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[Rezension] Opposition: Schattenblitz

German Cover

English Cover
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.‚Opposition: Schattenblitz‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux # 5
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Katy kann noch immer nicht fassen, dass Daemon sie verlassen und sich der Armee der Lux angeschlossen hat. Seit deren Invasion ist ein Krieg ausgebrochen, der schon viele Menschenleben gekostet hat. Niemand ist mehr sicher, doch um der schwangeren Beth zu helfen, wagt Katy sich aus dem Haus. Als ihr größter Wunsch in Erfüllung geht und sie Daemon begegnet, scheint dieser jegliche Gefühle für sie verloren zu haben. Katy muss herausfinden, ob noch etwas von dem Daemon, den sie liebt, in ihm steckt – bevor alles verloren ist.
Dies ist der fünfte und letzte Band der Obsidian-Serie. Aber zum Glück gibt es einen Lichtblick: Im Winter 2016 erscheint Oblivion. Lichtflüstern – die Geschichte aus Daemons Perspektive! (Source: Goodreads.com)
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Ich muss gestehen, ich hatte solche Angst vor diesem letzten Teil, da ich nach dem Ende von Teil 4 eine kleine Ahnung hatte, wie das Buch werden könnte. Der Anfang hat diese Vermutung auch bestätigt und für einige Zeit hatte ich wirklich gedacht, das wird nichts mehr mit mir und dem Buch, da Daemon genau so war, wie Katy und ich befürchtet haben.
Die Handlung setzt direkt nach dem Ende von Teil 4 ein, verändert sich dann aber rasch und ließ mich beruhigt aufseufzen, da Daemon noch nicht verloren scheint – ich finde es klasse, wie Armentrout es gemacht hat, wie sie alles gedreht, die Handlungsstränge aus vorherigen Bänden hier wieder aufgegriffen hat und ja, ich bin begeistert und etwas sprachlos. 😀 Ich würde soo gerne genauer auf die Handlung eingehen, ABER dann würde ich euch nur spoilern und euch einiges an Lesefreude nehmen, daher lasse ich das lieber…
Wo wir auch beim zweiten Punkt sind, auf den ich nicht so genau eingehen kann, da es sonst auch zu viel verrät, daher bleibe ich einmal kryptisch und sage nur, dass ich die Charas wieder alle toll fand, auch jene, die ich bisher nicht so sehr mochte. (zB. Luc) Und Archer gehört jetzt fix zu meinen neuen Top 3 der Reihe und ich könnte mir hier einen extra Teil für ihn und …. gut vorstellen ❤ Aber ich glaube nicht, dass Armentrout das schreiben wird 😉
Was ich nicht so ganz toll fand und der Grund für die nur 4,5 Punkte sind, war das Ende und die Sache mit den Arum. Irgendwie ging mir das alles eine Spur zu glatt und ohne größere Tragödien über die Bühne. Hier hätte ich mir etwas mehr Probleme erhofft, die sie lösen müssen bzw. dass sich das etwas länger, glaubwürdiger hinzieht – sie mehr ‚dafür‘ machen müssen, um ’sie‘ zu überzeugen. Aber der Schockmoment am Ende war dann auch wieder gut gemacht, da hatte ich dann doch kurz richtig großen Bammel. Da wäre ich aber sowas von sauer gewesen, wenn DAS passiert wäre – wer das Buch schon gelesen hat, weiß sicher, WAS ich hier meine! xD
Dennoch hat es mir riesig gut gefallen und alle meine Hoffnungen wurden fast komplett erfüllt. Es war eine actionreiche, dramatische Reise, die mit einem schönen Showdown gekrönt wurde, auf den wir seit fünf Büchern gewartet haben. ❤ Ich kann es jetzt im Moment noch gar nicht glauben, dass es mit Katy und Daemon wirklich zu Ende sein soll. Ich werde seinen Humor, Sarkasmus und sexy ass sowas von vermissen. *hach* Danke für diese tolle Reihe Frau Armentrout – mein Herz lacht und weint nun gleichzeitig.
Ich mag die deutschen Cover sehr gerne, auch wenn sie für die Geschichte selbst etwas zu ‚schön‘, zu ‚harmonisch‘ und nett sind, da es in der Story selbst oftmals brutaler, actionreicher zugeht, als man anhand der Cover vermuten möchte. ^^
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Eine Reihe, die mich jahrelange begleitet hat, geht zu Ende und was bleibt, ist ein schönes Gefühl, ein seliges Lächeln auf den Lippen, aber auch verdammt große Wehmut, da man geliebte Charaktere und eine Welt, in der man sich wohl fühlt, nun endgültig verlassen muss. Die ganze Reihe hatte ihre Hoch und Tiefs, aber generell – über die ganzen Bände hinweg – wurde ein hohes Schreib- und Erzählniveau gehalten, das einem kaum zu Atem kommen ließ und das Herz berührt. Ich liebe den Humor in den Büchern, ich mag die Charaktere, das Tempo und ja, eigentlich fast alles. Definitiv eine Reihe, die man lesen sollte, egal ob man Angst vor so vielen Teilen hat oder nicht. Ihr werdet es ganz sicher nicht bereuen. ❤
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4,5 of 5 points – (soo awesome!)
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(© Armentrout)
Früher hatte ich mir für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich den Weltuntergang miterleben würde, immer vorgenommen aufs Dach unseres Hauses zu steigen und so laut wie nur irgend möglich „It’s the End of the World as We Know It (And I Feel Fine“ von R.E.M. zu grölen. Leider ist das echte Leben dann selten so cool.
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Mein Herz – verdammt – mir blieb das Herz stehen, während ich sie anstarrte. Er nahm mir die Luft zum Atmen, weil er in den Händen hielt, was für mich die Welt bedeutete.
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#1: Jennifer L. Armentrout – Obsidian: Schattendunkel »»
#2: Jennifer L. Armentrout – Onyx: Schattenschimmer »»
#3: Jennifer L. Armentrout – Opal: Schattenglanz »»
#4: Jennifer L. Armentrout – Origin: Schattenfunke »»
#5: Jennifer L. Armentrout – Opposition: Schattenblitz »»
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Das Spiel: KILL

(© goodreads)

(© goodreads)
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‚Das Spiel: KILL‘ von Eve Silver
The Game # 3
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Game over – das Spiel ist fast aus. KILL – Das grandiose Finale der mitreißenden Trilogie ›Das Spiel‹ von Eve Silver. Ein Muss für alle Gamer!
Miki Jones fühlt sich immer noch schuldig, weil ihr Vater nach einem Unfall im Krankenhaus und ihre beste Freundin im Koma liegt. Ihre eigene Existenz wird beherrscht vom Willen des allwissenden, unsterblichen Komitees, das Raum und Zeit kontrolliert und sie jederzeit ohne Vorwarnung in das tödliche Spiel gegen die außerirdischen Drow zieht, angeblich, um dadurch das Überleben der Menschheit zu sichern. Werden Miki und ihr Freund Jackson die Drow endgültig besiegen? Und was passiert dann mit dem Komitee? (Source: Goodreads.com)
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Mögliche Spoiler für alle, die Teil 1und 2 noch nicht gelesen haben!
Erneut geht eine Reihe für mich zu Ende, die ich mit Skepsis begonnen, die mich aber bald von sich überzeugen und schließlich verzaubern konnte. Hier im dritten Teil beginnt es direkt nach dem zweiten, nachdem Mikis Vater und ihre beste Freundin den Autounfall hatten. Erneut wird ihr Leben vom möglichen Tod geliebter Menschen überschattet, doch der Unterschied zu früher ist, dass sie es nicht mehr alleine durchstehen muss, sondern Jackson immer an ihrer Seite bleibt – ihr Fels in der Brandung, was ich unglaublich süß fand. ♥ Von wegen eiskalter Arsch, der nur seine eigene Haut retten will – Pustekuchen.^^ Wir wissen zwar schon lange, dass Jackson nicht so hart ist, wie er sich gerne gibt, aber hier setzte er noch mal einen Cuteness-Faktor oben drauf und ja, er ist einfach nur süß und lieb und ja, auch verdammt sexy 😀
Aber nicht nur, dass Miki in ihrer realen Welt die Sorge um ihren Vater und Freundin durchmachen muss, lässt auch das allwissende Komitee im Spiel ihr keine Zeit, um das alles zu verdauen, bzw. gibt es auch noch eine dritte Partei, deren Miki sich stellen muss, was das Ganze zusätzlich verwirrt, aber umso spannender macht, was mir super gut gefallen hat und auch dazu führte, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen bzw. inhaliert habe. Wobei ich wirklich anderes zu tun hatte. ^^
Im Spiel werden sie nicht nur immer wieder auf gefährliche Missionen gegen die Drows geschickt, sondern Miki und Jackson müssen sich auch anderen Dingen stellen – vor allem der Auflösung einiger kniffliger Rätsel, dem Entschlüsseln des Hintergrunds des Ganzen und vieles, vieles mehr.
Es war wirklich ein heftiger Book-ride, den ich gerne miterlebt habe, auch wenn mir einiges schon vorher in den Sinn gekommen ist: wer Feind oder Freund ist und was das alles soll. Aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan und ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat, wie ich schon vorher gehofft und geahnt habe.
Die Charaktere und die Schreibweise waren wie in den Vorgängern wieder top und gut zu lesen, wodurch man richtig durch die Seiten geflogen ist. Warum mir die Charaktere so nahe gehen und ich sie so toll finde, kann ich gar nicht so genau sagen, das ist wohl immer einfach eine Gefühls-/ Bauchsache. Jedenfalls fand ich Mikis kämpferische Ader und Mut toll und wie oben schon erwähnt, ist Jackson sowieso einfach klasse. 😀
Nur die Nebencharaktere blieben leider etwas blass und das Ende war man dann leider zu rasch da und zu schnell abgehandelt. Außerdem hätte ich mir mehr sexy-mexy-time zwischen dem Liebespaar gewünscht, kann aber gerade noch damit leben…. dann muss eben meine eigene Fantasie das etwas weitgehender durchspielen. :p
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Wie auch bei den Vorgängern finde ich das Cover sehr passend und auch richtig schön in diesem dunklen Weinrot. *top*
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Wie immer konnte mich die Geschichte von Eve Silver vom ersten Kapitel an mitreißen und fast vollständig von sich überzeugen. Die Charaktere haben einen festen Platz in meinem Herzen und auch die Autorin selbst, die mich mit ihrer Reihe fast die ganze Zeit über fesseln und mitfiebern hat lassen. Weiter Bücher von ihr werden sicherlich noch folgen 🙂 Eine Empfehlung für alle Gamer-Leser, die eine rasante Story mit Herz suchen.
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4,5 of 5 points – (soo awesome!).
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#1: Eve Silver – JUMP »»
#2: Eve Silver – RUN »»
#3: Eve Silver – KILL »»
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Origin: Schattenfunke

German Cover

English Cover
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.‚Origin: Schattenfunke‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux # 4
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Daemon würde alles tun, um Katy aus der Gewalt von Daedalus zu befreien. Sogar das Undenkbare würde er wagen. Katy lebt nur von einem Tag auf den anderen, während sie immer neuen Tests unterzogen wird. Allerdings beginnt sie zu ahnen, dass sie bisher ein unvollständiges Bild von Daedalus hatte. Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Früher oder später wird Katy eine Antwort auf diese Frage bekommen, aber dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …
(Source: Goodreads.com)
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Ich muss gestehen, dass ich lange nicht in das Buch hineingekommen bin, obwohl ich so lange darauf gewartet habe. Aber an irgendetwas hat es dieses Mal gehakt und ich weiß nicht woran oder wieso. Denn es gab auch unter der Geschichte immer wieder Phasen, die für mich zäher vorangegangen sind und langwieriger waren. Vielleicht lag das aber auch an mir und meiner Lesestimmug, keine Ahnung.
Weil die Story an sich war wirklich gut und auch spannend, dennoch wollte ich manchmal, dass die Geschichte schneller zu Ende erzählt/ vorüber geht, was ja nicht so das beste Zeichen ist. Woran das aber genau gelegen hat, kann ich nicht sagen. Irgendwie fühlte ich mich von den Charakteren nicht mitgerissen, fand das meiste schon zu übertrieben brutal auf der einen Seite, dann wieder zu überladen kitschig auf der anderen.
Die Handlung beginnt fast direkt mach dem Ende vom vorigen Band, daher Achtung
-> ab jetzt Spoiler für die Vorbände:
Katy wacht in der Gefangenschaft von Daedelus auf und wird dort zu Dingen gezwungen, die für normale Menschen unvorstellbar sind. Auch tut sie dort Sachen, mit denen wir als Leser nicht gerechnet hätten und die sich tief in ihre Seele fressen. Dieses Mal wird die Geschichte zusätzlich aus der Sicht von Daemon erzählt und er tut alles, um zu ihr zu gelangen und gibt sich sogar dafür selbst auf, sowie für Kay in Gefahr. Wenn das nicht Liebe ist…
Liebe wird ja in diesem Teil ganz groß geschrieben und das L-Word durch die Gegend geschmissen, wie eine Floskel. Wie gesagt, es war kitschig und ich habe das Prickeln dennoch leider nicht gespürt, was mich selbst ärgert.
Andererseits gab es auch viel zu entdecken – sogar eine neue Spezies und neue Bedrohungen tauchten auf. Das mit den Origins fand ich echt sehr spannend und ich mochte auch ziemlich schnell Archer, von dem ruhig mehr hätte sein können. ^^ Auch die Konstellation zu ihm, wer sich für ihn interessiert, war gut gewählt und absehbar. Ich hoffe, dort entwickelt sich etwas. 🙂
Die Charaktere waren auch wie immer: Katy kratzbürstig und Daemon eben Daemon. 😀
Das Ende selbst war mir ebenfalls etwas zu dick aufgetragen und ich habe jetzt ehrlich gesagt etwas Angst vor dem letzten Teil, besonders da ich bereits die Inhaltsangabe davon gelesen habe, was ich nicht hätte tun sollen. Also lest sie nicht, die spoilert leider total und sie macht mir auch wenig Vorfreude auf den letzten Teil. 😦
Dieses hier ist eines meiner Lieblingscover der Reihe, wegen den Farben aber auch dem sehr passenden Bild zum Inhalt, obwohl das englische Cover ja ziemlich hot as hell ist!! :p
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Obwohl ich nicht die gleiche Verbindung und Herzflattern wie sonst gespürt habe, war es ein abwechslungsreiche, spannender Teil, der viel Neues in die Geschichte gebracht hat, wobei mir die ganzen Superlativen manchmal eine Spur u viel waren und alles in allem etwas sehr übertrieben wirkte. Daher auch nicht die volle Punktzahl, dennoch ein gutes Buch und Jammern auf hohem Niveau. Wer YA Urban Fantasy liest kommt an Armentrout und auch an dieser Reihe nicht vorbei.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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(© Armentrout)
Einundreißig Stunden, zweiundvierzig Minuten und zwanzig Sekunden waren vergangen, seit sich die Türen geschlossen und Kat und mich voneinander getrennt hatten. Einundreißig Stunden und zehn Sekunden, seit ich zum letzten Mal einen Blick auf sie hatte erhaschen können. Seit einundreißig Stunden und einundvierzig Minuten war Kat in den Händen von Daedalus.
Jede Sekunde, jede Minuate und jede Stunde, die vergangen war, hatte mich wahnsinnig gemacht.
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#1: Jennifer L. Armentrout – Obsidian: Schattendunkel »»
#2: Jennifer L. Armentrout – Onyx: Schattenschimmer »»
#3: Jennifer L. Armentrout – Opal: Schattenglanz »»
#4: Jennifer L. Armentrout – Origin: Schattenfunke »»
#5: Jennifer L. Armentrout – Opposition: Schattenblitz »»
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an:
[Rezension] Opal: Schattenglanz

German Cover

English Cover
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‚Opal: Schattenglanz‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux # 3
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Katy und Daemon kommen sich endlich näher. Alles scheint perfekt zu sein, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich steht Blake wieder vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Katy ist sich nicht sicher, ob sie ihm trauen kann, aber um ihre Freunde zu retten, würde sie alles tun – selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Was sie noch nicht weiß: Blakes Plan wird die Wahrheit über die Lux endlich in greifbare Nähe rücken. Doch er wird Katy auch weiter von Daemon entfernen, als sie es für möglich hält. (Source: Goodreads.com)
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Der dritte Teil der Lux Saga beginnt ziemlich gemächlich und langsam. Hauptsächlich dreht es sich darum, dass Katy Zeit mit Daemon verbringt und sie endlich ihre Beziehung ausleben. Während Daemon sich ständig Sorgen um seinen Bruder Dawson macht, der noch immer gebrochen und zerstört ist, durch das was die Untergrundgruppe Daedalus ihm angetan hat. Alles was Dawson möchte, ist seine Freundin Beth befreien, die noch immer in den Fängen dieser skrupellosen Gruppe ist.
Ich fand es ja eigentlich die ersten Seiten ganz nett, die Beziehung zwischen Katy und Daemon mitzuerleben, aber außer die Sorge um Dawson und der zerbrochenen Freundschaft zwischen Katy und Dee gab es nicht viel interessantes, wenn überhaupt. Es war lange kein roter Faden in der Geschichte zu entdecken und gerade das erste Drittel ist einfach so dahin getriftet.
Erst später wurde es interessanter, als ein gewisser Stein namens Opal auftauchte, wie auch der verschwundene Blake, den Daemon nur zu gerne kalt machen würde. Aber damit würden sie sich der Chance berauben, Beth zu retten und somit auch Dawson in Sicherheit zu wissen. Denn eines ist klar, Dawson würde alles für Beth machen und auch bei dem Versuch sie zu retten, sterben. So sind die Black-Brüder nun einmal. ^^
Danach wurde es besser und die gewohnte Action und die Rätsel waren wieder da, haben der Geschichte Abwechslung und Pfiff verliehen. Und die Spannung rund um Katy zwischen Daemon und Blake war eigentlich auch ganz witzig. ^^
Mir hat es gefallen, dass man auch die guten Seiten mit Daemon und Katy miterleben konnte, auch wenn das ehrlich gesagt schnell etwas langweilig wurde, weil es immer wieder das Gleiche war. Außerdem fand ich es total süß diese Annährung zum Bruder Dawson mitzuerleben und zu sehen, wie er langsam aus seinem Schneckenhaus gekrochen kommt. Am Anfang fand ich ihn ja etwas spooky :p
Was mir weniger gefallen hat, war die zerbrochene Freundschaft von Dee und Katy, was irgendwie so gar nicht zu Dee gepasst hat. Sicher, das Ende von Teil zwei und der Verlust von Adam hat sie getroffen und verändert – aber gleich so stark und dann an allem Katy die Schuld zu geben…? Gerade Dee müsste es doch nachvollziehen können, dass man nicht immer die ganze Wahrheit erzählt, um andere zu schützen. Hat sie das nicht selbst im ersten Teil bei Katy getan? Finde ich etwas heuchlerisch und hier hätte ich mir das anders gewünscht.
Zu den Figuren brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen – wir lieben sie, besonders DAEMON ❤ – genauso wie zum Schreibstil. Nicht umsonst ist das hier das gefühlte xxx-Buch von Armentrout. Die Frau kann einfach schreiben, auch wenn die Handlung mal etwas schwächelt. Wie leider auch hier im dritten Band.
Er hat mich leider nicht so mitgerissen wie sonst und das Ende war auch von Anfang an bald klar, oder? Es war zwar dann bewegend, als ES passiert ist, aber damit gerechnet hat man doch schon ab den ersten Kapiteln. ^^ Egal, ich freue mich trotzdem auf den Folgeband, in dem ich viel Action und einen ziemlichen kampflustigen Daemon erwarte. Wobei ich mich dennoch auch frage, warum da noch 2 weitere Bände folgen – würde nicht einer reichen? Mh…
Es ist soo tolles Cover, dass ich es zuerst einmal einige Minuten staunend betrachtet und gestreichelt habe – ohne Scherz.^^ Richtig schön!
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Ein etwas actionloser Teil aus Armentrouts Feder, der erst gegen Ende der zweiten Hälfte mit einer interessanteren, abwechslungsreicheren Handlung aufwarten konnte. Vorher hat sich alles etwas zu sehr um die Beziehung der beiden gedreht, ohne den Plot voran zu treiben, was zwar zu Beginn ganz nett, aber auch schnell etwas eintönig wurde.
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3,5 of 5 points – (I really liked it)
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(© Armentrout)
Außerdem machte mich der Gedanke fast wahnsinnig, nicht zu wissen, was Will wohl im Schilde führte, und nach dem Gespräch mit Andrew wollte ich mich sowieso nur noch unter der Bettdecke verkriechen.
Das tat ich dann auch ungefähr eine Stunde lang. Selbstmitleid war in meinem Fall immer zeitlich begrenzt, weil ich irgendwann genervt von mir selbst war.
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Heiß? Mir war heiß. Seine Hände wanderten an den Außenseiten meiner Oberschenkel entlang unter den Jeansrock, den sie dabei immer weiter hinaufschoben. Ich biss mir so fest auf die Lippen, dass sich ein metallischer Geschmack in meinem Mund ausbreitete. Die Strumpfhose war wirklich dünn, eine fragile, fast nicht nennenswerte Trennung zwischen seiner Haut und meiner. Ich spürte jede seiner Bewegungen und selbst die leichteste Regung schickte Wellen von mindestens tausend Volt durch mich hindurch.
»Kätzchen …«
»Hmm?« Ich krallte mich an der Decke fest.
»Ich wollte nur sichergehen, dass du noch bei mir bist.«
Er küsste mich seitlich aufs Bein, direkt über meinem Knie. »Ich will nicht, dass du einschläfst.«
Als wäre an Schlaf auch nur zu denken. Jemals wieder.
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Onyx: Schattenschimmer

German Cover

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‚Onyx: Schattenschimmer‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux # 2
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Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können? (Source: Goodreads.com)
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Im Moment bin ich einfach nur sprachlos und unsicher, was ich von dem Buch halten soll. Teil eins dieser Reihe hat mir unglaublich gut gefallen und dieses hier hatte seine Up- and Downs. Vor allem der Anfang war eine Strapaze für meine Nerven, aber gleichzeitig gab es auch wieder schöne oder spannende Momente.
Mein größtes Problem hatte ich in Onyx definitiv mit Katy/ Kat/ Kätzchen, weil sie mir oft viel zu nervtötend, unentschlossen und gemein gegenüber Daemon war. Besonders zum Beginn und in der Mitte, hätte ich sie erwürgen können, als sie ihn immer wieder weggestoßen hat, obwohl er eine 180°- Wendung hinter sich gebracht und alles für sie getan hat. Und was tut sie? – hängt mit einem anderen Kerl rum, nur weil er vermeintlich normal ist. Sehr nett, Katy und so erwachsen.
Also ja, ich denke, Katy und ich sind in diesem Buch keine Freunde geworden, da half es auch nichts mehr, dass ich ihren Buchfantatismus und Bloggerleidenschaft toll fand. Ich hoffe nur, das sie im nächsten Teil wirklich erwachsener, entschlossener wird, und nicht wieder so dämliche Entscheidungen macht, die alle betreffen und anderen wehtun und verletzen. Obwohl ja die Inhaltsangabe zum dritten Teil genau nach dem Gegenteil meiner Hoffnungen klingt… aber das werde ich herausfinden, sobald er gelesen ist.^^
Und nun zu Daemon!! Ja! Ja! Ja! *schmacht* Hach, er ist ganz eindeutig einer meiner YA-Book Boyfriends und er ist einfach nur anbetungswürdig. War er noch ein ziemlicher Arsch im ersten Teil (wofür wir den Grund nun kennen), ist er auch jetzt noch immer selbstverliebt, manchmal ein Arsch – aber ein witziger, charmanter, dem man einfach nicht böse sein kann … schon gar nicht mit seinem charismatischen Auftreten, frechen Aussagen und diesem Aussehen und Körper. *hach* Einfach nur zum Träumen, besonders jetzt, da er auch noch richtig nett, lieb und fürsorglich geworden ist. ♥
Ja – bitte, bitte noch mehr, mehr, mehr Aliens! 🙂
Die Handlung selbst hat mir hier nach der ersten Hälfte dann auch sehr gut gefallen. Zuerst hat es sich doch etwas gezogen, aber als dann die Sache mit Blake ins Laufen gekommen ist und sich die Sache mit ihm, Vaughn oder Daemons Bruder, zusammen mit Katy, immer weiter zugespitzt hat, wurde es doch noch zu einem richtigen Page-Turner, mit dem ich nicht mehr gerechnet habe.
Natürlich war ich nicht mit allem ganz zufrieden, was sich im Buch abgespielt hat, aber der Großteil, besonders das Ende, hat dann doch wieder für mich funktioniert und auch dazu geführt, dass ich doch noch vier Punkte vergebe.
Ein richtig fieses, spannendes Ende war das, weil man wissen will/ muss was denn nun als nächstes passiert. Die Aussicht auf den nächsten Teil und was uns dort alles erwarten wird, macht es für mich prickelnd und ich kann es kaum abwarten, bald weiterzulesen, da es doch ein kleiner Cliffhanger war. Ich bin sehr neugierig, wie es sich mit den Geschwistern rund um Daemon abspielen und welche Rolle diese Untergrundorganisation im weiteren Verlauf noch haben wird. Daher freu ich mich schon auf Opal und das Warten dauert auch nicht mehr soo lange.
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Sehr schönes Cover und gefällt mir fast noch besser als das von Teil eins – liegt wohl an der Farbgebung! Finde diesen dezenten rosa-metallischen Schimmer einfach klasse! *schön*
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Ein etwas langatmiger Anfang, der mich mit Katy streiten ließ, aber mich zum Ende hin doch noch wirklich gut überzeugen konnte und an Spannung gewonnen hat. Jetzt macht es mir Lust auf mehr und ich warte mit Sehnsucht auf Band drei, den ich wohl auch bald lesen werde! Eine klare Empfehlung weiterhin – Armentrout muss man einfach lesen! ^^
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Armentrout)
»Widerstand ist zwecklos, Kätzchen.«
»Genau wie dein Charme.«
»Das werden wir ja sehen.«
Ich verdrehte die Augen und wandte den Blick wieder nach vorn. Daemon war echt umwerfend, manchmal wurde das Umwerfende allerdings von meinem Bedürfnis übertroffen, ihn abzustechen. Manchmal aber auch nicht.
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»Hör auf! Hör verdammt noch mal auf, wenigstens für ein paar Minuten!« Blinzelnd wandte sich Daemon mir zu. Blake nutzte die Gelegenheit, riss die Arme hoch und löste sich aus dem Griff. Hastig stolperte er zur Seite, um Distanz zu schaffen.
»Mein Gott.« Blake rieb sich den Hals. »Du solltest echt mal über eine Aggressionstherapie nachdenken. Das ist ja eine Krankheit.«
»Die Therapie ist, dir in den Arsch zu treten.
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»Ich bin gekommen, um mich zu entschuldigen.«
»Was?« Ich war fassungslos und mehr als schockiert. »Du willst dich schon wieder entschuldigen? Mir fehlen die Worte. Wow.«
Daemon runzelte die Stirn. »Ich weiß, es überrascht dich sehr, dass auch ich Gefühle und somit manchmal ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich für etwas … verantwortlich bin.«
»Warte mal. Das muss ich aufnehmen. Ich hole schnell mein Handy.«
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»Antworte mir!«
»Okay!« Ich hob resignierend die Hände. »Ja, du bedeutest mir etwas. Was du an Thanksgiving für mich getan hast – das hat mich …«
Meine Stimme versagte. »Das hat mich glücklich gemacht. Du hast mich glücklich gemacht. Und du bist mir immer noch wichtig. Verstehst du? Du bedeutest mir viel – so viel, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann, weil dagegen alles albern klingen würde. Ich habe dich immer gewollt, selbst in den Momenten, in denen ich dich gehasst habe. Ich will dich, obwohl du mich wahnsinnig machst.«
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#1: Jennifer L. Armentrout – Obsidian: Schattendunkel »»
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#4: Jennifer L. Armentrout – Origin: Schattenfunke »»
#5: Jennifer L. Armentrout – Opposition: Schattenblitz »»
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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[Rezension] Das Spiel: RUN

(© goodreads)

(© goodreads)
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‚Das Spiel: RUN‘
von Eve Silver
The Game #2
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Miki Jones lebt nach ihren eigenen strengen Regeln und will die Kontrolle behalten. Dann wird sie ins Spiel gezogen, in dem sie – und ihr Team – sterben wird, wenn sie nicht ein neues Regelwerk befolgt: das des geheimnisvollen Komitees.
Aber Regeln bieten keine Antworten, und ohne Antworten kann man nicht vertrauen. Menschen sterben. Die Regeln lösen sich auf. Und Miki weiß, dass sie beobachtet wird, nur nicht von wem oder was. Zu unmöglichen Entscheidungen gezwungen, kämpft Miki darum, die zu retten, die sie liebt, und beginnt, das Komitee in einem neuen Licht zu sehen.
Und dann überschreitet das Spiel eine neue Grenze, drängt sich stärker in die Leben von Miki und ihren Freunden, und keine Regel kann sie jetzt noch retten. (Source: Goodreads.com)
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Ich habe sehr gespannt auf den zweiten Teil gewartet, da der erste mit einem ziemlichen Cliffhanger endet. Hier geht es nahtlos mit der Geschichte weiter und endet auch genauso wieder. Es ist hier keine Trilogie, in der jedes Buch etwas in sich abgeschlossen ist, sondern es ist eine lange Geschichte, die sich gleichmäßig über drei Bücher erstreckt und dann pro Teil einfach mittendrin endet. Das wollte ich nur als Vorwarnung erwähnen. 😉
Die Handlung beschäftigt sich erneut mit dem Spiel, oder besser gesagt mit dem Kampf in der anderen Dimension gegen die bösen Außerirdischen, die Drows. Diese können einem mit den silbrigen Augen das Leben aussaugen oder ihre hellen Sonnenlicht-Waffen brennen die Haut weg… also ja, es sind nicht die nettesten Typen und diese haben es auf die Erde abgesehen – und nur einige Jugendliche können sich ihnen ‚im Spiel‘ entgegen stellen. Alles was im Kampf in dieser ‚anderen Dimension‘ passiert, wirkt wie ein Ego-Shooter und daher ist es auch naheliegend, dass immer wieder Wortspiele und Spielnamen im Buch verwendet werden. Entweder hat die Autorin wahnsinnig gut recherchiert oder sie ist selbst ein Computerspiel-Freak. 🙂
Generell haben mir die Idee und die Grundatmosphäre wieder sehr gut gefallen und hier gibt es auch nicht viel zu meckern. Aber mir war es etwas zu viel aufgetragen, weil Miki nicht nur die Sorgen um den Krieg, in den sie immer wieder gespawnnt wird, hatte, sondern Probleme mit ihrer Freundin, die Alkoholsucht ihres Vaters und sich auch noch mit dieser gruseligen Schulbitch, (die immer in Jugendbüchern vorkommt^^), herumschlagen muss.
Sie hat mir leidgetan und generell konnte ich sie noch ein Stück weiter ins Herz schließen. Sie ist mutig, tut alles für die Leute, die ihr nahestehen und trieft schnell und konsequent im Spiel die richtigen Entscheidungen. Außen stark, innen auch manchmal schwach, aber das macht sie eigentlich nur menschlicher.
Auch die anderen Charaktere waren okay, wobei Luka mir hinter Miki, gleich am besten gefallen hat. Er drängt sich nicht auf, ist aber da, wenn man ihn braucht und er ist einfach ein netter Zeitgenosse. Ganz im Gegenzug zum Love Interest: Jackson. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Mal bin ich nicht so richtig warm geworden mit diesem machomäßigen, Pilotenbrillen-/Lederjacken-tragenden Marlon Brando-Verschnitt, der mir manchmal zu cool war und zu oft die Zähne gefletscht hat. Ja, dieses Wort hat mehrmals sein Lächeln beschrieben.^^
Versteht mich nicht falsch, so war er am Anfang von Teil eins auch, aber dann hat Miki ihn verändert, weicher gemacht und seine gute Seite hervorgekitzelt. Hier kam es mir stellenweise so vor, als hätte er einige Schritte zurückgemacht, ist wieder nach vorne gesprungen, um dann wieder umzukehren. Wie ihr seht, ein richtiges hin und her mit dem lieben Jackson. Daher konnte mich auch die Beziehung der beiden nicht so in Atem halten, wie ich mir das gerne gewünscht hätte.
Die Schreibweise war für mich okay und hat das Tempo bei den spannenden Stellen auch gut angezogen, aber ein besonders großer Fan bin ich von Erzählweisen in der Gegenwart bei der Ich-Perspektive nicht. Da kann der Autor machen was er will, aber es kommt dann zu einfach rüber, aber das macht wohl die Kombination auch Ich-Erzähler+Gegenwart.
Was mir gut gefallen hat, war die Richtung, die das ganze gegen der Hälfte oder gegen Ende eingeschlagen hat. Ich habe ja schon eine Zeit lang damit gerechnet, dass da etwas faul ist und jetzt am Ende noch ein paar so Brocken hingeworfen zu bekommen, bevor es aus war…. Mensch, das war echt fies. Jetzt sitze ich wieder hier rum, beiß an meinen Fingernägeln und will am liebsten auf der Stelle wissen, wie es weitergeht. Daher klar – ich lese auch noch den letzten Teil! 🙂
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Ich finde es schön, dass die Cover vom Original behalten wurden und die Farben – dieses helle grün und gelb – sehen in echt wirklich total klasse aus!
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Wie auch der erste Teil, war es eine interessante, andersartige Geschichte über Aliens, Sci-Fi auf der Erde, vermischt mit dem Konzept eines Ego-Shooters, die ich so in dieser Art noch nicht gelesen habe und neugierig auf mehr macht. Klingt interessant? Dann greift zu 🙂
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3,5 of 5 points – (I really liked it).
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#1: Eve Silver – JUMP »»
#2: Eve Silver – RUN »»
#3: Eve Silver – KILL »»
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Obsidian: Schattendunkel
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‚Obsidian: Schattendunkel‘
von Jennifer L. Armentrout
Lux #1
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Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten … Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black. (Source: Goodreads.com)
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Who the fuck is Superman!? Wenn ich einen Alien möchte, dann bitte einen Lux! 😉
Selten hat mich ein Buch von Anfang an so gepackt und so viele verschiedene Facetten präsentiert, wie diese hier. Ich bin ein kritischer Leser und obwohl, ich auch hier ein/ zwei winzige Kritikpunkte gefunden habe, ist der Rest einfach großartig und ich würde am liebsten sofort weiterlesen.
Die Schreibweise der Autorin passt perfekt zum Young Adult Fantasy Gerne, die von Jugendlichen im letzten Highschool Jahr spielt. Sie hat schöne Formulierungen eingebaut, aber auch kurze, knackige Sätze und Dialoge, die einfach zu modernen Jugendlichen in diesem Alter passen, aber damit nicht übertrieben, wie andere Autoren, sondern es hat authentisch und sehr echt gewirkt.
Aber das Beste für mich waren die Dialoge und hier allen voran die Zankereien/ Streitereien von Katy und Daemon. Bei den beiden wusste man nicht, ob sie sich gleich in die Arme fallen und sich gegenseitig eine scheuern… und dabei war Katy eine wirklich witziger, kecker Gegenpart, die vor dem Adonis Daemon nicht zurückgewichen ist, sondern ihm die Stirn geboten hat. Und zwar nicht nur mit ihrer sturen Art, sondern mit ihren frechen Antworten, die mich sehr oft zum Grinsen gebracht haben. *toll*
Auch die restlichen Charaktere – neben der mutigen, sturen, frechen Katy – waren für mich ein Highlight und hier allen voran Dee, welche die Nachbarin und bald auch beste Freundin von Katy ist. Ich möchte sehr gerne ihre fröhliche, offene Art und so eine Freundin wie sie, kann man immer gebrauchen. Und natürlich war ich auch ein Fan von Daemon – schlimm, wenn es nicht so wäre.^^ Obwohl er mir gegen Ende hin schon etwas auf den Nerv gegangen ist mit seinem ‚Warm/ Kalt-Verhalten‘, also dass er einmal nett zu ihr war und dann wieder die kalte Schulter gezeigt hat. Das war mehr, als nur eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle, das war ein riesiger Rollercoaster²! 😉
Die Handlung war für mich in Ordnung, obwohl vieles darin schon in der Inhaltsangabe verraten wird, was das Lesevergnügen in meinen Augen etwas gehemmt hat. Wäre nicht schon von Anfang an klar gewesen, dass Alien in der Geschichte vorkommen, wäre es umso spannender und interessanter geworden und es wäre vieles überraschender gekommen. Daher bin ich trotz allem begeistert von dem Buch, da es mich trotz vieler Vorinformation noch immer fesseln konnte, dass ich nicht aufhören wollte zu lesen und es innerhalb von eineinhalb Tagen durch hatte.
