatsächlich funktioniert, katapultiert sie Rogers in eine Zeit, die mit unserer Gegenwart nichts mehr zu tun zu haben scheint…
(Source: Goodreads.com)

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Es geht also um Ellis Rogers, einen einfachen Mann, der ein offensichtlich schönes Leben führt. Er ist verheiratet, hat einen guten Job und einen besten Freund namens Warren, dessen Leben seit jeher einer holprigen Berg- und Talbahn gleicht. Doch so rosig, wie Ellis‘ Leben aussieht, ist es nicht. Die Ehe ist mehr oder weniger eine Zweckgemeinschaft, woran Ellis nicht unschuldig ist, und jetzt erfährt er nicht nur, dass er nur noch wenige Monate zu leben, sondern auch, dass seine Frau ihn betrogen hat. Da er seiner Ansicht nach nun nichts mehr zu verlieren hat, beschließt er die Zeitmaschine auszuprobieren, die er in seiner Garage nach bestem Wissen und gängigen Theorien zusammengebastelt hat. Er stellt sie so ein, dass sie in 200 Jahre und acht Monate in die Zukunft bringen soll – schließlich will er ja im Sommer ankommen und nicht im Herbst – und drückt den Knopf. Dummerweise läuft nicht alles so, wie es geplant war, und so landet Ellis erst im vermeintlichen Nichts und dann dann mitten in einem Mordfall, aber definitiv nicht dort, wo er landen wollte. Da es aber kein Zurück mehr gibt, bleibt ihm nichts anders übrig, als mit seiner neuen Situation klarzukommen und sich an die so furchtbar fremde Welt und ihre eigenwilligen Bewohner anzupassen.

Ich liebe Bücher, in denen es um Zeitreisen geht, nur leider können die selten bei mir punkten. Das liegt meist nicht an den Geschichte, sondern daran, dass die Zeitreisen selbst vollkommen humbugig dargestellt werden, unlogisch sind und mir die kreierten Paradoxa Knoten im Hirn verursachen. Bei Zeitfuge war es genau anders herum. Die Zeitreise selbst war intelligent gelöst, leider hat mich dafür die Story nicht ganz überzeugen können.

Der Einstieg in die Geschichte war nicht wirklich gelungen, war weder sonderlich interessant noch packend und die Protagonisten haben es in nur zwei Kapiteln tatsächlich geschafft, mir richtig unsympathisch zu werden. Das ist schon eine Leistung für sich. Aber Schwamm drüber, immerhin dauert dieses ganze Vorgeplänkel nicht lang und was danach kommt, entschädigt für den schwachen Anfang.

Denn sobald die Story in Schwung kommt bzw. man richtig in Ellis‘ neues Abenteuer einsteigt und die neue Welt kennenlernt, wird‘s gut. Richtig gut. (Erstmal jedenfalls…) Der Weltentwurf, den Sullivan in für Zeitfuge geschaffen hat, ist – ich kann es nicht anders sagen – genial. Nicht nur die Bewohner dieser Welt sind unglaublich spannend und interessant und besonders, auch die Welt selbst sprüht vor Einfallsreichtum und großartigen Ideen wie an Holodecks erinnernde Umgebungen, in Häuser installierte KI Systeme mit eigener Persönlichkeit oder Replikatoren, die alles herstellen, was man so braucht – aus einem Material, das so verrückt und doch irgendwie logisch klingt. Sullivan hat einen neuen Lebensraum, eine neue Lebensart geschaffen, eben eine ganz neue Welt kreiert, die neben aller Genialität auch noch nahezu perfekt durchdacht und absolut glaubwürdig ist. Bei der Technik bin ich mir nicht ganz sicher, aber Gesellschaftsstruktur und Lebensart könnte mich mir durchaus irgendwann in ferner Zukunft vorstellen. Mehr sage ich an dieser Stelle nicht, weil ich finde, dass das Erfahren und Entdecken dieser Welt den wichtigsten Teil der Geschichte ausmacht und das Ganze totzubeschreiben nur spoilern und den Spaß an der Sache nehmen würde.

