[NaNo] Zweites Wochenende – Update #3

Hey meine Lieben!

Momentan ist es ziemlich stressig bei mir. Zu einem stecke ich mitten im Nano Wrimo – bei dem ich jetzt schon ~ 14.000 Wörter geschrieben habe und zum anderen bin ich auch am Bloggen, am Kontakte knüpfen für später und am Planen für ‚Glasgow Rain‘ und wie es dort weiter gehen soll.

Jedenfalls wollte ich nur kurz verkünden, dass ich vor zwei Tagen einen Charakter sterben lassen musste, den ich wirklich mochte und  bei dem ich Tränen in den Augen hatte – okay, ich habe dabei geflennt wie ein Baby, aber es musste sein. Es war ein Charakter bei Essenz der Götter, bei dem ich von Anfang an wusste, dass er nur ‚für’s Sterben‘ da ist und es dazu kommen wird, aber später habe ich die Figur doch besser kennen gelernt und habe am Ende wirklich überlegt, ob es eine Möglichkeit gibt, es abzuändern, um den Charakter zu retten. Aber dann habe ich mich doch dagegen entschieden und die Figur sterben lassen –  es musste einfach sein.

Aber das Leben, wie auch die Geschichte geht weiter und heute ist es endlich soweit, dass ich die erste ‚richtige‘ Liebeszenen schreiben kann. Essenz der Götter ist ja dieses Mal kein YA Buch, sondern auch für Adults, daher wird es etwas expliziter dargestellt werden. *wohoo*
Bin zwar jetzt gerade erst beim Annähern, aber bald wird alles ausgesprochen sein und dann geht es richtig los. Freu mich schon darauf und hoffe, das richtige Mittelmaß zu finden – doch so viel zu zeigen, dass es erotisch, sexy ansprechend ist, aber nicht zu viel, um noch immer ästhetisch zu sein – kann man mit der Mode vergleichen. 😉

Tja, so weit, so gut. Bin jetzt bei ‚Essenz der Götter‘  bei ca. 90.000 Wörter und hoffe, bald Teil 1 abzuschließen. Nur tue ich mir momentan etwas schwer, zu entscheiden, wo ich den Cut machen soll zwischen dem Ende von Teil 1 und dem Anfang des zweiten Teiles –  ist nämlich zu lange für einen Band, weil ich schon jetzt weiß, was noch alles kommt. Was ja eigentlich nicht schlecht ist, aber auch nicht so toll, weil ich nie wollte, dass aus der einen Geschichte gleich eine Dilogie wird. Aber so ist es nun einmal und ich werde weiter schreiben und hoffentlich eine Lösung finden.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch alles Gute, ein schönes Wochenende und bis bald.

Liebste Grüße,
Eure Martina

.

Veröffentlicht am 08.11.2013 in NaNo WriMo, Schreiben/Plotten und mit , , , , , , , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 8 Kommentare.

  1. Wow das klingt, als wärst du mittendrin dabei in all deinen Projekten! Klingt sehr spannend und aufregend! Bezgl. des „zum Sterben Daseienden Charakters“ – das hatte ich im letzten Buch auch und plötzlich musste ich feststellen … BÄMM! Ich mag ihn! (das war die schrecklichste Erkenntnis dieses Buches, ich wollte ihn nämlich nicht mögen.) hahaha 🙂
    Zu expliziten Liebesszenen: Schaffe ich nur unter dem Genuss von Rotwein zu schreiben, ich schäme mich immer ein bisschen fremd. 😛

    Viel Erfolg, liebe Martina! 🙂

    • Hey liebe Katharina,
      ja, mir kommt es momentan auch so vor, als würde ich jede freie Minute meiner Freizeit nur für’s Schreiben, planen, Kontakte knüpfen nützen, was ja auch gut ist. Hoffe nur, dass meine Freunde nicht bald auszucken und mich vom PC weg zerren 😀
      haha – ja genau, mir ging es ähnlich mit meiner Figur. Wollte die Figur immer nur kurz erwähnen und dachte nicht, dass ich sie so gut kennen lerne während dem Schreiben – als ja, war ein schmerzhafter Abschied. Und das war jetzt mein erster Charakter, den ich mochte und sterben ließ – ich habe keine Ahnung wie George Martin das macht, bei dem ich jedem Teil mindestens 5 wichtigere Figuren sterben *puh*
      Ich hole mir nicht von Rotwein Unterstützung, sondern von einem Aperol-Spritz! 😉
      Dankeschön, dir auch! Liebe Grüße

      • Hahaha ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die das nicht ganz so locker aus dem Ärmel schüttelt! (Sowohl was das Charaktersterben betrifft, als auch die Sexszenen 😛 )
        Manchmal stelle ich mir die Frage, ob George Martin seine Figuren überhaupt mag. Das könnte ich nie, ich möchte tief in meinem Herzen nur das Beste für sie! 🙂