Was ich auch genial fand, waren Katys Verweise auf ihren Blog und wie sie sich über neue Bücher und das Bloggen gefreut hat. Oh yeah, baby – I know how it is! *lol*
Damit fühlte ich mich total mit ihr verbunden und ich denke, so ergeht es wohl allen anderen Bloggern, die dieses Buch lesen werden.
Die Idee mit den Aliens und dem Licht fand ich sehr gelungen und ich möchte, so schnell es geht weiterlesen, um zu erfahren was aus ihnen wird. Ich denke, es wird noch etwas von ihrem Bruder Dawson kommen, oder zumindest hoffe ich das und ich würde mir wünschen, dass etwas weniger Streitereien sind, sonst könnte es etwas zermürbend werden im zweiten Teil, da man ja eigentlich weiß, dass sie sich gegenseitig ganz gut leiden können. 😉
Warum es trotz allem dann doch nur 4 Herzen geworden sind, liegt daran, dass ich generell zwar Katy und Daemon mochte, aber mich besonders gegen Ende, Katy etwas genervt hat. Vor allem als Daemon seine Einstellungen ihr gegenüber geändert hat und sie so vehement alles Mögliche dagegen gesucht und gesagt hat.
Aber das war nur ein kleiner Minuspunkt. Der größere liegt daran, dass es doch sehr viele Parallelen zu Twilight gab, ob man es nun zugeben will oder nicht. Die Vampire wurden einfach durch Aliens ausgetauscht, aber die Grundhandlung, die rote Linie, erinnerte auffällig oft an Twilight. Es war fast so als hätte sie die gleiche rote Linie geschrieben, nur ihren Weg auf eine andere Karte platziert. Zb. der Unfall mit dem Lkw, der äußerliche Hass obwohl er auf sie steht, sogar den Gurt hat er ihr angeschnallt und am Ende wollten sich beide dem Bösen stellen, um jemand anderen zu retten bzw. zu beschützen. Nur, dass hier Daemon um einiges heißer und Katy viel cooler und witziger war, als damals Edward und Bella.
Und diese ganzen Parallelen finde ich wirklich sehr schade. So gut Armentrout auch schreiben kann, oder wir sexy ihre Charaktere auftreten, ist es dennoch etwas gemein, dass sie ihre Grundideen gerne mal von andren abschaut. Würde ich nur eine Reihe von ihr kennen, wäre mir das nicht aufgefallen, aber ich kenne auch Dämonenblut und dort ist Teil 1 komplett von Vampire Academy abgekupfert. Und auch die Steinernen Schwingen sollen nicht ganz ihrer eigenen Fantasie entsprungen sein. Und das ist nicht fair, das tut man einfach nicht. 😦 Aber das nur am Rande.
Wem das alles egal ist, hat hier sicherlich eine witzige abwechslungsreiche Fantasiegeschichte.
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Ich kann mich schwer entscheiden, welche Variante mir hier besser gefällt. Bei der älteren Version finde ich den Hintergrund mit den Blitzen toll und gut, dass man das Mädchen nicht von vorne sieht; lässt einen Spielraum für die eigene Fantasie. Aber beim zweiten Cover find ich die leuchtend grünen Augen von Daemon gelungener.
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Alien und ich waren bisher keine gute Kombination, aber dieses Buch hier hat mich eines besseren belehrt und ich bin begeistert. Eigentlich ist es für mich eher ein urban Fantasie Buch und nicht Sci-Fi, aber die Einteilung ist mir auch egal, denn das Buch ist einfach klasse und empfehle es gerne weiter, auch wenn es ein getyptes Buch ist. Wenn man ignoriert, dass einige Dinge schon mal in anderen Büchern vorgekommen sind, hat man hier sicherlich seinen Spaß!
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4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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(© Armentrout)
(Katy) ‚Makelloses Gesicht. Toller Körper. Ätzendes Verhalten – die heilige Dreieinigkeit scharfer Typen.‘
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Daemon: „Du scheinst vor allem dich selbst und nicht deinen Wagen gewaschen zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass Autowaschen so schwierig sein kann, aber nachdem ich dich die letzte Viertelstunde beobachtet habe, bin ich davon überzeugt, dass es zu einer olympischen Sportart werden sollte.“
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(Katy) ‚Denn was ich vorhatte, war absolut wahnsinnig – so etwas Durchgeknalltes hatte ich noch nie getan. Dies war schlimmer, als einem Buch nur einen Stern zu geben, es war angsteinflößender als ein Interview mit dem absoluten Lieblingsautor und dümmer, als Daemon zu küssen.‘
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#1: Jennifer L. Armentrout – Obsidian: Schattendunkel »»
#2: Jennifer L. Armentrout – Onyx: Schattenschimmer »»
#3: Jennifer L. Armentrout – Opal: Schattenglanz »»
#4: Jennifer L. Armentrout – Origin: Schattenfunke »»
#5: Jennifer L. Armentrout – Opposition: Schattenblitz »»
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Jennifer L. Armentrout:
USA Today Bestselling Author Jennifer L. Armentrout lives in West Virginia. When she’s not hard at work writing, she spends her time, reading, working out, watching zombie movies, and pretending to write.