Bis hierhin war ich echt begeistert – mein innerer SciFi- und Wordbuilding-Geek durfte sich freuen und storytechnisch konnte ich mich auch nicht beklagen. Denn neben dem Erkunden der Welt nimmt auch die Handlung an Fahrt auf, sorgt mit Todesfällen, rätselhaften Botschaften und einer sich abzeichnenden Verschwörung für Spannung und einen hohen Unterhaltungsfaktor. Leider verliert sich dieser, je weiter die Geschichte fortschreitet. Viel zu schnell setzt eine Art Entmystifizierungsprozess ein, viel zu schnell wird klar, wer hinter den Morden steckt. Die Gründe dahinter sind für mein Empfinden nicht überzeugend, und nicht mal die Frage, wie der Drahtzieher hinter der ganzen Verschwörung tatsächlich der Drahtzieher sein kann, kommt mit einem Knaller daher, sondern ist imo viel zu simpel und viel zu unglaubwürdig beantwortet worden.
Mit der Entmystifizierung wandelt sich auch der weitere Verlauf der Handlung, versucht tiefgründig zu werden, konzentriert sich auf Themen wie Politik, Religion, Glaube, Liebe, Geschlechterrollen, Hierarchie, Unterdrückung oder die menschliche Natur – und das nicht auf angenehme, sondern auf bevormundende Art und Weise, sodass aus einer anfänglich gelungenen SciFi Story ein moralisierendes Trauerspiel wird.

Auch die Protagonisten haben es mir schwer gemacht. Hauptfigur Ellis hätte interessant sein können, zumal er nicht den gängigen Buchheldtypen entspricht. Leider bin ich mit ihm bis zum Schluss nicht warm geworden, er war mir weder sympathisch noch hat er mich auf irgendeine Weise emotional angesprochen, dank leichter Charakterentwicklung samt Lernkurve war bei ihm zum Glück nicht ganz Hopfen und Malz verloren. Der Bösewicht war einfach nur ein langweiliger, verbohrter Idiot. Und Pax, Ellis‘ Kumpel und „Tour Guide“ durch die neue Welt, war anfangs noch annehmbar, hat sich aber immer mehr zu einer weinerlichen Mary Sue entwickelt. Die restlichen Charaktere waren nur schmückendes Beiwerk und dementsprechend blass sind sie auch geblieben. Einzig Alva, die KI in Pax‘ Haus fand ich sehr gelungen.

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Sowohl das deutsche als auch das originale Cover finde ich optisch sehr gelungen. Beide passen sehr gut zum Buchinhalt, beziehen sich lediglich auf andere Aspekte der Story. Vor dem Lesen hat mir die deutsche Version besser gefallen, irgendwie zeitreisiger (ja, das ist ab sofort ein offizielles Wort) auf mich gewirkt. Nach dem Lesen liegt allerdings das Originalcover vorn, weil es die Dinge widerspiegelt, die das Besondere der Geschichte ausmachen.

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Es stimmt mich ein bisschen traurig, dass Zeitfuge mich nicht ganz überzeugen konnte. Das Buch hat alle Voraussetzungen mitgebracht, um ein Megakracher zu werden. Es ist clever, bietet einen tollen Weltentwurf und interessante Gesellschaftsstrukturen. Leider hat es immer mehr auf die falschen Schwerpunkte gesetzt und sich in der in oder anderen Abstrusität verloren, was der eigentlich genialen Geschichte nicht gut getan hat. Insgesamt trotzdem ein für Genrefans empfehlenswertes Buch, das vor allem eins gut kann: zum Nachdenken anregen.

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3 of 5 points – (I Liked i)

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(© Sullivan)

„Das hier ist Paris?“
„Im Prinzip, ja. Nur dass wir uns heute etwa fünf Meilen tiefer befinden.“
Ellis musterte die enormen Klippen und strengte seine alten Augen an. Er war sicher, dass er einen schmalen Ausschnitt Himmel und die Ahnung ferner Berge sehen konnte. Auch die Bäume und die Vögel beschäftigten ihn, und so antwortete er so eloquent wie möglich: „Häh?“

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Pax lachte. „Ellis Rogers, niemand würde je eine Gegenleistung dafür verlangen, dass er Menschen heilt. Sie stellen uns ja wie Monster dar, die anderen nur helfen, solange sie auch etwas dafür kriegen!“

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„Liebe ist das Maß, in dem man bereit ist, die eigenen Interessen denen eines anderen zu opfern, unterzuordnen. Es spielt keine Rolle, welches Geschlecht man hat. Es spielt keine Rolle, wer man ist oder einmal war. Es kommt nur darauf an, dass einem jemand mehr bedeutet als man selbst…“

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Liebste Grüße

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Michael J. Sullivan:
Michael J. Sullivan wurde 1961 in Detroit, Michigan geboren. Mit acht Jahren begann er seine ersten Geschichten zu schreiben, heute lebt er mit seiner Familie in Fairfax als freier Autor. Seine Riyria-Serie ist in 14 Sprachen übersetzt.
(Source: randomhouse.de)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

 

 

[Rezension] Männerbande

German Cover

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‚Männerbande‘

von
Sylvia Pranga

Männerbande #1

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Seit der College-Zeit ist John in Calum verliebt. Weil Calum sowohl verheiratet als auch sein bester Freund ist, hat John nie mit ihm über seine Gefühle gesprochen. Nach Jahren voller Einsamkeit in der selbst gewählten Opferrolle beschließt John, endlich aktiv zu werden, und seine Enthaltsamkeit aufzugeben. Doch nichts kann Calum weder aus Johns Gedanken noch aus seinem Leben, geschweige denn seinem Herzen drängen. Im Gegenteil. John ist gezwungen, sich mehr und mehr einer Liebe zu öffnen, für die er keine Chance sieht, und ahnt nicht, dass er nicht der Einzige ist, der Geheimnisse hat. (Source: Goodreads.com)

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Ich bin schon längere Zeit um das Buch herumgeschlichen, weil ich einmal den Schritt in diese für mich noch fast neue Genre wagen wollte. Da ich es dann bei einem Gewinnspiel der Autorin gewonnen und es sogar mit persönlicher Widmung bekommen habe, war eines meiner Buchhighlights der letzten Wochen! Daher habe ich dann auch bald mit dem Lesen begonnen.

Leider hat es für mich etwas gedauert, bis ich in das Buch reingekommen bin. Was wohl an der etwas traurigen, depressiven Stimmung von John gelegen hat und weil ich wusste, dass es ein Adult-Romancebuch über Männer ist und ich mir hier einfach viel mehr ‚Action‘ bzw. jüngere Protagonisten vorgestellt haben.
John ist war ein okay-Charakter und man schließt ihn dann doch ins Herz, aber er ist jetzt nicht jemand (also für mich), der einem das Herz schneller schlagen lässt, dafür ist er dreiviertel des Buches für mich leider zu passiv gewesen, hat das meiste über sich ergehen lassen und erst durch andere, hat er sich aus dem Schneckenhaus getraut. Was ich schade finde, wenn man bedenkt, dass er so um die 43-45 Jahre alt sein muss. Da hoffe ich doch, dass man schon etwas mehr Selbstvertrauen hat, nicht nur wegen seinem Äußeren, sondern auch durch die Dinge, die man erlebt oder gemeistert hat. Obwohl es John sicher nicht immer leicht hatte, das gebe ich zu.

Auf der anderen Seite haben wir Calum, der mir schon besser gefallen hat, obwohl die einen oder anderen Sachen, die er so im Geheimen getrieben hat, nicht mein Geschmack waren. Ich möchte darauf nicht genauer eingehen, aber normalerweise ist so ein Verhalten für mich ein no-go. Hier kann ich es teilweise ein ganz wenig verstehen.
Außerdem empfand ich es als sehr schade, dass es nie zu einer Aussprache kam bei den Männern –  25 Jahre lang nicht, was ich echt schlimm fand.
Zum Glück haben sich dann die einen oder anderen Szenen ergeben, wodurch die Wahrheit endlich ans Licht gekommen ist und ich das bekomme habe, auf das ich schon seit dem Beginn gewartet habe. 😀 – ihr könnt euch denken, was ich meine *g*

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, die Gefühle wurden gut eingefangen und auch die Erotikpassagen waren geschmackvoll geschrieben. Hier ein großer Pluspunkt und auch das letzte Kapitel selbst hat das Buch um mindestens einen Punkt bei der Bewertung angehoben.