        • haha, da ist das Sterben und Kämpfen noch einfacher, weil man sich nicht soo viele Gedanken drüber macht, aber bei Sexszenen – hach, da will man einfach kein einziges Wort schreiben. Man will, dass man genügend zeigt, dass es interessant und heißt ist, aber gleichzeitig soll es auch nicht zu viel Zeigen sein, bzw. zu technisch wirken, was alles mit den Händen, Beinen und gewissen anderen Körperteilen angestellt wird 😀
          *lol* Vielleicht ist er einfach so ein abgebrühter Kerl, dem das egal ist, was mit seinen Charas passiert – blöd nur, wenn wir Leser jedes Mal dabei fast eine Krise bekommen 😆

          • Ich finde bei Sexszenen auch ganz schwierig, diese Balance zu erwischen … in dem Sinne, eigentlich wissen wir doch eh alle, was passiert, es ist auch ca. immer das Gleiche, d.h. man kann doch eigentlich nicht so viel falsch machen. Und trotzdem kann man so viel falsch machen! Was macht eine „gute“ bzw. eine „gut geschriebene“ Sexszene aus? Und gibt man nicht immer was von seinen eigenen Sehnsüchten und Wünschen her? Und will ich dann wirklich, dass meine Mutter das liest? hahaha

          • Genau – du sagst es, ist wie ein Künststück auf einem Seil, entweder man bleibt oben und es ist perfekt, oder man fällt und rassel weit hinunter. *puh*
            HAHA, nein – meine Mutter muss DAS auch nicht unbedingt lesen. Gut, dass niemand weiß, dass ich schreibe, bzw. so etwas schreibe 😉

  2. Liebe Tina,
    wünsche dir viel Erfolg für die heiße Szene!
    Ich schreibe selbst ja kein Buch, finde aber, es gibt viele gute Möglichkeiten Sex/Liebesszenen zu schreiben. Wichtig ist doch, dass der Sex zu den Charakteren passt, oder?
    Wenn beispielsweise Dex und Perry (von Karina Halle) eine Blümchensexszene hätten, würde das nicht passen. Besonders, wenn es ohne dirty talk abginge – beide Fluchen ja schon im normalen Leben wie Schneider.
    Wenn es bei Olivia Cunning heiß her geht, kann man wirklich rot werden, aber man kann ebenfalls fast sicher sein, dass man auch beim tiefsten Lackensuhlen mal Schmunzeln darf. Was ebenfalls zu ihren Charas mit dem Schalk im Nacken passt.
    Was ich (so als Genießer von Sexszenen) immer gerne lese, ist, wenn Herzen klopfen oder der Puls rast, weil dass fast immer auch eine emotionale Beteiligung zeigt und eben mehr passiert, als dass nur Gliedmaßen hart oder feucht werden…
    In diesem Sinne, viel Spaß dabei:).
    LG Nia

    • Hallo liebe Nia,
      haha, dankeschön – Glück kann man immer gut gebrauchen, wenn es Mal etwas haarig wird, aber muss jetzt im Endeffekt sagen, dass ich mit der Rohfassung der Sexszene ziemlich zufrieden bin. Sicher muss ich daran noch feilen, aber wozu mache ich denn 1-2 Durchgänge, bevor ich es den Testlesern aufdrücke 😉
      Genau – das hast du gut gesagt mit den Charakteren. Finde ich genauso. Sie sind jetzt generell nicht die lustigsten Charas wie zb. Kate und Curran von der Kate Daniels Reihe, oder auch nicht sie ärgsten Flucher, wie die Black Dagger Typen. Finde, sie sind eine Mischung aus Charas, die schimpfen können, aber bei denen auch die Gefühlwelt bei allem was sie tun eine wichtige Rolle spielt. Daher keine Sorge, nein – es ist nicht zu plastisch geschrieben und ich glaube Penis kam gar nicht darin vor oder das Wort für die Frau 😉
      Finde es einfach umschrieben schöner, auch wenn man weiß, was gerade abgeht. Verstehst du was ich meine? Bei den Black Daggern mag das ja funktionieren, aber hier würde es nicht passen zum Rest der Story, oder eben den Figuren.
      Danke danke,
      liebe Grüße

Leave a Comment/ Schreib mir was :)

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Pan Tau Books

Ein Buchblog

Pimisbuecher

Eat - Read - Love

BOOKAHOLICS: till the End of Times

- the Days and Life of book-obsessed Girls

Literatouristin

Auf einer Reise durch die Seiten

Marmor und Ton - Autoren schreiben mit MUT

Vom Schreiben und Lesen - Eine Autorin und ihre wankelmütige Muse

WIRRE WELT BERLIN

Ihr werdet euch noch wundern

%d Bloggern gefällt das: