[Rezension] Der will doch nur spielen
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‚Der will doch nur spielen‘
by Meg Cabot
(Boy Meets Girl) Boy #2
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Inhaltsangabe:
Lernen Sie Kate MacKenzie kennen! Sie … arbeitet für die SBT (Schreckliche Büro-Tyrannin, auch bekannt als Amy Jenkins, Leiterin der Personalabteilung beim New York Journal), … schläft derzeit auf der Couch ihrer besten Freundin, weil ihr (inzwischen) Exfreund noch nach zehn Jahren Angst hatte, JA zu sagen, … findet keine neue bezahlbare Wohnung in New York City, … denkt, dass es nicht mehr schlimmer werden kann, … irrt sich damit gewaltig. Denn dann kommt Mitch, ein Anwalt, der einen sehr kreativen Spieltrieb entwickelt, um nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Liebe walten zu lassen … (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Ich war sehr unschlüssig bevor ich dieses Buch zu lesen begonnen habe, da ich normalerweise keine Chick-Lit Bücher – wie sie so schön heißen – lese und mir nicht sicher war, ob es etwas für mich ist, wenn überhaupt keinr Fantasie vorkommt und es typischer Frauenroman ist.
Aber zu meiner großen Freude und Überraschung war es wirklich gut und ich habe mich fast die ganze Zeit außerordentlich unterhalten gefühlt.
Schon die ersten Seiten, die ich im Wartezimmer beim Arzt gelesen habe, waren überaus witzig geschrieben und brachten mich zum schmunzeln und grinsen, und ich hätte wohl öfters gelacht, wenn nicht sieben andere Menschen mit mir in diesem kleinen Raum gewartet hätten. (Man will ja dann doch nicht sonderlich auffallen ^^).
Die Handlung beginnt dort, als die Hauptfigur Kate sich von ihrem Freund getrennt hat und sie nun, seit einem Monat, auf der Couch ihrer besten Freundin/ Collegefreundin/ Arbeitskollegin Jen schläft, die aber verheiratet ist und mit ihrem Mann gerade an einem Kind bastelt und somit mit Hormonen vollgepumpt ist. Es kommt eine witzige Begebenheit nach der anderen, immer mehr Chaos und die Ereignisse überschlagen sich fast, aber immer mit einem witzigen Unterton, obwohl es manchmal auch nicht so lustige Konflikte gibt.
Für mich war Kate eine sehr sympathische, liebenswürdige Figur, aber auch etwas klischeehaft dargestellt. Das gleiche gilt auch für die anderen Charaktere in Buch, was mich aber nicht sonderlich gestört und meiner Begeisterung keinen Abbruch getan hat.
Was ich mir aber gewünscht hätte und dem Buch die Gesamtpunktezahl von 5 verschafft hätte, wäre die Tatsache, das dieses Buch besser als normal-erzählter Roman geschrieben worden wäre und nicht, wie hier, als Brief-/E-Mail Roman. Dadurch hat man alle Begebenheiten quasi erst im Nachhinein erfahren und für mich war es außerdem auch so, dass ich weniger im Geschehen war, weniger Gefühle miterleben konnte und mir das leider sehr gefehlt hat während dem Lesen. Trotzdem werde ich sehr gerne wieder ein Buch von Meg Cabot in die Hand nehmen, da mir alles zusammen doch sehr gefallen hat und sie gefühlvoll, wie auch witzig schreiben kann.
Cover:
Mir gefallen generell die Cover von Chick-Lit Romanen nicht und auch dieses hier ist nicht gerade nach meinem Geschmack, da es nicht zur Geschichte passt und auf mich zu kindlich und verspielt wirkt.
All in all:
Dieses Buch von Meg Cabot hat mir den Weg zu dem Chick-Lit Genre eröffnet und mich überrascht und gut amüsiert das Buch beenden lassen. Wie es aussieht, werde ich zukünftig doch nicht nur auf das Fantasie-Genre beschränkt sein, sondern habe nun eine neue Sparte zur Auswahl offen. Schöne und lustig, lockere Unterhaltung mit der richtigen Portion Liebe.
Rating:
4 of 5 points – (Great, Great, Great)
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
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Serienreihenfolge:
#1: Meg Cabot – Um die Ecke geküsst
#2: Meg Cabot – Der will doch nur spielen »»
#3: Meg Cabot – Aber bitte für immer
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Success.
About the author – Meg Cabot:
Meg Cabot was born on February 1, 1967, during the Chinese astrological year of the Fire Horse, a notoriously unlucky sign. Fortunately she grew up in Bloomington, Indiana, where few people were aware of the stigma of being a fire horse – at least until Meg became a teenager, when she flunked freshman Algebra twice, then decided to cut her own bangs. After six years as an undergrad at Indiana University, Meg moved to New York City to pursue a career as an illustrator, at which she failed miserably, forcing her to turn to her favorite hobby-writing novels-for emotional succor.
She is now the author of nearly fifty books for both adults and teens, selling fifteen million copies worldwide, many of which have been #1 New York Times bestsellers, most notably The Princess Diaries series.
(Source: goodreads.com)
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Veröffentlicht am 05.11.2012 in * Deutsche Rezis, Frauen/ Chick-Lit, Liebesgeschichte und mit 4 punkte, Anwalt, Bücher, Boy meets girl, Boys, buch, buchbewertung, buchrezension, Chick-Lit, Der will doch nur spielen, Frauenroman, Kate, Meg Cabot, rezension, Rezensionen, rezensionsexemplar, witzig getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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