Aber ich muss dennoch sagen, dass ich es schade fand, dass sich das alles sooo ewig lange hingezogen hat. Im Prinzip hat sich das alles im letzten/ vorletzten Kapitel angebahnt. Vorher war fast kein Wort, fast kein Eindruck davon, dass Calum nur annähernd ähnlich empfindet. Hier hätte ich mir mehr Andeutungen gewünscht, mehr kleine Szenen, in denen man sich fragt, wie er das jetzt meint, aber nein, das gab es leider nicht. Generell hätte ich mir mehr von Calum 😀 , weil er ein lebensfroher Charakter ist, und etwa weniger von John gewünscht, aber das bekommen wir ja hoffentlich oder vielleicht noch im zweiten Teil. Und dort auch bitte mit mehr Sexszenen, das würde ich mir wünschen. :p

Wie ihr seht, hat sich der Versuch gelohnt und ich möchte mit Sicherheit noch weitere Bücher in diesem Genre lesen. Wer gute Empfehlungen für mich hat – immer her damit! 🙂 ❤

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Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ist ein richtiger Hingucker. Wobei man hier aber deutlich mehr erotische Szenen erwartet, als sie dann tatsächlich vorkommen.

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Ein interessantes Gay Contemporary Romance Buch, das nett zu lesen ist und sich langsam entwickelt. Wodurch es ideal für Einsteiger dieses Genre ist, die sich nicht sicher sind und es einmal ausprobieren möchten. Hier habt ihr die Chance dazu. 🙂

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3,5 of 5 points – (I really liked it)

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Liebe Grüße

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#1: Sylvia Pranga – Männerbande »»
#2: Sylvia Pranga – noch kein Titel

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Sylvia Pranga:
Geboren als Kind der ’68er Generation und aufgewachsen in einer Kleinstadt in Niedersachsen, zog es mich früh in die weite Welt der Bücher, wo ich die Abenteuer erlebte, vor denen mich meine Eltern warnten. Aus Begeisterung für Literatur studierte ich Anglistik und Germanistik und machte meinen Abschluss auch in Russisch, weil mich Sprachen seit jeher faszinierten. Nachdem ich aus beruflichen Gründen einige Jahre im Ruhrgebiet lebte, bin ich nun wieder in meiner alten Heimat als Übersetzerin für technische Dokumentationen tätig. Zwar macht mir die Arbeit mit Texten aller Art Spaß, aber die Kreativität kommt bei der Übersetzung von Maschinenanleitungen zu kurz. Umso mehr genieße ich es, in meiner Freizeit meinen Ideen die Zügel schießen zu lassen. Diese Ritte führen mich unweigerlich auf die britischen Inseln oder in die USA. Meine zahlreichen Reisen dorthin spiegeln sich in meinen Manuskripten wider, die in England oder Irland spielen, wo ich mich unter Romanfiguren mit trockenem Humor und schrägen Eigenheiten wiederfinde und gerne auf einen Nachmittagstee bleibe.  (Source: Sieben Verlag)

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[Rezension] Die Bestimmung

Die Bestimmung

German Cover

Divergent

English Cover

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‚Die Bestimmung‘ by Veronica Roth
(Divergent)

Die Bestimmung/ Divergent # 1 ..

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Inhaltsangabe:

Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…. (Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Der Anfang hat mich sehr an ein anderes dystopisches Buch erinnert, bei dem mir einfach nicht der Name einfallen möchte. Vor allem war es doch eine Mischung aus Hunger Games, Delirium, Uglies und Legend – aber das kommt immer darauf an, was man zuerst liest, daher ist es auch egal… denn dieses hier konnte mich nach gewissen Anfangsschwierigkeiten dann doch noch von sich überzeugen. Ich denke, die Hauptschuld daran lag an dem Hype und den hochgelobten Rezensionen der anderen, so dass ich nicht unbefangen und ohne Erwartungen in dieses Buch gehen konnte – obwohl ich es versucht habe.

Der Beginn war etwas schwierig, weil zuerst diese futuristische Welt mit ihren fünf verschiedenen Fraktionen beschrieben werden musste und zwar so, dass ich mir die Namen und die Eigenschaften der einzelnen merken musste. Doch schon nach einiger gewissen Zeit war das kein Problem mehr und ich konnte mit den Begriffen Amite, Ken, Ferox usw. etwas anfangen. Ich hätte mich wohl nicht für die Ferox entschieden, die gefährlichste und wage mutigste Gruppe, die aber dadurch vollends leben und immer wieder den Höhenrausch, gepuscht durch ihr Adrenalin, erfahren. Doch um wirklich eine richtige Ferox zu werden müssen zuerst einige schwierige Hürden und Prüfungen bestanden werden, was auch Missgunst und Verrat für Tris zur Folge hat.