She is the author of the Covenant Series (Spencer Hill Press), the Lux Series (Entangled Teen), Don’t Look Back (Disney/Hyperion) and a yet untitled novel (Disney/Hyperion)
(Source: Goodreads.com)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
[Rezension] Das Spiel: JUMP
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‚Das Spiel: JUMP‘
von Eve Silver
The Game #1
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Miki Jones kommt bei einem Unfall ums Leben. Doch sie kommt wieder zu sich, an einem Ort, der Lobby genannt wird. Aus ihrem Alltag wurde sie durch Raum und Zeit in eine Art Spiel gezogen, in dem sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen furchteinflößende Wesen bekämpfen muss. Teammitglied Luka, ein Schulfreund, erklärt ihr, dass sie weiter ihr gewohntes Leben führen kann, außer wenn sie auf Mission im ›Spiel‹ ist. Und sie muss jeden Einsatz in dieser anderen Welt überleben.
Es gibt keine Vorbereitung, kein Training und keinen Ausweg. Miki muss sich auf die fragwürdige Führung Jackson Tates verlassen, des attraktiven und geheimnisvollen Leiters ihres Teams. Er weicht ihren Fragen aus und hält alle auf Abstand. Jeder spiele für sich, lautet sein Motto. Doch dann nimmt das Spiel eine tödliche Wende, und Jackson bringt sich selbst in extreme Gefahr, um Miki zu schützen. (Source: Goodreads.com)
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Das hier ist eines jener Bücher, mit dem ich eher skeptisch begonnen habe und ich auch länger nicht gewusst habe, wohin mich die Reise führt. Und siehe da, die niedrige Erwartung hat sich ausgezahlt, denn das Buch konnte mich gegen Ende immer mehr für sich begeistern und einnehmen.
Gleich zu Beginn erleben wir mit, wie Miki ein kleines Mädchen rettet und dabei selbst stirbt. Doch sie erwacht wieder – vollkommen geheilt – und findet sich in einem Art Spiel wieder. Zumindest nennen es die anderen so, dieses Spiel, in dem sie gegen Aliens kämpfen muss, denen man nicht in die Augen blicken darf, ohne, dass sie einem das Leben aussaugen. Nach einer erfolgreichen Mission im Spiel, erwacht Miki plötzlich in ihrem echten Leben wieder und es ist, als hätte sie eine zweite Chance erhalten, nur, dass sie hin und wieder in ‚dieses Spiel‘ gezogen wird. Natürlich hat sie auch sehr attraktive Mitspieler, mit denen sie ein Team bildet. Wie den netten, fürsorglichen Luka oder den am Anfang ätzenden, aber äußerst attraktiven Jackson. Oho, keine Angst, es ist kein Liebesdreieck. ^^
Ich will an dieser Stelle nicht zu sehr auf die Handlung eingehen, da die Welt und das Drumherum nur stückchenweise dem Leser preisgegeben wird und jetzt – im Nachhinein betrachtet – war es auch gut so, da es spannend war, durch das ständige Fragen „Was ist hier überhaupt los?“, „Was passiert hier und warum?“.
Zwischenzeitlich muss ich zugegeben, hat es mich zwar genervt, dass man keine Antworten erhalten hat und genauso im Dunkeln tappte, wie Miki. Aber hätte man die Information schon früher gewusst, hätte man nicht so mit gefiebert mit Miki oder es wäre auch nicht so spannend gewesen.
Was ich sehr mochte und mich auch am Anfang angetrieben hat, weiter zu lesen, war der Schreibstil von Silver, der mir sehr gut gefallen hat. Es war leicht zu lesen, aber dennoch schön bildlich beschrieben, wodurch man schon alleine mit Hilfe des Schreibstils durch die Geschichte getragen wurde.
Auch die Charaktere konnten mich überzeugen und Miki war ein vielschichtiger Charakter, der für mich glaubhaft dargestellt wurde. Sie hat nicht nur mit der Trauer um ihre verstorbene Mutter zu kämpfen, sondern muss sich auch im Spiel und weiteren Toden und der Angst, selbst endgültig zu sterben, beschäftigen. Natürlich gab es auch etwas für’s Herz und ich konnte auch hier ihre Gefühle und Beweggründe nachvollziehen.
Und zu den Jungs, die mag ich auch alle eide, wobei Luka mehr der große Bruder bleibt und Jackson – eben Jackson ist. Eingebildet, einsilbig, verflucht sexy, aber auch aufopferungsbereit und heiß – habe ich das schon erwähnt? Nö, dann eben nochmal -> er ist heiß. ^^
Das Ende hat dann endlich, nachdem man schon etwas frustriert wurde, Antworten geliefert, und ich muss sagen, zum Teil waren sie logisch und okay für mich. Aber andererseits auch etwas sehr … ähm… wie soll ich das nett sagen – zu phantastisch, oder eben zu sehr Sci-fi mäßig. Bin ja nicht so der Fan von Superman oder allen Geschichten die mit Aliens zu tun haben… aber hier drücke ich ein Auge zu. Habe ich ja damals bei Armentrouts „Obsidian“ auch getan, wenn der Rest dafür überzeugt. Und das hat er auf alle Fälle, auch hier.
Leider endet es mit einem richtig fiesen Cliffhanger und ich hätte mir beinahe gleich den zweiten Teil auf Englisch bestellt, aber dann doch entschieden noch zu warten… trotzdem, das Warten bis zum Folgeband fällt verdammt schwer. ^^
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Das Cover finde ich genial, und hat mich auch zuerst neugierig auf das Buch gemacht. Ich finde es schön, dass das Bild vom englischen Cover übernommen und nur der Titel verändert wurde. Sehr passend.
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Ein etwas verwirrender erster Teil, der mir am Anfang doch Kopfzerbrechen bereitet hat und mich lange im Dunkeln tappen ließ. Zum Glück brilliert die Geschichte mit einem schönen, gut lesbaren Schreibstil, der mich durch die Geschichte getragen hat, bis ich vor Spannung nicht mehr aufhören wollte und ich am Ende endlich die ersehnten Antworten bekommen habe. Daher heißt es hier – GEDULD haben und weiterlesen, auch wenn der Anfang nicht gleich überzeugt. Empfehlung für Sci-Fi Fans und Gamer – speziell von: Ego-Shootern. ^^
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4 of 5 points – (Great, Great, Great).
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#1: Eve Silver – JUMP »»
#2: Eve Silver – RUN »»
#3: Eve Silver – KILL »»
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Eve Silver:
(Source: goodreads.com)
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