Tris ist unsere Hauptfigur, aus dessen Sichtweise die Geschichte erzählt wird und sie ist außerdem laut ihrer Testergebnisse eine Unbestimmte. Das bedeutet, dass sie nicht nur für eine oder zwei Gruppen geeignet ist, sondern auch für andere und das macht sie zum Ziel für andere. Diese Frage, was genau eine Unbestimmte ist –  bzw. warum das für Tris gefährlich werden könnte – wird immer wieder im Buch aufgegriffen, aber erst sehr spät erklärt, wobei mir das schon vorher klar war. Aber gut, ist ja auch ein Jugendbuch 😉
Tris hat mir gefallen, da sie anders war als die 0815 Teenie Mädchen, die normalerweise in Jugendbüchern vorkommen, da sie hart, stur, kämpferisch und mutig war. Sie hat nie klein beigegeben oder den Kopf eingezogen und durch ihre innere Stärke brilliert. Das einzige, was mich gestört hat, war ihre Schüchternheit und ihr prüdes Verhalten, dass natürlich durch ihre Erziehung zustande gekommen ist. Trotzdem habe ich dergleichen schon zu oft gelesen und es nervt mich einfach, wenn Mädels beim Händchen halten oder beim Umarmen gleich so verrückt spielen. Aber gut – es ist ein Jugendbuch, das muss ich mir in Erinnerung rufen.

Nun zu FOUR – jip, und hier höre ich ein kollektives Seufzen, Schmachten, Sabbern in der Runde und ehrlich gesagt, ich kann es teilweise nachvollziehen, warum fast jeder weibliche Leser Four verfallen ist, aber naja, soo toll ist er nun auch wieder nicht. Tut mir leid, vielleicht kommt ja in Band zwei noch viel mehr Besseres von ihm, aber leider habe ich dieses typische Kribbeln, dass ich oft auch beim Lesen solcher Bücher verspüre, nicht empfunden. Einmal kurz vielleicht beim zweiten Kuss, das war es aber auch. Four ist mutig und hat ein gutes Herz – aber irgendwie war er mir zu wenig präsent oder hat zu wenig gesagt und getan, um zu erklären, warum ein allgemeines in Ohnmacht-Fallen stattfindet, wenn sein Name genannt wird. Irgendwas habe ich da leider verpasst, daher hoffe ich auf Band Zwei, der mich dann hoffentlich eines Besseren belehrt 😉

Was mich auch in der Handlung gestört hat, war das einiges schon aus anderen Büchern bekannt war, sei es nun Hunger Games, Legend oder Delirium, was das brutale System angeht, oder Bücher wie die Plötzlich Fee oder die Uglies Reihe, in denen die Figuren wie Roboter manipuliert und eingesetzt werden. Daher hoffe, dass im zweiten Teil mehr eigenständige oder einfach frische, neue Ideen enthalten sind, die mich auch so begeistern können, wie die anderen Leser.

Auch war für mich das Ende teilweise nicht sehr überraschend und es war mir klar wie es zwischen Four und Tris kommt, was gut war, aber eben vorhersehbar. Und ich fand es schade, dass viele Figuren am Ende wie die Fliegen gestorben sind, das war meiner Meinung nach etwas unnötig.

German Cover:
Das Cover gefällt mir gut, besser als das Englische aufgrund der Farbgebung, und es passt auch zur Geschichte und zur Tris‘ Fraktion. Außerdem macht es neugierig auf die Geschichte.

All in all:
Ein guter erster Teil einer interessanten Trilogie, die aber doch ähnlich zu anderen Dystopien ist und die typischen Spannungen und Elemente eingebaut hat. Bisher ist es noch kein Überdurchschnittliches Buch, aber das kann sich ja im nächsten Teil noch ändern. Für Fans von Hunger Games, Uglies, Legend, …

Rating:
3,5 of 5 points – (I really liked it)

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Quotes: ( © Roth)

 „Hast du etwa noch nie einen Hamburger gegessen?“, fragt Christina ungläubig.
Tris: „Nein. Heißt das Zeug so?“
„Die Stiff essen nur ganz einfache, ungewürzte Speisen“, sagt Four zu ihr.
„Warum?«, fragt sie.
Tris: „Genusssucht ist maßlos und damit unnötig.“
Sie feixt. „Kein Wunder, dass du abgehauen bist.“
„Ja genau“, antworte ich trocken. „Das Essen war schuld.“
Fours Mundwinkel zucken

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Tris: Four ist weder süß noch liebenswürdig und schon gar nicht besonders nett. Aber er ist klug und tapfer, und obwohl er mich gerettet hat, hat er mich behandelt, als wäre ich stark. Allein das reicht mir schon. Mehr brauche ich über ihn gar nicht zu wissen.

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 Christina: „Kannst du mal für ein paar Sekunden ein richtiges Mädchen sein?“
Tris: „Ich bin immer ein Mädchen.“
Christina: „Du weißt, was ich meine. Ein albernes, nerviges Mädchen.“
Ich spiele mit meinen Haaren. „Okay.“
Sie grinst so breit, dass ihre Backenzähne blitzen.  „Will hat mich geküsst.“
„Was? Wann? Wie? Wie ist das passiert?“
„Du kannst ja tatsächlich ein richtiges Mädchen sein!“

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Serienreihenfolge:
# 1: Veronica Roth – Die Bestimmung »»
# 2: Veronica Roth – Tödliche Wahrheit
# 3: Veronica Roth – Allegian (dt. Titel unbekannt)

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(© goodreads)

About the author – Veronika Roth:
Veronica Roth is from a Chicago suburb. She studied creative writing at Northwestern University, and wrote DIVERGENT (Katherine Tegen Books, May 2011) and INSURGENT (May 2012). The third and final book in The Divergent Trilogy, ALLEGIANT, will come out on October 22, 2013. In the meantime she will spend endless hours browsing Wikipedia in her pajamas as she eats corn flakes. (Or some other kind of bland breakfast cereal.)  (Source: goodreads.com)

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[Rezension] Taken: Laicos Projekt

Taken

English Cover

Taken

German Cover

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‚Taken: Das Laicos-Projekt‘
by Erin Bowman

Taken #1

Inhaltsangabe:
An deinem achtzehnten Geburtstag verschwindest du – für immer!
Wenn um Mitternacht die Erde bebt, der Wind aufheult und ein leuchtender Blitz im Dorf einschlägt, wissen die Bewohner von Claysoot: Erneut wurde jemand von ihnen geraubt. Doch rätselhafterweise trifft dieses Schicksal ausschließlich die Männer in der Nacht ihres 18. Geburtstags. Gray ist 17 und weigert sich, dieses Todesurteil zu akzeptieren. Deshalb wählt er die einzige Alternative, die ihn vor dem »Raub« rettet – er besitzt den Mut, jene unheimliche Mauer zu überwinden, die Claysoot vom Rest der Welt trennt. Doch noch kein Dorfbewohner vor ihm hat das überlebt …
(Source: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch hat genau in meine Lesestimmung gepasst, als  ich es begonnen habe und hat mir überraschend gut gefallen. Ich habe schon sehr viele Dystopien gelesen und meistens bin ich danach enttäuscht, weil immer das gleiche kommt, nur mit geringen Veränderungen und ohne große Überraschungen. Aber das hier war für mich etwas ganz neues, durchgehend spannend und habe es einfach nur verschlugen.

Ich muss zugeben, zuerst hat es mich doch eine Spur an Hunger Games erinnert, schon alleine deshalb weil die Zivilisation ähnlich trist und auch der Lebensstandard gering war. Aber damit hört die Ähnlichkeit aber auch schon auf und es wird eine komplett neue Geschichte präsentiert.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert und in jedem passiert etwas neues, beginnt eine neue, eigenständige Atmosphäre, mit der man zu Beginn überhaupt nicht rechnet – oder ich zumindest nicht 😉 Man hat zwar eine Ahnung, was kommen könnte, aber man ist dann doch überrascht, wie es sich wendet und was als nächstes kommt. Ich will hier gar nicht zu viel erzählen oder sagen, was ich toll oder schlechter fand, damit ich euch nicht dieses tolle Leseerlebnis nehme, wenn man Schritt für Schritt eine weitere Wahrheit aufdeckt – also wirklich selber lesen und vorher keine Rezis von Leuten lesen, die gerne mal ‚zu viel‘ erzählen 😉

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen, und auch wenn ich anfänglich nicht begeistert war, dass die Geschichte in der Gegenwart geschrieben ist, hat mich das später überhaupt nicht gestört, da sie zwischen ihren leicht zu lesenden Sätzen, auch immer wieder poetische Eindrücke verwendet. Fand ich wirklich gut und sehr gelungen, aber vor allem im richtigen Maße.

Auch die Charaktere haben für mich funktioniert und ich fand es äußerst erfrischend, einmal die Geschichte aus der Sicht eines Kerls zu lesen. Dieser heißt Gray und ist energisch, temperamentvoll und ich mag es, dass er zuerst handelt, bevor er alles tot analysiert und sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Wirklich toll. Auch die anderen waren interessant, aber es gab leider bisher nur kurze Einblicke in die anderen Figuren… aber ich bin mir sicher, dass kommt in den nächsten Teilen.

Außerdem hat es mir äußerst gut gefallen, dass es dieses Mal auch ein Liebestriangel gibt, ABER mit einem Kerl und zwei Mädels. Ist für mich auch eine Premiere und hier ist es aber nicht unrealistisch dargestellt, wie in vielen anderen Büchern mit Liebestriangel, sondern es wirkt realistisch und es entsteht durch eine Situation, wie man sie tatsächlich erleben könnte, ohne diesen ganzen kitschigen Schnick-Schnack. Und auch, wenn ich nicht immer mit Grays Entscheidungen glücklich war, kann ich sein Handeln doch nachvollziehen. Das Liebestriangel entsteht nicht daher, weil sich plötzlich wie aus dem nichts, zwei Mädchen gleichzeitig für ihn interessieren, sondern einfach aus den Begebenheiten aus dem Leben heraus… Schicksal oder einfach nur durch Zufall, aber auf alle Fälle so, wie es in Echt passieren könnte.

Und zu meiner Überraschung, fand ich es klasse, dass hier nicht die Liebesbeziehung im Fokus stand – so, wie ich sonst immer darauf bestehe – sondern es ging vermehrt darum, die Wahrheit zu finden, Geheimnisse aufzudecken und den Schuldigen  zu finden… was das gesamte Buch total spannend und schnell gemacht hat. Hach, toll!

Warum das Buch dann trotzdem nur 4 Punkte bekommt liegt daran, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, wie wenn eine Spur, ein letzter wow-Effekt noch gefehlt hat. Ich hoffe sehr, dass dies im zweiten Teil dann enthalten sein wird und auch, dass Gray uns noch mehr Seiten von sich sehen lässt und sich mehr öffnet.

German Cover:
Das Cover passt zwar zum Inhalt der Geschichte und sieht auch nicht schlecht aus – sehr überlegt, aber trotzdem gefällt mir das englische Cover durch die Farbgebung ein wenig besser.

All in all:
Einige vergleichen es mit der GONE Serie, aber da ich diese nicht kenne, kann ich nicht mitreden. Für mich war es ein tolles Leseerlebnis, dass einem ganz von alleine durch die Seiten getragen hat und nicht mehr los ließ. Bin begeistert und fass es nun nicht, dass ich ein Jahr lang auf den nächsten Teil warten muss *heul*

Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Quotes:

Emma: „Du meinst, mit einer einzigen Person zusammen sein? Also, länger, als man ihr zugeteilt ist?“
Gray: „Vergiss die Zuweisungen. Tu so, als gäbe es keine Zuweisungen, keine Regeln, kein Claysoot, und dann, ja, ein einziger Mensch. Für immer. Klingt das komisch für dich?“
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Gray: ‚Vielleicht muss man verrückt werden, um sich der Wahrheit zu stellen.‘

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Serienreihenfolge:

#  1:   Erin Bowman – Das Laicos Projekt »»
#  2:   Erin Bowman – Das erforene Land »»
#  3:   Erin Bowman – Untitled.


(© goodreads)

About the author – Erin Bowman:
Erin Bowman used to tell stories visually as a web designer. Now a full-time writer, she relies solely on words. She lives in New Hampshire with her husband and when not writing she can often be found hiking, commenting on good typography, and obsessing over all things Harry Potter..
(Source: goodreads.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

© Piper

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BOOKAHOLICS: till the End of Times

- the Days and Life of book-obsessed Girls

Literatouristin

Auf einer Reise durch die Seiten

Marmor und Ton - Autoren schreiben mit MUT

Vom Schreiben und Lesen - Eine Autorin und ihre wankelmütige Muse

WIRRE WELT BERLIN

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